69 Comments

Dienstag, 28.11.2017

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

69 comments

  1. Bregalor

    Puh, sporttechnisch ganz dünn heute. Watford-ManU ist da schon fast das Highlight. Gut, Real im spanischen Pokal, aber bei dem Gegner auch kein Grund, morgen früh müde aufzustehen. Und im Eishockey auch kein Kracher am heutigen Tag.

  2. Nesro

    so, heute Abend Live Fußball vom allerfeinsten.
    Weil das eigene Stadion den Fan-Massen nicht standhält, gibt es heute im “altehrwürdigen” Aggerstadion den Pokalschlager zwische SV Bergheim 1937 (nicht das Bergheim von Poldi) aus der siebtklassigen Bezirksliga gegen den Finalisten des ersten DFB-Pokals überhaupt. Auf dem Weg nach Berlin fehlen der Alemannia aus Aachen (mit heute) nur noch 9 Siege!

  3. Troisdorf also, nur echt mit unausgesprochenem Dehnungs-i…..
    Ansonsten puh, wenn selbst griechischer und rumänischer Pokal nicht mehr zieht, ist echt Flaute angesagt. Theoretisch würde ich an so einem Abend ja sogar mal DEL oder BBL schauen, ggf. sogar in die Halle gehen. Aber es ist einfach nichts los. Und selbst das “einmal zum lokalen Amateureishockey” gehen habe ich schon abgehakt für diese Saison *EHC-Preußen-Smiley*

  4. Boah, jan!….. Damit hast du endlich Material für den Tag geliefert! Ich könnte so Vieles wiederholen, mich so dermaßen aufregen über die Unsinnigkeit dieser Regel. Allein diese Logik ist so hanebüchen, dass sie für sich schon alles sagt: Hauptkritikpunkt ist, dass nicht alle meister aufsteigen und was wird ggf. das Ergebnis? Eine Regelung, bei der 2 von fünf Meistern direkt aufsteigen, weiterhin aber 3 von 5 Meistern NICHT direkt aufsteigen. Wie, wirklich wie bescheuert kann man sein? Das ist mindestens so unglaublich dämlich wie die “Argumentation”, die Grindelwald dazu vertritt. Das ist der nächste Schritt des Wahnsinn, denn es ist doch nur völlig logisch was passiert: Auf Dauer wird rein rechnerisch schon eine deutliche Überbevölkerung der Liga 3 durch West- und Südwestteams entstehen. Einfach weil die IMMER jemanden durchbringen. Und wie genau soll dann drei weitere Meister zwei Aufstiegsplätze ausspielen?
    Ein Dreiermodus mit Hin- und Rückspiel? Das wären dann vier Spiele nach Saisonende mehr. Und der Tiebreaker kann dann nur der direkte Vergleich sein – wie soll der aber funktionieren, wenn das dritte Team dann ggf. schon durch ist am letzten Spieltag und keinen Bock mehr hat? Es gibt ja keine “Parallelspiele”. Letztlich der größte Unfug: Am Ende bleibt genau EIN Meister über, der nicht aufsteigt. Das ist doch der größte Schwachsinn sein Erfindung des Silver Goals!

  5. Heiner

    Es wurde doch eine Rotation angedacht. Der dritte direkte Aufsteiger wechselt zwischen Nord, Nordost und Bayern, die anderen Beiden bestreiten ein Playoff. Sportlich natürlich alles andere als fair. Genau wie die direkten Aufsteiger für West und Südwest, nur weil es in ihren Gebieten mehr Vereine gibt.

  6. moris1610

    Regionalligaeinflussgebiet braucht 11.000 Mannschaften laut Herr Grindel. NO hat 9500. Tolles Kriterium. Ob das ganze wirtschaftlich Sinn macht bei den Anfahrtswegen wäre klüger. 20% des Herrenbereichs bei 55k Mannschaften bundesweit.
    Als jemand aus dem Nordosten würde ich natürlich begrüßen wenn man diese erhält. Feste Plätze für den Westen nun gut. Wir wissen alle, dass es nicht um die sportliche Qualität geht sondern um quantitative Methoden. Mehr Mitglieder, mehr Teams, mehr Rechte. Kann man so oder so sehen. Ne perfekte Lösung gibt es sowieso nicht. Im Westen ne Liga kürzen wird es eh nie geben. Überraschend.

  7. Original

    Die vorgeschlagene Lösung ist grosser Mist. Aber mich nervt so langsam auch, wie wenig sich die Regionalligen (und Landesverbände) hier bewegen. Es kann doch nicht so schwierig sein, aus diesen verdammten fünf Ligen irgendwie vier zu machen. Und wenn der Osten dann teilweise aufgebrochen wird oder spoonman’s Flensburg 10km mehr fahren muss.

  8. moris1610

    Und nur weil die Verbände im Westen mehr Clubs in der Kreisliga haben als im Osten sollte davon nicht die Neuregelung vom fast-Profitum beeinträchtigt werden. Also in der Theorie. Ist für die dritte Liga auch nicht unwichtig. Eigentlich müsste man das ganze System unter den Regionalligen auch umkrempeln wenn man es richtig machen will, aber das wäre wohl etwas zuviel Aufwand für den Anfang.

  9. schranke

    Seit es die Regionalligen in dieser Art gibt, also seit fünf Jahren, ist das Ergebnis der Südwest so: drei von zehn Teams haben den Aufstieg geschafft. Ein Zeichen der “Leistungsfähigkeit”?

  10. schranke

    @Original: In diesem Fall würden einige Regional-Herrscher ja etwas Einflussgebiet abtreten müssen. Und viel schlimmer: andere würden etwas DAZU bekommen. Das geht nun wirklich nicht. Daher lieber weiter auf den unflexiblen DFB eindreschen (lassen)…

  11. Randfichte

    Kumpel in Bulgarien ist Fan von Botev Plovdiv, da schau ich jetzt mal deren Spiel gegen Beroe Stara Sagora an. Nach 63 min steht es 1:0. Botev zurzeit 6. der Parva Liga.

  12. @Bregalor: Nur mal so nebenbei erwähnt – grundsätzlich ist das schon ein positives Merkmal eines Vereinspräsidenten, wenn man ihn nicht kennt, oder?

    Davon abgesehen fände ich die Aktion interessanter, würde sie von irgendjemandem unternommen, der in der Sache ein völlig unbeschriebenes Blatt ist. Irgendein Leipziger Pensionär, der sich ausschließlich für Handball interessiert oder sowas. Und nicht von jemandem, dessen Antrag auf Mitgliedschaft abzulehnen in dieser Konstellation sich jeder Verein der Welt rausnehmen würde.

  13. Dudel

    Die Gemengelage beim BVB ist – wenn man sich um Umfeld umhört – wohl deutlich komplexer als nur eine nicht-fitte Mannschaft. Es gibt eine Menge ernsthafte Stimmen – und wenn man sich in Traumata und Psychologie einliest – dann ist das auch einleuchtend, die davon ausgehen, dass die Mannschaft noch viel, viel stärker vom Anschlag betroffen und getroffen ist, als es in der Öffentlichkeit aussieht. Deshalb auch das “Zusammenbrechen” beim kleinsten Rückschlag.

    Und mal ehrlich – es gibt Menschen die durch traumatische Erfahrungen ein Leben lang Nachwirkungen spüren und nur weil jemand 5 Millionen statt 5 Tausend im Monat verdient, ist das nicht automatisch anders.

    Dazu Grüppchenbildung noch aus Pro/Contra Tuchel – Zeiten, ein Aubameyang der weg will, weil er nicht mehr die lange Leine und die Freiheiten wie unter Tuchel genießt und ein Trainer, der es nicht schafft mit dieser Mannschaft zurechtzukommen.

    Den Nachwuchs- bzw. Amateurtrainern traut man diese schwierige Aufgabe nicht zu, Hitzfeld soll abgewunken haben und Favre möchte nur für länger kommen – das möchte man beim BVB aber nicht, weil Nagelsmann für 2018 so gut wie fix sein soll. Und weil sie (noch) keinen haben dem sie diesen schwierigen Kader jetzt zutrauen bekommt Bosz noch eine Galgenfrist.

    Wie gesagt, das meiste sind Gerüchte, aber das ist so ein Stimmungsbild rund um den Signal Iduna Park, das auf mich zumindest nicht unstimmig wirkt.

  14. Der FC Bayern rettet die Welt stellt in der Arena auf Mehrwegbecher um und es gibt tatsächlich Medien, die dies für eine berichtenswerte Nachricht halten.

    Warum auch nicht. Kommt ja die Buchstabenkombination “FC Bayern” drin vor.

  15. FelixK

    Scheint ja tatsächlich wichtig zu sein, wenn es zwei Leute gleichzeitig hier erwähnen…

  16. @Dudel: Grüppchenbildung glaube ich sofort. Wie sollte es einem Spieler möglich sein, zu diesem Themenkomplex keine feste Meinung zu haben? Gleichzeitig wäre es verwunderlich, wenn alle dieselbe Meinung haben.

    Bei dem Thema Trauma habe ich zunächst gestutzt. Ist ja nun doch schon was her und ohne eine überdurchschnittliche mentale Stärke kommt man wohl heutzutage nicht in eine solche Mannschaft. Und auch wenn Traumata natürlich real sind, werfen sie andererseits auch nicht zwingend jeden aus der Bahn.

    Zunächst. Dann fiel mir mein damaliges Unbehagen wieder ein. Weil man bei normalen Arbeitnehmern sicher dem Großteil erstmal einige Tage bis Wochen frei gegeben hätte. Und sicher mehr als 0% auch länger. Alles Spekulation und man muss sicher aufpassen, dies nicht genauso herumzupauschalisieren wie “da fehlt Hackordnung” o.ä. – völlig abwegig als Teil eines Themenkomplexes aber wohl auch nicht.

  17. schranke

    für die Freunde des Senfs:

    In fünf Minuten beginnt die zweite Halbzeit von Amiens – Dijon. Die Senfstädter haben einmal getroffen, die Hausherren auch.

  18. schranke

    vergesst das mit “Senfstädter”. Dort wird seit 2009 kein Senf mehr hergestellt (sagt Tante Wiki)

  19. thorben

    was ist eigentlich an der regio west so stark?
    paderborn und fortuna köln dieses jahr gut unterwegs. münster seit ewigkeiten am vegetieren.
    und was da in der regio west spielt ist jetzt auch erstmal wenig beeindruckend finde ich.
    also was spricht für die regio west, außer, dass es viele sind…

    Ansonsten können wir gerne über die sinnhaftigkeit von modifikationen und z-sachen diskutieren, damit es nicht langweilig wird ^^ (SAPler verstehen es vielleicht) :-D

  20. schranke

    @thorben: Du hast den Grund schon genannt: Es sind viele. Deshalb hat auch der Südwesten den anderen Zuschlag. Weitere Gründe gibt es nicht.

  21. Peter Pan

    von wegen, heute gibt es im TV keine Höhepunkte:

    22:30 kommt auf sport1 die preisgekrönte Reportage “Behind the scenes”!
    Ob es um Fußball oder American Football weiß ich (noch) nicht, richtet sich nach Größe und Form der “Bälle”…:-)

  22. Dudel

    @sternburg:

    Ich weiß, es ist verlockend das als Entschuldigung pauschal heranzunehmen, aber ich weigere mich aus das völlig abzutun. Es gibt jetzt noch traumatisierte der Love Parade, die sich nach vielen Jahren deswegen noch umbringen. Oder die soweit wieder normal sind, aber nie im Leben mehr in einem Fanblock stehen können. Und und und… Und jetzt stell Dir vor, Du kannst nicht langsam in die Normalität zurückfinden, sondern stehst im Scheinwerferlicht und wirst für jede deiner Leistungen von Millionen von Leuten bewertet, beschimpft, ausgepfiffen, gelobt, usw.. Eigentlich will ich mir das gar nicht vorstellen.

    Ginter hat das ja auch gesagt, dass er kurz davor stand mit dem Fußball ganz aufzuhören. Für ihn ist der Tapetenwechsel nach Gladbach auch eine Art der Aufarbeitung und vielleicht fällt es ihm deswegen leichter.

    Und natürlich sind Fußballer in der Regel mental starke Personen, andererseits werden die Spieler heutzutage doch schon seit der Jugend dermaßen gepampert und verhätschelt, dass sie so ein Akt nicht sogar stärker trifft?

    Durch das erlebte Trauma hat die betroffene Person ihre eigene Belastbarkeitsgrenze kennengelernt. Das Gefühl, das eigene Leben weitgehend unter Kontrolle zu haben wurde durch das Erlebte erschüttert und das bisher intakte Weltverständnis ist nicht mehr vorhanden. Vielmehr empfinden traumatisierte Menschen die Welt fortan als ungerecht und nicht mehr kalkulierbar. Um wieder Vertrauen in die Umwelt und das Leben als solches zu bekommen, muss die Verarbeitung des Erlebten in Gang gesetzt werden und die Selbstheilung stattfinden. Bis zum Abschluss dieses Prozesses werden Traumatisierte von ihrer Umwelt oftmals als unstet, reizbar oder auch leicht verletzbar wahrgenommen. Ihr Verhalten ist nicht erklär- beziehungsweise nachvollziehbar bis hin zu fremd. Ein traumatisierter Mensch handelt allerdings nicht in Absicht so. Die unerklärbaren Verhaltensweisen, die auch dem Betroffenen selber oftmals auffallen, sind der Schutz der Psyche vor einer weiteren Traumatisierung.

  23. @Dudel: Ich bin – wie gesagt – weit davon entfernt, dass völlig abzutun.

    Ganz im Gegenteil halte ich es für hoch plausibel. Wenn auch nicht pauschal, zwingend zutreffend oder monokausal. Aber das tust Du ja auch nicht.

    Wobei ich aber auch merke, wie grundsätzlich unangenehm mir das ist, öffentlich über die Gesundheit anderer Menschen zu spekulieren*.

    btw: Sehr passendes Zitat. Aber könntest Du fairerweise eine Quelle nachreichen?

    *[“…die wievielte Gehirnerschütterung und sonstige Kopfverletzung hatte Kramer jetzt?” Gott, man ist selber oft so scheinheilig…]

  24. Ich weiß nicht, ob es in diesem Fall falsch ist.

    Wir wollen doch immer psychologische Erkrankungen aus ihrer – extremen Schaden verursachenden – Scham-Ecke holen. Und sonstige Erkrankungen oder Verletzungen sind bei Profifußballern ja auch Allgemeingut. Diesbezüglich auf die Privatsphäre zu verzichten gehört in der Branche zum guten Ton (ob man das jetzt gut findet oder nicht).

    Ich weiß nicht, ob es in diesem Fall falsch ist. Ich weiß, dass ich mich damit unwohl fühle. Und ich weiß nicht, ob das mehr über mich aussagt oder über das Thema.

  25. Dudel

    Da hast Du sicher Recht, das ist ein gesellschaftliches Problem, dass einem psychische Krankheiten wie Depression gerne als Schwäche ausgelegt werden.

  26. Jetzt weiß ich auch, wieso die Bundesliga diese Kachelscheiße eingeführt hat: Die Premier League hat das so! Klar, dem muss man natürlich nacheifern.

  27. schranke

    Wird der Anschlag eigentlich in den Medien, die recht nahe am BVB sind (sein sollten), überhaupt noch thematisiert? Ich gebe es zu, dass ich diesen nahezu komplett aus den Augen verloren hatte. Und ich würde mich jetzt als “nicht uninteressiert” am Bundesligafußball bezeichnen. Klar hatte auch ich andere Dinge zu tun, aber ich empfinde das schon als “interessant”, dass der Anschlag zumindest bei mir kaum noch präsent gewesen ist – selbst in den Vorschauen nicht. Ich kann auch völlig daneben liegen, aber wie ist das bei euch? Habt Ihr den nach Saisonbeginn noch präsent gehabt?

  28. Dudel

    @schranke: Nein, es wurde eigentlich kaum noch thematisiert. Nochmal kurz Ende August, als die Anklage wegen versuchten Mordes erhoben wurde. Insgesamt war der Tenor so, dass mit dem erfolgreichen Ende der Saison und dem Pokalsieg doch “alles wieder im Lot” sein sollte. Dazu der gute Saisonstart, dann muss man nicht unnötig dieses Fass aufmachen.

    Watzke selber hat den Anschlag auf der Mitglieder- und Aktionärsversammlung am Sonntag wieder thematisiert und jetzt wird es auch wieder von der Presse aufgegriffen.

    «Wir sollten das nicht unterschätzen, was das (der Anschlag, d. Red.) posttraumatisch auch nach Monaten auslösen kann. Ich habe mich mit Psychologen ausgetauscht, die sagen, gerade das Risiko sechs, sieben Monate nach einem solchen Attentat wäre extrem hoch», sagt Watzke bei der Aktionärsversammlung am Sonntag.

    Google liefert einige Artikel von heute, die im Tenor immer das Gleiche sagen, nämlich dass der BVB seine Spieler wegen posttraumatischer Belastungsstörungen zum Psychologen schickt.

  29. schranke

    @DudeL. Klar kann es sein, dass manche Medien es nicht thematisieren wollten oder auch sollten (auf Bitten des BVB), aber eigentlich ist das heftig: Da will einer die Mannschaft über den Jordan bomben und keiner spricht mehr darüber? Zynisch füge ich hinzu: Wahrscheinlich ist zu wenig passiert…

  30. Nesro

    Zurück aus dem Stadion. Schön gelegen am Stadtrand und direkt am Naturschutzgebiet.
    Ca. 1.000 Zuschauer, die sich ein Spiel zwischen nem 7. Und nem 4.-Ligisten anschauen. In anderen Sportarten bekommen Erstligisten das nicht hin…
    Am Ende ein klarer Sieg des Favoriten.

  31. Dass die alle ihrer Spieler, die damals dabei waren, im Rahmen der – auf diesem Niveau heutzutage hoffentlich ja wohl ohnehin Alltag gewordenen – sportpsychologischen Betreuung gesonderte Hilfestellungen an die Hand geben, will ich einfach mal als gegeben voraussetzen.

    Trotzdem finde ich bemerkenswert, dass Watzke öffentlich über Gefahren der ihm überantworteten Arbeitnehmer ansagt, man solle “das nicht unterschätzen” – und trotzdem ist zumindest mir kein einziger Ausfalltag eines dieser Arbeitnehmer deswegen bekannt geworden.

    Wie gesagt: Man weiß nichts und will auch nichts unnütz hineininterpretieren. Bemerkenswert darf man das gleichwohl finden.

    Im Profi-Fußball, wo einfach undenkbar scheint, dass eine halbe Mannschaft “ohne Not” ein, zwei Wochen ausfällt.

  32. Embolado

    #Battle of the sexes
    Mal eine kleine Einschätzung zum zweiten Tennis Film dieses Jahr in den Kinos, ohne groß zu spoilern, wobei es eigentlich nichts zu spoilern gibt. Ist ja bereits alles passiert.

    Zunächst einmal finde ich die Besetzung von Steve Carrell als Bobby Riggs klasse. Herrlich. Aber auch Emma Stone als Billie Jean King ist sehr gelungen.

    Der Anfang des Films widmet sich zunächst hauptsächlich Billie Jean King und dem Kampf um die Preisgelder der Damen bis hin zur Gründung der WTA. Dabei spielt auch gleich die Rivalität zu Margaret Court sowie ihr sexuelles Privatleben eine Rolle um den Charakter Billie Jean King zu zeichnen.

    Mit der Zeit wird dann immer mehr Bobby Riggs eingeführt, den Spieler, Zocker, das männliche Arschloch, der Stefan Raab, eingeführt.

    Höhepunkt des Films ist natürlich das zweite Battle of the sexes Spiel von Riggs, das Spiel also um $100.000 gegen King.

    Insgesamt ist der Film im Vergleich zu Borg McEnroe mehr für das breite Publikum gedacht. Dennoch muss man Freude für den Tennissport sicherlich mitbringen um ins Kino zu gehen. An Foxcatcher kommt er mMn nicht heran, aber auch hier wieder eine klasse Vorstellung von Carrell.

    Spannend fand ich eben, dass zu Beginn Zeit investiert wurde, um auch auf die Gründung der WTA einzugehen, sowie dem Tenniszirkus an sich in den Anfängen der WTA. Wie viel am Ende Film und Wirklichkeit ist, muss man natürlich immer abwägen.

    Ist natürlich eine Meinung eines Tennis Begeisterten, das sollte man nicht vergessen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

  33. @Nesro: Jetzt lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen. Wie waren Bratwurst, Stimmung, Klos, Einlassprozedere, …?

    Die heutigen Hopper sind auch nicht das, was sie waren.

  34. Embolado

    #don’t mix sports with politics
    Wieder einmal Iran-Israel…

    Der Freistil-Ringer Ali-Resa Karimi, einer der Favoriten auf die Goldmedaille, musste auf Anweisung seiner Trainer im Achtelfinale gegen den Russen Alichan Schabrailow verlieren, weil er sonst in der nächsten Runde gegen einen israelischen Gegner hätte antreten müssen. “Ich hatte so hart trainiert und so fest an den WM-Titel geglaubt. Dann aber kamen die Anweisungen und es war wie ein Eimer kaltes Wasser auf all meine Träume”, sagte Karimi der Nachrichtenagentur ISNA am Dienstag.

    http://www.dw.com/de/iranische-politik-blockiert-sportler-träume/a-41561300

  35. Bemerkenswertes, kurzes und von BT Sport auf Youtube hinterlegtes Gespräch mit Rio Ferdinand, Frank Lampard und Steven Gerrard darüber, warum ihre Generation international so komplett und spektakulär enttäuschte (via):

    – Club > Nationalmannschaft
    – Qualität Einzelspieler > Taktik und Teamgefüge

    Letzteres überrascht mich weniger (hallo, Wolfsburg). Ersteres in dieser Deutlichkeit hingegen durchaus.

  36. @Embolado: Mal ganz abgesehen davon, dass dies selbstredend und vollumfänglich allein schon vom lesen Eiterpickel am Gaumen auslöst, finde ich die Vorgehensweise irgendwie seltsam. Warum absichtlich verlieren, anstatt erst gewinnen und dann (ggfs. überraschend erkrankt) nicht antreten?

    Seltsam. Aber was will man in solche Hirne blicken…

  37. Embolado

    @sternburg – Ja, gute Frage. Um vermutlich erst “keine” Fragen aufkommen zu lassen, dass er wieder nicht gegen Israel angetreten ist. So lief alles “reibungslos” und es kam erst gar nicht zum Duell, bei dem er wieder krank gewesen wäre.

  38. @Berni: Oh, danke. Ich stelle für mich fest:

    – In Bezug auf die Überquerung der Linie durch den Puck habe ich bessere Augen als der hoch verehrte Rick Goldmann.

    – In Bezug auf die von Goldmann sehr zu Recht gestellten Fragen

    a) Sollte das Regelwerk bezüglich der Anforderungen an die Torpolsterung nicht auch während der konkreten Überprüfung eines Torschusses Anwendung finden (meines Erachtens: Nein) und

    b) Sollten die Refs nicht diesen Regeln unmittelbar im Anschluss und vor Spielfortsetzung Geltung verschaffen und die Eismeister direkt um Abhilfe ersuchen (meines Erachtens: Ja)

    wurde keine Aussage getroffen. Sad.

    – Gleichwohl: Jede Profi-Sportart der Welt handhabt diesen Themenkomplex transparenter als die Flachpfeifen vom DFB.

  39. @Embolado: Hätte ja super funktioniert.

    @MaikH: Kurz elektrisiert ob dieses veritablen AAAAS-Alert. *einschalt*

    Hinspiel 2:0.

    Event beendet.

    Trotzdem danke.

  40. Linksaussen

    ich seh ja gerade tatsächlich zum ersten mal coach’s corner (ich weiß gar nicht genau, warum) und bin positiv überrascht. muß ich mir wohl vormerken.

  41. Hey, Linksaussen. Das gilt nicht. Du musst doch nächsten Superbowl wieder der einzige sein, der noch weniger Ahnung hat als ich (btw: Für Historiker lesenswerte Folgekommentare zum Themenkomplex Buschi-Fanboy).

  42. Ich war auch als es plötzlich 0:1 stand sehr elektrisiert, bis mich die wahnsinnig unhektischen Kommentatoren Morawe und Lauth irgendwie zum nachdenken gebracht haben. Dann erinnerte ich mich an den blöden Modus und es war schnell klar, dass da nichts geht REAListisch. Naja, immerhin hätten sie selbst die nötige Anzahl Tore erzielt. Alleine das ist schon eine Berkung wert *BVB-Heuli*

  43. “entspann dich Buschi, das ist Football” von tony—-montana gefällt mir gut, während drumherum die Kommentare mit “yyyyeeeeeessssssssssssssssssssssssssss”, !!! und Co. eskalieren ;-)

  44. moris1610

    Es gibt in der Bundesliga ganze 6 Vereine mit Mehrwegbechern und das neue System ist leicht teurer als das alte. Vllt ziehen jetzt auch noch ein paar andere Clubs nach. Die Präsentation ist natürlich PR aber hey ist halt auch nicht nur Augsburg sondern der FC Bayern. Gute Aktion und bisschen Werbung für den Staat. So what.
    Egal was Bayern oder dem BVB demnächst passiert Nagelsmann würde ich schon sehr ungerne beim BVB sehen selbst wenn er zu einem späteren Zeitpunkt seiner Karriere sicher mal bei Bayern landen wird. Egal wie es ausgeht für ihn und wer bei Bayern im Sommer Trainer wird. Bei der aktuellen Bayern Führung wäre das aber auch nicht so völlig überraschend.
    Von Psychologie habe ich keine Ahnung.
    Das Lampard, Ferdinand und Gerrard Video hatte ich schon gesehen. Fand ich auch interessant wie die ihre Zeit in der Nationalmannschaft reflektiert haben.

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