Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
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24.01.2023
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Die Situation von Pflegekräften ist bekannt: wenig Geld, exorbitante Arbeitsbelastung. Nur wenige halten das durch. Vanessa, Michael und Mandy wollen trotzdem keinen anderen Beruf.
In Deutschland fehlen mehr als 50.000 Pflegekräfte, 2030 werden es über 60.000 sein. Die Lage auf den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser ist deshalb dramatisch schlecht. Durch die Coronapandemie wurde der Mangel an Pflegepersonal besonders deutlich.
Die 31-jährige Vanessa will trotzdem in ihrem Traumberuf arbeiten – jedoch die Arbeitsbedingungen verändern. Vanessa hat schon vor einiger Zeit entschieden, ihr Studium abzubrechen und Pflegefachkraft zu werden. Sie hat sich von allen negativen Schlagzeilen über die Arbeitssituation in Krankenhäusern nicht abschrecken lassen und ihre Ausbildung beendet. Nun arbeitet sie im Städtischen Klinikum Braunschweig. "Ich bin total motiviert in die Ausbildung gestartet und in meinen ersten Praxiseinsatz. Und war dann ziemlich schnell enttäuscht, dass mir gefühlt jede Person von dem Beruf abgeraten hat, dass ich auf jeden Fall jetzt die Ausbildung lassen soll, nicht in diesem Beruf anfangen soll."
In ihren Schichten auf einer "Intermediate Care"-Station versorgt und überwacht sie Kranke, die von der Intensivstation kommen und besondere medizinische Betreuung benötigen – zu viel, um auf eine normale Station verlegt zu werden. Vanessa hat sich die Station bewusst ausgesucht. Das prompte Reagieren-Müssen, die medizinischen Herausforderungen gefallen ihr gut, doch sie leidet wie ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Häusern unter der Mehrarbeit durch die zahlreichen Coronapatientinnen und -patienten.
Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und auf Missstände aufmerksam zu machen, hat Vanessa einen Instagram-Account gestartet, und sie engagiert sich in einem Berufsverband. "Wir wollen anerkannt werden, statt bemitleidet. Wir sind die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen und haben politisch so gut wie keine Stimme. Das müssen wir ändern!" Nachwuchs für den Pflegesektor zu generieren, ist schwierig, denn immer mehr Auszubildende hören vor dem Examen auf; inzwischen sind es fast 30 Prozent.
Dass es auch anders geht, zeigen der Kinderintensivpfleger und Pflegedozent Michael Wappler und sein Team am Deutschen Herzzentrum Berlin. In der hauseigenen Ausbildung zur Pflegefachkraft liegt die Abbruchquote bei unter vier Prozent. Mit anderen hat der 49-Jährige ein Einarbeitungsmodell konzipiert, das individuell auf die neuen Kolleginnen und Kollegen eingeht. Und wer auf der Kinderintensivstation anfangen möchte, bekommt noch eine erweiterte Einarbeitung. "Wir haben hier schwer kranke Babys und Kleinkinder mit angeborenen Herzfehlern, die nicht mit uns sprechen können. Da müssen wir in jeder Minute hoch konzentriert sein und zusätzlich die permanente Angst der Eltern um das Leben ihres Kindes auffangen."
Eine Acht-Stunden-Schicht durchzuarbeiten, oft ohne sich auch nur einmal richtig hinsetzen zu können, das steckt Michael nach 23 Jahren am Deutschen Herzzentrum immer noch gut weg. Er macht Sport, hält sich fit und fühlt sich nach all den Jahren immer noch positiv gefordert. Doch auch auf seiner Station fallen Pflegekräfte krankheitsbedingt aus, müssen Betten gesperrt, Operationen verschoben werden. "Bevor wir nicht viel mehr Personal haben, wird es immer so auf und ab gehen. Davon kann man sich nicht runterziehen lassen. Das darf die Motivation nicht beeinträchtigen. Und es gibt auch Tage, wo wir dann sagen, dieses Kind ist so schwer krank, wir können nicht verschieben und müssen es heute operieren. Dann nehmen wir diese Mehrbelastung in Kauf."
Seine 24-jährige Kollegin Mandy hat gerade ihre letzten Einarbeitungstage. Bald wird sie eigenverantwortlich arbeiten. "Ich habe großen Respekt vor der Verantwortung und kann nach der Schicht überhaupt nicht abschalten. Man arbeitet acht Stunden durchgehend, wie so eine Maschine, und dann kann ich dem Körper nicht sagen, okay, jetzt schalte ich ab und kann schlafen. Mir geht so vieles durch den Kopf. Habe ich an alles gedacht? Auch nichts vergessen?"
Der Film begleitet die drei Pflegefachkräfte durch ihren herausfordernden Alltag und zeigt Vanessas Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen und einen höheren Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft.
Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Die Situation von Pflegekräften ist bekannt: wenig Geld, exorbitante Arbeitsbelastung. Nur wenige halten das durch. Vanessa, Michael und Mandy wollen trotzdem keinen anderen Beruf.
In Deutschland fehlen mehr als 50.000 Pflegekräfte, 2030 werden es über 60.000 sein. Die Lage auf den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser ist deshalb dramatisch schlecht. Durch die Coronapandemie wurde der Mangel an Pflegepersonal besonders deutlich.
Die 31-jährige Vanessa will trotzdem in ihrem Traumberuf arbeiten – jedoch die Arbeitsbedingungen verändern. Vanessa hat schon vor einiger Zeit entschieden, ihr Studium abzubrechen und Pflegefachkraft zu werden. Sie hat sich von allen negativen Schlagzeilen über die Arbeitssituation in Krankenhäusern nicht abschrecken lassen und ihre Ausbildung beendet. Nun arbeitet sie im Städtischen Klinikum Braunschweig. "Ich bin total motiviert in die Ausbildung gestartet und in meinen ersten Praxiseinsatz. Und war dann ziemlich schnell enttäuscht, dass mir gefühlt jede Person von dem Beruf abgeraten hat, dass ich auf jeden Fall jetzt die Ausbildung lassen soll, nicht in diesem Beruf anfangen soll."
In ihren Schichten auf einer "Intermediate Care"-Station versorgt und überwacht sie Kranke, die von der Intensivstation kommen und besondere medizinische Betreuung benötigen – zu viel, um auf eine normale Station verlegt zu werden. Vanessa hat sich die Station bewusst ausgesucht. Das prompte Reagieren-Müssen, die medizinischen Herausforderungen gefallen ihr gut, doch sie leidet wie ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Häusern unter der Mehrarbeit durch die zahlreichen Coronapatientinnen und -patienten.
Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und auf Missstände aufmerksam zu machen, hat Vanessa einen Instagram-Account gestartet, und sie engagiert sich in einem Berufsverband. "Wir wollen anerkannt werden, statt bemitleidet. Wir sind die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen und haben politisch so gut wie keine Stimme. Das müssen wir ändern!" Nachwuchs für den Pflegesektor zu generieren, ist schwierig, denn immer mehr Auszubildende hören vor dem Examen auf; inzwischen sind es fast 30 Prozent.
Dass es auch anders geht, zeigen der Kinderintensivpfleger und Pflegedozent Michael Wappler und sein Team am Deutschen Herzzentrum Berlin. In der hauseigenen Ausbildung zur Pflegefachkraft liegt die Abbruchquote bei unter vier Prozent. Mit anderen hat der 49-Jährige ein Einarbeitungsmodell konzipiert, das individuell auf die neuen Kolleginnen und Kollegen eingeht. Und wer auf der Kinderintensivstation anfangen möchte, bekommt noch eine erweiterte Einarbeitung. "Wir haben hier schwer kranke Babys und Kleinkinder mit angeborenen Herzfehlern, die nicht mit uns sprechen können. Da müssen wir in jeder Minute hoch konzentriert sein und zusätzlich die permanente Angst der Eltern um das Leben ihres Kindes auffangen."
Eine Acht-Stunden-Schicht durchzuarbeiten, oft ohne sich auch nur einmal richtig hinsetzen zu können, das steckt Michael nach 23 Jahren am Deutschen Herzzentrum immer noch gut weg. Er macht Sport, hält sich fit und fühlt sich nach all den Jahren immer noch positiv gefordert. Doch auch auf seiner Station fallen Pflegekräfte krankheitsbedingt aus, müssen Betten gesperrt, Operationen verschoben werden. "Bevor wir nicht viel mehr Personal haben, wird es immer so auf und ab gehen. Davon kann man sich nicht runterziehen lassen. Das darf die Motivation nicht beeinträchtigen. Und es gibt auch Tage, wo wir dann sagen, dieses Kind ist so schwer krank, wir können nicht verschieben und müssen es heute operieren. Dann nehmen wir diese Mehrbelastung in Kauf."
Seine 24-jährige Kollegin Mandy hat gerade ihre letzten Einarbeitungstage. Bald wird sie eigenverantwortlich arbeiten. "Ich habe großen Respekt vor der Verantwortung und kann nach der Schicht überhaupt nicht abschalten. Man arbeitet acht Stunden durchgehend, wie so eine Maschine, und dann kann ich dem Körper nicht sagen, okay, jetzt schalte ich ab und kann schlafen. Mir geht so vieles durch den Kopf. Habe ich an alles gedacht? Auch nichts vergessen?"
Der Film begleitet die drei Pflegefachkräfte durch ihren herausfordernden Alltag und zeigt Vanessas Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen und einen höheren Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft.
Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Die Situation von Pflegekräften ist bekannt: wenig Geld, exorbitante Arbeitsbelastung. Nur wenige halten das durch. Vanessa, Michael und Mandy wollen trotzdem keinen anderen Beruf.
In Deutschland fehlen mehr als 50.000 Pflegekräfte, 2030 werden es über 60.000 sein. Die Lage auf den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser ist deshalb dramatisch schlecht. Durch die Coronapandemie wurde der Mangel an Pflegepersonal besonders deutlich.
Die 31-jährige Vanessa will trotzdem in ihrem Traumberuf arbeiten – jedoch die Arbeitsbedingungen verändern. Vanessa hat schon vor einiger Zeit entschieden, ihr Studium abzubrechen und Pflegefachkraft zu werden. Sie hat sich von allen negativen Schlagzeilen über die Arbeitssituation in Krankenhäusern nicht abschrecken lassen und ihre Ausbildung beendet. Nun arbeitet sie im Städtischen Klinikum Braunschweig. "Ich bin total motiviert in die Ausbildung gestartet und in meinen ersten Praxiseinsatz. Und war dann ziemlich schnell enttäuscht, dass mir gefühlt jede Person von dem Beruf abgeraten hat, dass ich auf jeden Fall jetzt die Ausbildung lassen soll, nicht in diesem Beruf anfangen soll."
In ihren Schichten auf einer "Intermediate Care"-Station versorgt und überwacht sie Kranke, die von der Intensivstation kommen und besondere medizinische Betreuung benötigen – zu viel, um auf eine normale Station verlegt zu werden. Vanessa hat sich die Station bewusst ausgesucht. Das prompte Reagieren-Müssen, die medizinischen Herausforderungen gefallen ihr gut, doch sie leidet wie ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Häusern unter der Mehrarbeit durch die zahlreichen Coronapatientinnen und -patienten.
Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und auf Missstände aufmerksam zu machen, hat Vanessa einen Instagram-Account gestartet, und sie engagiert sich in einem Berufsverband. "Wir wollen anerkannt werden, statt bemitleidet. Wir sind die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen und haben politisch so gut wie keine Stimme. Das müssen wir ändern!" Nachwuchs für den Pflegesektor zu generieren, ist schwierig, denn immer mehr Auszubildende hören vor dem Examen auf; inzwischen sind es fast 30 Prozent.
Dass es auch anders geht, zeigen der Kinderintensivpfleger und Pflegedozent Michael Wappler und sein Team am Deutschen Herzzentrum Berlin. In der hauseigenen Ausbildung zur Pflegefachkraft liegt die Abbruchquote bei unter vier Prozent. Mit anderen hat der 49-Jährige ein Einarbeitungsmodell konzipiert, das individuell auf die neuen Kolleginnen und Kollegen eingeht. Und wer auf der Kinderintensivstation anfangen möchte, bekommt noch eine erweiterte Einarbeitung. "Wir haben hier schwer kranke Babys und Kleinkinder mit angeborenen Herzfehlern, die nicht mit uns sprechen können. Da müssen wir in jeder Minute hoch konzentriert sein und zusätzlich die permanente Angst der Eltern um das Leben ihres Kindes auffangen."
Eine Acht-Stunden-Schicht durchzuarbeiten, oft ohne sich auch nur einmal richtig hinsetzen zu können, das steckt Michael nach 23 Jahren am Deutschen Herzzentrum immer noch gut weg. Er macht Sport, hält sich fit und fühlt sich nach all den Jahren immer noch positiv gefordert. Doch auch auf seiner Station fallen Pflegekräfte krankheitsbedingt aus, müssen Betten gesperrt, Operationen verschoben werden. "Bevor wir nicht viel mehr Personal haben, wird es immer so auf und ab gehen. Davon kann man sich nicht runterziehen lassen. Das darf die Motivation nicht beeinträchtigen. Und es gibt auch Tage, wo wir dann sagen, dieses Kind ist so schwer krank, wir können nicht verschieben und müssen es heute operieren. Dann nehmen wir diese Mehrbelastung in Kauf."
Seine 24-jährige Kollegin Mandy hat gerade ihre letzten Einarbeitungstage. Bald wird sie eigenverantwortlich arbeiten. "Ich habe großen Respekt vor der Verantwortung und kann nach der Schicht überhaupt nicht abschalten. Man arbeitet acht Stunden durchgehend, wie so eine Maschine, und dann kann ich dem Körper nicht sagen, okay, jetzt schalte ich ab und kann schlafen. Mir geht so vieles durch den Kopf. Habe ich an alles gedacht? Auch nichts vergessen?"
Der Film begleitet die drei Pflegefachkräfte durch ihren herausfordernden Alltag und zeigt Vanessas Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen und einen höheren Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft.
Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Die Situation von Pflegekräften ist bekannt: wenig Geld, exorbitante Arbeitsbelastung. Nur wenige halten das durch. Vanessa, Michael und Mandy wollen trotzdem keinen anderen Beruf.
In Deutschland fehlen mehr als 50.000 Pflegekräfte, 2030 werden es über 60.000 sein. Die Lage auf den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser ist deshalb dramatisch schlecht. Durch die Coronapandemie wurde der Mangel an Pflegepersonal besonders deutlich.
Die 31-jährige Vanessa will trotzdem in ihrem Traumberuf arbeiten – jedoch die Arbeitsbedingungen verändern. Vanessa hat schon vor einiger Zeit entschieden, ihr Studium abzubrechen und Pflegefachkraft zu werden. Sie hat sich von allen negativen Schlagzeilen über die Arbeitssituation in Krankenhäusern nicht abschrecken lassen und ihre Ausbildung beendet. Nun arbeitet sie im Städtischen Klinikum Braunschweig. "Ich bin total motiviert in die Ausbildung gestartet und in meinen ersten Praxiseinsatz. Und war dann ziemlich schnell enttäuscht, dass mir gefühlt jede Person von dem Beruf abgeraten hat, dass ich auf jeden Fall jetzt die Ausbildung lassen soll, nicht in diesem Beruf anfangen soll."
In ihren Schichten auf einer "Intermediate Care"-Station versorgt und überwacht sie Kranke, die von der Intensivstation kommen und besondere medizinische Betreuung benötigen – zu viel, um auf eine normale Station verlegt zu werden. Vanessa hat sich die Station bewusst ausgesucht. Das prompte Reagieren-Müssen, die medizinischen Herausforderungen gefallen ihr gut, doch sie leidet wie ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Häusern unter der Mehrarbeit durch die zahlreichen Coronapatientinnen und -patienten.
Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und auf Missstände aufmerksam zu machen, hat Vanessa einen Instagram-Account gestartet, und sie engagiert sich in einem Berufsverband. "Wir wollen anerkannt werden, statt bemitleidet. Wir sind die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen und haben politisch so gut wie keine Stimme. Das müssen wir ändern!" Nachwuchs für den Pflegesektor zu generieren, ist schwierig, denn immer mehr Auszubildende hören vor dem Examen auf; inzwischen sind es fast 30 Prozent.
Dass es auch anders geht, zeigen der Kinderintensivpfleger und Pflegedozent Michael Wappler und sein Team am Deutschen Herzzentrum Berlin. In der hauseigenen Ausbildung zur Pflegefachkraft liegt die Abbruchquote bei unter vier Prozent. Mit anderen hat der 49-Jährige ein Einarbeitungsmodell konzipiert, das individuell auf die neuen Kolleginnen und Kollegen eingeht. Und wer auf der Kinderintensivstation anfangen möchte, bekommt noch eine erweiterte Einarbeitung. "Wir haben hier schwer kranke Babys und Kleinkinder mit angeborenen Herzfehlern, die nicht mit uns sprechen können. Da müssen wir in jeder Minute hoch konzentriert sein und zusätzlich die permanente Angst der Eltern um das Leben ihres Kindes auffangen."
Eine Acht-Stunden-Schicht durchzuarbeiten, oft ohne sich auch nur einmal richtig hinsetzen zu können, das steckt Michael nach 23 Jahren am Deutschen Herzzentrum immer noch gut weg. Er macht Sport, hält sich fit und fühlt sich nach all den Jahren immer noch positiv gefordert. Doch auch auf seiner Station fallen Pflegekräfte krankheitsbedingt aus, müssen Betten gesperrt, Operationen verschoben werden. "Bevor wir nicht viel mehr Personal haben, wird es immer so auf und ab gehen. Davon kann man sich nicht runterziehen lassen. Das darf die Motivation nicht beeinträchtigen. Und es gibt auch Tage, wo wir dann sagen, dieses Kind ist so schwer krank, wir können nicht verschieben und müssen es heute operieren. Dann nehmen wir diese Mehrbelastung in Kauf."
Seine 24-jährige Kollegin Mandy hat gerade ihre letzten Einarbeitungstage. Bald wird sie eigenverantwortlich arbeiten. "Ich habe großen Respekt vor der Verantwortung und kann nach der Schicht überhaupt nicht abschalten. Man arbeitet acht Stunden durchgehend, wie so eine Maschine, und dann kann ich dem Körper nicht sagen, okay, jetzt schalte ich ab und kann schlafen. Mir geht so vieles durch den Kopf. Habe ich an alles gedacht? Auch nichts vergessen?"
Der Film begleitet die drei Pflegefachkräfte durch ihren herausfordernden Alltag und zeigt Vanessas Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen und einen höheren Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft.
Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Einst hochbejubelt, werden wir es heute nicht mehr los: Plastik. Es findet sich überall, sogar als kleinste Teilchen in der Luft. Welche Gefahr besteht für Mensch und Umwelt durch Kunststoffe?
Fieberhaft forschen Wissenschaftler nach Ersatz für herkömmliches Plastik. Haltbar soll es sein und sich nach Gebrauch komplett auflösen. Harald Lesch zeigt, warum sich ein Blick in die Natur lohnt und welche neuen Wege aus der Plastik-Krise führen könnten.
Plastik ist günstig herzustellen, vielfältig einsetzbar, robust und langlebig. Doch genau das wird immer mehr zum Problem: Unmengen an Plastik treiben in den Ozeanen, und auch im heimischen Boden finden sich Rückstände von Kunststoffen.
Selbst in der Luft schweben kleinste Plastikpartikel, das Mikroplastik, produziert vor allem durch Abrieb von Autoreifen, Kleidung und Teppichen. Mittlerweile ist in nahezu jedem noch so entlegenen Winkel Mikroplastik zu finden. Und in Zukunft wird die Belastung noch weiter ansteigen. Mit welchem Risiko?
Noch ist nicht bekannt, wie gefährlich Plastik für die Gesundheit des Menschen ist. Dennoch werden einige gesundheitliche Beeinträchtigungen auf den hohen Gebrauch zurückgeführt. Auch fanden Forscher heraus, dass der Plastik-Zusatzstoff Bisphenol A möglicherweise die Bildung von sogenannten Kreidezähnen bei Kindern beeinflusst: empfindliche und poröse Zähne ohne Zahnschmelz im bleibenden Gebiss - trotz guter Pflege.
Sogar im Unrat und in Abwässern suchen Wissenschaftler nach der Lösung des Plastik-Problems. Die Hoffnung: Bakterien zu finden, die Plastik abbauen. Und tatsächlich gibt es hier eine spannende Spur.
Welche Alternativen könnte es zu der herkömmlichen Produktion von Kunststoffen aus Erdöl geben? Neben der Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Holzfasern scheint vor allem die künstliche Spinnenseide vielversprechend zu sein. Das aus Seidenproteinen gewonnene Material ist elastisch und reißfest. Schon jetzt gibt es Prototypen von Sportschuhen aus Spinnenfasern. Selbst die Konstruktion von Flugzeugen soll in Zukunft mit künstlicher Spinnenseide möglich sein. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Einst hochbejubelt, werden wir es heute nicht mehr los: Plastik. Es findet sich überall, sogar als kleinste Teilchen in der Luft. Welche Gefahr besteht für Mensch und Umwelt durch Kunststoffe?
Fieberhaft forschen Wissenschaftler nach Ersatz für herkömmliches Plastik. Haltbar soll es sein und sich nach Gebrauch komplett auflösen. Harald Lesch zeigt, warum sich ein Blick in die Natur lohnt und welche neuen Wege aus der Plastik-Krise führen könnten.
Plastik ist günstig herzustellen, vielfältig einsetzbar, robust und langlebig. Doch genau das wird immer mehr zum Problem: Unmengen an Plastik treiben in den Ozeanen, und auch im heimischen Boden finden sich Rückstände von Kunststoffen.
Selbst in der Luft schweben kleinste Plastikpartikel, das Mikroplastik, produziert vor allem durch Abrieb von Autoreifen, Kleidung und Teppichen. Mittlerweile ist in nahezu jedem noch so entlegenen Winkel Mikroplastik zu finden. Und in Zukunft wird die Belastung noch weiter ansteigen. Mit welchem Risiko?
Noch ist nicht bekannt, wie gefährlich Plastik für die Gesundheit des Menschen ist. Dennoch werden einige gesundheitliche Beeinträchtigungen auf den hohen Gebrauch zurückgeführt. Auch fanden Forscher heraus, dass der Plastik-Zusatzstoff Bisphenol A möglicherweise die Bildung von sogenannten Kreidezähnen bei Kindern beeinflusst: empfindliche und poröse Zähne ohne Zahnschmelz im bleibenden Gebiss - trotz guter Pflege.
Sogar im Unrat und in Abwässern suchen Wissenschaftler nach der Lösung des Plastik-Problems. Die Hoffnung: Bakterien zu finden, die Plastik abbauen. Und tatsächlich gibt es hier eine spannende Spur.
Welche Alternativen könnte es zu der herkömmlichen Produktion von Kunststoffen aus Erdöl geben? Neben der Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Holzfasern scheint vor allem die künstliche Spinnenseide vielversprechend zu sein. Das aus Seidenproteinen gewonnene Material ist elastisch und reißfest. Schon jetzt gibt es Prototypen von Sportschuhen aus Spinnenfasern. Selbst die Konstruktion von Flugzeugen soll in Zukunft mit künstlicher Spinnenseide möglich sein. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Einst hochbejubelt, werden wir es heute nicht mehr los: Plastik. Es findet sich überall, sogar als kleinste Teilchen in der Luft. Welche Gefahr besteht für Mensch und Umwelt durch Kunststoffe?
Fieberhaft forschen Wissenschaftler nach Ersatz für herkömmliches Plastik. Haltbar soll es sein und sich nach Gebrauch komplett auflösen. Harald Lesch zeigt, warum sich ein Blick in die Natur lohnt und welche neuen Wege aus der Plastik-Krise führen könnten.
Plastik ist günstig herzustellen, vielfältig einsetzbar, robust und langlebig. Doch genau das wird immer mehr zum Problem: Unmengen an Plastik treiben in den Ozeanen, und auch im heimischen Boden finden sich Rückstände von Kunststoffen.
Selbst in der Luft schweben kleinste Plastikpartikel, das Mikroplastik, produziert vor allem durch Abrieb von Autoreifen, Kleidung und Teppichen. Mittlerweile ist in nahezu jedem noch so entlegenen Winkel Mikroplastik zu finden. Und in Zukunft wird die Belastung noch weiter ansteigen. Mit welchem Risiko?
Noch ist nicht bekannt, wie gefährlich Plastik für die Gesundheit des Menschen ist. Dennoch werden einige gesundheitliche Beeinträchtigungen auf den hohen Gebrauch zurückgeführt. Auch fanden Forscher heraus, dass der Plastik-Zusatzstoff Bisphenol A möglicherweise die Bildung von sogenannten Kreidezähnen bei Kindern beeinflusst: empfindliche und poröse Zähne ohne Zahnschmelz im bleibenden Gebiss - trotz guter Pflege.
Sogar im Unrat und in Abwässern suchen Wissenschaftler nach der Lösung des Plastik-Problems. Die Hoffnung: Bakterien zu finden, die Plastik abbauen. Und tatsächlich gibt es hier eine spannende Spur.
Welche Alternativen könnte es zu der herkömmlichen Produktion von Kunststoffen aus Erdöl geben? Neben der Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Holzfasern scheint vor allem die künstliche Spinnenseide vielversprechend zu sein. Das aus Seidenproteinen gewonnene Material ist elastisch und reißfest. Schon jetzt gibt es Prototypen von Sportschuhen aus Spinnenfasern. Selbst die Konstruktion von Flugzeugen soll in Zukunft mit künstlicher Spinnenseide möglich sein. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Einst hochbejubelt, werden wir es heute nicht mehr los: Plastik. Es findet sich überall, sogar als kleinste Teilchen in der Luft. Welche Gefahr besteht für Mensch und Umwelt durch Kunststoffe?
Fieberhaft forschen Wissenschaftler nach Ersatz für herkömmliches Plastik. Haltbar soll es sein und sich nach Gebrauch komplett auflösen. Harald Lesch zeigt, warum sich ein Blick in die Natur lohnt und welche neuen Wege aus der Plastik-Krise führen könnten.
Plastik ist günstig herzustellen, vielfältig einsetzbar, robust und langlebig. Doch genau das wird immer mehr zum Problem: Unmengen an Plastik treiben in den Ozeanen, und auch im heimischen Boden finden sich Rückstände von Kunststoffen.
Selbst in der Luft schweben kleinste Plastikpartikel, das Mikroplastik, produziert vor allem durch Abrieb von Autoreifen, Kleidung und Teppichen. Mittlerweile ist in nahezu jedem noch so entlegenen Winkel Mikroplastik zu finden. Und in Zukunft wird die Belastung noch weiter ansteigen. Mit welchem Risiko?
Noch ist nicht bekannt, wie gefährlich Plastik für die Gesundheit des Menschen ist. Dennoch werden einige gesundheitliche Beeinträchtigungen auf den hohen Gebrauch zurückgeführt. Auch fanden Forscher heraus, dass der Plastik-Zusatzstoff Bisphenol A möglicherweise die Bildung von sogenannten Kreidezähnen bei Kindern beeinflusst: empfindliche und poröse Zähne ohne Zahnschmelz im bleibenden Gebiss - trotz guter Pflege.
Sogar im Unrat und in Abwässern suchen Wissenschaftler nach der Lösung des Plastik-Problems. Die Hoffnung: Bakterien zu finden, die Plastik abbauen. Und tatsächlich gibt es hier eine spannende Spur.
Welche Alternativen könnte es zu der herkömmlichen Produktion von Kunststoffen aus Erdöl geben? Neben der Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Holzfasern scheint vor allem die künstliche Spinnenseide vielversprechend zu sein. Das aus Seidenproteinen gewonnene Material ist elastisch und reißfest. Schon jetzt gibt es Prototypen von Sportschuhen aus Spinnenfasern. Selbst die Konstruktion von Flugzeugen soll in Zukunft mit künstlicher Spinnenseide möglich sein. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.
25.01.2023
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Kaum ein Sportereignis hat die Deutschen so bewegt wie das "Wunder von Bern", der WM-Titel 1954. Doch auf dem Erfolg lastet ein dunkles Erbe: der Schatten der NS-Zeit.
Eine "Stunde null" hat es nach 1945 im deutschen Fußball nie gegeben. Beim Deutschen Fußballbund und seinen Vereinen wirkten auch Jahre nach dem Krieg noch immer ehemalige Nazi-Sportfunktionäre, frühere SS-Leute und NSDAP-Parteikader, oft in führenden Positionen.
Wie Peco Bauwens, der erste Nachkriegspräsident des DFB. Auf der Siegesfeier nach dem WM-Triumph 1954 führt er den Titel in nationalistischem Überschwang auf die Wahrung des "Führerprinzips" zurück. An seiner Seite hat er noch immer DFB-Funktionäre mit NSDAP-Vergangenheit, er fördert ihre Karrieren und hält auch nach 1945 alte Beziehungen aufrecht.
ZDF-Recherchen decken jetzt auf, wie Bauwens auch persönlich in verbrecherische Abgründe des NS-Regimes geriet. Als Mitinhaber eines Baugeschäfts in Köln profitierte er von der Ausbeutung von KZ-Häftlingen, die unterirdische Anlagen für die deutsche Rüstungswirtschaft errichten mussten.
Andere Fußballidole bereicherten sich an jüdischem Eigentum, wie Fritz Szepan von Schalke 04 oder Rudolf Gramlich von Eintracht Frankfurt. Beide konnten ihre Karrieren nach dem Krieg nahtlos fortsetzen, wirkten als hochgeachtete Vereinsfunktionäre. Dabei war damals bekannt, dass Gramlich im Krieg einer SS-Einheit angehörte, die in Kriegsverbrechen verstrickt war. Das Hamburger Fußball-Idol "Tull" Harder verdingte sich sogar als Wachmann im KZ Neuengamme und leitete später ein "Außenlager" in Hannover-Ahlem.
Neue Erkenntnisse zeigen, dass auch beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München braune Flecken auf der scheinbar weißen Weste zu finden sind. Selbstdarstellungen des Vereins, die von einem "Judenklub" sprechen, der von den Nazis geschmäht und angeblich verfolgt wurde, entpuppen sich als Legende. Der Aufstieg des Klubs in den 1960er-Jahren ist auch Männern mit NS-Vergangenheit zu verdanken.
"ZDF-History" dokumentiert die personelle und politische Kontinuität im deutschen Fußball, in Vereinen und beim Verband. Auf der Grundlage von unveröffentlichten Dokumenten, Zeitzeugenaussagen und Analysen wird das dunkelste Kapitel in der Nachkriegsgeschichte des deutschen Fußballs neu aufgearbeitet.
Kaum ein Sportereignis hat die Deutschen so bewegt wie das "Wunder von Bern", der WM-Titel 1954. Doch auf dem Erfolg lastet ein dunkles Erbe: der Schatten der NS-Zeit.
Eine "Stunde null" hat es nach 1945 im deutschen Fußball nie gegeben. Beim Deutschen Fußballbund und seinen Vereinen wirkten auch Jahre nach dem Krieg noch immer ehemalige Nazi-Sportfunktionäre, frühere SS-Leute und NSDAP-Parteikader, oft in führenden Positionen.
Wie Peco Bauwens, der erste Nachkriegspräsident des DFB. Auf der Siegesfeier nach dem WM-Triumph 1954 führt er den Titel in nationalistischem Überschwang auf die Wahrung des "Führerprinzips" zurück. An seiner Seite hat er noch immer DFB-Funktionäre mit NSDAP-Vergangenheit, er fördert ihre Karrieren und hält auch nach 1945 alte Beziehungen aufrecht.
ZDF-Recherchen decken jetzt auf, wie Bauwens auch persönlich in verbrecherische Abgründe des NS-Regimes geriet. Als Mitinhaber eines Baugeschäfts in Köln profitierte er von der Ausbeutung von KZ-Häftlingen, die unterirdische Anlagen für die deutsche Rüstungswirtschaft errichten mussten.
Andere Fußballidole bereicherten sich an jüdischem Eigentum, wie Fritz Szepan von Schalke 04 oder Rudolf Gramlich von Eintracht Frankfurt. Beide konnten ihre Karrieren nach dem Krieg nahtlos fortsetzen, wirkten als hochgeachtete Vereinsfunktionäre. Dabei war damals bekannt, dass Gramlich im Krieg einer SS-Einheit angehörte, die in Kriegsverbrechen verstrickt war. Das Hamburger Fußball-Idol "Tull" Harder verdingte sich sogar als Wachmann im KZ Neuengamme und leitete später ein "Außenlager" in Hannover-Ahlem.
Neue Erkenntnisse zeigen, dass auch beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München braune Flecken auf der scheinbar weißen Weste zu finden sind. Selbstdarstellungen des Vereins, die von einem "Judenklub" sprechen, der von den Nazis geschmäht und angeblich verfolgt wurde, entpuppen sich als Legende. Der Aufstieg des Klubs in den 1960er-Jahren ist auch Männern mit NS-Vergangenheit zu verdanken.
"ZDF-History" dokumentiert die personelle und politische Kontinuität im deutschen Fußball, in Vereinen und beim Verband. Auf der Grundlage von unveröffentlichten Dokumenten, Zeitzeugenaussagen und Analysen wird das dunkelste Kapitel in der Nachkriegsgeschichte des deutschen Fußballs neu aufgearbeitet.
Kaum ein Sportereignis hat die Deutschen so bewegt wie das "Wunder von Bern", der WM-Titel 1954. Doch auf dem Erfolg lastet ein dunkles Erbe: der Schatten der NS-Zeit.
Eine "Stunde null" hat es nach 1945 im deutschen Fußball nie gegeben. Beim Deutschen Fußballbund und seinen Vereinen wirkten auch Jahre nach dem Krieg noch immer ehemalige Nazi-Sportfunktionäre, frühere SS-Leute und NSDAP-Parteikader, oft in führenden Positionen.
Wie Peco Bauwens, der erste Nachkriegspräsident des DFB. Auf der Siegesfeier nach dem WM-Triumph 1954 führt er den Titel in nationalistischem Überschwang auf die Wahrung des "Führerprinzips" zurück. An seiner Seite hat er noch immer DFB-Funktionäre mit NSDAP-Vergangenheit, er fördert ihre Karrieren und hält auch nach 1945 alte Beziehungen aufrecht.
ZDF-Recherchen decken jetzt auf, wie Bauwens auch persönlich in verbrecherische Abgründe des NS-Regimes geriet. Als Mitinhaber eines Baugeschäfts in Köln profitierte er von der Ausbeutung von KZ-Häftlingen, die unterirdische Anlagen für die deutsche Rüstungswirtschaft errichten mussten.
Andere Fußballidole bereicherten sich an jüdischem Eigentum, wie Fritz Szepan von Schalke 04 oder Rudolf Gramlich von Eintracht Frankfurt. Beide konnten ihre Karrieren nach dem Krieg nahtlos fortsetzen, wirkten als hochgeachtete Vereinsfunktionäre. Dabei war damals bekannt, dass Gramlich im Krieg einer SS-Einheit angehörte, die in Kriegsverbrechen verstrickt war. Das Hamburger Fußball-Idol "Tull" Harder verdingte sich sogar als Wachmann im KZ Neuengamme und leitete später ein "Außenlager" in Hannover-Ahlem.
Neue Erkenntnisse zeigen, dass auch beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München braune Flecken auf der scheinbar weißen Weste zu finden sind. Selbstdarstellungen des Vereins, die von einem "Judenklub" sprechen, der von den Nazis geschmäht und angeblich verfolgt wurde, entpuppen sich als Legende. Der Aufstieg des Klubs in den 1960er-Jahren ist auch Männern mit NS-Vergangenheit zu verdanken.
"ZDF-History" dokumentiert die personelle und politische Kontinuität im deutschen Fußball, in Vereinen und beim Verband. Auf der Grundlage von unveröffentlichten Dokumenten, Zeitzeugenaussagen und Analysen wird das dunkelste Kapitel in der Nachkriegsgeschichte des deutschen Fußballs neu aufgearbeitet.
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Reporter: Christoph Hamm, Markus Baur
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Experte: Sören Christophersen
In der Halbzeitpause:
gegen 21.10 heute journal (HD/UT) (VPS 21.45)
Wetter
Moderation: Christian Sievers
Verlängerung und Siebenmeterwerfen möglich
Reporter: Christoph Hamm, Markus Baur
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Experte: Sören Christophersen
In der Halbzeitpause:
gegen 21.10 heute journal (HD/UT) (VPS 21.45)
Wetter
Moderation: Christian Sievers
Verlängerung und Siebenmeterwerfen möglich
Reporter: Christoph Hamm, Markus Baur
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Experte: Sören Christophersen
In der Halbzeitpause:
gegen 21.10 heute journal (HD/UT) (VPS 21.45)
Wetter
Moderation: Christian Sievers
Verlängerung und Siebenmeterwerfen möglich
Reporter: Christoph Hamm, Markus Baur
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Experte: Sören Christophersen
In der Halbzeitpause:
gegen 21.10 heute journal (HD/UT) (VPS 21.45)
Wetter
Moderation: Christian Sievers
Verlängerung und Siebenmeterwerfen möglich
Reporter: Christoph Hamm, Markus Baur
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Experte: Sören Christophersen
In der Halbzeitpause:
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Moderation: Christian Sievers
Verlängerung und Siebenmeterwerfen möglich
Reporter: Christoph Hamm, Markus Baur
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Experte: Sören Christophersen
In der Halbzeitpause:
gegen 21.10 heute journal (HD/UT) (VPS 21.45)
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Moderation: Christian Sievers
Verlängerung und Siebenmeterwerfen möglich
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.
Guten Morgen,
Der erste Ruhetag der Handball-WM wird heute zum Reisen genutzt. So muss bspw. die deutsche Mannschaft von Katowice nach Danzig wechseln.
Bei der Hockey-WM in Indien finden die ersten beiden Viertelfinalspiele statt.
12:00 Uhr
Australien – Spanien
14:30 Uhr
Belgien – Neuseeland
Am Vormittag und in der ersten Nacht wird das Viertelfinale der Australian Open bei den Männern und den Frauen beendet. Jetzt gleich heißt es Pegula vs Azarenka und Tsitsipas vs Lehecka.
Zum Abschluss der Hinrunde bietet die deutsche Bundesliga noch eine englische Woche. Heute steigen die ersten vier Spiele statt.
18:30 Uhr
FC Schalke 04 – RB Leipzig
20:30 Uhr
FC Bayern München – 1. FC Köln
Hertha BSC – VfL Wolfsburg
TSG Hoffenheim – VfB Stuttgart
In der dritten Liga spielt um 19:00 Uhr die Zweitvertretung von Borussia Dortmund gegen den VfL Osnabrück.
Ein Spitzenspiel steigt am Abend in Italien. Um 20:45 Uhr tritt der AC Mailand bei Lazio Rom an.
Das erste Halbfinalspiel im englischen Ligapokal findet ebenfalls heute statt. Hierbei spielt der FC Southampton um 21:00 Uhr gegen Newcastle United.
In der DEL beginnt der 46. Spieltag am Abend mit vier Partien um 19:30 Uhr.
Adler Mannheim – Grizzlys Wolfsburg
EHC Red Bull München – Nürnberg Ice Tigers
Kölner Haie – Iserlohn Roosters
Schwenninger Wild Wings – Bietigheim Steelers
Im FIBA Europe Cup des Basketballs haben die Niners Chemnitz ein wichtiges Gruppenspiel. Um 20:00 Uhr treten sie in Frankreich bei Cholet an und können mit einem Sieg den zweiten Platz in der Gruppe erreichen.
Während die Frauen in Italien einen Riesenslalom austragen, fahren die Männer in Schladming einen Slalom.
Guten Morgen!
Es ist Dienstag und der allwöchentliche Blick auf die großen europäischen Fußballligen steht an. Das dominierende Thema im Frühsport sind aber die Viertelfinals mehrerer aktuell stattfindender Wettbewerbe, sei es bei der Hockey-WM, der Handball-WM oder den Australian Open.
Da ja das eintragen im aaaas.de Listing nicht funktioniert muss man[n] sich halt so abhelfen:
18:00 Uhr | Basketball Champions League: Galatasaray Nef – Limoges CSP | youtube
Besteht hier kein allgemeines Interesse daran, den Kicktipp nach Abschluss der Hinrunde, also morgen, für die Rückrunde wieder auf Null zu stellen und ist dies überhaupt zum jetzigen Zeitpunkt noch möglich? Ich bin noch in einer anderen TG unterwegs, dort können alle auf den hinteren Plätzen mit den Fernglas in der Hand ab morgen wieder neuen Mut für die Tipperei schöpfen.
@Don Gately:
Nein, hier besteht kein allgemeines Interesse daran.
Aus Gründen.
#trempotmussweg #clubwanzeimnacken #20punkterückstandsindpeanuts
Ich kann da nix für, ich lasse beim Tippen immer nur mein Maki-Äffchen über die Tastatur laufen.
Mikaela Shiffrin holt sich ihren 83. Weltcupsieg beim Riesenslalom am Kronplatz. Damit ist sie nun alleinige Rekordhalterin bei den Frauen.
ORF Sport+ zurzeit frei empfangbar auf Hotbird 11.096 H 30.000 3/4 S2 8PSK. Wird sicher bald verschlüsselt sein …
Wer den guten “Icke” (nicht der Ex-Fussballer) mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen möchte: Er ist heute beim Podcast Apokalypse und Filterkaffee im Gespräch mit Markus Feldenkirchen.
Ich könnte mir wirklich wenig uninteressanteres vorstellen, was natürlich den Hinweis nicht entwertet, Bluelion.
Aber ist das nicht ein Podcast von Michael “Alman-Humor” Beisenherz?
moris, was sagst Du zum Laimer-Transfer? Bringt der die Bayern wirklich weiter?
Was Frau Shiffrin zurzeit abliefert, ist wirklich außergewöhnlich. Wieder zwei Laufbestzeiten. Da hat jemand ein Olympia-Desaster wirklich gut aufgearbeitet und verarbeitet. Stenmarks Rekord wird wohl auch noch diese Saison fallen.
Und gleich zur feucht-fröhlichen Skisause in Schladming.
Trostloses aus der Bundesliga und Free-TV. Es spielt diesen Spieltag der Zweite gegen den Dritten und Sat.1 zeigt allen Ernstes das Bayern-Heimspiel vs Köln. Und das Traurige ist: Rein quotentechnisch haben sie sogar recht. Trotzdem ein Armutszeugnis.
der ORF fährt schon solide auf in Schladming; 45 Minuten Vorberichterstattung
schon traurig übrigens, dass man in Garmisch recht frühzeitig die Reissleine gezogen hat. Aktuell 40 cm Schnee im Tal. Vielleicht doch etwas früh abgesagt?
So ein Scheiss……
Au weiß, Skilöwe.
Ich sag es mal so: Ich hätte beste Chancen gehabt, länger im Rennen zu bleiben als unser Skilöwe.
Ziemliches Startnummerrennen.
Ganz seltsam. Die Piste müsste bei den Bedingungen eigentlich in einem Topzustand sein.
es hat in Schladming heute Nacht noch geschneit; das hat die Eispiste etwas beeinträchtigt. Sehe es aber nicht wirklich als Startnummernrennen. 1,2,6.4,10 ist eigentlich ok.
Tom Sykora gerade im ORF: Piste ist gut, wird a bissl rippig, ist aber ok.
Unglaublich, wie oft Kristoffersen die 1 zieht. Und die war ein großer Vorteil. Seine Fahrt fand ich nämlich gar nicht so überragend.
Schalke auch komplett am Abgrund…
Das ist Tradition, also etwas Gutes in Gelsenkirchen.
Othmer, Ringelstetter und Höfl-Riesch. Alles was der BR zu bieten hat.
Mit Sommer läufts noch nicht beim Herbstmeister nach der Winterpause
Puh. Mal schauen wie lange Sandro Schwarz noch weitermachen darf.
Hertha clever – lieber gleich das 0:1 als in der 90.
HOLZLÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖWE
@franzx
https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/hintergruende-zur-weltcup-absage-in-garmisch-partenkirchen-92040469.html
“Heißt er Kolega, weil er so ein netter Kollege ist?”
veniat@BR
Kurz überlegt, was Kollegah in Schladming macht.
Dieser Kovac wäre einer für die Bayern.
Wie hoch stehen die Quoten, dass Pal Dardai am Samstag auf der Bank sitzt?
@Stan: Alternativvariante:
Wäre dieser Coach von Wolfsburg nicht einer für Monaco?
Sollte Feller auch noch wegbrechen, wird man im ORF ein ZIB spezial – das Pendant zum Brennpunkt – hinten dransetzen.
Wenn Feller nicht gewinnt muss halt der Hirscher Ski gewinnen
@Embolado:
Ist Pal noch auf Herthas Payroll?
Weihnachten im Januar
24. Dezember ähhhhh Januar. Passt trotzdem. Noel
@Uwe: Nein, nicht mehr. Vielleicht hat Felix nochmals Lust. Oder doch Löw?
@Uwe: Nein. Bei Hertha gibt es kein PayPal mehr.
@Uwe
Dardai ist von der Payroll, hat sich deine Millionen auszahlen lassen
Na ja, seine ;)
Gleich übrigens im BR noch ein Krimi, der rund um das Nightrace spielt.
Ich dachte Uwe sei Windhorst? Dann würde deine schon passen ;-)
Ich fand Bonn ziemlich gut als ARD-Eventserie, wenn wir schon bei den ÖR sind.
@fak
Ich dachte München wäre Monaco
Gelb-Rot fürs Jubeln zu bekommen ist auch nicht so schlau
Das einzige was einfallsloser als das Münchner Angriffsspiel ist, sind die monotonen Fangesänge.
Das haben heute Bayern und 1860 gemeinsam: 1860 fädelt am zweien Tor im Stangenwald in Schladming ein. Bayern kommt nicht durch die Kölner Abwehrstangen.
Don’t call it Bayern-Dusel.
Immerhin nur drei Minuten Nachspielzeit. In Katar hätte es mindestens acht Minuten gegeben.
@Embolado:
Uwe einen Horst nennen ist sehr dicht an der Wahrheit. Ein windiger Geselle ist er auch.
Passt schon.
Nur mit den Millionen hat es bisher noch nicht geklappt. Einen Pal würde ich aber immer auf der Payroll haben wollen. Irgendwo ist immer was zu simplifizieren.
#hochundweit
Ein PAL würde zumindest 4:3 gegen Union gewinnen
Selke wird eingewechselt und trabt rum-schon fällt das Tor.
Sehr, sehr stark, Embolado.
Thedishguy weiß diesen Kommentar zu schätzen.
Unterschätzt ein Uwe das Niveau hier?
Unabhängig davon, Embolados Kommentar zeugt von Weltklasseformat.
Sieht in der Zusammenfassung nicht gut aus, was die Hertha da spielt.
Bin passend zur Sportschau heim gekommen und oha, das sind komische Ergebnisse. Köln entführt einen Punkt und die unentwegten 29.9xz im Olympiastadion haben zumindest viele Tore gesehen.
Ski Alpin muss ich dann jetzt nachschauen. Es soll ja angeblich die Eurosport-Konserve gleich beginnen, auch wenn natürlich BSC mit Schönfelder Pflicht ist eigentlich.
@Franzx: Vielen Dank für den Filmtipp, das war der perfekte Abschluss des Sporttags im TV. Und großes Lob an den BR für die Programmgestaltung an diesem Tag. Da hat jemand mitgedacht.
Wohl doch eher europäisches Format.
Coman und Gravenberch sorgten in der zweiten Halbzeit immerhin für deutlich mehr Offensivpower. Gravenberch hat mir sehr gut gefallen. Müssen eigentlich beide Samstag starten, Goretzka und Gnabry sind Quatsch in der aktuellen Verfassung.
Also das aktuelle Damenmatch kann man einfach nicht vernünftig schauen. Sabalenka schreit und kreischt schlimmer als Sharapova und Azarenka in ihren schlimmsten Zeiten. Markus Theil kommt kaum durch mit dem Kommentar. Ich schalte dss jetzt jedenfalls wieder aus, das nervt ja so nur.
Sabalenka kann ich auch nicht anschauen und noch weniger anhören
Aber sie gewinnt das Turnier. Wie der Djoker.