Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
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25.10.2024
Tommi und Sophie begrüßen Maren Kroymann, Jumbo Schreiner, Merlin Sandmeyer und Elena Carrière. Diese Runde kann viel voneinander lernen.
Maren lernt Memes kennen, Elena erklärt, wie Techno funktioniert, Jumbo spricht über die Herkunft seines Spitznamens und Merlin erzählt der Runde, warum Intimacy- Koordinatoren wichtig sind, wenn man Sexszenen mit dem eigenen Bruder dreht.
Im Vordergrund der 45-minütigen Folgen steht der gemeinsame Spaß am Gespräch. "Neo Ragazzi" nimmt sich selbst sowie das Genre "Talkshow" ganz bewusst nicht allzu ernst. Das zeigt sich auch in den Aktionen und Spielen mit den Gästen. Hier geht es um gute Unterhaltung(en), nicht um kalkulierte Konfrontation oder die Lösung der ganz großen Aufreger-Debatten. Denn: Sophie Passmann und Tommi Schmitt haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainment-Faktor zurück in die Talkshow-Landschaft zu bringen. Zur Sprache kommen Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der vier Gäste, persönliche Anekdoten und überraschend private Einblicke jenseits der üblichen Talkshow-Floskeln.
Unerwartet sind auch die Gäste-Konstellationen bei "Neo Ragazzi", hier treffen etablierte Entertainment-Größen auf Up-and-coming Schauspieler, erfolgreiche Sportler auf junge Internet-Phänomene und Strippenzieher hinter den Kulissen.
Gäste sind unter anderem: Johannes B. Kerner, Dennis und Benni Wolter, Annette Frier, Alicia Awa und viele andere.
26.10.2024
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Fußball-Bundesliga, 8.Spieltag
Abendspiel:
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
FC Augsburg - Bor. Dortmund
FC St. Pauli - VfL Wolfsburg
RB Leipzig - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Holstein Kiel
1. FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach (Fr.)
Fußball: Zweite Liga, 10. Spieltag
Düsseldorf - 1. FC K'lautern
Karlsruher SC - Hertha BSC
FC Schalke 04 - Greuther Fürth
SV Elversberg - Hamburger SV
Gast: Tim Kleindienst
Deutsche Fußballnationalmannschaft, Borussia Mönchengladbach
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.10 Uhr im Livestream
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.10 Uhr im Livestream
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.15 Uhr im Livestream
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.10 Uhr im Livestream
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.10 Uhr im Livestream
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.10 Uhr im Livestream
Kommentator: Marc Windgassen
Co-Kommentator: Sebastian Kienle
Moderation: Lena Kesting
Experte: Jan Frodeno
Triathlon bei sportstudio.de: Ironman-WM, Männer aus Hawaii/USA mit Kommentator Marc Windgassen und Co-Kommentator Sebastian Kienle ab 18.10 Uhr im Livestream
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
US-Radsportler Lance Armstrong gelingt eine schier übermenschliche Leistung: Sieben Mal gewinnt er die Tour de France. Journalist David Walsh vermutet, dass Armstrong heimlich dopt.
Doch Armstrong leugnet alle Vorwürfe und kann sich zunächst auch vor Gericht behaupten. Bis ein Mitfahrer auspackt. – Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.
180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen – das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong (Ben Foster) eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh (Chris O'Dowd), prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.
Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt. Als die englische "Sunday Times" David aufgrund von Infos aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blutdoping und dem Dopingmittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess, muss dem Radsportler Schadensersatz zahlen.
Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 90er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari (Guillaume Canet) aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen Programm aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es so weit. Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure werden für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.
Armstrongs Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis (Jesse Plemons), langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht, auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman (Dustin Hoffman), der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.
Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennens der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.
Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an, zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken – und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren." (Foster, zitiert nach dem deutschen Presseheft zum Film)
Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärtszukommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat." (zitiert nach dem deutschen Presseheft)
Floyd Landis-Darsteller Jesse Plemons (geboren am 2. April 1988, verheiratet mit Kollegin Kirsten Dunst) wurde 2024 beim Festival in Cannes für seine Rollen in dem Triptychon "Kinds of Kindness" mit einer Goldenen Palme als Bester Darsteller belohnt.
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.
Der Jürgen!
mal ein kleiner Blick auf eine ziemlich durchwachsene Saison der deutschen Golfer auf der DP World Tour. Zwar sind Marcel Schneider und Maximilian Kieffer gerade dabei, beim letzten regulären Saisonevent sich ihre Tourkarte auch für die kommende Saison zu sichern. Das ändert aber nichts daran, dass dieses Mal nur zwei deutsche Spieler mit Marcel Siem und Yannick Paul die Qualifikaiton für die Playoffs der Top 70 geschafft haben und eine ganze Reihe von Golfern knapp an den Top 115 vorbeigeschrammt sind, die gleichbedeutend sind mit der Quali für nächste Saison:
https://www.europeantour.com/dpworld-tour/rankings/overview/projected-rankings/
Nach den starken letzten Jahren doch ein Jahr der Stagnation. Natürlich gibt es noch Möglichkeiten für nahezu alle Spieler auch nächste Saison eine ausreichende Anzahl von Turnieren zu spielen, aber mit vier Spielern auf der PGA Tour in den USA (Jaeger, Schmid, Jeremy Paul und Rosenmüller) scheint das Setup nächste Saison dort nicht schlechter zu sein als in Europa.
RIP Jack Jones, bekannt durch die Titelmusik vom “Love Boat”. Sportbezug: u.a. waren auch Hulk Hogan und die Harlem Globetrotters auf dem Love Boat unterwegs.
Hab “Love Boat” natürlich nie gesehen, aber das Video The Love Boat Guest Stars ist mir in diesem Internet in den letzten Jahren doch immer mal wieder untergekommen.
Die Hälfte der Leute haben früher im deutschen Fernsehen das Nachmittag-/Vorabendprogramm bestimmt.
Das hat nicht mal München verdient: beim NFL-Knaller Giants-Panthers tritt jetzt zu allem Überfluss auch noch Machine Gun Kelly in der Halbzeit auf.
Teil 3 und Schluss meiner NBA-Saisonvorschau. Der Westen.
https://blickueberdenteich.de/thunder-wolves-oder-doch-mavs-thunder/
5 Grad Plus am Rettenbachferner; die Piste für morgen steht:
https://soelden.panomax.com/rettenbach
Braathen wird auf jeden Fall starten, bei Hirscher ist es noch unsicher. Übrigens ist das nächste Comeback in der Planung. Lindsey Vonn will angeblich in den Weltcup zurückkehren.
Kohli wird Trainer:
https://www.sportschau.de/tennis/kohlschreiber-trainiert-toptalent-engel,tennis-kohlschreiber-engel-100.html
@denis – Hulk Hogan hat einen Sportbezug?
;-)
Skispringen wird noch mehr zum Schönspringen, die Landung wird stärker bewertet
https://www.t-online.de/sport/wintersport/skispringen/id_100517118/skispringen-dsv-adler-eisenbichler-teilt-wegen-neuer-regel-gegen-fis-aus.html
wie erwartet gibt es ziemlich viele Änderungen im ZDF beim Wintersport:
https://presseportal.zdf.de/pressemappe/sportstudio-live-wintersport-1
Wie schon bekannt übernimmt Volker Grube für Christoph Hamm beim Biathlon sowie Heiko Klassen für Peter Leissl im Skilanglauf. Für Volker Grube rutscht Meili Scheidemann (bisher noch nie gehört) in die Nordische Kombination.
Neben der Rente von Christoph Hamm ist am Signifikantesten wohl der ebenfalls rentenbedingte Abschied von Michael Pfeffer, für den Fabian Meseberg die Männerrennen im Ski Alpin übernimmt.
Finde ich schon sehr schade, dass Pfeffer keinen würdigen Abschied bekommen hat, da die Speed-Rennen beim Saisonabschluss in Saalbach letzte Saison ausgefallen sind. Man kann ja von Pfeffer halten was man möchte. Aber seine Stimme hat über drei Jahrzehnte viele große Sportereignisse im ZDF geprägt, egal ob Tour de France, Boxen oder Ski Alpin. Pfeffer wird auf jeden Fall fehlen. Zumindest sein “Jan Ullrich ist Olympiasieger” wird bleiben wie auch seine Fixierung auf den TSV 1860 bei Rennen von Linus Strasser;-)
Die Ministerpräsidenten haben sich darauf geeinigt, dass die Kosten für Sportrechte zukünftig bei 5 % der Gesamtmittel liegt. Die Anzahl der Kultursender wird auf zwei, der Kinder- und Jugendsender auf drei reduziert, Radiosender auf 53. Da bleibt wohl kein Platz für 200 zusätzliche Auslandskorrespondenten, oder so.
Die Veränderungen bei Sport1 haben wir ja alle mitbekommen. Auch die Anzahl der Mitarbeiter wird sich ändern. Man wird sich strategisch und personell neuausrichten.
https://www.dwdl.de/nachrichten/100175/neustrukturierung_sport1_entlaesst_zahlreiche_mitarbeiter/
Die Einsparungen bei den Sendern bringen finanziell ein paar Cent aber hauptsache man hat Sachen eingestampft.
Damit können wir uns schon mal von der Sportschau für die nächste BL-Rechteperiode und vom Sportstudio ab der nächsten CL-Periode verabschieden wie auch von Fußball WMs. Nicht, dass man das nicht diskutieren könnte, aber ich wette, dass die ersten Medien, die dann jammern genau die Medien sind, die jetzt die ÖRs 3 Jahre windelweich geklopft haben (Hallo Springer).
Was ich übrigens erstaunlich finde, dass der große Kostentreiber Orchester unangetastet bleibt. Das freut mich natürlich, wäre aber eine deutlich effektivere Kosteneinsparung als das Zusammenlegen von ARTE und 3Sat (was null Sinn macht, außer für Söders Populisten). Zu den Kosten:
https://backstageclassical.com/warum-sollen-wir-radioorchester-leisten
Zu 100% wird es dann Berichte geben “Kein Fußball in der ARD. Trotz Gebührengelder” oder “Zu viel Werbung und Show”.
Eine hoffentlichn launige World-Series-Vorschau und ein Rant zum VAR, allerdings in der NFL und niht im Fußball.
https://blickueberdenteich.de/dodgers-gegen-yankees-traumfinale-oder-wahrgewordener-albtraum/
Der Jahn lebt noch und hat zwei(!) Tore geschossen.
Was für eine Sensation.
Jetzt sind es sogar unfassbare drei Buden. Ungünstig, natürlich die vier Gegentore.
4
Der Jahn hat bisher in 9 Spielen EIN Tor geschossen.
Nach dem vom VAR gecancelten Tor ging es für den Jahn bergab. 7:3 mittlerweile für den Club.
8
Schade, dass ich das Spiel nicht gesehen habe.
Aus meiner Sicht sind vor allem die dritten Fernsehprogramme ein Bereich, wo maximale Einsparungen möglich sind. Es gibt viele gute Dinge, die dort laufen. Gleichzeitig gibt es aber viel zu viele Dinge, die da an Wiederholungen und völlig regionsfremden Sachen abgespult werden, nur um das Programm auszuhüllen. Anders gefragt: Muss jedes dritte Programm wirklich eine eigene Talkshow haben von Riverboat über NDR Talkshow bis Kölner Treff? Weniger wäre da definitiv mehr und eine Bündelung absolut kein großer Verlust. Es sitzen ja nicht im Riverboat nur Gäste aus dem MDR-Gebiet, in der NDR-Talkshow Norddeutsche und im WDR-Treff NRW-Bürger. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Ein anderes wäre natürlich, die Strukturen komplett zu bündeln auf technischer Ebene. Das bedeutet zum Beispiel, dass es nur noch EINE einzige technische Plattform gibt der ARD, wo alle dritten Programme ihren Bereich bespielen könne. Ich habe mal eine Reportage gesehen, wo stolz über die eigene Entwicklung einer BR-Mediathek gesprochen wurde. Das ist aberwitzig. Eine Plattform der ARD, die die dritten mit Farbschema, Logos und CO. individualisieren können, die aber alle nahtlos integriert sind in die EINE ARD-Mediathek. Diese Insellösungen gepaart mit typischer Landesfürsten-Denkweise sind der eigentliche Sargnagel der ÖR-rechtlichen Lösung.
Genau könnte man einen Sender für Sport machen, einen für Kultur (im Sinne von Theather, Musik [es soll ja ein paar Orchester geben]), einen für Kinder und einen für Informationen mit Nachrichten und Hintergründen.
Und das ZDF mit seinen Programme benötigt auch ein Konzept, da hauptsächlich über die ARD geschrieben wird, da die mit ihren Landes-Dritten sichtbarer zerstückelt sind das “eine” ZDF, was natürlich genauso regionale Stationen betreibt.
Die komplette Reform, die die ÖR am Ende sogar stärker machen könnte, wird es ja eh nicht geben. Die sähe so aus, bezogen auf den ÖR-TV mit diesen Sender:
– Das Erste
– ZDF
– 5 Programme mit Regionalfokus: Nord, West, Ost, Süd, Mitte mit jeweils lokalen Programmen ab z. B. 17:30 Uhr bis 0 Uhr (Reportagen, lokalen Nachrichten
– 2 Kunst- und Kultursender: Z. B. Arte und 3 SAT, die da rein passen ganz gut
– 1 Sportsender (Umsetzung orientiert an ORF Sportt+, d. h. lineares Angebot von ungenutzten Rechten gerade von Spartensportarten, dann z. B. einem Drittligaspiel oder diese Sportsendung am Sonntagabend, die die Zusammenfassungen der Sonntagsspiele zeigt (da muss echt nicht fast jedes dritte Programme ihre eigene Sendung dazu schustern). Sowas wie “Blickpunkt Sport” kann und darf natürlich dann im Südprogramm laufen gemeinsam/abwechselnd mit dem, was der SWR da anbietet. Gleiches gilt im Norden mit dem NDR SportClub oder im Westen, wo sowas wie Zeigler dann im Westprogramm läuft)
– ein Kindersender (mit Logo!, Maus, etc., ziemlich klar) bis 21 Uhr: Das kann genauso KIKA sein im Prinzip
– Ein Informations- und Nachrichtensender: Phoenix mit Nachrichten von Tagesschau und Heute im wechsel.
So in der Form ausgearbeitet, natürlich je nach Budget auch mit wenigen Sendern mehr plus passenden Mediatheken würde vielleicht auch Kritiker verstummen lassen. Ganz wichtig: Es geht mir überhaupt nicht darum, etablierte und erfolgreiche Sendungen zu kippen.
Es wird aber natürlich niemals so kommen, vor allem weil jemand wie Söder niemals den BR mit dem SWR zu einem Südprogramm verbinden würde, etc. Da sind wir in diesem Land dann wieder bei einem zunehmend wachsenden Hauptproblem aus meiner Sicht: Der einstmals sinnvolle und vorteilhafte Föderalismus sorgt in diesem Land, das zusätzlich bekanntlich eher zurückhaltend auf jedwede Änderungen reagiert (das war schon immer so), für Gießkannenprinzip und sich gegenseitig vollends blockierenden Strukturen.
Ich sehe eh gerade nicht positiv in die Zukunft, was die Entwicklung in diesem Land von politischen über ökologisch-wirtschaftlichen Aspekten angeht. Aber diese “Reform” erscheint mir als ein ziemlich gutes Beispiel dafür, wann ein Kompromiss nicht die zu präferierenden Lösung sein könnte, weil sie für eigentlich alle außer wenigen ausgewählten Posteninhabern Nachteile bringt.
So Gwinnt man in Wembley.
Klose Fußball ist nun mal Offensiv Fußball vom feinsten!
0:3 ist auf jeden Fall nach 29 Minuten eine deutliche Ansage. Die Torfrau aus England darf aber den dritten definitiv halten, da stimme ich BSC zu.
@Franzx: “ich wette, dass die ersten Medien, die dann jammern genau die Medien sind, die jetzt die ÖRs 3 Jahre windelweich geklopft haben (Hallo Springer).”
Das ist übrigens nicht widersprüchlich, weil genau diese Akteure ein Interesse daran haben (und verfolgen), dass der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk seine Reichweite und Relevanz nicht mehr mittels Sportübertragungen in allen Gesellschaftsschichten (oder wie man dort sagt: Zielgruppen) festigt.
Ein wirtschaftliches und ein politisches Interesse, das überschneidet sich in diesen Kreisen aufs vortrefflichste.
Auch in Wembley ein 8:3 noch möglich.
Recht unterhaltsam in Wembley. Immer hilfreich, wenn beide Mannschaften verteidigen eher so als optional betrachten.
Gar nicht unterhaltsam ist dagegen Mainz-Gladbach.
Borussia mit 0,00 xGoals in der ersten Hälfte, ganz großer sport
Sie haben ja auch kein einziges mal geschossen.
Ein weiterer Artikel zum Diarra-Urteil des EuGH. Interessant aus meiner Sicht das es jenseits von unterhaltsamen und lukrativen Transfer eine Unterwelt gibt, die man (ich) nur selten wahrnimmt und die durch den FIFA-Transfermarkt genauso geschützt wird wie die Bilanzen der Vereine.
Zur Neustrukturierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Wenn ARD und ZDF nicht mehr für die Fußballbundesliga bieten können ist der Verlierer die DFL, die einerseits eine zeitnahe Free-TV-Verwertung Sicherstellen muss um die Zentralvermarktung aufrechtzuerhalten denen aber andererseits ein Bieter wegfällt.
Deutschland braucht definitiv mehr Föderalismus und auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch dezentrale und doppelte Strukturen, die sich Konkurrenz machen und auch mal blockieren. Genauso benötigt man weiter die Präsenz in der Fläche, zum Beispiel einen WDR mit zwölf Regionalfenstern und einer entsprechenden Anzahl an Journalisten vor Ort die in der Lage sind, die Politiker vor Ort – egal ob im Kreishaus Steinfurt oder der Landespressekonferenz Düsseldorf -zur Rechenschaft zu ziehen.
Man könnte wegen meiner auch den Rundfunkstaatsvertrag auflösen und jedes Bundesland macht was es möchte.
Gladbach hat ein Tor geschossen.
Und gleich noch eins. Diesmal sogar ins richtige Tor.
@quinzi, Heiner: Zeigt halt aber auch, wie täuschend solche Statistiken sein können. Denn mitte der ersten Halbzeit tritt Hack völlig frei im Strafraum bei einer scharfen Rückgabe über den Ball.
Das bedeutet natürlich nicht, dass die Borussia ein Offensivfeuerwerk abgefackelt hat. Aber das war 1 große Torchance. Und 1 Torchance ist mehr als 0,00 Torchancen.
@rheinländer: “Deutschland braucht definitiv mehr Föderalismus” – “Mit doppelten Strukturen, die sich auch mal blockieren?”. Bleiben wir beim, ich nenne es mal medialen Föderalismus. Da widerspreche ich maximal, ohne dabei lokale Reporter und deren Wichtigkeit anzuzweifeln. Genauso skizziere ich ja Lokalfenster, die wichtig sind und aktuell bleiben. Aber diese Dinge können erfüllt werden, ohne riesige, redundante Wasserköpfe zu haben, die wie im RBB nahezu unkontrolliert eskalier(t)en oder wie schon in der Politik nur Partikularinteressen des eigenen Bundeslandes im Blick haben. Ich würde mir einen starken, echten unabhängigen ÖR wünschen. Dazu gehört als erstes, dass man Politikern die Macht gibt, die Vorgaben zu machen, wie dieser auszusehen hat. Alleine das halte ich für hochgradig falsch.
Unterhaltsames Torfrauspiel.
Das Nürnberg-Spiel war übrigens angeblich ein Scorigami.
https://bsky.app/profile/grouchig.bsky.social/post/3l7efjitjh32t
Veniat, rheinländer, ich bin völlig bei Euch, gerade wenn man sich die jeweiligen Landesstudios der ARD-Anstalten ansieht, die teilweise größer sind als manche Dax-Konzernzentralen. Dafür benötigt es eine richtige Reform, die an die großen Strukturen geht. Die Einsparung von Spartensendern und ein Einfrieren des Sportbudgets sind jedenfalls nur Placebos für ein bestimmtes Klientel, die aber nicht die wirklichen Problemen angehen.
TeBe Trainer Benjamin Eta hat in einem Video vor der Saison gesagt, er würde lieber einen 5:4 Sieg als ein 1:0 sehen wollen. Und das meinte er sehr sehr ernst. Heute Abend TeBe gegen Dynamo Schwerin 6:4.
Gegen den modernen Eta!
Wann kommt er nochmals an?
schöne bombe von stanton
kostenpotenzial bei den öffis:
EINE sportredaktion für ard/2DF: beim sport braucht es keine meinungsvielfalt!, doppelstrukturen abbauen. keine parallelübertragungen zu privaten mehr (zb wintersport, radsport eurosport)
reduzierung der drittenprogramme: mindestens die regionalen reduzieren wie z.B.: BR süd/nord, WDR köln, düsseldorf, dortmund usw. die sendefrequenzen für die verbreitung im satellitenbereich sind teuer und am ende unterscheiden sich die regionalen/lokalen ableger nur in 1-2 stunden pro tag. die lokalen fenster in die mediathek, nur noch einen sender pro sendeanstalt
orchester auf vier reduzieren nord/ost/süd/west
radiosender reduzieren, bringt finanziell eigentlich nicht viel, ist mehr symbolisch
damit könnte man ohne großes aua einiges einsparen und bräuchte auch den beitrag nicht anheben.
habt’s spass!
was ein Ende beim ersten Spiel der World Series
Man könnte natürlich auch umgekehrt argumentieren und fragen wozu überhaupt das Erste? ARD fällt weg, jede einzelne ARD-Anstalt bekommt mehr Geld und macht ihr eigenes Programm. Und es gibt nur Regionalspocht. Das wär mal ein großer Wurf statt rumdoktern an Symptomen.
@Franzx: Zu Meili Scheidemann siehe wenigstens meinen kurzen Hinweis vom 17. Juli.
Wenn man auch nach Mareile Scheidemann sucht, sollte man ein paar mehr Seiten finden, die darauf hinweisen, dass sie derzeit vor allem beim RBB arbeitet (Radio1).