86 Comments

Montag. 10.09.2018

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

86 comments

  1. Kombüse

    Heute vor 58 Jahren gewann Abebe Bikila den Marathonlauf bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom. Wobei er die Strecke als einziger Athlet barfuß zurücklegte. In Afrika ist er eine Kultfigur.

    Beim offiziellen YT-Channel des IOC findet sich ein 10-Minuten-Videoschnippsel über den Marathonlauf
    https://www.youtube.com/watch?v=i_zRr9KOFWE

    Bei RunnersWorld gibt es einen kleinen Portät über den Marathonläufer ( Barfuß zum Olympiasieg/Das Duell, Neue Bestzeit und Bikila als Kultfigur)
    https://www.runnersworld.de/laufevents/barfuss-zum-olympiasieg.187364.htm

  2. moris1610

    Das System am Bahnhof in Tschechien müsste man mir auch mal erklären. Die wissen bis zu 15 min vorher nicht auf welchem Gleis der Zug ankommt, weswegen ein Großteil der Leute dumm in der Lobby rumsteht am HBF in einer Millionenstadt? Das ist doch lächerlich.

  3. Speedy

    Offensichtlich könnte die Deutsche Bahn in puncto Kundenverwirrung da noch etwas lernen. ;)

  4. Conejero

    Das System von veniats Rants müsste man mir auch mal erklären. Wir wissen nie vorher, wannn sie kommen, weswegen ein Großteil der Leute dumm ueber Sport kommentiert – auf einem blog mit Millionen Lesern? Das ist doch lächerlich.

    (Sorry moris… konnte es mir nicht verkneifen… ;-) )

  5. MV

    Zur Ergänzung des Listings gibt es durch wetterbedingte Verschiebungen von gestern auf heute 2 weitere live Sport-Übetragungen:

    Ab 17 Uhr steigt Sky beim Golf in den gestern komplett ausgefallenen Finaltag der BMW Championship ein, die Führenden gehen ab ca 15:30 auf die Abschlussrunde.

    Und auch bei der Nascar in Indianapolis ging gestern abend nix wegen Tropensturm Gordon, daher wurde das Rennen zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte auf Montag verlegt. Rennstart ist um 20 Uhr, bei Motorvision beginnt die Übertragung ab 19:30 Uhr.

  6. spoonman

    RTL hat mit GER-PER im Durchschnitt beider Halbzeiten 7,8 Mio. Zuschauer eingesammelt (26% MA). Interessanterweise ist die Quote nach Ende der Tatort-Wiederholung (6,22 Mio.) nur moderat von 7,49 auf 8,11 Mio. angestiegen.

    Beim Spiel gegen Frankreich waren es 11,05 Millionen. Der Kampf um Nations-League-Punkte zieht halt mehr als ein harmloses Freundschaftsspiel :)

  7. Nesro

    @Spoonman: #Zuschauerzahlen

    man könnte aber auch einfach sagen, dass ein Spiel gegen den amtierenden Doppel-Weltmeister (FIFA und UFCW) mehr Zuschauer interessiert als gegen den immerhin 11mal am Stück-igen UFCW Weltmeister von 2017/18.

    Schland hätte ich den Titel, den sie zuletzt 2014 immerhin ein ganzes Spiel lang hatten, auch wieder zurückholen können, sind aber letzte Woche gescheitert.

  8. guelph

    @moris1610
    Genauso war es auch in Glasgow (zugegeben vor 12 Jahren). Der Grund war damals wohl, die Gefahr von Terroranschlägen verringern zu wollen, durch die geringere Planbarkeit. Noch extremer hab ich das mal in China erlebt, als man sich in der Lobby innerhalb eines bestimmten Wartebereichs einfinden musste und von dort aus geschlossen zum Gleis geführt wurde.

    @Spoonman: #Zuschauerzahlen
    Meinst du ZDF vs. RTL macht nichts aus, bspw. in Bezug auf technische Verfügbarkeit usw.?

  9. Dieser freie Zugang zu den Gleisen und das Rumlungern ist doch sowieso eine exotische deutsche Ausprägung? Fast überall in Europa muss man mit Ticket durch eine Schranke bevor man auf den Bahnsteig kommt. So zumindest das Gefühl.

  10. Nesro

    aber wie kann man dann anderswo noch auf dem Bahnsteig schauen, ob die Geliebte auch einen Sitzplatz (und nette Nachbarn gefunden hat), wie kann man mit dem Taschentuch in der Hand winken und den Bahnsteig entlanglaufen, wenn der Zug losfährt….

    keine Romantik mehr in dieser kalten Welt

  11. spoonman

    @guelph
    Ich glaube, zwischen RTL und ZDF gibt es beim Zuschauerpotenzial im Prinzip keinen großen Unterschied. RTL hatte 2016 eine technische Reichweite von 97%. Das war zwar vor der Abschaltung des unverschlüsselten DVB-T, aber falls es jetzt 96% sind, macht das auch nicht viel aus.

    Eine größere Rolle könnte allerdings der Sonntagabendtermin spielen, weil da viele Zuschauer feste Sehgewohnheiten haben (Tatort oder Pilcher).

    Anders ausgedrückt: Wenn RTL am Donnerstag GER-FRA übertragen hätte, nehme ich an, dass die Quote ähnlich hoch ausgefallen wäre wie beim ZDF:

  12. Thor

    Also ich hab RTL erst suchen müssen. Und auf Platz 126 gefunden (ProSiebenMachts auf 56)

  13. Kombüse

    @Dudel

    Fast überall in Europa muss man mit Ticket durch eine Schranke bevor man auf den Bahnsteig kommt. So zumindest das Gefühl.

    Wo denn? Wenn ich mit dem Zug durch Europa fahre, bekomme ich das gar nicht mit. Meinst du eventuell die Stadt- und U-Bahnen?

  14. Die sowieso, aber Regionalverkehr in England und Irland, Spanien, im Eurostar, TGV. Wie gesagt, es kann auch sein, dass mich mein Gefühl täuscht.

  15. @kombüse: England beispielsweise, Eurostar in Belgien und Frankreich. Nicht in Norwegen und der Schweiz. Es ist gemischt. Ubahnen und Co. mit Schranke: London (bis auf minimale Ausnahmen einzelner Stationen wie Finchley Central), Glasgow, Amsterdam, Paris, Oslo teilweise im Innenstadtbereich. Keine Schranken gibt es in Berlin, Hamburg, Ruhrgebiet, Düsseldorf, Köln…. Wo eigentlich überhaupt in Deutschland?

  16. spoonman

    Als ich zuletzt mit dem Zug durch Holland gefahren bin, gab es da auch keine Schranken. Und in Brüssel m.E. auch nur auf dem Eurostar-Gleis

  17. spoonman

    Zur Geschichte der Bahnsteigkarten in Deutschland:

    1965 kündigte die Deutsche Bundesbahn an, auf allen Bahnhöfen, wo dies nicht aus Sicherheitsgründen geboten ist, die Bahnsteigsperren abzuschaffen. Ziel sei es, den Fahrgästen entgegenzukommen und Staus an den Kontrollen in der Hauptverkehrszeit zu vermeiden: Sparpotenziale gebe es nicht, da die meisten der 5000 Beamten „kriegsbeschädigt oder körperbehindert“ seien und nicht in anderen Bereichen eingesetzt werden können. Voraussetzung sei jedoch die vorherige Genehmigung eines Fahrpreiszuschlags von 20 DM für Schwarzfahrer. Bei einem sechsmonatigen Test im Stuttgarter Hauptbahnhof hätten die Fahrgäste die Bahn „nach Strich und Faden bemogelt“.[4]

    Ab dem 1. September 1965[5] wurden im Bereich der Deutschen Bundesbahn die Bahnsteigsperren sukzessive in einzelnen Bahnhöfen abgeschafft, im Sommer 1974 dann flächendeckend. Die Einnahmen aus den Bahnsteigkarten deckten die Kosten für Verkauf und Kontrolle bei weitem nicht mehr und in den Zügen war eine durchgehende Kontrolle möglich. Vor allem aber machten die steigenden Fahrgastzahlen eine Modifikation des überkommenen Systems notwendig. Der Zeitpunkt der endgültigen Abschaffung korrespondiert mit der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland.

    Die Deutsche Reichsbahn begann um 1960 mit der Abschaffung von Bahnsteigkarten und -sperren. Der erste Großbahnhof, bei dem die Bahnsteigsperren 1960 aufgehoben wurden, war der Bahnhof Leipzig Hbf. Ausgenommen wurden lange Zeit kleinere Bahnhöfe im ländlichen Raum mit Zwischenbahnsteigen, die nur durch das Überschreiten von Gleisen erreichbar waren. Auf die stationären Fahrkartenkontrollen am Bahnsteigzugang wurde jedoch in den meisten Fällen noch in den 1970er Jahren verzichtet. Eine Ausnahme stellte der Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten in West-Berlin dar. Dort wurden noch bis 1987 Bahnsteigkarten für eine D-Mark verkauft.

    Im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) wurden die Bahnsteigkarten erst vor wenigen Jahren abgeschafft, im September 2003 waren diese noch Bestandteil der Tarifbestimmungen.

    Lediglich in zwei Verkehrsverbünden ist dies auch heute noch der Fall.

    Hamburger Verkehrsverbund (HVV): „Abgegrenzte Bahngebiete („fahrkartenpflichtiger Bereich“) dürfen nur mit einem gültigen Fahrausweis oder Bahnsteigkarte betreten werden. Die Bahnsteigkarte zum Preis von 0,30 € berechtigt innerhalb von einer Stunde nach ihrer Ausgabe zum Betreten des fahrkartenpflichtigen Bereichs der Haltestelle, an der sie gelöst wurde.“[6][7] In den Jahren 2011 bis 2016 wurden jährlich etwa 8000 Bahnsteigkarten im HVV-Tarifgebiet verkauft. Der Erlös betrug jeweils zwischen 2000 und 3000 Euro.[8] Die U-Bahn-Haltestelle mit den meisten verkauften Bahnsteigkarten zwischen 2011 und März 2017 ist Horner Rennbahn. Hier wurden in diesem Zeitraum 1727 Bahnsteigkarten gelöst.[9]

    Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV): Eine MVV-Bahnsteigkarte kostet 0,40 €. Die Karte ist selbst zu entwerten, sie gilt eine Stunde ab der Entwertung.[10] Im Jahr 2008 wurden innerhalb des MVV insgesamt 25.907 Bahnsteigkarten verkauft.[11] Für 2009 gab die Pressestelle rund 16.200 verkaufte Bahnsteigkarten an, 2012 waren es 18.929.

  18. Kombüse

    In Spanien hatte ich zumindest erlebt, dass meine Tasche wie im Flughafen durchgeröngt werden. Oder das Bahnsteige einen eigene Lounge haben. Aber das auch nur bei großen Bahnhöfen. Auf dem Lande interessiert das keinen. In Italien und der Schweiz habe ich von Schranken auch nichts mitbekommen

  19. Franzx

    keine Schranke auf vielen Regionalbahnen in den USA

    im Übrigen ist diese Anzeige mit den Zügen in vielen Ländern so (bsp. auch Italien oder USA); man weiss erst ca. 10 Minuten vor Abfahrt das richtige Gleis.

  20. Hingegen ist im ÖPNV in den USA jenseits von auf der Straße fahrenden Bahnen (sofern vorhanden) eigentlich immer eine Schranke, sodass man nur mit Ticket reinkommt: Subway in New York, Marta in Atlanta, Bart und Muni in San Francisco (hier nur unterirdisch und beim Eingang, da immer 2,50$ pro Fahrt), Chicago Elevated in … Chicago logischerweise oder Metro in Washington.

  21. dermax

    In London-Heathrow tendiert man auch dazu, das Abfluggate erst so 20 Min vor Boarding bekannt zu geben, wenn dann auch teilweise die Wege vom Zentralbereich bis zum Gate etwa diese Zeit beanspruchen, ist die Wartezeit leicht stressig.

  22. Bregalor

    Das deutsch-schwedische Duell Bregalor gegen Ikea endet mit einem verdienen Unentschieden.

  23. BSI

    Von der FB-Seite der Legionäre:

    Keine Legionäre TV Übertragung aus Bonn
    “Wir haben uns in den letzten Tagen bemüht, auch in diesem Jahr eine Übertragung aus Bonn möglich zu machen. Leider konnten wir keine Einigung mit den Bonn Capitals erreichen und können euch deshalb am kommenden Wochenende keine Übertragung aus Bonn anbieten. Wir hätten gerne auch dieses Jahr wieder mit den Bonnern kooperiert, um allen Baseballfans in Deutschland eine bestmögliche Übertragung präsentieren zu können. Leider war die Kooperationsbereitschaft der Bonner, anders als in den vergangenen Jahren, nicht in dem Maße vorhanden, dass eine sinnvolle Zusammenarbeit möglich gewesen wäre und wir können deshalb die Entscheidung der Bonner nur akzeptieren.”

    Es ist halt wirklich ein Problem der Randsportarten, dass man sich gegenseitig gerne ins Knie schießt. Weiß der Himmel, warum eine Übertragung wirklich gescheitert ist. Fakt ist halt jetzt, dass es von den entscheidenden Halbfinalspielen im Baseball (Stand 1:1) keine bewegten Bilder geben wird. Das mag nur ein paar hundert Leute interessieren, aber es ist halt symptomatisch, dass man sich in so einer grundlegenden Frage nicht einigen konnte. Extrem schade.

  24. Es gibt Menschen in Hamburg, die tatsächlich eine Bahnsteigkarte kaufen? Was sind das für Leute? Und was machen die da?

  25. @sternburg: Das sind die Leute, die meinem hier völlig zu Unrecht diffamierend bis abstoßend verurteilten Tipp, am Berliner Hauptbahnhof am obersten, stadnahesten Gleis bis ganz zum Ende Richtung Friedrichstraße/Osten zu laufen um eine herrliche Aussicht auf das Regierungsviertel zu bekommen, in Hamburg nachahmen wollten. Selbstredend ist das naiv, da es in Hamburg ja nur eine Bürgerschaft gibt und keinen Landtag oder gar Reichstag!
    Ansonsten könnte es doch nicht ganz abwegig sein, dass Menschen mit vollständiger Mobililtät ihren nicht mehr mobilen bis körperlich voll eingeschränkten Mitindividuen beim Ein- oder Ausstieg helfen? Sei es eine person mit Rollator, im Rollstuhl, eine blinde Person oder eine mit einer geistigen Behinderung, die Unterstützung benötigt?
    Und, auch nicht völlig abwegig, gibt es Menschen, sogenannte Nerds, die solche Tickets sammeln in der Überzeugung, dass es diese Tickets so lange vielleicht nicht mehr geben wird und das Raritäten sind. Nur so als ein Vergleich: Rate doch mal, was heutzutage die erste Auflage der Tube Map im Harry Beck Standard, nach dem heute noch modelliert wird (auch wenn Crossrail und Overground da inflationär zu viel werden), auf Auktionen bringen. Oder um etwas neuer zu werden: Die ersten Night Tube Maps oder die vom chinesischen Neujahrfest mit Drachensymbol (die gab es nur an einem Abend)? Tipp: Unter einem vierstelligen Gebot solltest du bei den erstgenannten Maps gar nicht erst losraten…

  26. @veniat: Okay, das mit den Helfenden könnte sein. In ähnlicher Richtung fallen mir noch Eltern ein, die ihre Kinder anfangs bis zur U-Bahn begleiten oder von dort abholen. Aber wäre das die Zielgruppe, dann wäre das schon eine ziemliche Unverschämtheit. Fast so eine Unverschämtheit…

    @spoonman: …wie der Dieda. Du meine Güte, hat der den Schuss nicht gehört.

    Seine verschmitzte Mimik wäre ich ja noch bereit mit dem einen oder anderen Eingriff zu viel zu erklären und die Vorstellung, es wäre überhaupt angebracht, sich zu äußern, mit einer gestörten Eigenwahrnehmung. Aber bei dem Pullover kann mir keiner erzählen, dass selbst der blödeste und selbst der größte Narzist das nicht vorher bemerkt. Das ist so Absicht wie es zum kotzen ist.

    Seine Zielgruppe findet es bestimmt voll witzig.

  27. Thorben

    Wo wir hier gerade beim Thema sind:
    Kennt sich jemand mit dem metrosystem in Philadelphia und Washington aus?
    BoSton und NYC hab ich ja verstanden…

    Bei den anderen beiden bin ich aber maximal verwirrt :-(

  28. @thorben: Philadelphia kann ich nichts zu sagen, aber Washington. Was genau ist denn das Problem? Du kaufst eine SmarTrip Card, lädst die auf, tapst bei den Schranken auf das Lesegerät (ähnlich wie das Oysterpad in London) und schon öffnet sich die orangene Schranke.
    Was die Linien angeht: Eigentlich doch ein ganz normales System. Smithsonian ist südlich am Park bei den Museen, Metro Center und L’Enfant Plaza sind gut zum Umsteigen, NavyYard-Ballpark ist wie der name vermuten lässt sehr nah am Nationals Baseballstadion, Stadium–Armory ist das Ex-MLS-Stadion was jetzt eher uninteressant ist und zur NFL wäre Morgan Boulevard das näcshte, was aber weiter weg vom Stadion ist. Der Reagon Airport (DCA) ist direkt angebunden über gelb und blau, Dulles benötigt (noch) einen Umstieg an dern silbernen Endstation Wiehle, von wo aus es einen (manchmal schneckenlangsamen und manchmal rasant schnellen) Shuttle zum IAD gibt.

  29. Washington ist mir nicht kompliziert in Erinnerung und in Philly haben wir alles fussläufig gemacht.

  30. Uwe

    @veniat:
    Gab es schon Deinen Reise-Riemen, powered by rugby-leaguer, oder ist der noch im Entstehen?
    Bevor Du hier noch komplett zum Touri-Guide verkommst.

  31. Kombüse
    Spoiler: Chicago Bears @ Green Bay Packers SelectShow
  32. MarioP

    Keine Vielfalt auf den Tribünen – und hier im Blog offensichtlich auch nicht. Wenig Frauen, kaum Migranten, was läuft hier falsch?

  33. Charly

    #Bahnsteigkarte, Bahnsteigkarte, yeah-yeah-yeah!

    Schon schlau, ein solches Dokument im Täschlein zu bunkern, wenn man sonntags den Bahnsteigkiosk aufsuchen muss und die Horde der unbarmherzigen Kartenkontrolleure schon aus der Ferne identifiziert hat ;-)
    Das Ticket kann man zu Hause an die Pinnwand heften und später seinen Enkeln zeigen.

  34. tony

    Linksaussen,
    bin in Hannover morgen,
    kannst du einen guten Burgerladen oder Asiaten empfehlen in der Innenstadt?

  35. Oli

    Ach ja,
    da gestern die Nascar dem Regen zum Opfer fiel, findet der Rennstart JETZT 2pm ET, 20h MESZ statt.

  36. fak

    Ich bin vom Rheinland in die Pfalz gezogen – zählt das schon als Migration?

  37. Uwe

    Thorben migrierte aus Sachsen (Chemnitz) nach Bayern. Mehr Migration geht nicht.

    Muss man wissen.

  38. Linksaussen

    @tony: ist innenstadt bahnhofsnah, also city? die meide ich nämlich. für burger könnte man duke burger nehmen, lange laube – um die ecke vom anzeiger hochhaus. vietnamese: pho3mien, brüderstr.
    in der altstadt vielleicht annam in der kramerstr., das kenne ich aber nur vom hörensagen. ansonsten pizzeria toni in der knochenhauerstr., die ist sehr gut. man muss aber aufpassen, dass man pistorius oder schröder-köpf nicht beim essen zuschauen muss.

  39. thedishguy

    #NS:
    Die großen Bahnhöfe haben inzwischen alle aktive “poortjes”. Was teilweise relativ kurios aussieht wenn die Bahnhöfe schon älter sind und passend gemacht werden mussten. In Utrecht und Amsterdam Centraal sind viele Läden hinter der Schranke und können nur mit Karte erreicht werden. Mit der ov-chipkaart zahlt man aber nichts, wenn man den Bereich innerhalb einer bestimmten Zeit wieder verlässt. Kleinere Bahnhöfe haben teilweise keine Schranken, sondern nur den Scanner.
    Bei manchen Bahnhöfen kann man beim Umsteigen auf dem Bahnsteig aus- und wieder einchecken, wenn man von NS zu Regionalanbieter oder umgekehrt wechselt. Das macht besonders Spaß z.B. in Amsterdam Amstel, wenn der Intercity aus Utrecht morgens um halb 9 dort ankommt und dann ein paar hundert Leute zum Umsteigen in die Metro ihre Karte erst an den NS-Scanner und dann an den GVB-Scanner halten müssen.

  40. Ich habe noch nie eine Bahnsteigkarte gekauft oder benutzt. Aber anscheinend habe ich in München da damals was falsch gemacht.

  41. http://m.dwdl.de/a/68668
    .

    Das Finale der US Open zwischen Serena Williams und Naomi Osaka wird den Zuschauern wegen der Attacken der Amerikanerin gegen den Schiedsrichter wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Der Quote hat die Aufregung offensichtlich geholfen, denn im Schnitt zählte Eurosport 1 am späten Samstagabend 430.000 Zuschauer, die einem sehr guten Marktanteil von 2,4 Prozent entsprachen. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte der Sender immerhin 1,6 Prozent. Das Herren-Finale konnte damit einen Tag später nicht ganz mithalten und erreichte 270.000 Zuschauer sowie 1,4 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.

    Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass wegen “Serenas Attacken” die Quote zustande kam (kann ja keiner Hellsehen), sind das ganz okaye Zahlen für Eurosport.

    Nur, so ganz, ebenso wie bei DAZN, verstehe ich nicht, wie sich das refinanziert bzw man damit Geld verdient. Rechte, Gehälter, Technik, Mieten, Spesen für die US Open werden sich dich ganz ordentlich summieren und 200x TennisPoint und Incredible India Spots werden doch nicht sooo viel einspielen. Dazu gibts ja Nachts gar keine Werbung.

    Wird vermutlich eher querfinanziert mit Online-Auftritt und Bekanntheit, anders kann ich mir das nicht vorstellen.

  42. NoBlackHat

    #Golf
    Gerade erst gesehen, dass die 4.Runde der BMW Open heute bereits gespielt wurde. Gewonnen hat Keegan Bradley und Jordan Spieth hat als 31. wohl das FedEx Finale verpasst. Schlimmer noch, damit kann er nicht mehr auf die Mindestzahl von 25 gespielten Turnieren kommen. Könnte dafür eine Geldstrafe oder sogar eine Suspendierung geben (eher unwahrscheinlich).

  43. Klabautermann

    #Golf: Immerhin hat Tiger mit seinem 6. Platz trotz mieser 2. Runde seine Ryder-Cup wildcard gerechtfertigt.
    #NFL: Gibt es schon Neuigkeiten zu Aaron Rodgers? Verletzung doch leichter?

  44. Charly

    # Golf BMW Open

    2 Fragen:
    Warum musste Tiger seine Ryder-Cup-Nominierung “rechtfertigen”? Mir fällt kein Grund ein.
    Warum wurde die für gestern angesetzte Runde “bereits heute” gespielt? War diese für Di/Mi geplant? Irre.

  45. NoBlackHat

    @Charly

    a) Tiger war nicht direkt qualifiziert, sondern wurde vom Teamchef per Wildcard nominiert. Sollte diese Wahl also schon rechtfertigen, hat er ja dann auch.

    b) BMW Open sollte Sonntag enden, der letzte Tag wurde aber dann des Wetters wegen auf Montag verschoben.

  46. Stichwort Quoten: Wie sollte denn die Quote WEGEn Serena Williams Attacke zu Stande gekommen sein, wenn es sich eine Liveübertragung handelt und bis zu der Sendesekunden nicht klar ist, was passiert? Zwischen den drei Verwarnungen waren nicht wirklich mehr als 20., maximal 25. Minuten. Wenn in der Zeit etwas live eskaliert, dann muss das schon eine Sendung wie früher “Wetten Dass” sein im ÖR sein, damit deshalb die Quote auch nur nennenswert messbar und zuordenbar (ein immer wieder ganz komischen Wort jenseits meines positiven Sprachempfindens, aber eben richtig) steigt. Niemals passiert das aber bei einem Tennisfinale in Deutschland ohne deutsche Beteiligung auf Eurosport.

    @Uwe: Guess what, ist angefangen, wird beendet, wird kommen. Du hast nichts verpasst. Stay tuned

  47. Heiner

    Wird die Nations League hier boykottiert? Dabei hat die Türkei gerade mit zwei späten Toren in Schweden 3:2 gewonnen. Andorra bleibt nach dem zweiten Unetschieden weiter ungeschlagen und in Italien ist der Neuanfang ziemlich missglückt. Der Kosovo durfte zum ersten Mal ein Pflichtspiel im eigenen Land austragen und konnte gegen die Faröer gleich den ersten Sieg in einem offiziellen Wettbewerb feiern.

  48. Heiner

    Justin Rose ist übrigens mit seinem zweiten Patz die neue Nr 1 der Welt. Auch Fleetwood, McIllroy und Molinari mit guten Auftritten in Hinblick auf den Ryder Cup.

  49. Zaungast

    Frauenfußball findet hier ja fast nicht statt, bei womensoccer.de tummeln sich dagegen leider einige sehr unangenehme Zeitgenossen (dabei werden dort die schlimmsten Entgleisungen gelöscht – Thema Kommentarkultur), aber diese Poesie des dortigen Kommentators Zaunreiter anlässlich des Pokalspiels FSV Hessen Wetzlar – 1.FFC Frankfurt (0:1) vulgo 2. Liga gegen 1. Liga, wollte ich euch nicht vorenthalten:

    Der 1.FFC einst und jetzt:
    Ich kann mich an einen offensiven 1.FFC Frankfurt erinnern, als der mal in Bad Neuenahr zu Gast war. Mit der psychischen und physischen Wucht von Walküren wollten sie dort gleich am Anfang den Platz an der Ahr planieren und ihre Tore erzielen. Damals…

    Und heute? Heute ist vom 1.FFC nicht mehr viel übrig geblieben, als die Kopie einer Abrissbirne, die auf der Lahninsel hin- und herpendelnd sich als Lutballon entpuppte und wo es den heimischen Frauen gelang, diesem Luftballon die Luft rauszulassen.

    Das einzige Tor war ein nach seiner Meinung unberechtigter Strafstoß, aber bildet euch doch selbst eine Meinung: Video: Der 1. FFC wirft Wetzlar aus dem Pokal | hessenschau.de (ÖR und deshalb vermutlich nach kurzer Zeit wieder gelöscht).

    Die BVG hat keine Bahnsteigkarten – mehr, bei einigen älteren U-Bahnhöfen kann man an den Eingängen die ehemalige Kasse erkennen –, aber laut ihrer Hausordnung darf man trotzdem die „Bahnanlagen“ nur betreten, wenn man vorhat, sich mit einem Verkehrsmittel fortzubewegen:

    § 3 Verhalten in den öffentlich zugänglichen Bereichen

    […] Nutzern ist es daher zusätzlich zu den in den Beförderungsbedingungen genannten Regelungen insbesondere untersagt:
    […]
    9. das bloße Verweilen, ohne Absicht, die Fahrt anzutreten

    § 4 Verstöße gegen die Hausordnung

    Verstöße gegen diese Hausordnung können zu Hausverweis, Haus- bzw. Betretungsverbot, Beförderungsausschlüssen, Strafverfolgung und Schadensersatzforderungen führen.

    Inwiefern solch eine Regelung normal ist, weiß ich nicht. In der Hausordnung der S-Bahn Berlin GmbH finde ich das jedenfalls nicht, die (nach einigem Suchen) anscheinend nur eine optisch andere Aufbereitung der Hausordnung der DB Station&Service (PDF) ist.

  50. Mal was anderes: Es gibt aus dem Dunstkreis des Eintracht-Podcasts ein neues Youtube-Format: Fußball 2000 – der Eintracht-Videopodcast. Zu jedem Spieltag eine knappe halbe Stunde Gelaber an, ähm, Orten. Und irgendwas, was dabei im Hintergrund passiert. Und viel, was in der Postproduktion passiert. So Youtube-typisch halt. Witzige Einblendungen, viele Schnitte, sowas. Ich hab die bisherigen ersten zwei Folgen gesehen.

    Die erste wollen die meisten hier auch gesehen haben. Es gibt einen netten Special Effekt und ein wenig wunderschönes Boulevardwissen. Statt Spieler-Frauen endlich mal die wirklich wichtigen Menschen im Hintergrund der Stars. Recht angenehm und launig sind beide Folgen. Man sollte keine Erkenntnisse erwarten, ohne die man nicht überleben könnte. Aber wer sich halbwegs für das Thema interessiert und die Protagonisten mag (zwei Voraussetzungen, die hier auf nicht wenige zutreffen, wie ich weiß), der kann die paar Minuten schon mal weggucken.

    Also alles in allem für den Anfang nicht schlecht. Ich sage nicht, dass es jedem gefallen wird. Aber ich glaube, da kann zumindest jeder mal reinschauen und gucken, ob es ihm gefällt. Und wenn dies nicht der Fall ist, vielleicht auch in ein paar Monaten nochmal.

    Oder wie es der User Andreas Lippold in die Youtube-Kommentare schrieb: “Ich schau das hier nur um die Metawitze beim Eintrachtpodcast über Fußball2000 verstehen zu können, welche dann bei Drei90 diskuttiert werden.” Ich denke, das kann man so stehen lassen.

    Mein persönliches Fazit:

    Ich mag es. Wirklich. Aber es ist mir echt zu überproduziert. Ich bin der letzte, der was gegen lustige Bauchbinden, einen kurzen Sketch oder einen cleveren Greenscreen-Einsatz hat. Und eingeblendete Fotos von im Gespräch erwähnten Personen sind natürlich super (und ein echter Mehrwert gegenüber einem Podcast). Aber das sind mir zu viele Töne, zu große Bildschirmelemente, zu viele Zeitlupen und zu viele Filter. Einfach von allem zu viel. Klar, wir sind auf Youtube, da muss das so. Und ich bin wahrscheinlich auch nicht die engere Zielgruppe. Das ist mir alles bewusst. Und ich finde es auch nicht blöd, sich damit vielleicht nochmal zusätzlich ein anderes Publikum zu erschließen. Das muss für mich auch nicht alles weg. Aber vielleicht mal ein bisschen deeskalieren. Das ist immer noch ein Gespräch und kein MC-Hammer-Video.

    Die beiden Folgen kamen bei mir ziemlich unterschiedlich an. Was ich in der ersten Folge noch charmant und auflockernd fand, wirkt auf mich in der zweiten Folge teilweise zu bemüht und gescriptet. Auch hier erscheint mir weniger mehr.

    Interessanterweise hatte ich ein ganz ähnliches Empfinden bei den ersten beiden Live-Touren von Radio Nukular. Und ähnlich wie bei diesen habe ich mich schon auch in der zweiten Ausgabe noch unterhalten gefühlt (und ich bin ja auch immer noch Fan von Radio Nukular). Vielleicht muss sich das einfach noch einpegeln, Souveränität und Gelassenheit gewonnen werden. Mal schauen.

    Ich weiß noch nicht, ob ich das zukünftig sklavisch verfolgen werde. Was ich mir aber gut vorstellen kann: Die Wochen, in denen am Ende der Woche der Eintracht-Podcast immer noch ungehört im Podcatcher liegt, weil andere Formate für mich spannender waren, in denen schalte ich vielleicht öfter mal rein, um wenigstens eine kleine Dosis zu bekommen.

    Ich bin übrigens etwas überrascht, dass ich der erste bin, der das hier erwähnt. Hat da wirklich noch niemand von Euch reingeschaut?

  51. @Zaungast: Mit der Zeitlupe ist leicht reden. Aber wie man da “Ball gespielt” erkennen möchte, bleibt mir eine Rätsel.

    Trotzdem ein schön formulierter Kommentar. Ich interessiere mich zu wenig für Frauenfußball, um mich selber darüber zu informieren. Aber ein Gast wie Zaunreiter hier, der würde mir wohl gefallen.

  52. “Entschuldigt”.

    Wenn ich scheiße baue, dann tut es mir übrigens auch immer total leid, wenn Ihr das falsch versteht.

  53. spoonman

    Ich hab tatsächlich überlegt, ob ich das “entschuldigt” in Anführungszeichen setze. Aber dann dachte ich mir: Jeder, der so doof ist, auf die Links zu klicken, kann sich ruhig selbst ein Urteil bilden.

  54. moris1610

    @sternburg Folge 1 bei Fussball 2000 hatte ich mir auch angeschaut. Interessante Location. Mehr habe ich noch nicht gesehen.

  55. Zaungast

    Aber wie man da “Ball gespielt” erkennen möchte, bleibt mir eine Rätsel.

    Jepp, hier ebenso.

  56. Ich finde Volker Schenk auf Datzen heute sehr angenehm.

    Erkennt sehr viel interessantes, was mir das Fernsehbild vorenthält (soweit ich das beurteilen kann) und flechtet da, wo es passt, eigene Erfahrungen ein.

    Das Spiel kann man ansonsten gut weggucken. Nicht ohne Spannung (auch wenn beide nichts mit den Playoffs zu tun haben werden). Fände ich schon ganz geil, wenn die Jets gegen das Bart-Bärchen positiv in die Saison starten. Als Jets-Sympathisant mal ne Woche ein halbwegs gutes Gefühl haben, schaden würde das nicht.

  57. TD Jets!

    Lions Defense – mit Verlaub – erbärmlich.

    Übrigens muss ich bei der Kombination von Kamerawinkel und Einblendungen des ESPN-Bilds ständig meinen Mausfinger disziplinieren, der auf Vollbild schalten möchte.

  58. J E T S

    Lions brechen vollständig zusammen. Ist erst das erste Spiel. Aber wenn in Detroit der nächste Belichick-Coach nichts auf die Kette bringt, wird es langsam unheimlich.

  59. NoBlackHat

    Raiders bisher mit einem guten Spiel, klar vorne mit Time-of Posession und Yards, leider aber auch mit Penalties. Führung mit 13:10, aber die Rams bisher noch eher zurück haltend.

  60. NoBlackHat

    Leider in der 2.HZ nicht so weiter gegangen. Carr mit ganz schwacher zweiter Hälfte.

  61. @sternburg Stark!! Vielen Dank für das ausführliche Feedback! Und ja, wir pendeln und pegeln uns immer noch ein. Es wird weiterhin Ausschläge in verschiedenste Richtungen geben. In der Folge von heute Abend übrigens: Mehr Talk!

  62. Franzx

    war heute Nacht was? ;-)

    das Schöne an dem Score ist ja, dass Defense und Special Teams so viel dazu beigetragen haben; Darnold hat sich nach dem Pick auch super gefangen (wobei der erste Wurf schon grausam war); schaut nicht so schlecht aus

  63. @FUSSBALL2000: Zur dritten Folge:

    Die dritte Kurz-Folge (fürs anzuwerbende Publikum: Gute Viertelstunde) fand ich wieder deutlich charmanter. Sollte Euch sonst gerade keine Weltidee über den Weg laufen, könnt Ihr meinetwegen auch alle zukünftigen Folgen an dieser Lokation drehen.

    Die humorigen Sprechblasen-Bauchbinden fand ich alle gelungen. Aber bitte, bitte lasst diesen Ton dabei weg. Das ist der laugh track Youtubes. Alles andere, was in dieser Folge passierte, bin ich bereit als Youtube-typisch zu akzeptieren. Ich mochte sogar den Sketch am Ende (das Hose hochziehen beim weglaufen, wunderschönes Detail, Grüße an den Darsteller).

    Ich finde natürlich total nett, dass in bisher jeder Folge genau vier Personen prominent im Bild sind: Marvin, Mark, Basti und die Flasche Brennspritus. Gibt sehr viel absurdere Maskottchen.

    Falls mir noch eine Anmerkung gestattet sei: Ich finde, Mark und Marvin reden teilweise zu schnell. Klar, es droht die große Schere des Cutters. Aber das ist doch kein Grund, hektisch zu werden.

    Und sagt man im hessischen tatsächlich “Wasserhäusschen” zum Büdchen? TIL.

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