Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
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http://www.allesaussersport.de/archiv/2017/12/05/screensport-am-dienstag-handball-cl-basketball/
http://www.allesaussersport.de/archiv/2017/12/05/listing-vom-dienstag-05-12-2017/
Ganz kleine Korrektur beim grossen Meister: Basel hat 9 Punkte, deshalb reicht ja ein Sieg zum Weiterkommen, selbst wenn Spartak in Old Trafford gewinnen sollte. Wobei dann alle punktgleich wären und ZSKA bei einem Sieg mit 3 Toren Vorsprung (ja, ich weiss…) wiederum drin und Basel draussen wäre, wenn ich mich am frühen Morgen ned verrechnet hab. Bei 7:0 für Spartak scheint dann aber ManU raus zu sein…
Spartak oder ZSKA? :)
Die Rugby League Weltmeisterschaft hat beim Union eine Diskussion ausgelöst
http://www.totalrugby.de/content/view/9223/36/
Spartak/ZSKA?… Hauptsache Sowjetunion!
#Rugby Union: Ich finde, man sollte von erwachsenen Männern erwarten können, sich einmal im Leben zu entscheiden und dann auch zu dieser Entscheidung zu stehen.
Wie der Artikel bereits erwähnt
Ich weiß nicht, ob das so unbedingt erstrebenswert ist.
@Rugby Union bin auch gespannt wie es sich entwickelt. Bei der Rugby League dient diese Regelung dazu die kleineren Länder besser wettbewerbsfähiger zu machen. Was im Falle von Tonga ja erreicht wurde. Wird wohl auch schule machen.
Im Union ist der Leistungsabfall noch nicht so dramatisch. Wobei man auch sagen sollte dass dort auch nur 3-4 Länder ernsthafte Chancen auf den WM Titel haben.
Heute gibt es die Free-TV-Premiere der Doku “Starting 5 – Ein Aufstiegskampf im Basketball” über Marvin Willoughby und die Hamburg Towers. Leider gibt es Witzbolde beim NDR, die meinen, dass 1:25 eine gute Uhrzeit für den Film wäre.
Florida TV, ein Ableger von Endemol, sucht Autoren für eine neue Show mit Klaas. Hier werden die Shows doch immer fleißig kommentiert und Verbesserungsvorschläge gemacht. Jetzt habt ihr die Gelegenheit dazu, das professionell umzusetzen …
Spartak oder ZSKA, Hauptsache bei der WM uns Olympia dabei *tagesaktuell*
Und hier die passende Meinungserhebung, natürlich so repräsentativ wie sonst nur in ARD und ZDF:
[ ] Bach greift “hart” durch und Russland wird komplett in jeder Form von den Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang ausgeschlossen.
[ ] Nach sanktioniert Russland für die Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang, aber einige bis viele dürfen unter neutraler Flagge starten, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
[ ] Russland muss eine Strafe zahlen, kann sich aber quasi “freikaufen” und bis auf wenige offensichtliche Athleten dürfen alle normal für Russland bei dne Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang starten.
[ ] Bach leitet erneut alle Verantwortung an die jeweiligen Sportverbände weiter, die einzeln entscheiden müssen. Natürlich nur echt mit zu wenig Zeit, alles rechtlich und gewissenhaft zu klären. *IBU-Smiley*
[ ] Es gibt einen heftigen Rüffel von Bach, Staatsdoping unter Freunden, das geht schließlich gar nicht. Aber dann wird wie bei der Fifa agiert.
Fünfmal automatisch korrigiert, viermal ist nichts passiert, zum X-ten Male “Bach” und es hat “Nach” gemacht…
#Rugby Union: Ist das ein wirklich großer Unterschied zum Fußball? ;)
[ X] Bach sanktioniert Russland für die Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang, aber einige bis viele dürfen unter neutraler Flagge starten, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Heiner danke für den Tip, da programmiere ich den Receiver
Das aktuelle DLF Sportgespräch zum IOC ist sehr hörenswert. Ne harte Strafe halte ich für ausgeschlossen.
@Franzx
Für den Fall hat Putin einen kompletten Boykott angekündigt.
Hening Jensen, einer der tollen Dänen der Gladbacher in den 70ern, ist mit 68 Jahren gestorben. Sehr traurig.
Henning
Hallo Herr Bach, mik möchte die Sbornaja und Russen beim Eiskratzen sehen. Bei Gold natürlich die schöne Hymne. Regeln Sie das Bitte.
@Speedy….nein nicht wirklich. Wenn man bedenkt dass seit 1930 bis auf einmal nur vier Länder immer in einem Endspiel standen, lässt das nicht gerade auf Abwechlslung deuten. Auch 2018 wird es nicht anders sein, Auch wenn eines der 4 Länder fehlt
Kleines Beben gestern bei den Adlern aus Mannheim in der DEL. Trotz teurem Kader ist man mit dem Saisonverlauf nicht zufrieden und Hopp Jr. hat deshalb im Handstreich Manager, Trainer und Co-Trainer entlassen. Keine billige Lösung.
Den “Heynckes” macht bis zum Saisonende der frühere Erfolgs- und Skandaltrainer “Kill Bill” Stewart, der den divenhaften Kader auf Linie bringen soll.
Für die nächste Saison munkelt man, dass als “große Lösung” Pavel Gross aus Wolfsburg in die Quadratestadt gelotst werden soll.
Der MDR kredenzt heute um 18:30 Uhr ein Futsal-Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien als Livestream. Das Hinspiel haben die Tschechen am Sonntag in Pilsen mit 13:2 gewonnen.
http://www.mdr.de/sport/livestreams/index.html
@RugbyLeaguer
Von welchen vier Ländern sprichst du? Ich komme allein bei den letzten 3 WMs auf sechs verschiedene Länder.
Er meint wahrscheinlich damit, dass von den 4 Nationen Deutschland, Brasilien, Italien und Argentinien immer mindestens eine im Endsiel stand.
@Lurker
Okay, das kann schon eher hinkommen. Warum das aber schon ein Zeichen für mangelnde Abwechslung sein soll, erschließt sich mir nicht. Vor allem im Vergleich zu Rugby (League und Union).
Bei Union ist der Leistungsabfall noch nicht so dramatisch. Wobei man auch sagen sollte dass dort auch nur 3-4 Mannschaften ernsthafte Chancen auf den 2. Liga Titel haben.
@Spoonman….Argentinen, Brasilien, Deutschland, Italien. Von diesen Teams stand seit 1930 mindestens eines im Finale. Einzige Ausnahme war 2010 mit Niederlande vs Spanien. Und wenn man genau ist 1950 als es offiziell kein Endspiel gab.
Dazu kommen mit Uruguay, Tschechien (CSSR) Ungarn, England, Niederlande Frankreich und Spanien auch nur eine handvoll Teams die im Endspiel standen.
Also gaaaanz so Abwechslungsreich wie man suggeriert ist das auch nicht. Vor allem für eine WM sehr Europa lästig;-)
Aber ich guck ja nicht eine Sportart weil sie weltweit ausgeglichenen ist, sondern weil ich sie gut finde. Die Anzahl der Länder wo das verbreitet ist, ist zweitrangig
@RugbyLeaguer
Es will dir ja keiner deine Lieblingssportart wegnehmen. Bloß ist eine WM mit 7 Titelfavoriten (die es beim Fußball tatsächlich gibt) für die meisten Zuschauer nun mal interessanter als eine mit drei oder nur einem Favoriten.
schweden vergessen, rugby leaguer.
Pele Wollitz zieht die Verbindung von der Regionalliga-Reform zu Siemens. Beim Sturm der DFB-Zentrale, wird er wohl an vorderster Front stehen.
http://www.kicker.de/
Im Handball gibt es (wenn man Kroatien und Jugoslawien zusammennimmt) auch nur 8 Titelträger bei WM.
In Cincy hat’s gestern auch wieder mächtig gekracht. Und den (von mir hoch geschätzten) LB Ryan Shazier dabei richtig erwischt.
https://www.google.de/amp/s/www.sbnation.com/platform/amp/2017/12/4/16736438/ryan-shazier-injury-steelers-bengals-mnf
Wohl ne Rückenmarksquetschung- bzw schwellung die wohl aber schon wieder rückläufig sein soll. Man kann nur hoffen, dass er da mit richtig viel Glück wieder auf die Beine kommt. Allerdings war das eher nen Unfall und niemandes Schuld. Außer seine eigene.
Burfict wurde sich dagegen vorsätzlich vorgeknöpft. Da wollten Juju und Bell gleich alle Rechnungen auf einmal begleichen.
@Peter da ja hier einige auch gerne College Football schauen und am Samstag ja Army vs. Navy zu schauen gibt würde ich dich bitte dann am Samstag die m3u8 Links hier wieder zu veröffentlichen (eventuell im Stream Bereich). Die Seite ist schon wie im Vorjahr https://www.cbssports.com/college-football/armed-forces/
Ich kann leider nicht da ich am Samstag bei Freunden eingeladen bin.
Danke
Brutal und hässlich sind die am häufigsten gebrauchten Bezeichnungen für das Monday Night Game.
#VAR: “Peter (Sagan) ist froh, dass sein Ruf wiederhergestellt ist und er dem Sport sogar einen Dienst erwiesen hat, weil als Konsequenz aus seinem Fall jetzt bei den wichtigsten WorldTour-Rennen wie in der Bundesliga auch ein Experte eingesetzt wird, der Videos bei strittigen Entscheidungen auswertet”
http://www.kicker.de/news/radsport/startseite/712275/artikel_sagan-rehabilitiert—videoschiedsrichter-im-radsport.html
Hier in München hats offenbar grad am HBF zwischen Münchener und Pariser “Fans” gekracht. 60 Idioten sollen involviert gewesen sein.
60 Idioten oder 60er Idioten?
Schon wieder, @dermax? Gestern Abend traf man sich dort nämlich auch schon.
59+1 Idioten…
Ups, tatsächlich gestern abend: 30xPSG vs 20xSchickeria+10xGirondins…
warum sollten sich denn 60er und psg-fans kloppen? duell um die weltherrschaft?
60er gegen Kommerz im Fussball… *hust*
@Corona
befinde mich da leider selber auf Arbeit. Muss jemand anderer übernehmen.
#FIFA
Handlicher WM-Terminplan mit der genauen Aufteilung der Spiele zwischen ARD und ZDF:
http://www.zdf-werbefernsehen.de/fileadmin/user_upload/zdfwerb/pdf/sport/herren_fussball/fifa_wm_2018/171201_spielplan.pdf
BBC und ITV haben die Spiele auch schon unter sich aufgeteilt:
http://www.itv.com/fifaworldcup/world-cup-2018-itv-to-show-opening-match-and-england-v-belgium
@spoonman
Danke dafür.
Bittegerne. Man hätte den ZDF-Werbeleuten vielleicht sagen sollen, dass es “Rostov am Don” oder “Rostov-na-Donu” heißt. Aber irgendwas ist ja immer.
PSG-Fans?
https://twitter.com/AwardsDarwin/status/937452234920677377
Packung vermeiden – #GERSRB
Wo findet ihr denn bei der Fußball-WM sieben ernsthafte Titelkandidaten? Ich komme mit Mühe auf vier.
Frage an die Runde:
Nachdem mir heute dieses Video zugeschickt wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=sOI2qAZwFek
Lassen wir die Outfits und die Frisen mal vor ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht innerhalb von 40 Jahren. Die Sportart ist unglaublich athletisch geworden und bei Fußball, Eishockey oder sonstwas hat man einen ähnlichen Eindruck.
Welche Sportart hat sich für Euch in den letzten 40 Jahren am meisten gewandelt und welche ist für Euch heute noch ziemlich nah an den 70er Jahren dran?
vier (aber auch nur aufgrund der Sympathien für Brasilien und Spanien), eigentlich zwei
Portugal
Spanien
Frankreich
Brasilien
Argentinien
Deutschland
England
In dieser Kategorie kann jeder jeden schlagen.
Lösung für die verfahrene Situation mit Chinas U20: Spiele in leeren Stadien?
http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/712334/artikel_so-koennten-die-china-spiele-vielleicht-doch-weitergehen.html
oder man lädt die Regionalliga nach China ein
@spoonman: Vielleicht erst mal definieren. Als ernsthaften Titelkandidaten bezeichne ich die Mannschaften, mit deren WM-Titel ich rechne. Alle anderen würden mich überraschen.
Aber wir reden vom Fußball. Da kann (anders als z.B. im Rugby oder Eishockey) eigentlich immer die Hälfte der Teilnehmer jeden schlagen. Die Wahrscheinlichkeit ist nur geringer. Portugal ist Europameister, das hat mich überrascht. Vorher quasi ausgeschlossen war das natürlich nicht.
Nach der Definition sehe ich Frankreich, Spanien und Deutschland als Titelkandidaten, mit Abstrichen noch Brasilien. England, Argentinien, Italien und Portugal (in dieser Reihenfolge) würden mich überraschen. Alle anderen äußerst verblüffen.
@Dudel: Ich neige mich mal aus dem Fenster und behaupte, keine Sportart ist heute noch wie in den 70ern.
Außer vielleicht irgendwas, was kaum noch ausgeübt wird. Feld-Handball, Radball, sowas.
Italien würde mich allerdings auch sehr verblüffen :)
Italien ist Topfavorit…
Spoonmann – es ist die fifa 😂
Ich behaupte mal Ausdauersportarten bei denen keine bis kaum technische Hilfsmittel benötigt werden sind teilweise noch auf einem ähnlichen Stand wie in den 70ern/80er. Durch (teilweise) Dopingmittel bedingt gibt es ja auch noch Rekorde die schon sehr lange halten.
Beispiele:
Herren Weltrekorde beim Hammerwurf und Diskuswurf ist aus dem Jahr 1986.
Damen Weltrekorde über 100m, 200m, 400m und 800m sind aus den 80ern. Gleiches gilt für Damen Hochsprung, Kugelstoßen, Diskuswurf und Weitsprung.
Die Brasilianer leben wohl immer noch von ihrem Ruf von Pele und Sokrates. Wenn die anno 2018 ein ernsthafter Titelanwärter sein sollen, lach ich mich schlapp.
Ich halte Mexiko für wesentlich stärker und Japan und die Schweiz für nicht zu unterschätzende Außenseiter…
Naja, aber die Trainingsbedingungen und der Grad an Professionalisierung ist doch ein ganz anderer. Teilweise auch die Sportgeräte. Dann noch so Sachen wie PR und so.
Ausdauersportart ist zwar der falsche Begriff. Sagen wir Kraft-, Schnelligkeit- oder Ausdauersportart.
Klar ist die Professionallisierung höher, aber ein Weitsprungwettbewerb sieht doch ziemlich gleich aus wie vor 30 Jahren. Vielleicht gibt es ein paar bessere ausgefeilte Techniken, aber im großen Ganzen unterscheidet es sich nicht so stark wie zum Beispiel beim Tischtennis.
Russland wurde von den Winterspielen ausgeschlossen
http://nyti.ms/2AxO7Jp
Schönes Unentschieden der Handball Damen.
Sport1 mit gutem Co., dessen Kritik aber meist weggejubelt wurde.
Hat aber Spaß gemacht.
Neutral flag für die Russen. Hach wie schön. Prima.
Da hat der Tommy doch echt keine Scham gehabt, die softeste Variante durchzudrücken.
Mir würden softere Varianten einfallen. Insbesondere, wenn ich an den einzigen relevanten Wettbewerb innerhalb dieser Veranstaltung denke.
Okay, und an den für Russland zweiten relevanten, die Nationenwertung.
Ehrlich gesagt, wüsste ich auch nicht, warum die Russen ernsthaft sperren sollte. Weil Putin böse ist? Es glaubt doch niemand, dass die westliche Welt nicht BIs Oberkante Unterlippe vollgepumpt ist oder etwa doch?
Naja, ein vollständiger Ausschluss aller Athleten hätte seine rechtlichen Tücken. Richtige Entscheidung.
Mal schauen, wie sich Russland positioniert. Der Schweizer Schmid schiebt schonmal viel auf Mutko…
Och Liesl, Du bist doch wesentlich intelligenter als Du hier gerade tust.
@starkstromliesel: dass es zwischen Mutmaßungen und Beweisen bzw Indizien einen Unterschied gibt, weisst Du?
Hier fiel in der letzten halben Stunde mindestens eine Aussage, die ich heftig anzweifeln würde. Die aber als Meinung zulässig ist.
Was heisst das jetzt eigentlich fürs Eishockey?
@dermax: Was soll das schon heißen. Glaubst Du, Ovi und seine Kumpels treten als Team Trinkaus oder so an?
Ja ok, eher sinnfreie Frage, wenn sich Russland qualifiziert hat, darf entsprechend kein Team antreten…
Wobei ich das mit der Hymne und teilweise auch mit der Flagge für den Athlet albern finde. Wenn man als Athlet, von mir aus mit neutraler Flagge wenn man schon die Flagge wegsperren möchte, der mit dem Dopingsystem nichts zu tun hatte, dann nicht seine Hymne hat. Gerade beim Ski alpin ist bspw. ein Choroschilow meistens mit anderen Teams im Somer und Winter auf der ganzen Welt unterwegs und vermutlich kaum in Russland. Auch wenn ich mich da aus dem Fenster lege, hatte er vermutlich nichts mit dem Dopingsystem zu tun. Und wenn er z.B. Olympiasieger im Slalom wird und es DER Karrierehöhepunkt ist und dann bei der Siegerehrung, sicherlich einer der emotionalsten Moment seines Lebens, dann nicht seine, also die russische Hymne, ertönt, finde ich das bitter und ehrlich gesagt unangebracht. Aus Respekt vor dem Athleten. Aus Respekt für seine Leistung.
Eishockey? Zielvorgabe Halbfinale ;))
im Pickem ist irgendein Fehler drin,
bei mir werden viele Tipper mit 0 Punkten vom Wochenende angezeigt, die eigentlich getippt haben:
http://games.espn.com/nfl-pigskin-pickem/2017/en/group?groupID=35956
bei euch auch?
#70erVolleyballVideo
wenn ich die atmospähre so sehe… bin ich froh 70er nicht erlebt zu haben.
@ Holle, der max und andere
Ein bisschen mehr gesunder Menschenverstand und dafür weniger PC wäre doch schön.
Lasst uns einfach mal gemeinsam über Sport / Wintersport nachdenken. Ganz viele Disziplinen dabei, wo es auf Ausdauer, Geschwindigkeit etc. ankommt und die Technik eher zweitrangig ist.
Und zu diesen Sportarten, Beispiel Langlauf oder Biathlon, da schicken alle Nationen ihre besten Athleten. Die 144 Millionen Russen, die 82 Millionen Deutschen, die Schweden, Franzosen usw. Gehen wir mal davon aus, dass sich in Zeiten der Globalisierung Trainingsmethoden, Physio etc. ziemlich ähneln.
Und dann gibt es unter all diesen Ländern ein Land, in dem systematisch Staatsdoping betrieben wird. Ein Land, das es durch seine sozialistische Struktur erheblich leichter hat, die besten Athleten von klein auf zu fördern und zu trainieren und sie zu Spitzenleistungen anzutreiben.
Und dennoch hat zum Beispiel eine Uschi Disl diesen staatsgedopten Athleten (innen) damals über zwei Minuten in der Loipe abgenommen? Wohlgemerkt rein läuferisch, schießtechnisch war sie ja eher limitiert.
Es sind Norweger, Finnen und Schweden, die in den Skilanglaufdisziplinen seit Jahren dominieren und nicht die Staatsdoper aus Russland. Wie kommt das? Müssten denn nicht, wenn alle anderen Nationen sauber und rein wären, die Russen jede Kraft-Ausdauer-Disziplin dominieren?
Oder andersherum gefragt, hilft die jamaikanische Süßkartoffel auch im Wintersport? Und warum sind die Russen noch nicht auf die Idee gekommen neben ihrem Staatsdoping noch zusätzlich jamaikanische Süßkartoffeln zu essen?
@liesl: Was wahrscheinlich klingt oder vielleicht wahrscheinlich ist, hat immer noch nichts mit einer rechtlichen Grundlage zu tun. Dazu zählen Indizien oder noch besser Beweise. Für den Komplettausschluss als Land gibt es die für Russland, es gibt oder gab sie nicht für Deutschland, Norwegen oder Schweden. Die Finnen 2001 im nordischen, da wiederum schon in weiten Teilen. Ist der Unterschied denn so schwer zu verstehen?
Fakten gegen wilde Spekulationen haben was mit Political Correctness zu tun. Aua.
Ich sage nicht, dass bspw Deutschland nie gedopt hat was im Fußball ja auch irgendwann mal raus kam. Ohne Beweise und somit Fakten läuft halt wenig da kann man noch so spekulieren. Bei Russland gibts mehr Fakten und Beweise als vermutlich jemals zuvor bei Staatsdoping in der Größe.
Och Liesl, nicht schon wieder. Das haben wir doch alles durch. Der Nachweis von Staatsdoping ist aus Sicht des IOC erbracht, deshalb hat es gemäß seinen Statuten diese Strafen gegen das NOC und verantwortlich zeichnende Einzelpersonen, sowie gegen die individuellen Sportler die davon nach Sicht des IOC nachweislich profitiert haben ausgesprochen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger hat das IOC gemacht und würde dies auch anderweitig tun.
Und wenn Du glaubst dass man gegen gedopte Sportler nur gedopt gewinnen kann, dann tust Du mir ehrlich gesagt leid.
Basel legt schonmal gut los! So kann es doch gerne weitergehen :-)
Jupp > Carlo
Konferenz oder Einzelspiel? Ich habe n Konferenz laufen.
Ist das ernsthaft kein Abseits? Ribéry steht doch vor dem Torhüter?!
Nö, steht seitlich und nimmt ihm nicht die Sicht und greift nicht ein
Jo, eindeutig Konferenz da es ja der letzte Spieltag ist. Wenn es irgendwann nur noch bei einem Spiel um etwas geht, wird vielleicht noch situativ umgeschalten.
Mutmaßungen und Beweise bzw Indizien …
Liefert z.B. Richard McLaren eindeutige Beweise? Woher wissen wir das?
Weil er neutral ist, weil er nicht aus RUS kommt, weil wir auf seinen Schulter saßen?
Persönlich habe ich mir bei diesem Thema Zurückhaltung auferlegt, obwohl ich mir die Überschallgeschwindigkeit vorauseilender Meinungen gut erklären kann.
Der westlichen Hang`em-high-Attitude mag ich mich nicht so recht anschließen, auch wenn`s in den Foren brodelt.
Angeborene Aversion ist ein übler Berater, aber man gewinnt Freunde, immerhin.
Dortmund wird es sowieso irgendwie schaffen zu verlieren und bei Bayern dürfte nen knapper Sieg oder vermutlich nen Remis das bestmögliche Szenario sein. PSG ist einfach ne Klasse besser und Bayern im Moment auch kein absolutes europäisches Spitzenteam. Vermutlich noch in den Top 10 aber nicht den Top 5. Da muss schon alles passen um die Kaliber zu bezwingen vor allem in zwei Spielen.
Nun gut ist halt auch nur ein ziemlich unbedeutendes letztes Gruppenspiel. Glaube kaum das Bayern noch irgendwie Gruppenerster wird. Bei der Offensive macht PSG schon irgendwann auch eins. Was man von Ribery langfristig noch erwarten darf weiß ich nicht. Robben ist ne ganze Spur besser und konstanter.
@ Herr Holle
ja, ich glaube tatsächlich, dass man in bestimmten sportlichen Disziplinen ab einem bestimmten Leistungsniveau nur gedopt gegen andere gedopte Athleten bestehen kann. Und wenn diese angeblich sauberen Athleten die staatsgedopten dann noch dominieren und deklassieren, dann gehen bei mir einfach die roten Lichter an und mein Verstand sagt, dass das so nicht sein kann. Muss ich an meinem Verstand zweifeln?
Die Entscheidung des IOC ist richtig und hätte eigentlich schon vor Rio so fallen müssen. Denoch bin ich positiv überrascht das es Thomas Bach nicht gelungen ist, seinen Wahlhelfern entgegen zu kommen.
Zum Thema whataboutism folgendes: Russland war in Sochi erheblich besser als vier Jahre zuvor in Vancouver. Das mag der Heimvorteil gewesen sein, oder halt das vor Sochi installierte sehr spezifische Doping-Programm von Mutko, Rodchenkov und den Genossen im Lubyanka.
Wenn es für aktuelles systematisches Doping in anderen Ländern ähnlich überzeugende Beweise gibt soll man diese Länder oder im Falle der USA Universitätssysteme auch sperren. Fancy Bear hat bis jetzt außer fragwürdige TUE nicht viel öffentlich gemacht.
Jetzt drifte ich ins polemische ab: Wenn jemand im IOC diese Sperre ausgesprochen hat um Putin zu demütigen. Dann soll es so sein. Es trifft nicht den falschen.
Es gibt mehr als eindeutige Beweise für russisches Staatsdoping und das liegt gewiss auch nicht nur in den Händen von McLaren. Alles gut dokumentiert in einer massigen Anzahl von seriösen Medien und guten Journalisten. Aber klar glauben kann man ja was man will…
@ moris
Seriöse Medien und gute Journalisten in massiger Anzahl? Fake News.
Nein, Liesl. Nur liegen deinem, meinem und unser aller Verstand bzw. Einstufung der Lage völlig subjektive Dinge zu Grunde. Das ist völlig normal und OK. Das darf aber nie Basis einer rechtlichen Bewertung sein, die hier aber zur Disposition steht.
Ja ok, da bin ich jetzt raus was eine ernstzunehmende Diskussion angeht.
Also zum Fusball: Der FCB drückt, PSG hat wenig Lust. Aber insgesamt wird der FCB wohl kaum so hoch gewinnen, dass sie noch den Gruppensieg ziehen können.
Ihr nehmt das doch nicht ernst, oder? C’ mon!
Ohne Anspruch auf Originalität: was ist das Over/Under in Stunden bis Trump sich über die Sperrung der Russen bei Olmypia auf Twitter aufregt?
Das ist das tolle an der heutigen Zeit, durch den Begriff Fake News hat man erfolgreich den seriösen Journalismus getötet. Verstehe eh nicht, warum Leute überhaupt noch über Wochen, Monate oder Jahre einer Geschichte widmen, wenn man sie mit zwei einfachen Wörtern widerlegen kann. Ich hätte den Nerv nicht und ich glaube in Zukunft wird es davon auch immer weniger geben.
ich glaube nicht, dass sich Trump da groß aufregen wird …
Stan
der seriöse Journalismus hat sich selbst getötet. Da ist kein anderer dran schuld.
Statt neutral zu berichten, wird gewertet, subjektiv kommentiert und sich als Erzieher und Meinungsmacher aufgeschwungen. Neutrale Nachrichten, das objektive wertneutrale Begutachten beider Seiten einer Medaille? Kennen die nicht mehr.
Ich muss zugeben, ich bin etwas überrascht über die Reaktionen auf die IOC-Entscheidung.
Sicher hätte ich persönlich härter durchgegriffen. Aber alle aus meiner Sicht relevanten Stimmen in meiner Filterblase hier und anderswo reagieren mit Zynismus bis Abscheu auf dieses durchsichtig lasche Manöver.
Ich komme mir etwas blöd vor, mich plötzlich in der Rolle des Verteidigers des IOC und Herrn Bachs wieder zu finden, aber ich teile das nicht. Ich hätte mich – wie gesagt – anders entschieden. Aber ich finde die Entscheidung gut.
Ich meine, machen wir uns doch nichts vor: Ein solch umfassendes staatliches Dopingsystem, wie es die Russen nachweislich aufgezogen haben, das organisierst und finanzierst Du doch nicht, weil Du Lew Langlauf seinen goldenen Moment bei der Siegerehrung gönnst. Den organisierst Du aus ganz handfesten Interessen: Macht, Geld, Einfluss, PR.
Keine russischen Funktionäre bei den Partys im IOC-Hotel. Keine russischen Politiker, die sich volksnah mit den Athleten ablichten lassen, ihre Aura des Erfolges und der Stärke auf sich transportieren und sich in den Erfolgen sonnen. Keine Siegerehrung, bei dem die russische Flagge und Hymne dem Wahlvolk Stärke und Bedeutung suggeriert. Kein Medaillenspiegel, an dem sich der Patriot aufrichten und das tägliche Elend und Entrechtung vergessen kann.
Haltet mich für naiv. Aber ich finde, damit wird jeder Motivation für dieses System das Ziel genommen.
Und darum geht es doch in erster Linie.
Und btw, die FIFA darf sich ab jetzt die Frage gefallen lassen, warum sie es an ihrem Geschäftspartner nicht stört, dass Mutko auf Lebenszeit bei Veranstaltungen des IOC (des IOC!) ausgeschlossen ist. Finde ich ganz nett.
Viel wichtiger: warum gibt’s heute keine Berichterstattung direkt aus der AA @liesl? Oder bist du in der Regel nur in der Bundesliga vor Ort?
Steinhaus und Brych sind Weltschiedsrichter 2017. Brych? Hmmmm
Schön, dass die Liesel das alles so bewerten kann. Der Leuchtturm der Objektivität!
Lew Langlauf :-)
Die IOC Entscheidung ist nach 5 Jahren Arbeit mit handvoll Beweisen ja auch immer noch schwach. Ist halt immer noch das minimalste was sie hätten machen können, aber wen überrascht das schon noch. Alle gedopt aber hey neutrale Flagge und alle sind dabei. Geil. Läuft doch. Mutko ist trotzdem noch sehr weit oben bei der FIFA. Schön das die FIFA mittlerweile auch schon mit der Meldung um die Ecke kam das die heutigen Geschehnisse “no impact” auf die WM haben. Dennoch soviel besser ist das IOC auch nicht mit der heutigen Entscheidung. Da hätte man auch weitaus härter durchgreifen können und sollen. Aber wie gesagt erwarten tut man eh nicht mehr viel.
Bei Weinreich auf Twitter übrigens auch schon wieder gelesen, dass auf der PK über das NOC von Russland und deren Bann nur russische Medien erlaubt sind. Prima.
Auch früher wurde immer gewertet und subjektiv kommentiert, je nach Medium das man konsumiert wird. Das ändert aber nichts am Inhalt der Story.
@moris: “…nur neutral berichtende Medien…” FTFY
Bayern spielt ganz ok heute. Ich sollte mehr meckern.
Nun hört doch bitte mal auf das Spiel aus der Agitprop-Mottenkiste des Sowjetkommunismus mitzuspielen. Lest die Primärquelle und den dort verlinkten Report der Schmid-Kommission und diskutiert darüber, und ignoriert doch bitte die Nebelkerzen die hier geworfen werden. Und nein, Moris, bevor es jemand anderes tut: Die Schmid-Kommission spricht auch nicht von “eindeutigen Beweisen”, lediglich hinreichenden Beweisen um die entsprechenden Empfehlungen auszusprechen.
@ Embolado
ich mache nur noch Bundesliga. Ich hatte mal ein paar Jahre auch das Paket mit Champions League – man kann das vor der Saison ankreuzen – aber speziell im Winter nachts zurück ins verschneite Allgäu zu fahren, um am nächsten Morgen wieder früh zu arbeiten, das habe ich irgendwann nicht mehr geschafft. Das Alter …
Als ich dann irgendwann um 03.30 Uhr oben auf dem Berg war, habe ich gesagt, jetzt reicht’s und habe das Kreuz dann nicht mehr gemacht. Aber immerhin, ich habe das Tripple erlebt und das war richtig toll und dann kann man auch beruhigt zu Hause bleiben.
Wie war das nochmals mit einer Klasse besser die PSG sei? Ich würde sagen wenn sie jetzt mal einen Gegner haben, der sie auch mehr in der Defensive fordert, dann wird man sehen wie es mit der Abstimmung zwischen Offensive und Defensive klappt. Und seien wir mal ehrlich: es ist Dezember einer Saison, da hat noch niemand Titel gewonnen. Man wird sehen wie es im März, April und Mai läuft. Ich denke Bayern und PSG sind wie auch Barca, Real und City alle auf ähnlichem Niveau (TOP 5) und in den direkten Duellen wird es auch darauf ankommen ob entscheidende Spieler verletzt sind.
@starkstromliesl – Jo, verständlich.
Freue mich zumindest jetzt schon auf die ganzen Sperren für die Bayern ab dem VF für die ganzen gelben Karten heute. Bayern gut, PSG eher überschaubar bisher. Kann vorkommen halte ich aber nicht für die Regel. Ob die nun 1. oder 2. werden ist auch eher unwichtig. Für PSG vermutlich mehr als für Bayern.
Immerhin haben Real, City und PSG Alternativen wenn die Topspieler verletzt sind. Bei Bayern wird es schnell mal lang bei dem kleinen Kader.
Zska führt in Manchester, Basel dazu auch. Also drei Teams mit 12Punkten… Es bleibt spannend
PSG war eine Klasse besser als Bayern im Hinspiel. Das am Ende in der CL auch auf die Tagesform ankommt ist klar und daher gibt es da sicherlich 4-5 Mannschaften die in der CL gewinnen können. Das heutige Spiel ist genau wie das Hinspiel kein Maßstab, sondern einen Momentaufnahme. PSG muss zeigen, dass sie da sind wenn es darauf ankommt, heute ist es eher wie ein Freundschaftsspiel für sie. Letzte Saison sind sie wie in Kartenhaus zusammengefallen als es um alles ging.
Sehr clevere Bayern mit interessanter Defensivtaktik; Ballbesitznwird überbewertert;-) Gruß aus der AA
@ Stan
nicht in dem Ausmaß und nicht in dieser Form der sprachlichen Eskalation und Manipulation
Ah, Franzx übernimmt den Reporter vor Ort :-)
Ist das nicht schön, über alles das Urteil “Fake News” stülpen zu können und schwupps, man braucht nur noch zu glauben, was einem in den Kram passt. 2017…
Naja, wenn ER bei Real ausfällt, dann ist das auch gleich eine andere Mannschaft.
@ moris
Einzigartig, wie du sowohl über Dortmund als auch über Bayern ständig so faszinierende Beiträge schreiben kannst. Chapeau…
Vor allem der permanente Hinweis auf den ach so kleinen Kader der Bayern gefällt mir…
@ Stan
in heutigen Zeiten lese ich Zeilen / Schlagzeilen sehr oft auch in angeblich seriösen Medien wie: Müller hetzt gegen Huber, wenn es darum geht, dass Politiker Müller nicht der Ansicht von Politiker Huber war und dies – wenn man sich die Originalquelle betrachtet – in ganz normalem Tonfall, ganz sachlich und vernünftig vorgebracht hat.
Ach so, auch Gruss aus der AA, durchaus erfreulich, aber PSG scheint das auch nur begrenzt ernst zu nehmen. Bleibt hoffentlich so.
@ Stan
und selbstverständlich verändert die Form den Inhalt. In punkto Wahrnehmung, Lenkung des Lesers usw
Hattet Ihr noch Karten aus der letzten Saison über oder warum ist anscheinend die halbe Leserschaft bei diesem Spiel?
@MarioP Du kannst meine Beiträge und meine Meinung auch bedenkenlos überlesen und scrollen. Ich bin wohl ein Erfolgsfan von Bayern und Dortmund. Hach wie dramatisch.
Lese gerade dass Bach ein Interview in den Tagesthemen um 22:25 gibt bzw. es dort ausgestrahlt wird. Kann man sich mal anschauen.
@ Sternburg
Die haben einen kürzeren Anfahrtsweg
@Starkstromließel
Das glauben die Leute nur, weil das vermittelt wird. Meiner Meinung nach waren früher die Medien sogar deutlich politischer und Meinungsstärker nach links und rechts. Dein Eindruck kommt eher davon, dass es heute zu jeder Geschichte, 1000 youtube videos gibt, 500 Blogeinträge und 5000 Kommentare gibt. Hinter jedem noch so guten Artikel gibt es eine Verschwörungstheorie. Früher die Zeitung und TV hatte mehr Gewicht. Egal was du heute schreibst, gibt es jemanden der genau anderer Meinung ist, was an sich nicht schlimm ist, aber inzwischen hat es Ausmaße angenommen von regelrechter Paranoia, dass hinter jedem Wort eine Lüge steht um den mündigen Bürger zu täuschen und jeder will natürlich schlau genug sein um das durchschaut zu haben und kann das durch einen Facebook Post als Beweis für seine Meinung untermauern.
In der Champions League kommt man bei den Bayern doch einfacher an Karten als in der Bundesliga. Vielleicht ein Grund warum heute mehr aus der Leserschaft da sind. Gegen Anderlecht war es glaube ich sogar nicht ausverkauft, zumindest waren dort einige / viele Plätze frei (vielleicht auch zu Hause gebliebene).
@ Die Sprache der Medien ist wesentlich manipulativer und eskalierender geworden in den letzten 20 Jahren
@Stan / 21:52
Schoener (und richtiger) Kommentar!
Das war aber schon sehr fein gemacht
Das erwartete Gegentor. Aber hoch gewinnen muss Bayern ja so oder so.
@Stan
danke für deine Ausführungen. Man schaue sich mal so etwas wie die “Tagesschau vor 25 Jahren” an – dort erlebt man genau das – nämlich, dass die Beiträge politischer und – ja! – meinungsstärker waren.
Aber es ist ja toll, wenn man einfach Fake News schreien kann. Die Journalisten, die Politiker…
@ Conejero
ändert nichts an der zunehmend manipulativen und eskalierenden Sprache der meisten Medien
Stan,
zählst du den FC Bayern zu den 4 bis 5 Teams, welche die CL gewinnen können?
(Gruß aus meinem Wohnzimmer, konnte noch einen Platz ergattern)
@ Schranke
dann schau dir mal die Tagesschau vor 20 Jahren an. A hetzt gegen B wäre da nicht im Sprachgebrauch enthalten
@Starkstromliesel: Ich wäre dir und Deinen Mitdiskutanten dankbar, würdet Ihr diesen wahnsinnig spannenden Meinungsaustausch ab hier auf /meta weiterführen, sollte einer von Euch noch neue Erkenntnisse mitteilen wollen.
[Offenlegung: Es handelt sich um eine reine Geschmacksentscheidung, die ich mir hier einfach mal so rausnehme.]
#CHL-ATM
Schoene Geste: F. Torres bekommt bei der Auswechslung standing ovations von den Chelsea-Fans.
Ja mache ich, Bayern gehört definitiv dazu. Wenn dort alle fit sind, brauchen sie sich vor niemanden verstecken in Europa über ein oder zwei Spiele. City sehe ich am breitesten aufgestellt im Moment. Bei anderen Vereinen können schon ein oder zwei verletzte Spieler den Unterschied machen in der KO-Phase.
…und ich bitte um Nachsicht, “Dir” nicht groß geschrieben zu haben. War wirklich ein Versehen.
Den macht der draxler aber normal schon
und ich habe mich schon gefreut, dass du es einmal klein geschrieben hast ;-)
@MarioP: Ernst gemeinte Frage. Hältst Du den Bayern-Kader nicht auf einigen Positionen für seltsam klein?
Basel erhöht auf 2-0 und Manchester führt jetzt 2-1. Sieht doch gut aus.
@Embolado: Würde ich es immer klein schreiben, könnte man darin keine Aussage vermuten.
Mega-egozentrisches Overthinking, klar. So wie sicher außer mir auch keine Sau bemerkt, wie schwer ich mich mit jedem einzelne Ausrufezeichen zu tun pflege.
Oh, es gab sogar einen ARD Brennpunkt heute zur IOC Entscheidung.
Messi (!) wurde eingewechselt (!!!)
#Ausrufezeichen-smiley
Coman macht eine richtig gute Entwicklung und selbst Tolisso macht ein gutes Spiel heute. Tolisso erinnert mich etwas an Schweinsteiger.
@sternburg
Nur auf einer Position. Ganz vorn, wobei Wagner für mich kein Ersatz wäre.
Ansonsten wurden alle Verletzungen kompensiert.
Tolle Kombi der Franzosen. Also der bayerischen Franzosen.
Im Brennpunkt kam nicht viel. Zusammenfassung, Rückblick auf das Ehepaar, das zu Rio aussagte, den Laborleitrr, der in die USA flüchtete, und einer Schalte zu Seppelt, der Hintertüren beim heutigen Entschluss befürchtet.
Bevor es wieder keine gewusst haben will, die Anstalt fängt nach dem Wetter an.
Das Interview der 22:25-Uhr-Tagesthemen ist online (what a time to be alive).
Money Quote: “Der Vergleich mit dem Internationalen Paralympischen Komitee geht auf Grund der unterschiedlichen Organisationsstruktur (…) fehl.”
Klar. Hätte man selber drauf kommen können.
@MarioP: Okay.
Hm.
Dann scheint diese eine Position meine Wertung zu dominieren.
…reicht das nicht, um den Kader seltsam zu finden?
@sternburg
Nein, weil Lewandowski in seiner Bayernzeit kaum fehlte. Und welcher Topstürmer setzt sich auf die Bank?
Danke für den Link zum Bach Interview.
Fur Ribery und Robben hat man nur Coman als Ersatz auch wenn der aktuell sehr stark ist. Was bei rumkommen kann wenn die alle und Thiago fehlen, den man vermutlich eh nicht ersetzen kann, hat man in Gladbach gesehen. Das war offensiv mehr als mau. James und Tolisso sind keine Flügelspieler auch wenn es grundsätzlich nicht verkehrt ist das Spiel etwas anders auszurichten. Nur Flügelfokus kann nicht immer funktionieren.
PSG nimmt das ganze heute eher so bedingt ernst. Nachvollziehbar.
Apropos “Geld, Macht, Einfluss”:
Ich habe diesen Abend damit verbracht, die hier schon behandelte Kohl-Doku “Bimbes” zu schauen. Ganz, ganz großartig. Etwas seltsam, dass sowas erst 2017 produziert wird, aber großartig. Liegt in der Mediathek. Und altert da nicht. Wer das jetzt nicht schaut, legt Euch das für dunkle Winterabende zurück.
Mir fällt das immer schwer, bei sowas die Meta-Ebene zu verlassen. Wir (also wir Deutschen insgesamt) lachen immer über die Zustände in den USA. Aber wenn ich mir Wahlergebnisse der letzten Jahre anschaue (z.B. DVU, AFD, FDP kürzlich), dann will es mir scheinen, dass man auch hierzulande mit hinreichend Geld durchaus genehme Wahlergebnisse hin bekommt. Ich bin gespannt, ob wir auf die Doku, die uns massentauglich erklärt, wo das ganze viele Geld für den bemerkenswert aufwendigen AFD-Wahlkampf hergekommen ist, auch 30 Jahre warten müssen.
@ Sternburg
Sollten solche Themen nicht auch auf der Meta-Ebene behandelt werden oder legst Du zweierlei Maßstäbe an?
@ das war doch hoffentlich keine VT? Mit genügend Geld genehme Wahlergebnisse zu erzielen …
@MarioP: Bale? Cavani? Jesus?
Gut, natürlich polemische Beispiele. Mich deucht jedoch, so wie derzeit der Markt läuft, muss man mit den Mitteln und Ansprüchen der Bayern schon so jemanden für die Bank verpflichten und bezahlen, wenn man mit den großen mitpinkeln will. Unabhängig davon, wie man das bewerten möchte.
Davon abgesehen hatte ich beim Sieg meiner Gladbacher vorletztes Wochenende (puh, scheint das schon wieder lange her) auch auf anderen Positionen den Eindruck, da spielen Leute mit, die ich nicht unbedingt bei einem Spiel gegen die Bayern erwartet hätte.
Hat die Partei die Linke nicht das Staatsparteivermögen mit in die BRD hinüber gerettet? Die hätten doch dann genügend Geld gehabt, um sich genehme Ergebnisse zu basteln.
Oh wait, IM Erika, ich vergaß. Hat ja dann doch was gebracht.
Mit Juve, Bayern und Chelsea gibt es doch schonmal drei “nette” Gruppenzweite.
ich bin hier heute raus.
@Liesl
Nix los heute oben am Berg? Kein Nachbarbauer für ne Partie Schach am Start? Kein Pferd, das noch gestriegelt werden müsste?
Ist Margot Dumont eigentlich die französische KMH?
@ Haidhauser
eingeschneit…
Ist es angemessen die Entscheidung des IOC für gut zu halten, ohne ein Putin-Troll zu sein? Es gibt nunmal talentierte russische Athleten, die nichts mit Sotschi zu tun hatten.
ich war ja schon still, aber dann musste der Moderator das Fass aufmachen mit Geldern für Wahlkämpfe, AFD etc…
@ sternburg
Muss man denn Top 5 (wie auch immer man das definieren möchte) sein.
Es muss eben alles funktionieren, um einen Erfolg wie 2013 feiern zu können. Aber wenn nicht, dann scheidet man eben im Viertel- oder Halbfinale aus. Das ist doch keine Katastrophe. Und ich kann auch sehr gut damit leben, in Gladbach oder wo auch immer mal zu verlieren.
Aber ernsthaft,es kann doch nicht im Interesse irgendeines deutschen Fussballfans sein, das wir uns noch 2 Topleute holen und dann wieder fast jedes Spiel mit 4 Toren Unterschied gewinnen. Wegen der paar Champions League Spiele.
danke für die Info, Linksaussen.
magst du über die Hintergründe informieren?
Ich finde es auch gut, dass es die Möglichkeit gibt, dass russische Athleten unter neutraler Flagge starten können (siehe oben), denn es sind die olympischen Spiele und das ist bis auf Eishockey (der Fußball der Sommerspiele) in jeder anderen Wintersportart das Highlight der Saison! Warum sollte deshalb ein Athlet der nichts mit Sotschi oder dem System zu tun hatte nicht starten dürfen. Olympische Spiele gibt es nur alle vier Jahre. Mir ist auch klar, dass das nicht bei jedem Athlet wohl 100% herauszufinden ist.
@Heiner: Ein schönes Schlusswort, Gute Nacht.
@starkstromliesel: Ich habe Dir geantwortet.
Ich bitte Dich von Herzen, jeden weiteren Gedankenaustausch zu diesen Themen dort zu führen.
Jede weitere Äußerung von Dir im heutigen Kommentarstrang, die nicht rein sportliche Themen betrifft, werde ich löschen.
Mal so aus der Draufsicht finde ich viel interessanter, warum das IPC kein moralisches oder juristisches Problem damit zu haben scheint, die Leute pauschal und ggfs. unfair auszuladen. Und wo der strukturelle Unterschied liegt.
@Embolado Sanktionen sollen weh tun. Trifft dann zwangsläufig auch unschuldige und das ist gut so. Nichts halbes und nichts ganzes. Keine konsequente Entscheidung. Leider etwas halbgar was Bach da entschieden hat aber man möchte es sich mit den Russen ja auch nicht verscherzen. Der SPON Kommentar von Peter Ahrens dazu hat mir gefallen.
Übrigens hat Rosenborg BK nach Fan-Protesten entschieden, doch kein Trainingslager in Dubai abzuhalten. Sagt der DLF (via Herrn Reese).
Ich weiß gerade nicht, warum mir das an einem Tag, an dem der FC Bayern gegen den PSG in der CL spielt, recht interessant vorkommt.
@moris: Link or didn’t happen.
Selbstverständlich ist es gut, wenn unschuldige getroffen werden. Ich kenne jetzt mindestens eine Person, der ich so etwas von Herzen wünsche…
was war an Dubai gleich nochmal das Problem?
Dass Beckenbauer dort keine Sklaven gesehen hat? Ach ne, das war ja Katar…
@moris – Das ist natürlich Ansichtssache, keine Frage, und ich will auch keine Meinung aufdrücken, nur damit es nicht falsch verstanden wird. Persönlich finde ich Kollektivstrafen eben schwierig und nicht immer moralisch vertretbar. Man sollte sie wenn möglich vermeiden und diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Nur weil beispielsweise ein 18 Jähriger in Russland geboren ist, dürfte er sonst nicht zu den olympischen Winterspielen von dem er seit er trainiert sein Leben lang träumt? Wäre er ein paar Kilometer weiter westlich in Finnland geboren dürfte er starten. Das ist natürlich überspitzt formuliert. Trotzdem sollten es die olympischen Spiele aushalten, dass alle Sportler starten dürfen die noch nie mit Doping etwas zu tun gehabt haben, egal welche Geschichte das Land zuvor hatte. Das ist für mich auch der olympische Geist und da bin ich voll auf der Athleten Seite. Der Sport zählt. Der Rest ist Politik und sollte an zweiter Stelle stehen.
@sternburg Das sowohl-als-auch-Komitee
@MarioP Das war recht eindeutig auf die IOC Entscheidung und die betreffenden Sportler bezogen. Aber nett das du mittlerweile schon auf dem Niveau angekommen bist mir persönlich psychische oder seelische Verletzungen zu wünschen. So groß kann die persönliche Abneigung gegen völlig unbekannte Personen ausm Internet dessen Meinung die nicht teilst doch eigentlich gar nicht sein.
*dessen Meinung du nicht teilst
@ moris
Dann solltest du vielleicht etwas deutlicher schreiben….
“Trifft dann zwangsläufig auch unschuldige und das ist gut so.” Dieser Satz ist eindeutig.
Da werden ja heute tief bewegende Themen aufgegriffen. Ich amüsiere mich lieber über die Anekdoten von Björn Werner in Coach´s Corner. Macht er ganz gut.
Ich gebe aber gern zu, das ich meine Bemerkung nicht wiederholen würde.
@MarioP Damit können wir das dann wohl schließen und ich drücke mich demnächst deutlicher aus.
@tony, 20:12
Keine Ahnung, ob das schon beantwortet wurde. Hab hier noch nicht alles nachgelesen, nur überflogen. Bei mir wird angezeigt, dass nur 8 Leute Punkte bekommen haben. Obwohl ich diesen Spieltag recht schwach getippt habe, bin ich auf Rang 4 hochgesprungen. Kann also nicht mit rechten Dingen zugehen.
Interessant übrigens, dass Mutko vom IOC gesperrt wurde, aber weiterhin OK-Chef der WM 2018 bleiben darf. Die FIFA bleibt da eher uninteressiert.
So, jetzt kommen wir bitte alle mal runter.
Schön, dass Ihr beide diesen Konflikt so zivilisiert beigelegt habt. Aber ganz ehrlich: Das langweilt.
Sollte noch irgendjemand irgendjemanden ankacken wollen oder sich angekackt fühlen, dann macht das bitte auf /meta. Dafür ist das doch da.
Meiner Meinung nach ergibt es für Bayern keinen Sinn jemanden wie Wagner als Backup für Lewandowski holen. Das kann in unwichtigen Spielen, also quasi allen in der Bundesliga auch ein Wright oder ein anderer Jugendspieler machen. In wichtigen Spielen braucht man einen guten Ersatz, daher wäre die beste Lösung jemand wie Sanchez zu finden, der im Grunde zusammen mit Lewandoski spielen kann und auch auf Außen spielen kann, aber gleichzeitig auch ganz vorne spielen kann, wenn Lewandowski fehlen sollte in wichtigen Spielen. Mit Müller hat man das ja im Prinzip versucht, nur ist der halt nicht dafür geeignet, ein Sanchez wäre für mich da eher ein passender Kandidat vor der Saison gewesen.
Ein Europa League Finale zwischen Atletico Madrid und dem BVB wäre aber auch ganz fein. #IchHoffeIchJinxeNixFürMorgen
wo ist denn sodele heute Abend?
hoffe er schreibt am Indienbericht
Ich müsste eigentlich 13 Punkte bekommen, kriege aber nur 0. Igendjemand muss sich mal bei ESPN beschweren.
Ich bin jetzt sehr zurückhaltend, weil ich nach dem Power Nap, welches ich während der CL-Konferenz eingestreut habe, nun auf diese Kommentarentwicklung gestoßen bin. Selbst die Anstalt von heute hat es nicht hierher geschafft wenn ich es richtig sehe. Und nun Leschs Kosmos über Langeweile. Ein Zeichen?
Da ich Meta bis heute sehr skeptisch gegenüberstehe, vielleicht weil ich selbst sehr häufig Metafähiges in meine normalen Kommentare einfließen lasse, und außerdem immer einen Schnitt im Kontext sehe (da der sich in der Regel aus dem Tagesthread ergeben hat), bin ich aktuell verloren. Und komme quasi im Meta-Meta an. Und nun? Mist.
Ich habe 0 Punkte bekommen für die Spieltage, an denen ich das Tippen vergessen hatte, und möchte, dass sich alle deswegen bei ESPN beschweren.
Das nächste Mal mehr beef für @sternburg. Aber bitte nur in Meta.
Achso, das passt perfekt als Antwort auf tonys Frage. Ich werde mich also mal an den Bericht setzen. Ob ich den dann hier überhaupt schreiben sollte. Eher morgen vielleicht. Oder Donnerstag, weil es morgen wegen CL untergeht? Mal sehen wie weit ich komme.
Mal was Lustiges:
Da Bierofka krank ist, laedt der BFV…
…OG zu seinem talk ein:
https://www.dieblaue24.com/1860/12040-bierofka-krank-bfv-tv-laedt-griss-zur-talkrunde-ein
OG und Dr. Koch zusammen… ;-)
ach mist, coach’s corner verpasst.
hier wurde “Wimbledon” auf Servus TV gesehen,
Gott sind die Tennisszenen schlecht, komplett unrealistisch, furchtbare CGI-Effekte,
im Viertelfinale spielen zwei Briten gegeneinander und zwar nicht auf dem Centre Court,
komplett unrealistisch
der Film bekommt von mir 2 Millern-Tore von 5
Gerade mal über den Tag gelesen und über folgende Aussage gestolpert: “Im Brennpunkt kam nicht viel.” – Hat ein Brennpunkt schon jemals irgendwelche relevanten, neuen Informationen beinhaltet? Dessen einzige Funktion ist meines Erachtens, sowas wie Reaktion auf Aktuelles vorzugaukeln. Das ist aber total unsinnig, weil dann in der Tagesschau das berichtet wird in ein paar Minuten, was zu einem Thema zu sagen ist und dann direkt danach im Brennpunkt nochmal dasselbe gesagt wird und ein Experte zu Wort kommt, der auch nichts anderes weiß (wenn er etwas wüsste, wäre er schon in der Tagesschau vorgekommen). Der einzige Effekt ist dann, dass man genervt sein kann, wenn man etwas später im linearen TV schauen will, das sich dann verschiebt.
sehr starke taktische Leistung der Bayern heute und ja, Paris hatte auch Bock. Aber Bayern hat mit seiner sehr defensiven und destruktiven 4-5-1 Grundausrichtung Paris das Tempo genommen (take that, Laptoptrainer). mit dem 2:1 war das Spiel natürlich vorbei. Sehr stark heute Tolisso, Coman und James. Rudy und Kimmich durchaus mit schwachen Momenten.
United und Roma sollten möglich sein;-)
Die Anstalt war hart, aber gut gemacht.
@Franzx “Laptoptrainer” lassen deines Erachtens sonst immer nur offensiv ausgerichtet spielen oder wie soll ich das verstehen? Heynckes hat eine gute Gegneranpassung vorgenommen, aber das sollte wohl jeder Trainer drauf haben.
United, Roma und Barca sind nun auch kein allzu großer Unterschied zu Juve, Chelsea und Basel wenn man Gruppenerster geworden wäre. Bei Tottenham und Real morgen ähnlich.
Seit ich letztes Wochenende Hearts of Midlothian habe spielen sehen, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob jeder Trainer im Profibereich irgendwas drauf hat. Denn wenn da der Trainer auch nur einen blassen Schimmer von Fußball hätte dürfte seine Mannschaft eigentlich nicht so grausam spielen. Aber gut, wir reden gerade auch über ein etwas anderes Niveau. Ich bin nur immer noch beeindruckt davon, wie unfassbar schlecht das war.
Gut zur schottischen (?) Liga sind meine Kenntnisse auch eher überschaubar.
Möchte die Leistung von heute auch nicht schmälern. Das war schon echt gut selbst wenn Paris nicht das ganze Spiel volle 100% gegeben hat.
Es wurde dann etwas besser, als der Trainer vom Platz geflogen ist. Allerdings dann wenige Minuten später auch wieder schlechter, als dann der Co-Trainer auch auf die Tribüne geschickt wurde. Vielleicht sollte man mal den Co-Trainer ranlassen. Oder ohne Trainer weitermachen, kann auch nicht schlechter werden. Politisch geht’s ja auch ohne Regierung. #meta
@morris
ist doch schön, dass Heynckes mit seinen 72 mal schön PSG ausgecoacht hat.
Bayern hat heute für seine Verhältnisse sehr ungewöhnlich agiert und genauso gespielt wie Real seit Jahren die Champions League gewinnt; aus einer sicheren Defensive heraus, mit verhältnismäßig wenig Ballbesitz den Gegner und das Spiel kontrollieren sowie seine wenigen Chancen nutzen. So taktisch diszipliniert habe ich die Bayern in der Defensive seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen und dass mit Rotation und ohne wichtige Führunggsspieler. Ich gebe zu , dass ich für diese Art des Fußballspielens deutlich mehr Sympathien habe als für ellenlanges Ballzirkulieren mit Dreiecken.
ach ja, natürlich war das heute kein Playoffspiel, aber trotzdem taktisch sehr interessant anzusehen.
Zu den Gruppenersten: Also Barcelona braucht Bayern jetzt nicht wirklich
BTW: ich habe Bimbes gestern Abend gesehen; eigentlich eine absolute Muss-TV-Doku
Ich habe das Spiel nicht gesehen und frage mal so blöd:
Wenn ich das richtig sehe, ist PSG auch nach diesem Spiel noch Gruppenerster. Stelle ich mal ins Blaue hinein die These auf, die Freude an diesem Sieg sei ähnlich seltsam wie die der Effzeh-Fans am Triumph gegenüber Arsenal, wo genau liege ich dann falsch?
nun ja, nach dem 0:3 in Hinspiel war das heute schon eine Standortbestimmung für die Bayern, nachdem PSG auch mit der ersten Kappelle am Start war (Cavani, Mbappe, Neymar, Draxler, Verrati,….). Insofern wollte PSG das heute schon auch gewinnen und Bayern hat heute gezeigt, dass sie schon die Möglichkeiten haben, eine offensiv so starke Mannschaft zu kontrollieren. Für den weiteren Verlauf der CL-Saison war dieser Sieg sehr wichtig, auch wenn sich auch bei dem Tempo der Auswechslungen zeigte, dass Bayern nicht unbedingt auf 5:1 ging. Da liess man sich selbst viel Zeit.
Für Freunde des Slapsticks sind die letzten 10 Minuten des Auftritts von Ribery zu empfehlen sowie der Auftritt von Thiago Silva, der sich nach einer Verletzung wieder aufs Feld schleppte, nur um dann in der Spielfeldmitte niederzusinken.
BTW: Bin übrigens bei der IOC-Entscheidung eher bei Dir; ich denke, das war diestärkste zu erwartende Sanktion und folgt nicht umsonst dem Beispiel der IAAF. Individualathleten dürfen antreten, wenn sie sich Kontrollen außerhalb Russlands stellen. Das ist eine Entscheidung, die in Relation zu den Vorwürfen steht.
Ich schaue gerade Bahnradsprint auf Eurosport 2 weil mein zufallsbasierter Fernbedienungsshuffle dahingeführt hat. Ich muss sagen, dass der Renntyp wo sich zwei abwechseln und gegenseitig mit “Schwung in das Rennen ziehen” mit das untelegenste ist, was man haben kann. Da bei dem Damenrennen war ein Verfolgen absolut unmöglich, weil die “abgelösten” Fahrerinnen unten ausfahren um später wieder einzugreigen, oben im Oval die bald reinkommenden sich schon auf Geschwindigkeite bringen während in der Mitte die gerade Aktiven gegeneinander fahren. Dazu dann noch Ausreißerinnen, die versuchen einen Rundengewinn zu erzielen und abgehängte hinten dran. Das ist eine astreine 9,5 auf der 10er-Fechten-im-TV-Skala. Völlig unbrauchbar für das Fernsehen und ich bezweifle, dass außerhalb der Experten vor Ort jemand das genau blickt.
Hingegen völlig anders ist der einfach Wettbewerb, den ich mal als “last man standing” bezeichne. Alle fahren los und alle 5 Runde wird der/die Letzte aus dem Rennen genommen. Gewonnen hat, wer als letztes ürbig bleibt. Viel einfacher und telegener geht es nicht. Das checkt jeder, am TV und vor Ort.
Daher die sich automatisch ergebende Frage: Gibt es andere Disziplinen, die ähnlich wie Bahnradrennen derartige Unterschiede in Bezug auf Telegenität bringen? Ich werfe mal die in 10 Sekunden entwickelte These in den Raum, dass Bahnradrennen sich da deutlich in das Cluster “krasse Unterschiede” einordnen.
Ich wende mich derweil den liegengebliebenen AAAAS-Aufgaben zu, denen ich mich nun endlich endlich widmen kann. *Peter-Molyneux-Smiley*
@veniat: Ich war dieses Wochenende auf vielfachen Wunsch einer Einzelperson mit dem Erstgeborenen bei der “Drone Champions League” (oder so). Das war live tatsächlich um Dimensionen beeindruckender als am TV.
btw: Während die Messe drumherum ganz großer Scheiß war. Aber das nur am Rande.
Das erzählt du hier so nebenbei in einem Sport Blog. Muss man dir denn alles aus der Nase ziehen? #Malik-Smiley
Ganz im Ernst: wenn Du (!) darüber ein paar mehr Zeilen verfassen könntest, möchtest und Lust hast. Ich wäre interessiert es zu lesen.
Sodele, nun also endlich komme ich zum Indienreport, dessen Fehlen tony und Embolado schon deutlich angeprangert haben. Aber besser etwas spät als nie (hoffe ich). Zur Vorrede: Wer aktives Desinteresse zeigt, wofür ich vollstes Verständnis hätte, den bitte ich ausnahmsweise um einen erweiterten Scrollfinger und um Entschuldigung für das Offtopic. Ich hatte kurz überlegt, das hier in Spoilertags zu setzen, aber das ist bei etwas längeren Texten dann leider auch nicht so schick zu lesen in grau auf weiß. Sollte es deplatziert sein, dann bitte ich natürlich um Verschiebung, allerdings wüsste ich nicht direkt wohin; dann in dem Fall also um Löschung. Daher in plaintext und in der Nacht, wo weniger Verkehr hier ist bzw. es ggf. nicht so sehr stört, da es morgen schon wieder einen neuen Eintrag gibt, in dem man ggf. hierauf verlinken kann. Verkehr passt dann auch zum gleich folgenden Inhalt, ist quasi die perfekte Überleitung und damit „here we go“:
Zunächst mal kurz zur Anreise: Wie schon quasi-live vorab in einem kurzen Kommentar angedeutet, war ein geplantes Highlight (zumindest für mich) den gerade erst eingeflotteten Typ A350-900 auszuprobieren. Ohne dass da jetzt die ganz großen neuen Innovationen warten würden, finde ich das immer spannend, das persönliche „Flottenportfolio“ auszubauen. Der A350, den ich das erste Mal auf der ILA in Berlin live gesehen habe und der sich vor allem durch die enorm geringe Lautstärkenentwicklung beim Start auszeichnet, konnte ich nun aber noch nicht aufnehmen. Die neue Skytrax-zertifizierte 5-Star-Airline Lufthansa gab nicht viel mehr als „technische Gründe“ an. Im Zweifel immer die richtige Entscheidung, wenn das aber laut Flightradar auf der Relation MUC-DEL genau einmal passiert bei täglich einem Flug in zwei Monaten für die ich das kurz gecheckt habe, dann legt das in etwa die erwartete Messlatte a priori fest für das Folgende: Es lief nicht alles rund.
Der Flug ohne nennenswerte Besonderheiten, die A340 ist halt ein altes, aufgepimptes Arbeitstier, dass du nachts um 3 wecken kannst und die einigermaßen ineffizient verglichen mit moderneren Typen, aber eben auch fast immer sicher zum Ziel bringt. Der Service war … vorhanden. Ich möchte da erstmal keine Maßstäbe anlegen, da ggf. eine Standbycrew einspringen musste wegen des geänderten Flugzeugtyps. Das darf zwar eigentlich kein Grund sein für die Qualität eines Services, aber ich bin da nicht der Reklamierer und Meckerer vom Dienst, sondern wie man sich sicher gut vorstellen kann eher zurückhaltend. Nerviger waren dann eher die zwei Holdings, die die Ankunft mal geschmeidig um knapp eine Dreiviertelstunde verzögert haben. Nun gut, man mag meinen, dass das um 2 Uhr Ortszeit auch egal ist. Ist es auch, temporär aber dennoch durchaus nervig, wenn das Zeitfenster bis zu den Verpflichtungen ohnehin aus Gründen schon knapp ist und nur bei ca. 7-8 Stunden lag.
Eher schockierend war aber, was man da bereits auf dem Taxiway zu Gesicht bekommt. Oder sollte ich besser sagen nicht zu Gesicht bekommt? Nachts um 2 Uhr gab es eine Sichtweite gerade so bis zum Terminal obwohl alles hell erleuchtet war. Das legt dann in etwas das „level of pollution“ (LoP) fest für den Rest des Trips. Kurzum: Fucking unfassbar, man hat schlicht genauso viel gesehen wie im dichtesten Nebel, der an einem heißen Sommermorgen kurz vor Sonnenaufgang noch entsteht. Nur dass das eben nur Wasser ist. Hier war es eine Mischung aus nicht-durchsichtigem Dunst und unidentifizierbaren Schwaden. Ich habe zwar nicht mit viel Gutem diesbezüglich gerechnet, aber das nachts und in echt zu sehen war dann schon eher ein krasser motivationaler Rückschritt.
Die Immigration ist einigermaßen problemlos, wenn man sich entsprechend vorbereitet hat. Ansonsten kommt der walk of shame, weil man das eine Formular A38 nicht vorher ausgefüllt hat. Indische Bürokratie kann da mit Deutschland mithalten, insofern wird also wenig Anpassung verlangt. Die „customs declaration“-Zettel auf US-Flügen bekommt man ja auf den Flügen selbst meisten schon ausgehändigt. Nicht so in dem Fall. Wäre ja eine schlaue Sache gewesen, weil man auf dem Flug sonst nichts zu tun hat. Aber gut… *5-Star-Smiley* Wirklich schlimm war aber der Geruch im einigermaßen neugebauten Terminal. Beißend, stechend und irgendwie sehr passend zu dem, was man draußen gesehen, bzw. besser nicht gesehen hat. Das persönliche LoP-Radar schlug dann beim Blick in Richtung Decke aus, denn dort war der Grund zu sehen. Rauch, der selbst die miese und defekte Entrauchungsanlage am BER noch zum Läuten gebracht hätte. Und das war nicht etwas ein Brand oder so, sondern die von draußen kommende Verschmutzung mit Feinstaub, die sie nicht mehr fernhalten konnten – im Flughafengebäude, wo jeder durch muss und was eigentlich als „Aushängeschild“ als letztes noch sauber gehalten werden sollte. Man kann sich das in etwa so wie einen Billardbereich in einer Kneipe vorstellen, wo sich der Dunst der Raucher unter der Billardtischbeleuchtung sammelt. Sichtbar ungesund und je länger man in der Schlange wartet, desto mehr fängt das Kratzen im Hals an. Spoiler: Das ging bis 3 Tage nach Rückkehr nie wieder weg, genauso wenig wie der Geruch aus den Klamotten, der bis heute wesentliche Teile meines Kofferinhaltes unbrauchbar macht trotz mehrmaligen Waschens.
Nun gut, weiter geht es mit der wilden Fahrt – und das muss man mehr als wörtlich nehmen…. Auf Hinweis hin wurde ein Prepaidtaxi für den ersten Weg zum Hotel (so nenne ich das mal euphemistisch) genommen. Kurzum: Nachts um 3 so viel Verkehr wie in der härtesten Rushhour auf der A5 im morgendlichen Berufsverkehr nach Frankfurt rein. Das kann man irgendwie nicht akkurat beschreiben. Man muss sich eine achtspurige Straße vorstellen, wo für Deutsche noch erstmal ungewohnte Linksverkehr herrscht und die völlig überfüllt ist mit Autos aus den 70er und 80er Jahren sowie diesen dreirädrigen TukTuks. Ich sollte ggf. besser sagen, dass theoretisch Linksverkehr herrscht, denn in der Realität juckt das exakt niemanden da. Alles fährt kreuz und quer in einer Dramatik, die wirklich nicht mal in der krassesten Länder-Menschen-Abenteuer-Doku je gesehen habe. Was da abging auf der ca. 45 minütigen Fahrt, davon 1/3 gegen die eigentliche Fahrtrichtung auf jener Straße, weil ein echter U-Turn den leider nicht ganz zurechnungsfähigen Taxi“fahrer“ (im Sinne von 100% auf Drogen, auch aus Berliner Niveau heraus beurteilt) vor eine unlösbare Aufgabe stellte, war nichts anderes als akut lebensgefährlich. Und das ist definitiv keine reißerische Übertreibung, um das hier spannender zu gestalten. Das war schlicht genau so.
Ich kürze hier, sonst artet es echt aus. Kurzum: Nachts um 4 am Hotel aufgeschlagen, was man auch mit viel Toleranz und quasi keiner Erwartungshaltung die ich bei sowas an den Tag lege nicht mehr durchwinken konnte. Ich brauche jetzt ggf. bekanntermaßen nicht so viel Schlaf, aber wenn man die 5 Stunden dann halt eingeplant hat um ein bisschen runterzukommen, dann ist ein irgendwie brauchbares Hotelzimmer schon hilfreich. Gut, das gab es nicht so direkt, also direkt am nächsten Morgen (also nach 4-5 Stunden irgendwie) der direkte Checkout und das finanziell belastende, aber am Ende sinnvolle Upgrade in ein anderes Hotel für den Rest der Fahrt. Letztlich war durch die aus meiner Sicht ziemlich beliebigen Taxes die im ersten Hotel noch draufgeschlagen wurden der Unterschied noch nichtmal so groß im Vergleich zu den Dimensionen, um die das zweite Hotel besser war…
Zum eigentlichen Grund der Fahrt möchte ich mich nicht näher äußern genauso wenig wie zur vorzeitigen Abreise. Aber durchaus berichtenswert diesbezüglich: Die „locals in charge“ waren alle durch die Bank freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit und in einer Art zugänglich, die neu war für mich, der durchaus schon sehr viel Kontakt mit Indern hatte. Aber der Unterschied war, dass es nun „bei ihnen vor Ort“ war. So marode die Infrastruktur des universitären Umfelds da am in sich komplett mit Sicherheitsleuten abgesperrten Campusdistrikts auch war, so sehr wurde es durch die Menschen wettgemacht. Leider geht das aber auch nur bis zu einem Gewissen Grad und es kam zumindest für mich eine Mischung aus schlechtem Gewissen (ob der Kenntnis, dass sie mehr aus den Gegebenheiten eben nicht rausholen können), Fassungslosigkeit (dass selbst in der Landeshauptstadt der IT-Bereich und Gebäudebereich derartig schlecht und runtergekommen ist, obwohl man annehmen könnte, dass sie den „herausputzen“) und der schockierenden Überlegung, dass das bereits das Beste sein muss oder sein könnte, was es in dem gesamten Land mit seinen inzwischen 1,3 Millarden Menschen gibt. Das ist ein ganz komisches Gefühl, was zumindest mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Auch, weil ich nicht im Ansatz eine Lösung sehe, das insgesamt zu verbessern, weil Bedarfe viel grundlegenderer Art Vorrang haben. Dazu zählt auch, dass es immer wieder abrupte Stromausfälle gibt, die ca. 5-10 Minuten andauern. Und da reden wir hier wie gesagt insgesamt von der Hauptstadt und darin einem nochmal exponierten und in sich geschlossenen System „Campus“. Die Ableitung eines gewissen Gefälles abseits dieser Stadt ist wahrscheinlich zulässig, lässt die Nachdenklichkeit aber dann natürlich weiter extrem ansteigen.
So sehr dieses beschleichende Gefühl nun aufkam, so sehr wurde es durch alles, was in der Stadt außerhalb des geschlossenen Systems aus Campusgeländes und Hotelgeländes mit seinen Securityscannern wie am Flughafen abging, bestätigt. Der Verkehr tagsüber ist verglichen mit nachts schlicht unbegreiflich. 120.000 Verkehrstote pro Jahr in der Stadt sind ein Wunder. Insofern, als dass es eigentlich viel mehr sein müssten. Da fuhr ein uraltes Moped mit drei riesigen Gasflaschen ausgestattet, die irgendwie mit alten Riemen befestigt wurden, auf eine Straße, die in ihrer Dimension den Kreisel an der Goldelse in Berlin wie eine lächerliche Nebenstraße aussehen lässt, und eines der hunderten TukTuks rast quasi direkt hinein und kommt minimal vorher zum stehen. Aus dem „Taxi“ heraus kann ich bestätigen, dass es sich da um weniger als 15cm handelte. Exakt die saß ich nämlich ebenso davon entfernt. Das hätte jederzeit eine veritable Explosion wie im schlechtesten Actionfilm hervorrufen können, hat es aber nicht. Und von solchen Szenen muss man sich in 10 Minuten ca. 5 Stück vorstellen.
Tja, und dann halt dazu noch das LoP. Krass war es eigentlich immer mit tagsüber Sichtweiten, die bei meist um die 25° Celsius (also eigentlich tollen Temperaturen) bis maximal zwei Blöcke weit reichten. Was sehr auffällig war und ab Tag 2 etwas geholfen hat bei der Zeitplanung: Sobald die Sonne gegen 16:45 Uhr langsam untergeht, kann man wirklich minütlich fühlen, wie krass schlechter die ohnehin miese Luft wird. Es dauert ca. 30-45 Minuten in denen es von „es fällt schwer draußen länger als 30-45 Minuten normal zu gehen“ zu „unerträglich und ohne Maske akut dauerhaft gesundheitsgefährdend“ umschlägt. Der Grund, so zwei locals, ist, dass mit dem geringer werdenden Temperaturunterschied die miese Luft aus den höheren Sphären sich sehr schnell nach unten bewegt – weil sich eben die Temperatur angleicht. Es scheint da eine bestimmte Temperatur von ca. 18-19 Grad zu geben, die das triggert. Man muss sich das so vorstellen, dass man im Taxi sitzt und im Stau steht und innerhalb von 5 Minute die Zähne belegt sind und man mit der Zunge sowas wie „Staub“ oder „Zeug“ erfühlen/erschmecken kann. Dann 5-10 Minuten später wird es mit dem atmen immer schwerer und ab 17:45 Uhr war es für mich nicht mehr möglich, mich außerhalb eines Gebäudes nennenswert länger als 5 Minuten aufzuhalten. Und ich habe weder Asthma, Allergien oder sonst etwas Nennenswertes, das mich da per se tangiert. Ab ca. 22 Uhr wird es dann besser bis ca. 2 Uhr nachts. Bevor es dann zwischen 2 und 5 Uhr morgens am Schlimmsten innerhalb des 24-Stunden-Zeitraums wird. Wieso weiß ich nicht genau, angeblich weil die Bauern dann ihre Ernteabfälle verbrennen und LKWs wieder in die Stadt dürfen zur Belieferung, aber es ist auf jeden Fall genau so im zeitlichen Verlauf.
Kurz zum Essen: Spicy, sehr lecker, aber für mich zumindest sehr, sehr spicy am Rande des Machbaren. Aber eben auch extrem lecker. Es gibt eigentlich alles an Veggie, was in der Regel noch deutlich schärfer ist als non-veggie, was fast immer Geflügel ist (wenig überraschend gibt es natürlich kein Rindfleisch). Meistens gibt es Reis, eine Vielzahl an Gemüse und eine Auswahl an Soßen. Ich mochte das Essen sehr, bin aber insgesamt was das angeht auch total problemlos und experimentierfreudig. Ich habe aber meistens trotz der Schärfe auf „veggie“ zurückgegriffen, da mir die Herkunft des Fleisches halt nicht klar war. Ggf. übertrieben, aber das kann/muss wohl jeder selbst entscheiden. Was Alkohol angeht: Problematisch in Menge, akzeptabel in Maßen. In den westlich-orientierten Malls kein Problem, aber gefühlt wird man definitiv ein wenig komisch angeschaut, wenn man mehr als ein oder zwei Bier bestellt. Gefühlt nimmt man es da hin, dass Touristen (aus Europa und den USA vor allem) eben Alkohol trinken und dafür auch bezahlen, aber so richtig gern gesehen ist das kulturell bedingt nicht. Sich da vernünftig zu verhalten sollte also im Sinne der kulturellen Anpassungsfähigkeit zu lokalen Gepflogenheiten eine Selbstverständlichkeit sein. Ein bisschen „Kingfisher“ ist kein Problem, aber ein Gelage sollte man dann schon auch vermeiden.
Ich versuche das alles also mal zusammenzufassen: Die Luftverschmutzung ist so krass, dass Peking dagegen wie ein Luftkurort wirkt. Man muss sich wirklich wenn zeitlich möglich den Bereich zwischen 14 Uhr und 16:30 Uhr aussuchen, um wenigstens so Sachen wie Qutb Minar zu besuchen, was ich gemacht habe. Das war dann doch sehr, sehr beeindruckend, an sich der Ort und auch weil gleichzeitig direkt über dem Gelände im 30-Sekunden-Takt die modernsten Flugzeuge inkl. A380, 747-800 oder Dreamliner entlangfliegen. Diese Kombination aus alt und modern ergibt schlicht sensationelle Fotos. Der Verkehr ist aber so dermaßen unglaublich, dass es schon das Normalste ist, wenn die Polizei selbst bei rot (ohne Blaulicht) mit dem normalen Verkehr mitschwimmt oder plötzlich ein Esel oder großes Schwein ohne menschliche Begleitung frei auf der Straße sich im Verkehr mitbewegt. Der Rest ist nicht akkurat in Worte zu fassen. Die Menschen sind bis auf ganz wenige Ausnahme extrem freundlich, zumindest gegenüber offensichtlich aus Europa kommenden Menschen; und Deutschland ist sehr, sehr beliebt. Das muss man sich so vorstellen, dass eine beliebige studierende Person, die mit mir nichts zu tun hatte und da nur zufällig einen Abendkurs besuchte, mich sah bei dem Versuch ein Taxi zu bestellen. Ohne Uber-App und/oder Hindikenntnisse ist das zur Ruhshour (also immer) schlicht unmöglich. Sie hat also, obwohl gerade eine Klausur hinter sich, geschlagene 40 Minuten mit dem Handy so lange Uberfahrer angerufen und in Hindi zugelabert, bis einer dann tatsächlich irgendwann kam. Ohne die Hilfe würde ich da wohl jetzt noch stehen. Völlig altruistisch, fast erfreut, helfen zu dürfen und zu können. Ich möchte den kleinen Bericht (ohne Sportbezug dieses Mal) mit der Ambivalenz beenden, die sich aus diesem höchstpositiven Erlebnis ergibt, während aber gleichzeitig ca. 25m entfernt die Sicherheitsleute des Campus, die nur Hindi sprechen, mit Ästen und Stöcken bewaffnet freilaufende Hunde vom Campusgelände vertreiben. Das fasst in Grenzen der Möglichkeiten einer verkürzten Darstellung hier einen Teil der Eindrücke vielleicht ganz vernünftig zusammen. Damit ende ich dann auch.
(Noch ein Reisehinweis: Ich würde die Stadt, die natürlich nicht das Land insgesamt repräsentiert, eher bedingt empfehlen unter den aktuellen Umständen. Es gibt auf jeden Fall unfassbare Eindrücke, die man mitnehmen kann, aber ungefährlich ist das tatsächlich auch nicht, sobald man sich außerhalb von bestimmten abgeschlossenen Bereichen bewegt und erst Recht nicht, wenn man alleine reist. Man geht in der 20-Millionen-Stadt dann schlicht unter. Auf jeden Fall sollte man auf die Jahreszeit achten und eher erfahren sein mit Reisen generell. Man sollte auch mindestens vernünftiges English sprechen, oder Hindi natürlich, und im Idealfall den indischen Singsang-Akzent verstehen. Das ist schon eine ganz eigene Sprachvarietät. Als Zufluchtsort, wenn benötigt, eignen sich die vorhandenen Shopping Malls, die ebenso mit Sicherheitsschleusen ausgestattet sind, aber auch sehr pricy sind und letztlich überall stehen könnten.)
@veniat:
Danke dafür. Das sollte der längste Eintrag aller Zeiten hier sein, oder? War vor ein paar Monaten für kurze Zeit in Mumbai und habe interessanterweise einen recht unterschiedlichen Eindruck gehabt (was Verkehr, Luft, Alkohol, etc. angeht) – wahscheinlich ist Mumbai da noch deutlich internationaler?
@veniat – Vielen Dank für den Bericht! Liest sich sehr kurzweilig. Falls es für dich möglich ist und es dir nichts ausmacht, würden mich noch ein paar Fotos interessieren die du geschossen hast. Um sozusagen deinen Eindruck abzurunden, wie bspw. das erste Hotel, den Verkehr aus dem Taxi heraus, aber auch die schönen Seiten.
@veniat
Ich glaube, wenn Du Indien in irgendeiner Weise mit deutschen Maßstäben betrachtest, wird es immer wie eine totale Freak-Welt aussehen. Das wird dem Land aber nicht gerecht.
Disclaimer: ich war vor ein paar (viel zu vielen) Jahren mal vier Wochen in Indien unterwegs, hatte aber vorher schon einige Asienerfahrungen.
@veniat
Klasse Bericht, die Länge bekommt man irgendwie beim Lesen nicht mit und ich war fast ein bisschen enttäuscht als der Text zu ende war. Hätte gerne noch mehr gelesen oder wie @Embolado sagt ein paar Fotos gesehen.
ich danke auch für den interessanten bericht aus einem unbekannten land. aber ich muß mal nachfragen: 120.000 verkehrstote pro jahr nur in neu-delhi? ernsthaft?
ah, hab nachgeschaut: in ganz indien. 2015 waren es 146.000. verkehrstote pro 100.000 ew etwa vier-bis fünfmal soviele wie in deutschland.
Toller Bericht, vielen Dank, veniat. Ich war vor 15 Jahren mal da, war eine völlig andere Welt.
@ Veniat
Wenn ich deinen Bericht so lese, frage ich mich, ob wir hier in Deutschland mit unserer Feinstaubhysterie und Dieselfahrverboten bzw. kompletten Dieselfahrzeugverboten in wenigen Jahren nicht ein wenig zu sehr hyperventilieren und overacten…
neu-delhi erreicht beim air quality-index werte von bis zu 999. alles über 500 fällt in die schwerste kategorie. ich finde, man sollte nicht erst handeln, wenn man auf indische verhältnisse zusteuert.
@ Linksaussen
Da Du anscheinende über diese Art Werte verfügst: Welche Zahlen erreichen im Schnitt deutsche Städte wie Hamburg, Frankfurt, Berlin etc.?
danke für die positive Rückmeldung. Fotos kann ich tatsächlich nicht versprechen. Natürlich habe ich welche gemacht, aber da muss ich erstmal selbst selektieren und mir die anschauen. Ggf. also zu einem späteren Zeitpunkt.
@Starkstromliesel: Die Hysterie in Sachen Diesel ist aus meiner Sicht vor allem bedingt durch zwei Dinge nicht übertrieben. Zum einen hat Linkaussen genau den Apsekt getroffen, also dass man nicht warten sollte, bis es völlig ausgeufert ist und nicht mehr handhabbar. Natürlich kommen neben den Abgasen noch viele andere Dinge in Neu-Delhi dazu wie die geographische Lage nahe am unüberwindbaren (im Sinne von kein Wind…) Himalaya und ohne Küste in der Nähe. Genau dazwischen werden die Felder abgebrannt, sodass der Effekt entsteht. Das ist auch der Unerschied zu Mumbay, das trotz ebenfalls riesiger Größe eben genau die Küste hat und nicht so nah am Gebirge liegt. Der andere Aspekt ist, dass “wir” und in Deutschland es leisten können, diese Dinge zu thematisieren und alle Versuche zu unternehmen, das Problem zu lösen. Idealerweise so, dass zukünftig die ganze Welt davon profitieren kann. Genauso wie damals, als in Deutschland das Auto erfunden wurde. Diese Chance ist es, die getrieben von Lobbyismus und Machterhaltung aber bei den Autobauern bisher verkannt wurde. Noch kann man es auf Grund des Status Quo noch schaffen, im Post-Verbrennungs-Zeitalter ebenfalls federführend zu sein, aber es muss eben gewollt sein. Das Gegenteil zeigt sich aber aktuell – noch?
Was die Werte angeht: In der Tat ist Neu-Delhi da krasser als alle andere Städte in Indien aus den genannten Gründen. 500 ist das Maximum, das mehrfach weit überschritten wurde. Und bei Werten von 350 (was schon als hazardous gilt) ist es eben für mich nicht mehr möglich draußen zu sein. Wie sich dann 500+X bis hin zu 999 anfühlt, will ich nicht wissen. Im Vergleich dazu ist das in Deutschland in der Tat gar nichts. Vor allem, weil in Deutschland die größeren 10 Mikrometer-Partikel hauptsächlich verbreitet werden. Im Deutschlandmittel lag da die belastung bei 13-21µg/m³ im letzten Jahr. Die krassen Werte von Stuttgart sind da im Maximum zwischen 120 und 150, häufig aber über 80-90 bei einem Grenzwert von 50, bis zu dem es “noch OK” ist. In Neu-Delhi sind aber die die viel klenieren 2,5 Mikrometer in Masse in der Luft und genau die sind wesentlich gefährlich, weil sie viel einfacher in die Lunge kommen. 25 ist da der WHO Grenzwert und es werden eben Werte von weit über 500 Mikrogramm pro Kubikmeter erreicht. Kleinere wesentlich gefährlichere Partikel als in Stuttgart und statt 80-150 dann 500-1000 in Extremstunden. Ich glaube damit sollte das einigermaßen klar beantwortet sein.
@Joshtree: Da hast du völlig recht. Sollte in die “AAAAS-Reisetipps” aufgenommen werden. Wenn das so rüber kam – die Maßstäbe habe ich natürlich nicht angelegt. Man muss sich einfach klar machen, dass das platitüdisch gesagt halt eine völlig andere Welt ist, die in den Großstädten ja sogar noch am meisten durch die in dem Fall englische Vergangenheit geprägt ist.
veniat,
erstmal danke.
mehrere Fragen:
sind dir gesundheitliche Probleme bei den Menschen in Neu-Delhi aufgefallen, wurde viel gehustet usw.?
macht sich das indische Kastenwesen auch im Alltag bemerkbar bzw. was hast du davon mitbekommen?
wie soll man deinen letzten Absatz verstehen? hattest du Angst um deine Sicherheit? wenn jemand aus Berlin das sagt, sollte man das evtl. berücksichtigen
@ Veniat
Also mein im August gekaufter neuer Audi quattro war selbstverständlich ein Diesel. Die sind gerade so billig.
@tony: Hier meine Antworten, sofern ich sie geben kann.
#Starke Gesundheitliche Probleme habe ich – für mich durchaus überraschend – nicht in sehr starker Form festgestelt. Normalerweise ist das ja eigentlich kein Aspekt der “Gewöhnung”. An Hitze im Sommer oder an die Schärfe des Essens kann man sich gewöhnen, sich akklimatisieren. An diese Form der Verschmutzung, die einfach irgendwann nur noch schädigend ist, kann man sich aber ja nicht gewöhnen. Es gab schon Husten, aber nicht so wie ich ihn erwartet hätte (also quasi dauerhaft, wenn man dem dauerhaft ausgesetzt ist). Was man gemerkt hat ist jedoch, dass viele genau wussten, wann sie eher rausgehen sollten und wann nicht. Das führt unter anderem dazu, dass viele Familien auch mit kleinen Kinder spät abends (teilweise bis um Mitternacht rum) unterwegs waren. Also genau zwischen den Vorabend- und Spätnacht-Peaks. Aber auch da gab es Unterschiede, nämlich zwischen die direkt deinen zweiten Punkt einbeziehen.
#Kastenwesen: Was ich mitbekommen habe sind zunächst mal krassseste Gegensätze von vergleichsweise sehrreichen Indern und denjenigen, denen es dreckig geht und die nichts oder nicht viel haben. Inwieweit das per se mit Kasten oder allgemeiner Ungleichheit zu tun hat, ist natürlich nicht immer eindeutig zuordenbar. Was ich aber mitbekommen habe, was definitiv in das Kastensystem fällt, ist die “arrangierte Heirat”, über die völlig normal und ohne Ressentiments geredet wird. Auch von wichtigen Menschen und beispielsweise dort tätigen Akademikern und Dozenten. Und da spielt in der Tat eine deutliche Rolle – soviel konnte wir (als Europäer) erfragen – in welcher Schicht bzw. Kaste (sofern Hinduistisch geprägt) sich eine Person befindet.
Bezüglich Angst: Also ich hatte tagsüber keine Angst in den extra gesicherten Bereichen auf gar keinen Fall. “Einfach so” sonstwo in Delhi (egal ob New oder nicht New) kommt es sehr darauf an, wo genau man ist bzw. zu welcher Uhrzeit. Tagsüber geht das in der Regel auch in den zentrale Bezirken ohen große Probleme. Nachts als wir dann in Richtung des ersten Hotels noch ein paar Meter gelaufen sind, war das dann aber schon etwas anderes. Gemeinsam war das kein Problem, aber alleine mit Koffer hätte ich mich da nicht so toll gefühlt. Genauso in einigen Bereich, die man so auf dem Weg in Richtung Flughafen sieht. Ich kann hier aber wenn du das meintest nicht zwischen Gefühl und echter Gefahr trennen, die Aussagen basieren alle auf der eigenen Wahnehmung. Ich gebe am besten vielleicht ein Beispiel: Nachts um 1 Uhr über den Alexanderplatz zu laufen und dann in die U8 zu steigen muss ich alleine echt nicht haben, ich mache es aber, wenn es sich ergibt und es der eigentlich logische Weg heim ist. Ich suhche also nicht aktiv eine Gefahr, aber ich wäge halt ab und entscheide dann. Ungefährlich ist das aber einfach nicht immer. Genau das Gefühl hätte ich alleine in einigen Bereich von Delhi, die ich gesehen habe. Wenn ich nun rekapituliere, dass ich eher in den meist etwas posheren zentralen Bereichen der Stadt war, die aber noch viel, viel riesiger ist, dann gibt es zumindest sehr wahrscheinlich Bereiche, die alleine dann einfach gefährlicher sind als in Berlin. Daher die Gesamtaussage, dass man außerhalb der extra gesicherten Bereich aufpassen sollte und gerade, wenn man alleine ist.
Ich hoffe ich konnte die Fragen einigermaßen beantworten. Wenn du mich fragst, ob die positiven Eindrücke oder die negativen überwiegen? Ganz schwer, es ist tatsächlich eher der Gesamteindruck gewesen für mich, der prägend war.
*Aber auch da gab es Unterschiede, die sich direkt auf deinen zweiten Punkt beziehen.
Zum Kastenwesen: Es ist unter deutschen und auch sonstigen westlichen Unternehmen, die ein starkes Standbein in Indien haben, durchaus üblich – zum Teil sogar Vorschrift – dass sich die Angestellten dort duzen und nur mit dem Vornamen ansprechen. Weil Eingeweihte aus vielen (nicht allen) indischen Nachnamen durchaus mit einiger Sicherheit die Kastenzugehörigkeit ableiten können und das dann innerhalb der Belegschaft zu Unheil führen könnte.
gut, in deutschland reicht ja der vorname, um die kastenzugehörigkeit zu erkennen.
@ veniat
Wenn ich deinen Bericht so lese, frage ich mich, ob wir hier in Deutschland mit unserer Münchner Ostbahnhof-Hysterie nicht ein wenig zu sehr hyperventilieren und overacten…
Allerdings, Sören.
Hihi.
Im Ernst, veniat: Interessanter Bericht und auch aus meiner Sicht eher zu kurz. Und ich teile Deine Einschätzung, dass sowas am Ende eines Tageseintrages niemanden stören sollte.
Aus der heutigen Perspektive schon gar nicht. Also falls da noch ein paar Bemerkungen und/oder Links zu Foto-Halden quer liegen sollten – immer raus damit.
@tony: Nur zur Abrundung. Ich persönlich verspüre weder Angst, wenn ich nachts um 1 über den Alexanderplatz laufe (was ich nicht von jedem Ort in Berlin sagen kann), noch verspürte ich welche in den hintersten, von der sonst allgegenwärtigen Videoüberwachung, Kanalisation oder Straßennamen unbeleckten Ecken der Pekinger Altstadt. Aber ich, nunja, bin ich und veniat ist nicht ich. Da ich seine Erfahrung nicht anzweifeln möchte deucht mich, veniat benutzt da einen hinkenden Vergleich.