Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
Listing
05.09.2023
Moderne Sportstadien sind Hightech-Unterhaltungstempel – mit antiken Ursprüngen. Vor fast 2000 Jahren schaffen die Römer eine Arena der Superlative: das Kolosseum.
Schon Jahrhunderte zuvor errichten die Griechen das wohl erste Stadion – für die Spiele in Olympia. Von dort aus verbreitet sich das Konzept. Die Römer perfektionieren es mit großem Aufwand und ausgeklügelter Technik.
Spektakel begeistern die Menschen seit jeher. Sport, Schauspiel und Musik locken Zuschauerinnen und Zuschauer an. Dafür entstehen weltweit gigantische Bauwerke. Die größten sind Stadien. Architekten und Ingenieure planen immer kühnere und ambitioniertere Anlagen.
Doch Stadien haben eine lange Entwicklung hinter sich. Ihre Geschichte beginnt vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren. Nachdem sich aus dem Konzept des Stadions das Hippodrom und der römische Circus Maximus entwickelt haben, wächst der Bedarf an Amphitheatern - der perfekten Arena für Gladiatorenkämpfe. Ein Amphitheater übertrifft dabei alle anderen: das Kolosseum – ein Zeugnis römischer Ingenieurskunst und grausamer Spektakel.
Welche Techniken, Materialien und Ideen stecken hinter den "Hightech-Wundern der Geschichte"? Die zehnteilige Doku-Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Vergangenheit, die unser Leben bis heute beeinflussen.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erläutern die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird deutlich: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde.
Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen früherer Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technische Meilensteine haben das Leben der Menschen seit jeher verändert.
Moderne Sportstadien sind Hightech-Unterhaltungstempel – mit antiken Ursprüngen. Vor fast 2000 Jahren schaffen die Römer eine Arena der Superlative: das Kolosseum.
Schon Jahrhunderte zuvor errichten die Griechen das wohl erste Stadion – für die Spiele in Olympia. Von dort aus verbreitet sich das Konzept. Die Römer perfektionieren es mit großem Aufwand und ausgeklügelter Technik.
Spektakel begeistern die Menschen seit jeher. Sport, Schauspiel und Musik locken Zuschauerinnen und Zuschauer an. Dafür entstehen weltweit gigantische Bauwerke. Die größten sind Stadien. Architekten und Ingenieure planen immer kühnere und ambitioniertere Anlagen.
Doch Stadien haben eine lange Entwicklung hinter sich. Ihre Geschichte beginnt vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren. Nachdem sich aus dem Konzept des Stadions das Hippodrom und der römische Circus Maximus entwickelt haben, wächst der Bedarf an Amphitheatern - der perfekten Arena für Gladiatorenkämpfe. Ein Amphitheater übertrifft dabei alle anderen: das Kolosseum – ein Zeugnis römischer Ingenieurskunst und grausamer Spektakel.
Welche Techniken, Materialien und Ideen stecken hinter den "Hightech-Wundern der Geschichte"? Die zehnteilige Doku-Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Vergangenheit, die unser Leben bis heute beeinflussen.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erläutern die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird deutlich: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde.
Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen früherer Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technische Meilensteine haben das Leben der Menschen seit jeher verändert.
Moderne Sportstadien sind Hightech-Unterhaltungstempel – mit antiken Ursprüngen. Vor fast 2000 Jahren schaffen die Römer eine Arena der Superlative: das Kolosseum.
Schon Jahrhunderte zuvor errichten die Griechen das wohl erste Stadion – für die Spiele in Olympia. Von dort aus verbreitet sich das Konzept. Die Römer perfektionieren es mit großem Aufwand und ausgeklügelter Technik.
Spektakel begeistern die Menschen seit jeher. Sport, Schauspiel und Musik locken Zuschauerinnen und Zuschauer an. Dafür entstehen weltweit gigantische Bauwerke. Die größten sind Stadien. Architekten und Ingenieure planen immer kühnere und ambitioniertere Anlagen.
Doch Stadien haben eine lange Entwicklung hinter sich. Ihre Geschichte beginnt vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren. Nachdem sich aus dem Konzept des Stadions das Hippodrom und der römische Circus Maximus entwickelt haben, wächst der Bedarf an Amphitheatern - der perfekten Arena für Gladiatorenkämpfe. Ein Amphitheater übertrifft dabei alle anderen: das Kolosseum – ein Zeugnis römischer Ingenieurskunst und grausamer Spektakel.
Welche Techniken, Materialien und Ideen stecken hinter den "Hightech-Wundern der Geschichte"? Die zehnteilige Doku-Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Vergangenheit, die unser Leben bis heute beeinflussen.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erläutern die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird deutlich: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde.
Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen früherer Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technische Meilensteine haben das Leben der Menschen seit jeher verändert.
Moderne Sportstadien sind Hightech-Unterhaltungstempel – mit antiken Ursprüngen. Vor fast 2000 Jahren schaffen die Römer eine Arena der Superlative: das Kolosseum.
Schon Jahrhunderte zuvor errichten die Griechen das wohl erste Stadion – für die Spiele in Olympia. Von dort aus verbreitet sich das Konzept. Die Römer perfektionieren es mit großem Aufwand und ausgeklügelter Technik.
Spektakel begeistern die Menschen seit jeher. Sport, Schauspiel und Musik locken Zuschauerinnen und Zuschauer an. Dafür entstehen weltweit gigantische Bauwerke. Die größten sind Stadien. Architekten und Ingenieure planen immer kühnere und ambitioniertere Anlagen.
Doch Stadien haben eine lange Entwicklung hinter sich. Ihre Geschichte beginnt vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren. Nachdem sich aus dem Konzept des Stadions das Hippodrom und der römische Circus Maximus entwickelt haben, wächst der Bedarf an Amphitheatern - der perfekten Arena für Gladiatorenkämpfe. Ein Amphitheater übertrifft dabei alle anderen: das Kolosseum – ein Zeugnis römischer Ingenieurskunst und grausamer Spektakel.
Welche Techniken, Materialien und Ideen stecken hinter den "Hightech-Wundern der Geschichte"? Die zehnteilige Doku-Reihe zeigt faszinierende Leistungen der Vergangenheit, die unser Leben bis heute beeinflussen.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Architektur erläutern die Funktion und Geschichte dieser bahnbrechenden Erfindungen und Entdeckungen. Dabei wird deutlich: Die Ingenieure und Baumeister der Vergangenheit waren weit fortschrittlicher, als man heute denken würde.
Die moderne Welt wäre ohne die Innovationen früherer Zivilisationen nicht denkbar. Ob Mechanik, Bauwesen, Militär oder Schifffahrt - technische Meilensteine haben das Leben der Menschen seit jeher verändert.
06.09.2023
Horst Lichter begrüßt in dieser Sommer-Ausgabe Raritätenbesitzer mit ihren großen und kleinen Objekten im historischen Kloster Eberbach, der ehemaligen Zisterzienserabtei im Rheingau.
Auch Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein hat sich auf den Weg ins Kloster gemacht und möchte eine alte Lampe veräußern, die ihre Eltern vor über 40 Jahren im gemeinsamen Frankreich-Urlaub erstanden haben. Antik oder nicht antik – das ist hier die Frage.
Begutachtet werden die großen und kleinen Kostbarkeiten von Dr. Heide Rezepa-Zabel, Wendela Horz, Sven Deutschmanek und Detlev Kümmel.
Im Händlerraum bieten dieses Mal mit: Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Julian Schmitz-Avila, Dr. Elisabeth "Lisa" Nüdling, Daniel Meyer und Christian Vechtel.
"Bares für Rares" ist erstmals zu Gast im historischen Kloster Eberbach. In einem Seitental des Rheingaus nahe Eltville gelegen, ist die ehemalige Zisterzienserabtei eines der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa. Die fast 900 Jahre alte Anlage ist nicht nur Deutschlands größtes Weingut und Veranstaltungsort eines Musikfestivals, sondern auch einem weltweiten Publikum als Schauplatz der Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" mit Sean Connery bekannt.
Die Sendung wird mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) ausgestrahlt und ist am Tag der Ausstrahlung ab 16.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar.
Horst Lichter begrüßt in dieser Sommer-Ausgabe Raritätenbesitzer mit ihren großen und kleinen Objekten im historischen Kloster Eberbach, der ehemaligen Zisterzienserabtei im Rheingau.
Auch Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein hat sich auf den Weg ins Kloster gemacht und möchte eine alte Lampe veräußern, die ihre Eltern vor über 40 Jahren im gemeinsamen Frankreich-Urlaub erstanden haben. Antik oder nicht antik – das ist hier die Frage.
Begutachtet werden die großen und kleinen Kostbarkeiten von Dr. Heide Rezepa-Zabel, Wendela Horz, Sven Deutschmanek und Detlev Kümmel.
Im Händlerraum bieten dieses Mal mit: Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Julian Schmitz-Avila, Dr. Elisabeth "Lisa" Nüdling, Daniel Meyer und Christian Vechtel.
"Bares für Rares" ist erstmals zu Gast im historischen Kloster Eberbach. In einem Seitental des Rheingaus nahe Eltville gelegen, ist die ehemalige Zisterzienserabtei eines der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa. Die fast 900 Jahre alte Anlage ist nicht nur Deutschlands größtes Weingut und Veranstaltungsort eines Musikfestivals, sondern auch einem weltweiten Publikum als Schauplatz der Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" mit Sean Connery bekannt.
Die Sendung wird mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) ausgestrahlt und ist am Tag der Ausstrahlung ab 16.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar.
Horst Lichter begrüßt in dieser Sommer-Ausgabe Raritätenbesitzer mit ihren großen und kleinen Objekten im historischen Kloster Eberbach, der ehemaligen Zisterzienserabtei im Rheingau.
Auch Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein hat sich auf den Weg ins Kloster gemacht und möchte eine alte Lampe veräußern, die ihre Eltern vor über 40 Jahren im gemeinsamen Frankreich-Urlaub erstanden haben. Antik oder nicht antik – das ist hier die Frage.
Begutachtet werden die großen und kleinen Kostbarkeiten von Dr. Heide Rezepa-Zabel, Wendela Horz, Sven Deutschmanek und Detlev Kümmel.
Im Händlerraum bieten dieses Mal mit: Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Julian Schmitz-Avila, Dr. Elisabeth "Lisa" Nüdling, Daniel Meyer und Christian Vechtel.
"Bares für Rares" ist erstmals zu Gast im historischen Kloster Eberbach. In einem Seitental des Rheingaus nahe Eltville gelegen, ist die ehemalige Zisterzienserabtei eines der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa. Die fast 900 Jahre alte Anlage ist nicht nur Deutschlands größtes Weingut und Veranstaltungsort eines Musikfestivals, sondern auch einem weltweiten Publikum als Schauplatz der Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" mit Sean Connery bekannt.
Die Sendung wird mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) ausgestrahlt und ist am Tag der Ausstrahlung ab 16.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar.
"Wir können nicht einfach zumachen!", sagt Wolfgang Stunder. Der 70-jährige Mediziner weiß, wie dramatisch der Ärztemangel auf dem Land aussieht. Seit Jahren sucht er einen Praxisnachfolger.
Ingrid Petrikke Olsen sagt: "Der 'Worst Case' wäre, wenn sich die Leute hier nicht mehr versorgt fühlen und wegziehen." Olsens Büro befindet sich in Hammerfest in Norwegen. Ob Norwegens Finnmark oder der Schwarzwald. Beide haben das gleiche Problem: Ärztemangel.
Aber Wolfgang Stunder und Ingrid Petrikke Olsen finden sich nicht mit der Situation ab. Olsen ist Gynäkologin und in der Finnmark, der nördlichsten Provinz Norwegens, aufgewachsen. Sie hat zwei Problemfaktoren ausgemacht. Erstens: Junge Mediziner scheuen sich vor der immensen Verantwortung, kilometerweit als einziger Arzt tätig zu sein. Und zweitens: Kommen sie nicht aus der Gegend, fehlen ihnen soziale Kontakte und der Bezug zu den Menschen vor Ort.
Ingrid Petrikke Olsen hat in Hammerfest eine Außenstelle der Universität Tromsø gegründet. Neben den üblichen medizinischen Vorlesungen arbeiten die Studierenden im örtlichen Krankenhaus oder gehen mit erfahrenen Ärzten auf Hausbesuch.
Die Studentin Jonill Fjellheim ist im zwölften Semester und untersucht eine offene Wunde am Bein einer 72-jährigen Patientin. Praxiserfahrung soll ihr Selbstvertrauen geben. Die junge Frau kommt aus dem wesentlich dichter besiedelten Süden Norwegens. Seit August 2021 studiert sie in Hammerfest und hat inzwischen einige Kontakte geknüpft. Sie überlegt, nach dem Studium dortzubleiben. So trägt Ingrid Petrikke Olsens Projekt erste Früchte: Laut einer Umfrage unter den Studierenden wollen sich 50 Prozent nach dem Studium dort ansiedeln.
Wolfgang und Brigitte Stunder aus dem Schwarzwald wissen, was junge Mediziner von der eigenen Praxis abhält. Der klassische Allgemeinmediziner ist neben allen medizinischen Belangen auch Unternehmer, hat somit jede Menge Schreibkram zu bewältigen, trägt Verantwortung für Angestellte und muss in der Regel einen hohen Kredit aufnehmen. Deshalb haben die Stunders ihre Praxis in ein MVZ, ein Medizinisches Versorgungszentrum, umgewandelt. Dort sind Ärzte Festangestellte. Das MVZ in Zell am Harmersbach ist eine gemeinwohlorientierte Genossenschaft. Lästige nichtmedizinische Büroarbeit übernimmt die Organisation "Netzwerk Gesundes Kinzigtal", das verschiedene Akteure vereint.
Das Konzept feiert erste Erfolge. Lukas Lehman macht gerade seine Facharztausbildung bei Brigitte und Wolfgang Stunder. Er will danach dortbleiben. Das genossenschaftliche Modell erlaubt ihm einen risikofreien Einstieg ins Landarztleben.
Mitgebaut an diesem Erfolg hat die Gesundheitsmanagerin Susanne Halsinger vom "Netzwerk Gesundes Kinzigtal". Für sie die ist beste und auch kostengünstigste Medizin die Vorsorge. Halsingers Netzwerk berät mit sogenannten Gesundheitslotsen Menschen, die ihren Gesundheitszustand verbessern wollen. Sie erarbeiten zusammen Selbsthilfepläne, vermitteln zu Sportvereinen oder Therapeuten und vieles mehr.
"Wir können nicht einfach zumachen!", sagt Wolfgang Stunder. Der 70-jährige Mediziner weiß, wie dramatisch der Ärztemangel auf dem Land aussieht. Seit Jahren sucht er einen Praxisnachfolger.
Ingrid Petrikke Olsen sagt: "Der 'Worst Case' wäre, wenn sich die Leute hier nicht mehr versorgt fühlen und wegziehen." Olsens Büro befindet sich in Hammerfest in Norwegen. Ob Norwegens Finnmark oder der Schwarzwald. Beide haben das gleiche Problem: Ärztemangel.
Aber Wolfgang Stunder und Ingrid Petrikke Olsen finden sich nicht mit der Situation ab. Olsen ist Gynäkologin und in der Finnmark, der nördlichsten Provinz Norwegens, aufgewachsen. Sie hat zwei Problemfaktoren ausgemacht. Erstens: Junge Mediziner scheuen sich vor der immensen Verantwortung, kilometerweit als einziger Arzt tätig zu sein. Und zweitens: Kommen sie nicht aus der Gegend, fehlen ihnen soziale Kontakte und der Bezug zu den Menschen vor Ort.
Ingrid Petrikke Olsen hat in Hammerfest eine Außenstelle der Universität Tromsø gegründet. Neben den üblichen medizinischen Vorlesungen arbeiten die Studierenden im örtlichen Krankenhaus oder gehen mit erfahrenen Ärzten auf Hausbesuch.
Die Studentin Jonill Fjellheim ist im zwölften Semester und untersucht eine offene Wunde am Bein einer 72-jährigen Patientin. Praxiserfahrung soll ihr Selbstvertrauen geben. Die junge Frau kommt aus dem wesentlich dichter besiedelten Süden Norwegens. Seit August 2021 studiert sie in Hammerfest und hat inzwischen einige Kontakte geknüpft. Sie überlegt, nach dem Studium dortzubleiben. So trägt Ingrid Petrikke Olsens Projekt erste Früchte: Laut einer Umfrage unter den Studierenden wollen sich 50 Prozent nach dem Studium dort ansiedeln.
Wolfgang und Brigitte Stunder aus dem Schwarzwald wissen, was junge Mediziner von der eigenen Praxis abhält. Der klassische Allgemeinmediziner ist neben allen medizinischen Belangen auch Unternehmer, hat somit jede Menge Schreibkram zu bewältigen, trägt Verantwortung für Angestellte und muss in der Regel einen hohen Kredit aufnehmen. Deshalb haben die Stunders ihre Praxis in ein MVZ, ein Medizinisches Versorgungszentrum, umgewandelt. Dort sind Ärzte Festangestellte. Das MVZ in Zell am Harmersbach ist eine gemeinwohlorientierte Genossenschaft. Lästige nichtmedizinische Büroarbeit übernimmt die Organisation "Netzwerk Gesundes Kinzigtal", das verschiedene Akteure vereint.
Das Konzept feiert erste Erfolge. Lukas Lehman macht gerade seine Facharztausbildung bei Brigitte und Wolfgang Stunder. Er will danach dortbleiben. Das genossenschaftliche Modell erlaubt ihm einen risikofreien Einstieg ins Landarztleben.
Mitgebaut an diesem Erfolg hat die Gesundheitsmanagerin Susanne Halsinger vom "Netzwerk Gesundes Kinzigtal". Für sie die ist beste und auch kostengünstigste Medizin die Vorsorge. Halsingers Netzwerk berät mit sogenannten Gesundheitslotsen Menschen, die ihren Gesundheitszustand verbessern wollen. Sie erarbeiten zusammen Selbsthilfepläne, vermitteln zu Sportvereinen oder Therapeuten und vieles mehr.
"Wir können nicht einfach zumachen!", sagt Wolfgang Stunder. Der 70-jährige Mediziner weiß, wie dramatisch der Ärztemangel auf dem Land aussieht. Seit Jahren sucht er einen Praxisnachfolger.
Ingrid Petrikke Olsen sagt: "Der 'Worst Case' wäre, wenn sich die Leute hier nicht mehr versorgt fühlen und wegziehen." Olsens Büro befindet sich in Hammerfest in Norwegen. Ob Norwegens Finnmark oder der Schwarzwald. Beide haben das gleiche Problem: Ärztemangel.
Aber Wolfgang Stunder und Ingrid Petrikke Olsen finden sich nicht mit der Situation ab. Olsen ist Gynäkologin und in der Finnmark, der nördlichsten Provinz Norwegens, aufgewachsen. Sie hat zwei Problemfaktoren ausgemacht. Erstens: Junge Mediziner scheuen sich vor der immensen Verantwortung, kilometerweit als einziger Arzt tätig zu sein. Und zweitens: Kommen sie nicht aus der Gegend, fehlen ihnen soziale Kontakte und der Bezug zu den Menschen vor Ort.
Ingrid Petrikke Olsen hat in Hammerfest eine Außenstelle der Universität Tromsø gegründet. Neben den üblichen medizinischen Vorlesungen arbeiten die Studierenden im örtlichen Krankenhaus oder gehen mit erfahrenen Ärzten auf Hausbesuch.
Die Studentin Jonill Fjellheim ist im zwölften Semester und untersucht eine offene Wunde am Bein einer 72-jährigen Patientin. Praxiserfahrung soll ihr Selbstvertrauen geben. Die junge Frau kommt aus dem wesentlich dichter besiedelten Süden Norwegens. Seit August 2021 studiert sie in Hammerfest und hat inzwischen einige Kontakte geknüpft. Sie überlegt, nach dem Studium dortzubleiben. So trägt Ingrid Petrikke Olsens Projekt erste Früchte: Laut einer Umfrage unter den Studierenden wollen sich 50 Prozent nach dem Studium dort ansiedeln.
Wolfgang und Brigitte Stunder aus dem Schwarzwald wissen, was junge Mediziner von der eigenen Praxis abhält. Der klassische Allgemeinmediziner ist neben allen medizinischen Belangen auch Unternehmer, hat somit jede Menge Schreibkram zu bewältigen, trägt Verantwortung für Angestellte und muss in der Regel einen hohen Kredit aufnehmen. Deshalb haben die Stunders ihre Praxis in ein MVZ, ein Medizinisches Versorgungszentrum, umgewandelt. Dort sind Ärzte Festangestellte. Das MVZ in Zell am Harmersbach ist eine gemeinwohlorientierte Genossenschaft. Lästige nichtmedizinische Büroarbeit übernimmt die Organisation "Netzwerk Gesundes Kinzigtal", das verschiedene Akteure vereint.
Das Konzept feiert erste Erfolge. Lukas Lehman macht gerade seine Facharztausbildung bei Brigitte und Wolfgang Stunder. Er will danach dortbleiben. Das genossenschaftliche Modell erlaubt ihm einen risikofreien Einstieg ins Landarztleben.
Mitgebaut an diesem Erfolg hat die Gesundheitsmanagerin Susanne Halsinger vom "Netzwerk Gesundes Kinzigtal". Für sie die ist beste und auch kostengünstigste Medizin die Vorsorge. Halsingers Netzwerk berät mit sogenannten Gesundheitslotsen Menschen, die ihren Gesundheitszustand verbessern wollen. Sie erarbeiten zusammen Selbsthilfepläne, vermitteln zu Sportvereinen oder Therapeuten und vieles mehr.
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.
Guten Morgen, hier gibts den täglichen Link zum NFL Fantasy Draft. Die Abstimmung bzgl. des Tages ist bisher einstimmig Mittwoch abends, mal schauen ob alle 14 Teilnehmer wieder dabei sind.
Umlenkers Hinweis habe ich mittlerweile registriert, ein Spot ist aktuell also frei. Wenn wir ungerade sind, schaue ich halt zu.
The Frühsport erneut ohne Ruder-WM! Die Kündigung des Abos ist so gut wie beschlossen. ;-)
https://youtu.be/lp7BZExeH34?si=eLbCiwbJW5GNVQM3
@Hotte -wo werden denn die Wettbewerbe der Ruder WM heute Live und in Farbe zu sehen sein?
wtf…
https://twitter.com/TheTennisLetter/status/1698919518515626464
https://worldrowing.com/event/2023-world-rowing-championships
@Hotte danke, hat sich erledigt.
@moris
Ich bin auch raus.
Ausblick auf diese Woche
https://blickueberdenteich.de/das-wird-die-woche-die-wird/
Hotte, es sind Vorläufe. Zu den Finals melde ich mich dazu wieder. ;)
Beim heutigen Einzelzeitfahren wird Stefan Bissegger um 14:25 auf die Strecke rollen und Filippo Ganna ist um 15:09 Uhr dran. Ab 16:44 sind dann die Fahrer der Top 10 dran, also Evenepoel, Roglic, Vingegaard, Martinez, Soler und Kuss.
Evenepoel und Ganna sind bei den Buchmachern die Anwärter auf den Tagessieg.
Schon spannend, wie die Bestmarken in wenigen Jahren mehrfach übertrumpft werden.
Djokovic spielt heute mal wieder um einen Rekord. Gewinnt er sein VF Abend, dann wird er zum 47ten mal in einem GS HF stehen. Er würde Federer mit 46 GS HF hinter sich lassen.
Die meisten GS-Siege und Finalteilnahmen hat er bereits erreicht. Bei den VF-Teilnahmen hat Federer ein VF bisher mehr erreicht (58).
Nächstes Jahr dürfte er auch die meisten GS Matches gewonnen haben. Ca. 10 Siege fehlen ihm noch zu Federer.
Dahinter steht auf Platz 3 quasi immer Nadal. Nur bei den meisten Titel ist er vor Federer.
Mal schauen, ob ein Alcaraz in ca. 15 Jahren nicht die eine oder andere Bestmarke noch verbessert.
bin – aus Gründen;-) – mit der diesjährigen Hard Knocks Staffel fast durch (heute erscheint ja der letzte Teil, also morgen im Gamepass). Die ist schon wieder sehr unterhaltsam, auch wenn es sehr wenige Teamkonflikte gibt, sondern bei Gang Green alles mehr oder weniger heititei ist. Rodgers ist schon eine extrem coole Socke.
hier noch der Moment als sich Zverev über den singenden “Deutschland, Deutschland über alles”-Fan beschwert hat:
https://twitter.com/TheTennisLetter/status/1698923283897602541
vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es bei den US Open an jeder Ecke einen signature Vodka-Cocktail gibt.
Deutschland, Deutschland über alles – ein Hitler-Zitat?
Zverev ist das gerade mitten im vierten Satz eines Grand Slam Achtelfinals; da würde ich jetzt nicht zwingend historische Korrektheit von ihm erwarten wollen.
Ist auf jeden Fall gut, dass der angetrunkene Fan rauseskortiert wurde, auch wenn die 1. Strophe des Deutschlandlieds vermutlich in gewissen Kreisen in den USA zum normalen Liedgut dazugehört.
@Sascha72
Lass uns irgendwelchen random X-Bemerkungen keine Aufmerksamkeit schenken.
Jeder weiß, dass dort nur Gülle gepostet wird.
Viel wichtiger, wie lautet das Saisonziel des FCK? Top10 oder Angriff auf den Relegationsplatz?
Das Ziel eines FCK kann nur sein, wieder um Meisterschaft und Europacup mitzuspielen.
Weisste doch selbst.
Danke Uwe, dass Du den Fokus wieder in die richtige Richtung justierst! Ein Uwe weiß einfach zu priorisieren. Saisonziele gibt der mächtige FCK erst gar nicht mehr aus.
Ich hoffe, dass Dirk Schuster seinen Fokus ebenfalls im Griff hat und nicht wieder in Richtung der Spielerfrauen, wie ihm laut Gülle-Presse zuletzt in Darmstadt nachgesagt wurde, um den Abstiegskampf zu vermeiden. Die Neuzugänge Arche und Tachie werden aus meiner Sicht dazu beitragen, dass es ein Platz im gesicherten Mittelfeld werden könnte.
Stay classy, Dominik.
Wann spielt der glorreiche 1.FC Saarbrücken endlich wieder zweitklassig?
@Franzx: Das gehört leider auch in Deutschland in gewissen Kreisen zum normalen Liedgut.
Die ersten vier litauischen Dreier sind gleich mal gefallen, Tinnitusgarantie in der Halle.
#Basketball-WM
Zitat von MagentaSport:
“In den Schlussminuten der Vorrundenpartie zwischen Serbien und dem Südsudan traf Nuni Omot den 25-jährigen Simanic unabsichtlich mit dem Ellenbogen. Der 2,11 Meter Mann brach sofort unter Schmerzen zusammen und musste noch am Abend im Krankenhaus notoperiert werden.
Im Anschluss kam es allerdings zu Komplikationen. Es gab Probleme bei der Bestimmung seiner Blutgruppe, wie der serbische Trainer Svetislav Pesic berichtete. Mehrere serbische Spieler meldeten sich freiwillig, um ihr Blut zu spenden.
Am Sonntag wurde Simanic ein zweites Mal operiert. Dabei wurde eine seiner Nieren entfernt. Das gab der serbische Team-Arzt Dragan Radovanovic bekannt.
Simanic wird vorerst im Krankenhaus in Manila bleiben, um sich von der OP zu erholen. Seine Teamkollegen legten sein Trikot mit der Nummer 28 bereits in den vergangenen beiden Partien auf einen leeren Stuhl auf der Bank.
Omot entschuldigte sich für die Aktion, die er als “unbeabsichtigt und unglücklich” bezeichnete. “Ich bin zutiefst betrübt über die Nachricht von Simanic’ Verletzungen. Als Sportler verstehe ich den Ernst seiner Lage aus erster Hand und bedaure zutiefst, dass dies passiert ist. Kein Spieler sollte so etwas durchmachen müssen. Ich bete für die Genesung von Simanic und seine baldige Rückkehr auf den Platz.””
Einfach nur krass.
Die Serben verteidigen jetzt sowohl die Würfe von außen als auch die Post-Anspiele auf Valuncianas stark weg, sind ballsicherer und treffen selbst ganz passabel, vor allem bei Bogdanovic flutscht es heute.
Litauen bräuchte mal einen längeren Lauf, aber man sieht nicht, woher sie den nehmen sollen.
schon erstaunlich, dass die US Open heute Djokovic gegen Fritz in der Day Session ansetzen und Shelton gegen Tiafoe in der Night Session. Damit ist zwar sporttechnisch der heutige Abend gerettet, etwas merkwürdig ist es trotzdem.
Das wird Serbien jetzt ganz lokaler runterspielen. Schon erstaunlich wie der alte Mann Pesic das immer wieder hinbekommt.
@Franzx Kann ich mir noch damit erklären, dass man dann nen einheimischen Sieger präsentieren kann.
Aber Coco an nem Dienstag um 12 Uhr Ortszeit anzusetzen? Kann mir nicht vorstellen, dass ESPN das so gut findet.
gestern hätte ich es mir erklären können, da in den USA Feiertag war (Labor Day). Heute wundert es mich etwas
@The Jochen:
Wie Du weißt, sind die Vorläufe die deutschen Finals. Wenn Du erst zu den echten Finalrennen berichtest, sind die meisten deutschen Boote bereits auf dem Heimweg.
Erwähnenswert übrigens das Rennen heute um 14.04 Uhr. Das ist ein Bahnverteilungsrennen für das Finale. Gemeldet hat: 1 !!!! Boot.
https://worldrowing.com/event/2023-world-rowing-championships
Elisabeth Seitz hat sich die Achillessehne gerissen. Damit natürlich das Aus für die Turn-WM. Olympia zumindest fraglich.
https://www.swr.de/sport/mehr-sport/turnen/elisabeth-seitz-mit-achillessehnenriss-100.html
DLF zum Kulturkampf um die türkischen Volleyballerinnen – bin allerdings kein Fan der Überschrift “sorgen für Polarisierung” tbh.
Mehr Substanz dazu bei der NYT (freigeschaltet)
Ist mit dem Aufstieg von Melissa Vargas (ist auch nicht unspannend, die ist ganz jung aus dem kubanischen Team in Tschechien abgehauen, war vier Jahre gesperrt durch den kubanischen Verband, hat Asyl in der Schweiz bekommen und ist dann irgendwann bei Fener in der türkischen Liga gelandet), bei der auch dauernd spekuliert wird, mit wem sie jetzt zusammen ist, wohl nicht entspannter geworden. Aber auch ganz spannend, dass ihr Erdogan persönlich den türkischen Ausweis überreicht hat – ist alles nicht unkompliziert.
Schade um Eli Seitz. Sehr sympathische und erfolgreiche Sportlerin. Hoffentlich reicht es für Olympia.
Gauff wird über die Ansetzung nicht unglücklich sein. Mal sehen, wie Ostapenko mit den Temperaturen zurecht kommt. Ob Djokovic so glücklich darüber ist, in der Nachmittagssonne zu spielen? Andererseits ist er auch kein Freund der späten Uhrzeiten iirc.
Die Showmen Shelton und Tiafoe gegeneinander in NY schreit schon sehr nach Night Session. Das Publikum dürfte gut unterhalten werden.
Ansonsten stimme ich Kimi zu. Tennis ist der Sport, den ich selbst am aktivsten betreibe, aber SDTV hab ich mir nicht geholt. So groß ist das Bedürfnis, die Matches zu sehen dann doch nicht.
In den USA scheint es ja bekanntlich auch öfter Probleme mit der deutschen Nationalhymne zu geben, wie man damals beim Tennis schon erleben konnte.
Ein Schelm übrigens wer denkt, dass ausgerechnet “Welt” bei Google zu dem Thema als erstes aufpoppt. Man muss natürlich zumindest der Form halber konstatieren, dass rechtlich betrachtet die erste Strophe des Deutschlandliedes nicht verboten ist. Das rechtfertigt natürlich keineswegs, diese aktiv zu singen oder sich darauf zu beziehen, um eindeutig zu provozieren. Und das ist beim Tennis jetzt passiert und wird natürlich auch aktiv von bestimmten Parteien im weltaffinen Politspektrum genau deshalb praktiziert. Dennoch könnte man, de jure, die Frage aufwerfen, was genau die Basis für das Entfernen des Fans ist. Dass es generell ausnahmslos gut ist, den mittelfreundlich aus dem Stadion zu eskortieren, sollte hoffentlich unbestritten sein. Der Veranstalter kann ja wahrscheinlich auch ziemlich grundlos Personen über das Hausrecht den Zutritt verwehren. Umso besser, dass es gemacht wurde und man auch die Zeit investiert hat, die Person wirklich zu identifizieren.
Denke die rechtliche Basis ist “Not in our house – there’s the door”. Kennt man auch aus der NBA – wenn sich Spieler angegriffen fühlen, sind die Ordner da merciless.
Ist eh schräg, ein Kind russischer Einwanderer mit der 1. Strophe zu trollen, aber lohnt sich auch nicht weiter drüber nachzudenken IMO.
Die Person ist ja auch recht zügig und quasi ohne Protest abgehauen. Damit wäre die Sache aber auch schon wieder gegessen.
Aber ist doch gut, dass Zverev bei so was direkt Position bezieht.
nennt sich übrigens Hausrecht;-); ob er jetzt sein Geld zurückbekommt, müssen Veranstalter und er untereinander klären.
Marcel Risse tritt in die Fußstapfen von Manni Burgsmüller und Ingo Anderbrügge und wird Kicker im deutschen American Football bei den Langenfeld Longhorns in der GFL 2.
Das wird auch eher kein Kanter(nicht Manfred)sieg der Italiener mehr.
ich bezweifle ja sehr stark, dass die erste Strophe des Deutschlandliedes ist in den USA verboten ist, und ansonsten was der Rest sagt
Bißchen schade für Italien, dass die recht methodisch rausgearbeiteten Würfe gar nicht gefallen sind, und sie haben unterm Korb auch niemanden (Melli?), der die Schwächen da ausnutzt. Aber gegen die Jungs müsste Fontecchio schon 40 machen, damit was geht.
Ich kann mich ja dunkel daran erinnern, dass es hier mal Thema war – hatte es aber trotzdem gar nicht mehr auf dem Schirm, dass die Champions Hockey League jetzt nicht nur auf SportdeutschlandTV läuft, sondern auch auf More than Sports. (Dass mich der Start der CHL ebenfalls völlig überrascht hat – beziehungsweise, dass die ersten Runden bereits absolviert sind – lassen wir mal außen vor. Da sieht man mal, wie sehr man ein informatives Listing vermisst) Jedenfalls, auf More than Sports laufen täglich ein bis zwei Spiele, das meiste Re-Live (keine Sorge, in der Regel bleibt man von Ergebnissen gänzlich ungespoilert), manches aber auch live. Gezeigt werden in der Regel Spiele aus dem deutschsprachigen Raum: Also der DEL-Teams und der Teams aus Österreich (und Bozen, hihihi).
https://morethansports.tv/tv-guide/?date=2023-09-05
Nächstes Livespiel ist Donnerstagabend Red Bull Salzburg gegen ERC Ingolstadt.
Franzx, ich glaube wir waren inhaltlich noch nie so weit auseinander wie hier. Und werden es wohl auch niemals sein, es sei denn, Du wirst zum Djokovic-Fanboy. :)
Bin mal gespannt, wann Klopp/Liverpool schwach werden. Bei der Summe und dem Alter von Mo wäre es eigentlich sinnvoll, das Geld zu nehmen. Für die laufende Saison wäre das natürlich eher kontraproduktiv. Wann kommt endlich die weltweite einheitliche Transferperiode?
Das Bahnverteilungsrennen für ein Finale bei der Ruder-WM hat tatsächlich vorhin stattgefunden. Gewonnen hat – und das kann niemanden überraschen- das einzig gemeldete Boot aus der Ukraine. Im Finalrennen wird das Boot aus Ukraine erneut alleine starten.
@Herr Holle:
Für sachdienliche Hinweise dazu von Dir wäre ich dankbar.
@Uwe:
Ganz wichtige persönliche Info von mir für dich. Ich habe mir vorhin ein Paar neue Laufschuhe gekauft. Hat überhaupt nicht wehgetan. Solltest Du vielleicht auch mal ausprobieren. :-)
Habe ein leistungsstarkes Modell ausgesucht, das im gesamten Umfang optimiert ist und kein Gramm zu viel wiegt. Ok, meinte damit jetzt nur den Verkäufer und Inhaber des Laufgeschäftes (ist Europameister in seiner Altersklasse in so einer Art Triathlon auf der Mitteldistanz, wo statt Rennrad das Mountainbike benutzt wird, um damit trailmäßig durch die Gegend zu fahren).
Aber meine neuen Schuhe sind auch gut und haben nach dem Kauf den ersten Lauf gut überstanden und mich schwebend durch die Gegend getragen. Facebook Ende ;-)
Sehe ich das richtig, dass bei einem Sieg von Kanada morgen gegen Slowenien der Sieger aus Lettland gegen Deutschland in Paris 2024 dabei sein wird?
Und falls Slowenien gewinnt vermutlich der Sieger des Spiels um Platz 3, falls die USA erwartungsgemäß das Halbfinale gegen vermutlich Lettland gewinnen sollte?
@Hotte
Um was für ein Modell welcher Marke handelt es sich? Hast Du Dich auch auf ein Laufband gestellt und eine Laufanalyse machen lassen?
Wenig optimiert und mit ein paar Gramm zu viel geht ein Uwe auf die Straße und hat heute früh vor der Arbeit seine Laufschuhe zu einer schnellen Runde ausgeführt. Alles wie immer.
@Alcides
Hard Knocks ist jedes Jahr identisch und es ist erschreckend zu sehen, wie unterkomplex die Charaktere sind und was sie mitzuteilen haben. Da ist es egal, welches Team porträtiert wird.
Rodgers sieht tatsächlich mindestens wie Mitte 40 aus, was zeigt, wie sehr der Spieler bereits ausgezehrt ist. Er hört auch Musik mit Kabel-Kopfhörern, weil Bluetooth seiner Esoterik widerspricht. Dafür wird er gebührend ausgelacht.
@Uwe:
Keine Ahnung, die Bezeichnung des Herstellers ist abgeklebt. Ein Hotte läuft nämlich nicht als Werbeträger durch die Gegend. ;-)
An Herstellern habe ich in 40 Jahren Laufen fast alle ausprobiert. Bin dabei bei keinem bestimmten gelandet, sondern wechsle immer wieder. Heute sollte es mal ein …. sein.
Und ohne Ironie kann ich dir meinen Respekt aussprechen, heute früh und vor der Arbeit gelaufen zu sein. Dazu gehört eine positive Motivation und das Ignorieren des inneren Schweinehundes. Und anschließend kannst Du Deinem Arbeitgeber einen fitten Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Super!
gut, dass mit der coolen Socke Rodgers hat sich gleich wieder erledigt:
https://www.eurosport.de/tennis/us-open/2023/nfl-star-rodgers-unterstutzt-ungeimpften-djokovic-mit-post_sto9780882/story.shtml
wer gerade live hochkarätigen Fußball aus dem bayerischen Landespokal sehen will;-)
https://www.youtube.com/watch?v=bpeWrbSGldo
Was Nettes zwischendurch aus dem schönen Mexiko.
Mit Link wäre es noch besser.
https://blickueberdenteich.de/was-nettes-zwischendurch/
Ich habe nie betrogen bei einem Marathon. Na gut, ich wollte auch nie in Boston starten.
Aber das Geschilderte gab es doch früher doch auch schon, nur halt keine Tracker. Bei Marathons in großen deutschen Städten habe ich selbst…., also gesehen, wie Läufer aus den U- oder S-Bahnstationen rauskamen und sich einfach ins Läuferfeld einreihten. Ich habe mir damals immer vorgestellt, dass die dort das WC (auf-) gesucht haben oder im Kiosk sich schnell ein Bifi für unterwegs geholt haben….
Hotte, alles was recht ist, aber es ist immer noch eine Bifi!
Silly stuff von Penko – mit 15 Unforced Errors und 7 gewonnenen Punkten zum 0:6 in 20 Minuten. Ist erstmal kurz in die Kabine. Dann gleich das nächste Break für Coco.
Wie erwartet, Ganna vor Evenepoel im Zeitfahren. Kuss in Rosa, aber noch alle eng zusammen.
Kostet eine Bifi genauso viel wie ein Bifi? Nicht, dass das Equal Pay nicht erreicht wird. ;-)
Aber mal ein Beispiel für möglichen Betrug von Freizeitläufern damals. In den 90-igern war ich mal beim Hamburg-Marathon auf der 2. Hälfte des Marathons ca. 15 Minuten schneller als auf der 1. Hälfte. Weil das relativ ungewöhnlich ist, hatte ich damals die Ergebnisse aller ca. 9.000 Teilnehmer dahingehend angeschaut.
Mit meinen knapp 15 Minuten schneller auf der 2. Hälfte war ich gesamten Teilnehmerfeld knapp unter den Top 20 aller. Damals gab es aber nur Angaben bei KM 10, Halbmarathon und im Ziel.
Auffällig aber, dass in den Top 10 dieser Wertung welche dabei waren, die eine Endzeit von z.B. 4 Stunden hatten, für die 2. Hälfte dann aber nur 90 Minuten gebraucht hatten und somit die 2. Hälfte des Marathons 1 Stunde schneller waren als auf der 1. Hälfte. Dass kann es zwar mal geben, aber die Unterschiede waren so krass, dass es eigentlich nicht möglich ist.
Vilda ist jetzt ein arbeitsloser Weltmeister.
@Heiner:
Kuss eher in Rot ;)
es wird nicht wenige packers-fans geben, die a-rod zwar den respekt und dank für die zeit und die erfolge in wisconsin zollen, aber trotzdem froh sind, dass er jetzt weg ist. und er ist zumindest aktuell in der AFC und man tut sich nicht weh
sein gehabe auf dem platz (und neben selbigem) war gerne ja zwischenzeitlich schon “drüber”, wenn mal wieder ein receiver seinen pass nicht verwerten konnte und das natürlich nicht an der qualität des passes, sondern an der unfähigkeit des receivers lag… ;-) das geschwurbel während der covid19-zeit noch dazu…
langsam steigt meine vorfreude auf den NFL-start 8-)
habt’s spass!
Ihr habt natürlich wie häufig absolut Recht. Wie so häufig findet sich bei 20k+ im Stadion und nochmal viel mehr auf der Anlage immer irgendeiner, der dem Flutlichtmast als größtem Pfosten im Gebiet Konkurrenz machen will.
Coca mit Doppelbreak und aufs Match.
Ich will jetzt nicht sagen, dass es ein Comedy-Klassiker ist zwischen Gauff und Ostapenko, aber wild ist es schon. Es sind aber auch mal interessante Ballwechsel zwischen den Fehlschlägen. Coco, die immerhin relativ normal spielt, schlägt jetzt zum Match auf.
Angeblich gibt es ernsthafte Mergergespräche zwischen ATP und WTA (wohl um die Angebote der Saudis abzuwehren, wobei mir der Zusammenhang nicht ganz klar geworden ist)
neuronal, ist doch recht eindeutig, nachdem die Saudis mittlerweile das komplette Sagen über den Golfsport haben (Gremienzustimmung vorausgesetzt), droht das Ganze jetzt in gleicher Form beim Tennis.
Puh, das ging zu schnell. Wollte gerade heimkommend reinschalten und dann ist es schon zu Ende. Ostapenko scheint ja dem lettischen Haudrauf in der Variante Streuung alle Ehre gemacht zu haben.
Es war einfach zu heiß für Penko (33°C) – denke, das kann man ohne Bodyshaming-Risiko schon so sagen.
@franzx Schon, aber warum wehrt ein Merger die Gefahr ab? (Gut, wahrscheinlich strukturiert man das dann irgendwie anders.)
Was passiert mit den ganzen Übernommenen, wenn die Saudis das Interesse am Sportswashing verloren haben? Werden sie dann im Meer verklappt oder zurück auf den Markt geworfen?
Ich frage für Mo Salah.
So ist halt der kleine Haudrauf Ostapenko. An guten Tagen schießt sie Alles vom Platz, an schlechten sich selbst.
All or nothing halt.
36 unforced errors bei 12 Winnern macht ein Spiel natürlich schwierig.
…
Mit kleinem Sofa Schlaf zwischendrin war das Zverev gegen Sinner Match schon Klasse und attraktiv. Die Bedingungen mit wohl sehr schwüler Hitze aber wohl auch hart. Medvedew hat ja auch im Interview gesagt, dass er sich noch nie so vom Wetter gefordert gefühlt hat.
Mit den verschiedenen Spielzeiten der beiden Spieler dürfte Alcaraz schon klar im Vorteil sein.
Nach so einer späten Night Session ist ja Regeneration eh schon zusätzlich hart
@Uwe: Das ist schwierig im Fußball oder Tennis zu beantworten. Einfacher ist es für die Saudis da mit der Formel 1: Max Verklappen.
@Uwe: Ganz einfach. Solange die Saudis munter die Todesstrafe verhängen und auf Menschenrechte scheißen, hängt ihr Sportswashing nicht am seidenen Faden. Und auch die morituri nicht, soll ja nix schiefgehen.
Deine Sorge ist also unbegründet. LIV and let live (oder auch nicht).
@Alcides
Weswegen machen sie es dann? Einfach weil sie es können und das Geld haben oder um irgendwas der Länge nach zu kompensieren?
@Uwe: Wieso oder und nicht und?
Müssen ja als Schurkenstaat irgendwas machen, um ob der Verwerfungen (sic!) daheim nicht international gesteinigt zu werden. Formel 1, LIV und Newcastle alleine reichen da noch lange nicht aus.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Je mehr ich drüber schreibe, desto mehr könnte ich kotzen.
Seid ihr Euch sicher, dass das wirklich Sportswashing ist?
Ich mein… Wer schaut denn diese Liga international überhaupt?
Das sieht mir eher nach einem skurilen Egotrip von Superreichen aus, die Ihren Zirkus mit geldgeilen Clowns füllen und sich gegenseitig damit brüsten wer in ihrer Mannschaft spielt.
Weltweite Aufmerksamkeit (und Empörung) erlangen allenfalls die horrenden Ablösesummen.
Naja. Die Liga ist seit dem bei DAZN im Programm. Viele Kinder werden nun mit saudischen Trikots weltweit rumlaufen, weil sie die Trikots der Spieler haben wollen. Die Clubs sind egal, aber dann steht da eben reihenweise Abramco oder wie die heißen drauf. Das ist weltweite Durchdringung von Neuseeland über Brasilien bis Nepal auf ziemlich kurze Sicht.
@veniat
Naja… Ob die Kindereher die Saudi-Liga schauen oder PL, BL oder La Liga würde ich dann schon bezweifeln.
Dagegen war der Inter Miami move mit Messi schon zielführender:
Man holt die gesamte Latino-Bevölkerung im Süden ab – und im Norden schauen sie interessiert auf den Wunderzwerg.
Das ist gelungenes Marketing.
@veniat
Also ändert sich halt der Sponsor von Fly Emirates. QATAR Airways oder bwin/b/Winamax zu Aramco.
Von letzter kann zumindest kein Verbraucher was kaufen.
Natürlich ist das ein entsprechender clevererer move. Aber aus saudischer Sicht soll es ja offenbar im eigenen Land stattfinden. Aber letztlich weiß ich es auch nicht und es ist mir weitestgehend egal. Wenn das alles nicht aufgeht, soll es mir mehr als Recht sein. Das ist mal sicher.
@Conejero: Ich habe keinesfalls von der saudischen Fußball-Liga gesprochen. Auch wenn die, wie veniat ja bereits ausgeführt hat, leider auch mehr Aufmerksamkeit erhält jetzt ob der ganzen Neuverpflichtungen.
@veniat
Wer Saudi Aramco nicht kennt, hat die Kontrolle über seine Feindbilder verloren.
Die machen so viel Gewinn, die können Dein Leben kaufen.
@Alcides
My fault. Du bezogst es eher auf Golf und jetzt Tennis.
Ob der aktuellen moves im Fussball bezog ich es darauf.
Sorry for that!
@Uwe: Bitte Aramco, ohne Saudi, wir wollen schon korrekt sein bzw. eben nicht, sonst kann man da noch etwas zuordnen.
Warum sie Sportswashing machen? Weil es funktioniert. Die Ergebnisse tauchen jetzt auf der Startseite beim kicker auf, irgendwelche Streamingangebote übertragen und selbst wenn nur übrig bleibt, dass die total viel Kohle haben (wie cool) und halt teure Spieler kaufen und selbst wenn man das doof findet ist das als Assoziation sicherlich den ein oder anderen Level über zersägten Journalisten in der Botschaft. Wir sollten mal im Namen von aaaaas eine Umfrage machen, wieviele Menschen wissen, dass Herr Ronaldo in Saudi-Arabien Fußball spielt und wieviele wissen, wer Jamal Khashoggi war und wie er gestorben ist. Und das zahlt alles darauf ein, wie dann Menschen zu dem Land und den Beziehungen zu ihm stehen und was dann innerhalb des möglichen Handlungsfensters ist und was außerhalb.
Zverev morgen wieder 2. Match in der Nachtschicht
@fak
أرامكو السعودية
Check your facts.
Mal ganz idealistisch gesprochen, wenn die Geschäftsführung und Mitglieder der ATP oder der WTA nicht wollen, dass das Königshaus Saudi Arabiens Einfluss gewinnt, dann kann das Königshaus nicht viel machen. Es braucht deren Zustimmung für jede Form von Einfluss.
Eher realistisch, wenn das Königshaus an die ATP (Delaware Kapitalgesellschaft) mit einem Angebot herantritt ist die Geschäftsführung aufgrund ihrer fiduciary duty gezwungen sich mit dem Angebot auseinanderzusetzen und bei vernünftigen finanziellen Dimensionen den Mitgliedern die Annahme zu empfehlen. Mit einer Fusion könnte man ein paar “Giftpillen” in eine neue Satzung einbauen.
Der Einfluss des Königshaus auf Sport ist meines Erachtens Folklore, der Einfluss auf Unternehmen wie Twitter ist das wirkliche Thema.
fakts
Auf den Werbebanden steht immer nur Aramco in letzter Zeit. Und wieso sind da in der arabischen Schreibweise zusätzliche Buchstaben, die in der lateinischen Variante nicht vorkommen? Und müssten die Wörter nicht andersrum sein?
@rheinländer: Bei twitter kann da aber nichts passieren, da ist ja schließlich Elon Musk am Ruder, der radikal pro freie Meinungsäußerung ist.
Fritz ist bisher chancenlos.
Was rheinländer sagt (“Folklore”), stimmt natürlich fundamental, aber was Sport angeht:
Das würd ich zumindest beim Fußball auch ein bißchen globaler und gleichzeitig regionaler denken, die holen für ihre Liga neben den ganz großen Kalibern nicht umsonst bevorzugt afrikanische Stars und Leute mit muslimischem Glauben – im Athletic war neulich ein Text darüber, wie toll z.B. Benzema das findet, endlich in einem Umfeld spielen zu dürfen, das seinen Werten entspricht. Da geht’s auch um kulturellen Einfluß in den angrenzenden Kontinenten, Hegemonie in der Region gegen Rivalen wie Iran oder ggf. Ägypten, sowas.
Stabilisierung nach innen fällt auch mit ab. Da ist auch der Vergleich mit China schief, weil das einfach ein Land ist, wo Fußball keine große Rolle spielt. Das sieht in der arabischen Welt (1 Milliarde Leute and rising) schon anders aus. Das ist dann deren Liga dort (so stellen die Saudis sich das jedenfalls vor).
Ob wir das hier gucken oder nicht und da Geld für Rechte rausfällt – sie werden es mitnehmen, aber das zentrale Ziel ist das sicher erstmal nicht. Wobei sie ja schon bedacht sind, sich in Europa nicht zu unbeliebt zu machen, z.B. Spanien bei der WM den Vortritt zu lassen. Und mIttelfristig kaufen sie natürlich auch Kontrolle zu, durch FIFA-Infiltration, Austragung von Wettbewerben etc.
Golf / ggf. Tennis sind sicherlich eher Business-Moves, um die Ölkohle weiter zirkulieren zu lassen – da ist dann auch wirklich die Frage, ob sie das beim Umkrempeln so beschädigen, dass es dann nicht mehr funktioniert.
Haben die sich wieder zurück benannt und heißen jetzt nicht mehr X?
Link: https://www.denverpost.com/2023/09/05/att-sportsnet-rocky-mountain-shutting-down-rockies-broadcasts/
Ich lasse das mal hier. Interessiert hier sicherlich den einen oder anderen :-)
Richtig, das habe ich total vergessen. Und wenn es Probleme bei Twitter gibt,
sind die Juden schuldist die Anti Defamation League schuld. Sagt der Anti-Semitismus nicht tolerierende Elon Musk.Arabisch wird auch von rechts nach links gelesen, daher dürfte أرامكو السعودية richtig sein.
@Conejero
Was neuronal andeutet und irgendjemand (dasdo?) hier vor einer Weile auch schon mal ganz direkt gefragt hat. Es könnte darauf hinauslaufen, dass irgendwann eine (evtl. globale) Super League im Fußball kommt und Saudi-Arabien dann nicht mehr nur Geldgeber ist, sondern Teilnehmer. Falls es nicht beim Fußball so kommt, dann vielleicht in einer der anderen Sportarten. Und falls es nicht im Sport so kommt, dann vielleicht in der Wissenschaft mit Oxagon oder etwas anderem. Und wenn man involviert ist, anstatt nur ein Zuschauer am Rand der Manege, so ändert sich auch die Wahrnehmung und es verschiebt sich Stück für Stück das Overton-Fenster.
ohne Linienrichterinnen auf Ashe ist übrigens das Risiko für Djokovic disqualifiziert zu werden deutlich geringer ;-) (würde übrigens auch für Serena gelten)
die deutschen Volleyballer übrigens gerade mit dem Satzausgleich zum 1:1 gegen Serbien (die deutlich favorisiert sind). Aufschläge und Block funktionieren bisher deutlich besser als noch gegen Belgien. Das Spiel ist nicht unwichtig, da ein Sieg heute einem einen deutlich leichteren Achtelfinalgegner bescheren könnte (es wird in vier Sechsergruppen gespielt).
Das war jetzt deutlich, Franzx.
bin noch ein bisschen im Büromodus, da mussten heute sehr …..klare Worte fallen;-)
Dass von rechts nach links gelesen wird ist mir schon klar, aber genau das war mein Punkt. Das rechte Wort hätte ich als “aramku” gelesen und das linke als “al saudi” und dann noch ein Buchstabe am Ende, den ich nicht identifiziert bekomme, sowas ähnliches wie t oder q vielleicht. Wir haben hier doch sonst immer Experten für alles, wer löst das Rätsel?
Morgen Vormittag übrigens FRG Basketball WM Viertelfinale. Haltet den second screen im Office bereit oder bleibt lieber gleich zu Hause.
@neuronal &:guelph
Valide Argumente.
Trotzdem halte ich zumindest einen Teil davon für eine egomane Freakshow.
Ich habe es irgendwie geschafft und gucke etwas Tennis.
Die Fehlerquote von Fritz ist schon enorm. Natürlich hängt das mit dem Druck von Djokovic zusammen, aber es waren schon einige Bälle dabei, die man ins Feld bringen kann oder gegen Djokovic eben muss.
Aber letztendlich fehlt Fritz das Level, um das Spiel interessant zu machen.
Man sollte neben all den von Euch bereits angesprochenen Punkten, die auch alle richtig und viel wichtiger sind, vielleicht noch die Möglichkeit bedenken, dass die schamlose saudische Brachial-Diktatur dort zusätzlich vielleicht einfach nur das macht, was VW in Wolfsburg macht. Brot und Spiele, man kennts. Bisschen hochskaliert halt.
Wir reden bzw. schreiben hier über Saudi Arabien. Immer wieder.
Natürlich schauen wir kritisch drauf, aber alleine, dass wir uns mit diesem Land in dieser Art und Weise beschäftigen (wo spielt XY, wo ist der Verein denn überhaupt…) ist ja schon eine Form des Sport-Washings und natürlich Werbung.
Man findet halt bei google nicht mehr nur Menschenrechte, Krieg gegen Jemen mit Waffen von …., Öl-Lieferung, etc. wenn man nach diesem Land sucht.
Jetzt geht es dort um Neymar oder Ronaldo.
Das funktioniert halt. Das funktioniert ja auch bei Red Bull mit Leipzig. Das wird ja auch von (zu) vielen als “normal” akzeptiert. Und medial immer weniger hinterfragt…
@dasdo: Auch wenn beides auf seine Weise verachtenswert ist, so doch meine Bitte, RB Leipzig und Saudi-Arabien nicht in einen Hut zu werfen. Das passt aus so vielen Gründen überhaupt nicht.
Leipzig fiel mir eben auch schon als Beispiel ein. Kann sein, dass ich das schon mal hier erwähnt hatte, aber als ich die älteren Grundschüler in Schottland 2017 fragte, welche Städte sie in Deutschland kennen, kam zuerst mal Berlin und Munich. Und dann von den Jungs zuerst Dortmund und dann Liepzg. Ein paar Jahre früher wäre da nie Leipzig gekommen. In dem Fall dann zwar leicht daneben, weil es ja eigentlich um die Plörre geht, aber Aufmerksamkeit und Bekanntheit steigert man. Man setzt sich halt auf die Karte.
@uwe/tony
about that clemson playoffs tho.. lol
Alcides – es geht doch überhaupt nicht darum, da irgendwas auf eine Stufe zu stellen.
Es geht um das Prinzip. Vor 7 Jahren haben sich viele Fußball-Fans darüber beschwert – heute heißt es dann, wenn man darauf hinweist was hinter RasenballSport Leipzig steckt – “warum stört dich das denn immer noch?”
Als hätte sich irgendwas verändert. Das Konzept und der Grund von Leipzig ist reines Marketing für ein Zuckerwasser. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Und genau dieses “Prinzip” wird man auch bei Saudia Arabien verfolgen.
@dasdo: Doch, genau darum geht es. Mir ist nichts darüber bekannt, dass Red Bull unliebsame Kritiker entfernt (vulgo hinrichtet), in schöner Regelmäßigkeit ohne ordentliches Gericht die Todesstrafe anwendet oder aktiv Krieg führt. Die Rolle der Frau hier gänzlich unerwähnt.
Auch wenn ich natürlich weiß, was Du meinst, nämlich dass Sportswashing funktioniert – was mir ausnahmsweise hier bei Leipzig im Vergleich zu Saudi-Arabien relativ egal ist.
Alcides – Du stellst das gerade auf eine Stufe. Vergleichst hier Punkte, die du gerne meinen kannst. Dir geht es darum. Ich habe das Prinzip damit aufgezeigt und das gerade noch mal deutlicher gemacht.
Wer Red Bull und Saudi-Arabien ernsthaft gleich sieht, dem kann ich eh nicht helfen. Das steht doch außer Frage, dass das unterschiedlich ist.
@dasdo: Aber dann reden wir ja eh nicht aneinander vorbei. Das mein ich doch. :)
Wobei Red Bull für ihre ganzen Extremsportaktivitäten auch über Leichen geht.
@Dudel: Das zählt nicht, weil sie zu dem Zweck ja Flügel verleihen.
@Dudel
Ich habe bisher den Eindruck das die ganze Sportler das freiwillig gemacht haben und sich des Risikos bewusst waren.
Mein Eindruck ist, dass die häufig auf dss gute Geld des Sponsors Red Bull angewiesen sind und daher abwägen. Man kann es sicher niemanden verdenken, aber schön finden das sicher nicht alle, wenn man sie ehrlich fragt.
#Saudi-Sportswashing: Ich war letzlich mit Frau Holle und unseren Kindern in der Wuhlheide auf einem Konzert (Deine Freunde, DIKKA etc.) und die tausende Kinder waren mit erstaunlich wenig Fußballtrikots unterwegs, aber ein Junge trug schon ein Ronaldo-Trikot von seinem neuen
VereinGeschäftspartner.@Klappflügel
Wirf ruhig mal einen Blick in diese Dokumentation, auch wenn sie inzwischen schon zehn Jahre alt ist. Natürlich treffen alle Menschen schlussendlich freiwillig die Entscheidung sich von einem Konzern sponsorn zu lassen und dafür mehr oder weniger verrückte Dinge zu tun. Druck, wie auch immer dieser aussehen mag, bzw. Anreize beeinflussen solche freien Entscheidungen dennoch.
@aaas-Berliner
Eat this!
https://youtu.be/Fe9PoazcrIg?si=sbGjHiad1qA582Kr
;-)
@Conejero: Schön für Euch. Bleibt ruhig da wo ihr glücklich seid. Umso mehr Platz ist in Berlin.
Aber Menschen tun auch ohne finanziellen Ansporn lebensgefährliche Dinge. Ich denke da mal an die Isle of Man, wo es jedes Jahr Tote gibt und sicher nicht alle Teilnehmer reich werden voder oder Freeklimber ohne Sicherung oder Surfer auf Monsterwellen. Es ist der Kick, und für den ist jeder Erwachsene selbst verantwortlich
@Herr Holle
Stimmt. Ihr habt genug Schwaben und braucht nicht noch Hessen… ;-)
Hessen gibt es bei uns auch an jeder Straßenecke. Die haben sich nur ein wenig besser assimiliert als die Schwaben, das fällt nicht so auf.
@Münchner Löwe
Es gibt auch Menschen, die freiwillig Müll von der Straße aufsammeln. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es mehr Menschen machen, wenn sie dafür etwas bekommen …
Ich werde nie diesen seltsamen Drang der Frankfurter – aller Frankfurter, insbesondere der medial tätigen – verstehen, ihr in Teilen schon ganz nettes und angenehm weltoffenes Städtchen unbedingt als krasse Metropole und heißesten Shit zwischen Queens und Neu Delhi zu verkaufen.
Ich hab das witzigerweise erst die Tage anderswo erzählt: Es ist einige Jahrzehnte her, da übernachtete ich bei einem Kumpel, der nach Frankfurt ausgewandert ist. Wir fuhren mit der S-Bahn so ein Viertelstündchen oder so von Frankfurt Downtown zu seinem Place. Und da war direkt an der S-Bahnstation ein beschrankter Bahnübergang und Felder. ACKERBAU.
Wenn ich vom Alexanderplatz 15 Minuten mit der S-Bahn fahre, dann bin ich in fucking Neukölln (Ringbahn).
Und ich hab mal nachgeschaut: Rödelheim hat nicht mal 20k Einwohner. Das wäre hier in Neukölln irgendein Viertel hinterm Bahndamm. “Gegend rund um den Holz Possling Hartreim Projekt”. Wenn das nicht giftig anschiebt, wie die jungen Leute sagen, was dann?
Frankfurt ist voll okay und angefüllt mit einem im Vergleich zu vielen anderen deutschen Orten recht hohen Anteil angenehmer Menschen. Frankfurt ist außerdem wahrscheinlich die drittgrößte Balkan-Stadt nach Wien und Belgrad. Und man hat diese spezifische Coolness eines ganz spezifischen Typus nur mehr oder weniger toxischer ewig Mitt-Dreißiger Pseudo-Jugo-Almans mit Bart und Basecap. Und Frankfurt ist unbenommen eines der wichtigsten deutschen Wirtschaft- und Verkehrs-Zentralen. Reicht das nicht? Warum reicht das nicht? Was haben die alle für ein Ding an Kompensation am Laufen, dass sie alle immer so tun müssen, als wäre ihr – mit Verlaub – mittelmäßiges Regionalzentrum der Nabel der freien Welt?
Zweitabsonderlichstes Mysterium an Lokalpatriotismus nach den Leuten, die unironisch behaupten, Hamburg sei “die schönste Stadt der Welt”.
Ich denke gerade im individuellen Extremsport spielt die Finanzierung bestimmter Aktionen eine Rolle. Und je einzigartiger die ist, desto teurer wird es. Spontan fallen mir da bei Red Bull natürlich diese Sachen ein, die nur mit dem Sponsoring gingen:
– Felix Baumgartners Sprung aus dem All
– Diverse Superpipes aus Schnee in Grönland, der Antarktis oder Alaska
– Skiabfahrten von höchsten Bergen
– Wingsuitflüge
– Grand Canyon Sprung
– etc.
Wenn jemand so verrückt ist, sich so etwas auszudenken, es zu machen, aber es finanzieren zu müssen, dann nimmt man auch Red Bull in Kauf. Vielleicht sogar sehr gerne, weil man dann gesichert die Piblicity, die Werbung, die Kontakte zu anderen Gesponsorten hat. Das ist ja letztlich das Geschäftsmodell von Red Bull. Aufmerksamkeit und Markenpräsenz durch immer neue, vermeintlich bessere, größere Erfolge. Und da ist dann auch Leipzig/Salzburg/New York einzuordnen als Hub für das Grundrauschen der größten, medial omnipräsentesten Sportart weltweit. Return on investment ist dann der sportliche Erfolg, der sich zum Beispiel in der internationalen Präsenz messen lässt (CL-Teilnahme zum Beispiel).
@Sternburg: Ich bin heute am frühen Abend bei lauen 25°C von meinem Hamburger Elternhaus an die Außenalster geradelt und habe auf der Terrasse meines dortigen Rudervereins im Sonnenuntergang im Beisein vieler lieber und unheimlich entspannter Menschen jederlei Geschlechts und Alters einen Salat mit Ziegenkäse und ein alkoholfreies Weizen getrunken und viele nette Gespräche geführt. Danach bin ich über schön abgezeichnete Radwege entlang der Alster flussaufwärts ne bummelige Dreiviertelstunde entspannt zurückgeradelt. Und ich muss Dir, Sternburg, sagen: Hamburg ist die schönste Stadt der Welt. Jedenfalls war sie es heute für ein paar Stunden.
@sternburg
Du verkennst die selbsttypische Eigenironie der Hessen: Wir WISSEN, dass wir nicht der Nabel der Welt/ DEutschlands sind. Das hindert uns aber nicht daran, es ständig zu wiederholen! ;-)
@Herr Holle
Dass Hamburg die schönste Stadt Deutschlands ist….
…darüber besteht keinerlei Zweifel!
@sternburg: Deutschland Städte sind wie das ganze Land. Föderal zentriert und dabei sehr unterschiedlich.
– Frankfurt als einzige Stadt mit einer veritablen Skyline, die nicht dogmatisch von irgendeiner Kirche dominiert wird (ja Köln, ich schaue mit Mitleid auf dich). Da ist Berlin selbst schon die positive Ausnahme ansonsten. Michel, Frauenkirche, etc. Dazu halt der Flughafen, der was taugt und die SGE natürlich.
– Hamburg hat den Hafen mit Landungsbrücken, inzwischen Elphi und Bloom und Voss. Dazu die Alster und Umgebung. Das ist schon nett, genauso der ÖPNV. Dafür ist der Hauptbahnhof ein zweiseitiger Moloch und der Flughafen ein Witz für die zweitgrößte Stadt Deutschlands.
– München ist ganz nett insgesamt, aber eigen. Dank Olympia ein sehr gutes ÖPNV-Netz und einen vernünftigen Flughafen, dafür politisch eine Enklaven in den bajuvarischen CSU-Fängen.
– Köln: Dom, Karneval, HBF und Messe/Lanxess, soweit wenn man es mag ganz nett. Für Kenner aber ist das genauso nichts wie das sog. Bier “Kölsch”.
– Stuttgart: Frei nach Thomas Strunz: Das schönste an Stuttgart ist die A8 nach München.
– Berlin muss ich wenig sagen, das ist bekannt. Politisches und kulturelles Zentrum, Bahnanbindung in die Stadt super, innerhalb der Stadt mit HBF mies. ÖPNV extrem gut, wohl nicht nur das größte, älteste Netz, sondern auch leistungsfähig trotz Schwächen. Der Flughafen eine einzige Frechheit in jeder Beziehung von Anbindung bis Abwicklung. das Stadtbild historisch maximal aufgeladen bis hin zu den Straßenlaternen nachts, an Hand deren unterschiedlicher Helligkeit bis heute den Verlauf der Grenze sehen kann.
– Meppen: Metropole im Dreiflüsseeck und Tor ins Hasetal. Sehr gute Erreichbarkeit über die A31 mit zwei Abfahrten und per Bahn inklusive ICE-Halt, sportlich schwankend aber überregional bekannt und morgen mit 1.000 Fans in der Regionalliga auswärts bei der blauen Zitrone am Start. Dazu neben Holland und ein ÖPNV in Form dreier innerstädtischer Buslinien und ein paar Überland. Dazu gibt es inzwischen eine überdachte Freilichtbühne und das höchste Gebäude gehört vermutlich der Spaßkasse Emsland oder der Emsländiaschen Volksbank je nach dem, wer gerade wieder ein Stockwerk draufbauen darf, das dann leer steht. Während der Kirmes zweimal im Jahr wird alles aber vom Riesenrad überragt, quasi nicht das London Eye sondern das Land Ei.
So hat jede Stadt irgendwas zu bieten, aber keine alles. Das unterscheidet Deutschland eben von Frankreich (Paris und sonst nichts), UK (London und sonst nichts) und so weiter mit klaren, zentralistischen Hauptstädten.
Ich finde, man sollte vielleicht grundsätzlich den Grad an moralischer Unverfrorenheit unterschiedlich bewerten je nachdem, ob jemand einerseits sein eigenes Leben mehr oder weniger Darwin-Award-mäßig für den Kick oder für die sportliche Leistung oder für den Fame und die Views und den Reichtum oder dafür riskiert, die Miete zahlen zu können, oder andererseits, ob man als internationales Kapital-Imperium den Tod seiner PR-Clowns kaltlächelnd für seine PR-Strategie in Kauf nimmt. Nur mal so als unreiner Gedanke in den Raum gesprochen. Nicht dass ich irgendjemanden sowas vorwerfen würde.
@Herr Holle: Also erstmal bist Du offensichtlich bei eat the rich mitgemeint, aber das nur am Rande.
“Jedenfalls war sie es heute für ein paar Stunden.” Ja, das ist doch gerade der Punkt. Nach dem Maßstab kann das fast jede menschliche Ansiedlung auf der Welt sein, sogar Berlin (far stretch I know). Und das ist auch voll super so und ich gönne Dir das. So wie Du zweifellos das gleichlautende Gefühl mir gönnst, wenn ich z.B. einen Nachmittag auf dem Tempelhofer Feld verbringe.
Aber die schönste Stadt der Welt? Als Slogan? Come on.
(and don’t get me startet about die generelle Qualität Hamburger Hochbord-Radwege)
@veniat: Schöne Auflistung, ich will da gar nichts zu sagen. Und ich bin jetzt auch überzeugt, Meppen ist die aufregendste Stadt Deutschlands.
Aber nur ganz kurz: Berlin ist ganz sicher nicht das kulturelle Zentrum Deutschlands. Das ist schon immer noch Neu-Isenburg. Das ist schade, schade auch für Deutschland. Aber so ist es halt.
@Sternburg: An jedem Hamburger Postkartenständer gibt es Postkarten mit dem zwischen den Fotos aufgedruckten Spruch “Tor zur Welt”. Einen anderen Slogan braucht Hamburg nicht.
“Eat the rich”? Nein, mein aus Gründen gerade zum Verkauf stehendes Elternhaus ist weitaus weniger wert als Du denkst. Ich bin allerdings mit ziemlich verzogenen Millionärs- und sogar Milliardärsgören zur Schule gegangen und weiß gut was Du meinst.
Die Radwege und die Radweg-Führungen an großen Kreuzungen sind jedenfalls in Hamburg deutlich besser als in Berlin. Man merkt schon dass hier die Grünen schon sehr lange und mit deutlich weniger Unterbrechungen mitregieren durften, viel länger als in Berlin.
#Tempelhofer Feld habe ich noch vergessen: Ich kann nicht verstehen wie man dieser baumlosen Steppe was abgewinnen kann. Wenn ich in Berlin mehr als 300m horizontal geradeaus gucken will steige ich in ein Ruderboot. Übrigens ganz lustiges Detail aus der Geschichte gescheiterter Olympiabewerbungen: Es gab in Berliner Ruderkreisen ein paar Irre die meinten, man müsse für ein olympiareifes Regattabecken für Rudern und Kanu (Grünau genügt modenen Ansprüchen nicht mehr) nur das Tempelhofer Feld auf 2.200m Länge und ca. 120m Breite ausbaggern wie man es in München-Oberschleißheim getan hat. Dafür gab es schon hochprofessionelle Planzeichnungen die man vielleicht irgendwo im Netz finden kann. Irgendwann ist man dann doch auf Brandenburg an der Havel als Regattastrecke umgeschwenkt, keine Ahnung wie es aktuell ist bei den Gedankenspielen für Berlin 2036 oder 2040.
Städte primär nach ihren Hauptbahnhöfen und Flughäfen zu beurteilen ist ja auch…. merkwürdige Kriterienwahl.
Zum Tempelhofer Feld kann ich folgendes Anekdotisches beitragen.
Ich besuchte vor einiger Zeit jemand in Berlin, gemeinsamer Konzertbesuch und so (nicht Deine Freunde, die hab ich ja schon in H mehrfach gesehen. Großer Fan!). Und weil das Wetter es anbot, liehen wir uns Fahrräder aus und fuhren durch die Hasenheide zum Feld.
Ich kannte das vorher nur aus den Diskussionen und war bei der ersten Sichtung gleichermaßen beeindruckt von der Größe und enttäuscht. Einfach nur eine weite Fläche? Größtenteils auch noch asphaltiert? Was ist daran toll?
Dann fuhren wir mal ein bisschen auf dem Feld rum, zunächst vorbei an zahlreichen am Rand grillenden Familien. Etwas weiter war ein Spielfeld abgegrenzt, auf dem Radpolo (wie heißt das? Fussball, aber mit Fahrrädern?) gespielt wurde.
Eine der Landebahnen runtergefahren. Jogger*innen, Radfahrer*innen mit Gefährten jeder Preisklasse, Inliner*innen. Auf der vertrockneten Wiese nebenan zahlreiche Drachen in der Luft.
Vor dem Flughafengebäude hielten wir an, machten ein paar klischeemäßige Touri-Selfies und aßen vorher erworbenes Feingebäck. Im Gebäude selbst sah man, getrennt durch die Absperrzäune eine Veranstaltung, es tanzten schick angezogene Menschen eher klassisch. Ein Tanzverein? Eine Vernissage? Eine Werbeagenturparty? Keine Ahnung.
Übertönt wurde es ohnehin von urbaner Musik aus mehreren Richtungen, begleitet von einem recht signifikanten Geruch.
Auf dem Rückweg kamen wir dann noch an einem Containerdorf vorbei, das offensichtlich Flüchtlinge beherbergte, man sah fussballspielende Kinder und viele Wäscheleinen, eine ukrainische Flagge. Und ich dachte kurz daran, wie es sich wohl anfühlen muss, wenn man ohne Angst vor Bomben leben darf.
Die Grünflächen Richtung Hasenheide waren nun von noch mehr Grillschwaden dominiert, dazwischen aber immer wieder rumliegende Pärchen (diverse Kombinationen, eh klar), Grüppchen, Familien, ausgestattet mit selbst Mitgebrachtem oder Hipsterlimonaden vom Kiosk am Eingang. Babylonisches Sprachgewirr. Junge Männer, die zusammen ihre ohnehin schon übertrainierten Körper definierten. Tourist*innen, die aussahen, als hätte ihnen jemand gesagt, hier könne man überall Drogen kaufen. Alte weiße Menschen auf Liegefahrrädern (Geschlechtsangabe überflüssig). Noch mehr Kinder mit Fussbällen. Erwachsene mit Fussbällen. Sonnenanbeter*innen. Aus der Ferne die Autogeräusche der Großstadt.
Wir waren vielleicht zwei oder drei Stunden dort, aber ich hatte danach eine Ahnung vom Berlingefühl. Das “Alles kann, nichts muss”, die friedliche Koexistenz unterschiedlichster Menschen, Leidenschaften, Lebensvorstellungen. Und ich mochte es sehr und verstand, warum viele Berliner*innen so für diesen Freiraum kämpfen.
(Hannover ist natürlich trotzdem schöner)
@Linksaussen:
Danke für diesen Beitrag. Ich möchte hinzufügen, dass dies genau dem Klischee der Zugezogenen und Touristen entspricht.
Endlich nicht mehr zu Hause rumeiern und an die Kehrwoche denken müssen. Dass jene Zugezogenen die Berliner verdrängen und fast schon (im Innenstadtbereich) marginalisieren, geht gemeinhin unter und ist Teil der Folklore.
Schön, dass es Dir gefallen hat.
Disclaimer:
Hier kann nicht alles und vieles muss. Berlin ist leider nicht so friedlich, wie es rüberkommt.
Spannend an all Euren Ausführungen ist, dass die eigene Stadt die schönste, tollste, beste sein soll/muss. Warum ist das so?
Am allerschönsten ist es doch eh im Internet, insbesondere hier.
Muss man wissen.
Natürlich Klischee. Ich war ein WE in Berlin, was außer Klischees und oberflächlichen Eindrücken soll man denn mitnehmen können?
Mit “Berlingefühl” war ich vielleicht etwas unpräzise. Gemeint war die “Idee” von Berlin, also tatsächlich das, was Zugezogene, Touris und Gelegenheitsbesucher*innen im Kopf haben und suchen.
Und Idee hat nun mal den gleichen Ursprung wie Ideal.
Ich bekomme schon auch mit (in sehr überrepräsentativen Maße), wie Berlin regiert wird, wie beschissen die Verkehrssituation ist, was Gentrifizierungskonflikte sind usw. Bei 3,8 Mio Menschen kann man jede Perspektive wählen und hat immer recht.
Das Tempelhofer Feld, so wie ich es wahrnahm, bietet eben die Möglichkeit, all das auszublenden. Ein Freiraum.
In Berlin leben möchte ich ja gar nicht. Zu groß, zu zerfasert, ein überforderndes Angebot von Möglichkeiten.
Ich wählte übrigens für Hannover bewusst nicht den Superlativ. Hannover ist nicht die schönste Stadt der Welt, ich bin ja nicht verblendet. Keine deutsche Stadt ist auch nur in den TOP irgendwas, das haben wir uns ja auch selbst zuzuschreiben.
Man kann hier einfach gut leben und es ist an sehr vielen Stellen sehr schön. Viel Grün, in meiner (gentrifizierten) Ecke viele schöne Häuser, sehr guter ÖPNV, vorsichtige Vorstoße in Richtung weniger Autoverkehr…
Letztendlich neigt man ja ohnehin dazu, sich die eigene Stadt schönzureden, wenn man nicht schon auf dem Sprung ist.
Das Tempelhofer Feld muss unbedingt (!) erhalten bleiben und die regelmäßigen Vorstöße von den Immobiliennahen Parteien regt mich selbst aus dem Falkensee Exil auf. Linksaussen hat es schon gut geschrieben, das ist einfach der ultimative Freiraum für alles was anderswo keinen Platz mehr hat, inbesondere für diverse Sportarten und für Drachen- und Drohnenflieger.
Apropos Berlin: Nächstes Jahr ist in Berlin der 8. Mai als Tag der Befreiung erneut ein einmaliger Feiertag.
Ach ne, erst 2025. Naja, kann man sich länger drauf freuen.
Linksaussen,
meinst du Radball?
https://de.wikipedia.org/wiki/Radball
Frankfurt und Berlin übrigens in den Top20 der Best Cities to live in 2023:
https://www.forbes.com/sites/laurabegleybloom/2023/06/21/ranked-20-best-cities-to-live-in-the-world-according-to-a-new-report/
“Best to live” ist ja was anderes als “schön”, tony. Ich hab mir die Kriterien der Economist Intelligence Unit nicht im einzelnen angeschaut, würde aber vermuten, dass das wie üblich nur für Menschen mit Geld und Privilegien vollständige Relevanz hat.
“Das Tempelhofer Feld muss unbedingt (!) erhalten bleiben…”
Das höre ich immer wieder und verstehe es nie. Niemand (wirklich niemand, glaube ich jedenfalls) will das Tempelhofer Feld in Gänze einer anderen Bestimmung zuführen. Diskutieren kann man aber schon über die oft ins Spiel gebrachte Randbebauung. Berlin hat zumindest im eigentlichen Stadtgebiet größere Probleme mit (bezahlbarem) Wohnraum, da ist es schon ein Luxus so eine große zentrale Fläche in den Betrachtungen außen vor zu lassen.
@NoBlackHat Geholfen wäre Berlin, wenn die vorhandenen Flächen nicht mit riesigen Büro- und Luxusbauten bebaut würden. Die extrem dicht besiedelten Innenstadtbezirke brauchen die vorhandenen Grünflächen bis auf den letzten Meter.
@joshtree
Na ja, von Grünfläche würde ich beim EX-Flughafen Tempelhof nicht gerade reden, eher von einem Freizeitpark. Aber ok, davon gibt es in dem Bereich nicht so viele.
Wer aber bebaut denn vorhandene Flächen mit riesigen Büro- und Luxusbauten? Sicherlich gibt es so etwas bei privaten Investoren, wir reden hier aber doch wohl über Flächen, die dem Land Berlin zur Verfügung stehen würden. So viele gibt es davon nun auch wieder nicht.
@NoBlackHat: Meine Erfahrung als jemand der von seinen 47 Lebensjahren 43 in der Stadt gelebt hat: Reichst du den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand und noch mehr. Es ist für mich völlig klar, dass das nur das Einstiegsszenario ist. Am Ende bleibt eine Grünfläche von der größe des kleinen Tiergartens an der Turmstrasse übrig. Und die zu bauenden Gebäude sind dann wieder so Modelle wie “von den 5000 Wohnunen sind 0,01% Sozialbauwohnungen, von denen die Bindung allerdings in 2 Wochen ausläuft” (leicht übertrieben, of course). Niemand braucht noch mehr Luxuswohnungen.
Davon abgesehen könnte man auch erstmal überlegen die ganzen 100000qm Häuser in Zehlendorf, Grunewald und Hermsdof abzutragen. Niemand muss auf einem Fußballfeldgroßen Eigenheim leben. Alternativ könnte man auch die superegoistischen Townhouses in Mitte abreissen. Es findet sich sicher irgendeine Bauordnung, die beim Bau nicht beachtet wurde.
Mein (nicht ganz uneigennütziger) Rat wäre, sich mal eher darüber zu unterhalten, warum sich die Anbindung des sogenannten Umlands in den letzten 30 Jahren nicht wesentlich verbessert hat und daran zu arbeiten. Es werden ohnehin nicht alle Menschen in der Innenstadt leben können, die das gerne wollten.
@Denis
Absatz-1 Gefahr ist da, aber der kann man vom Senat aus entgegen wirken.
Absatz-2 Kann ich nicht ernst nehmen
Absatz-3 Bin ich bei dir, da muss man in der Tat die Politik der verschiedenen Parteien der letzten 30 Jahre hinterfragen. Die meisten haben sich leider darauf konzentriert, ihre Klientel in der Innenstadt zufrieden zu stellen.
@NoBlackHat: Die Gefahr ist der Senat selbst. Die Parteien CDU und SPD sind in Berlin nun wirklich historisch durch diverse Skandale belegt durchaus sehr Immobilienbranchen-nah.
Davon abgesehen hatten wir ja bereits eine Volksabstimmung dazu, bei der sich eine Mehrheit – in den angrenzenden Bezirken sogar eine sehr große Mehrheit – gegen eine Bebauung und damit auch gegen einen Plan des damaligen Senasts einer Randbebauung ausgesprochen habe. Ich meine damit hat das Volk bereits gesprochen und entschieden, was es gerne möchte.
Man könnte das Tempelhofer Feld aber ökologisch sinnvoll nutzen, so wie es der Bebauungsplan mit Randbebauung vorgesehen hat, oder man halt mitten in der Stadt eine Brachfläche für reiche Leute in ihren Buggysails, die sich einen Scheiß auf Umweltschutz geben und meinen Coolheit würde Umweltschutz ersetzen.
Die Volksabstimmung war 2014, seitdem haben sich die Zeiten und auch die Wohnraumsituation etwas geändert.
Lieber Denis, das ist das sogenannte “St-Florians-Prinzip” des lokalen Kiezegoismus. Bei mir um die Ecke, zwischen Baumschulenweg und Neukölln soll das sogenannte “Grüne Dreieck” der Späthschen Baumschule (Flächen nun in den Händen von Immobilienspekulanten) jetzt bebaut werden. Ich finde das natürlich auch nicht schön. Aber innenstadt- und arbeitsplatznahe Wohnimmobilien senken auch den Pendlerverkehr. Die Bebauung des Tempelhofer Feldes am West- und Südrand entlang der auch lärmintensiven Verkehrstrassen Tempelhofer Damm und Ringbahn ergibt stadtentwicklungspolitisch schon Sinn, ohne dass der Freizeitwert des Tempelhofer Feldes allzu stark eingeschränkt wird.
Die Volksabstimmung war nur sehr knapp und ist nun wie lange her? Daraus ergeben sich keine Ewigkeitsrechte, die gelten iim Grunde genommen nur für die ersten zwanzig Artikel des Grundgesetzes. Der Bevölkerungswillen wird durch das derzeitige Abgeordnetenhaus weitaus besser abgebildet als durch eine Bevölkerungsbefragung von anno Quark.
Und irgendeinen Tod müssen die Bürgerinnen und Bürger sterben wenn von linksaußen (nicht: Linksaussen) die “everyone welcome”-Immigrationspolitik hunderttausende Menschen aus aller Welt zusätzlich in die Stadt spült. So in Kürze zwischen den Zeilen mein polemischer Hinweis auf einen der Gründe warum wir nun keine SPD-Grüne-Linke-Stadtregierung haben sondern die CDU im Roten Rathaus sitzt.
Ansonsten alles was trempot schreibt.
Die einzig sinnvolle Lösung wäre es auf dem Tempelhofer Feld einen Cricket Oval, das neue Hertha-Stadion, eine vernünftige Eishalle, den Boris-Becker-Court, eine dauerhafte Formel E Strecke, ein Mischfeld für Quidditch und Ultimate Frisbee, eine eSport-Arena, den neuen Alba-Dome, einen hippen Funsportpark und einen Boxring zu bauen. Die alten Flughafengebäude werden für Tischtennis und Breaken genutzt. Dann steht den Olympischen Spielen, selbst mit Regattastrecke im fernen Brandenburg, wenig im Weg.
Warum reißen wir die Stadt nicht einfach ab und gehen nach Bayern?
Da ist häufiger frei und das Bier schmeckt besser.
und natürlich ist auch die Natur schöner; Berge, Seen, Flüße, Goflplätze,….
@Herr Holle 13:37Uhr Für wen wird da gebaut? Wieviel Wohnungen? Wie hoch ist der Anteil bezahlbarer Wohnungen? Falls es nicht nur Büros sind.
Deine Antwort wäre dann die aufBlackHats Frage – es wird überall gebaut: Luxusappartments und Büros. Kennt einer von Euch das alte RobbenWientjes-Gelände in der Prenzlauer Allee? Da wäre Platz für locker 500 innenstadtnahe Wohnungen gewesen – geworden ist es ein Bürobunker.
Egal, ist ja offtopic.
Also sind schon wieder die Ausländer an allem Schuld? Frage für alle aus Schwaben und dem Rheinland zugezogenen.
Watzke zu den Jugendfußballreformen:
“Es gab ja auch die Diskussion, nicht mehr auf Tore zu spielen. Demnächst spielen wir dann noch ohne Ball. Oder wir machen den eckig, damit er den etwas langsameren Jugendlichen nicht mehr wegläuft”
https://onefootball.com/de/news/watzke-ledert-gegen-dfb-reform-spielen-demnaechst-ohne-ball-38178021
Er bringt es voll auf den Punkt.
Aber Deutschland verkommt ja eh immer mehr zu Soziologen- bzw. Wohlfühlgesellschaft, ist ja nicht nur in diesem Bereich so.
Ich finde übrigens 64% nicht “sehr knapp”, zumal der parallel zur Abstimmung stehende Plan des Senats zur Randbebauung gleichzeitig auch noch mal mit soliden 59% abgelehnt wurde.
Mit völlig überzogenen „demnächst müssen wir …“-Argumente hat noch nie jemand was auf den Punkt gebracht. Aber zu Watzke passt es natürlich.
Dass Hannes Wolf sich gerade hinter die Reform – die natürlich nur im Kinderbereich greifen soll – gestellt hat und er in seiner zweiten DFB-Woche von Watzke enteiert wird, passt auch.
@Joshtree:
Mit über 3000 verschiedenen Baunormen auf Bundesebenen plus zig Normen auf Landes- und Kommunalebene, die nicht nur das Ziel (Energieenispraung, Lärmreduzierung usw usw.) sondern auch die Art wie das zu erreichen ist haarklein vorschreiben, ist Bauen für günstigen Wohnraum nicht möglich.
Insgesamt gibt es über 20.000 Bauvorschriften in Deutschland, wir verwalten uns zu Tode und wundern uns dann, dass nix mehr passiert.
Dazu kommen noch die hohen Baunebenkosten, die nicht durch Kredite abgedeckt werden können und achja der Bauantrag (bzw. die dafür nötigen Aktenberge) ist immer noch analog.
Die Bauherren haben gar keine andere Wahl als Luxus oder Büro zu bauen, alles andere rentiert sich nicht mal ansatzweise. Und selbst dort wird die Luft immer dünner.
Und mit der europaweit niedrigsten Eigenheimquote wird es so auch nicht besser, was aber eigentlich dringend nötig wäre für die private Altersvorsorge. Lustiger Nebeneffekt: Gleichzeitig blockieren junge Familien durch das Unerschwinglichwerden des 1. Eigenheims einen wichtiges Mietsegment (kleine EFH, große Wohnungen mit 3 oder 4 Zimmern zu erschwinglichen Preisen), so dass kein “Nachrücken” mehr möglich ist wie bisher, als diese Leute ihr Häuschen gebaut haben und diese Wohnungen somit wieder auf dem Markt gelandet sind.
Aber die Politiker kommen sicher mit Mitpreisbremesen und was weiß ich nicht alles. Verwaltung zu reduzieren und Bauen günstiger machen zu machen. Oder mal ins Ausland gucken. Wäre ja zu einfach :-)
Immerhin hatte man ein Einsehen und hat die neuen Energievorschriften für 2024 ausgesetzt, aber ändert nix am Kernproblem.
Oder halt was Tobias Escher sagt:
https://x.com/tobiasescher/status/1699779347161473335?s=61&t=5rrlhSRqBeBC0_2Tf_QETA
Escher hat aber auch Watzke-Niveau, oder…
@MarioP
So einen harten Vorwurf sollte man vielleicht ein bisschen erläutern.
Du hast dich oben über völlig überzogene Argumente beschwerst und haust kurz darauf einen Beitrag rein der alte Leute offensichtlich verunglimpft. Ist aber nicht wichtig. Einfach weiter machen…😉
@korncola Du meinst, die Immobilienkapitalgesellschaften verdienen zu wenig und können deswegen nicht bauen? Die Ärmsten, erlösen wir sie vom Elend, enteignen sie und stellen Wohnraum als öffentliches Gut bereit. Wie Straßenbeleuchtung und so.
@MarioP
Okay, beim ersten Escher-Satz gehe ich mit Deiner Kritik mit. Den Satz „ Alte Leute, die überhaupt nix mehr mit der Realität an der Basis zu tun haben, verbreiten über wichtige Vorhaben Lügen, um Applaus von Boulevardmedien und Business-Hanseln zu erhalten.“ finde ich auf Watzke bezogen treffend.
nö, ist es nicht; Argumente bringt Escher keine, sondern pampt genauso wie Watzke nur arrogant und überheblich rum. Eine Diskussion beginnt aber mit Argumenten und nicht mit Behauptungen.
Wenn man sich tatsächlich die neuen Spielformen für Kinderfußball anschaut, kann schon der Eindruck entstehen, dass hier Leistungsunterschiede dadurch nivelliert werden sollen, dass primär gleich leistungsstarke Mannschaften gegeneinander spielen sollen und es zukünftig keine Tabellen mehr gibt. Man kann da sehr unterschiedlicher Meinung dazu sein.
@joshtree
Immobiliengesellschaften muss man sicher nicht bedauern, aber das Ganze dann nach einer Verstaatlichung (woher kommen die Milliarden, wahrscheinlich dann aus einem Sondertopf) dem Staat übergeben? Der hat sich bisher ja auch als blendender Unternehmer erwiesen.
sportschau.de mit ganz gutem Kommentar zu Watkes Populismus.
https://www.sportschau.de/fussball/kinderfussball-watzke-kommentar-100.html
Habe mit meinem 2014er Jahrgang jetzt übrigens drei Jahre in Ligen ohne Tabelle gespielt – aber durchaus mit Toren und Ergebnis. Und bestimmt 15 Funino-Festivals. 3 Turniere hat eins unserer Teams gewonnen, weil es da durchaus um Ergebnisse geht. Aber eben sehr viel kindgerechter als mit einer Tabelle über Monate… wer da mitdiskutieren will, sollte sich vielleicht mal mit den Fakten beschäftigen…
Jetzt in der E-Jugend spielen wir 7vs7 mit Tabelle. Finde ich genau richtig. Aber was weiß schon ich als Jugendleiter und Jugendtrainer…
Da sehen halt einige die Befriedigung, dass der eigene Nachwuchs bei einem 16:0-Sieg 11 Tore beigesteuert hat, davonschwimmen.
Ich kennen einen alten (also wirklich alten) Volleyballtrainer aus unseren Breitengraden, dem richtig einer abgegangen ist, wenn seine elfjährigen Mädels (die unbestritten immer sehr gut waren) ihre Gegnerinnen regelrecht vernichtet haben. Kann mir gut vorstellen, was der von diesen Ideen hält ;-)
@Blackhat Eben NICHT als Unternehmer. Wenn 100 Milliarden für Panzer da sind, sollte auch genug Geld zur Lösung eines riesigen sozialen Problems da sein.
Wir hatten in den frühen 80ern eine sehr sehr gute D1.
Haben in der Liga komplett alle abgefiedelt, aber:
Unser damaliger Trainer verbot uns das 10:0 zu schiessen, um die anderen nicht zu sehr niederzumachen.
Er wurde dann in der kommenden Saison von den Eltern abgesägt.
Das ist auch der einzige Jugendtrainer, den ich ob seiner Empathie und Umgang mit uns bis heute noch schätze/ mich gerne daran erinnere.
Danach kamen, zugegeben bei einem anderen Verein mit höheren Ansprüchen auch im Jugendbereich, nur noch Trainer, denen die Spieler persönlich im Prinzip egal waren und nur noch auf den momentanen Nutzen bzw. Perspektive für die Zukunft Wert legten.
Das war auch der Grund, warum ich mit 16 für mich schon entschied, dass Profifussball keine Option ist.
100 Milliarden für Panzer haben wir auch nicht…
@Conejero
Truth be told:
Mit 16 Jahren hat sich Dein Talent dafür entschieden, dass Profifussball keine Option ist.
Aus Gründen.
@Uwe
Leider wrong:
Als ich mit 18 meine Osteochondrosis disecans hatte, hat sich der Verein (anfangs) rührend um mich gekümmert – in der Hoffnung, mich eventuell umzustimmen…
Leider (für sie)/ Gott sei Dank (für mich) erfolglos.
250000 Euro: Auf welchen Gegner traf D bei Fussball WM Männer am häufigsten?
Arg En Bra It
arg?
Hat einen aus dem Puplikum genommen-er meint Arg 6x und hat seit 66 alle Spiele aufgezählt- jetzt Nachrichten :(
@Clubwanze:
Gar nicht so einfach. Aber wo er recht hat, hat er recht. Italien war 62, 70, 78, 82 und 2006 Gegner, also nur 5 x.
England 3 x 66, 70, 2010 und Brasilien nur 2002.
Sagt mein Langzeitgedächtnis ohne Google.
Auch noch falscher Tag- sie traut sich nicht und ich bereue schon wieder bei rtl beim zappen hängen geblieben zu sein- aber Fra-Irl war jetzt auch nicht der Renner
Arg natürlich richtig
Das ist jetzt aber der Waldi, Hotte ;-)
#7:1
Ich sag ja, Langzeitgedächtnis.;-)
Danke für die Korrektur, Embolado.
@Joshtree: Es geht nicht darum die Immobilienkapitalgesellschaften an sich zu bedauern, sondern zu bedauern, dass sie nicht das bauen was benötigt wird, weil die durch Politik und Verwaltung aufgestellten Rahmenbedingungen nicht passen.
Aber ja alles verstaatlichen isd bestimmt die Lösung, wenn man schon keine Rahmenbedingungen schaffen kann für günstiges und effizientes Bauen als Staat, dann kann man als Staat bestimmt besser selber bauen unter diesen Rahmenbedingungen oder wie? Klappt sicher und das Geld kommt woher? :-)
Boah, ist das hier heute tweilweise unterkomplex.
btw: Escher kritisiert da dediziert eine populistische Falschbehauptung und lässt anderslautende _Meinungen_ zum gegenständlichen Konzept explizit zu.
Und ansonsten möchte ich mal mich selbst von anderswo zitieren zu Watzkes Großhirnbemerkung (die Escher – anders als ich – rein auf der Tatsachenebene angreift):
Selbstzitat: Mit 6 bis 9 habe ich in einer Mannschaft gespielt, die alle ihre Gegner in West-Berlin und Norddeutschland deutlich geschlagen hat (auch mal 30:0).
Deshalb wurde ich voll der Loser und unsere damaligen Gegner haben die große Kraft zu gewinnen gefunden. /Selbstzitat
re Tempelhofer Feld: Ich möchte hier mal ausnahmsweise unangemessen persönlich werden.
Ich bin ja nun zufällig einer dieser Anwohner im weiteren Sinne. Ich lebe in Neukölln. In wahrscheinlich der dicht besiedeltsten und bebauten Gegend Deutschlands.
Und ich hatte vor ein paar Jahren eine tiefgreifende persönliche Krise. Damals gab es aaaas schon und Ihr habt davon nichts mitbekommen und das ging und geht Euch auch nichts an (und ich möchte auf dieses Detail bitte keine Antworten haben).
Es ist jedenfalls so: Um mal durchzuatmen ist es selbstredend immer vorzugswürdig, am Meer zu wohnen als in der Nähe vom “Wiesen-Meer”. Das “Wiesen-Meer” ist aber schon auch okay. Um es kurz zu machen: Es spricht einiges dafür, dass ich persönlich ohne das Tempelhofer Feld in genau der Form, wie es existiert, seit einiger Zeit selber nicht mehr existieren würde. Und dann müsstest Ihr Euch eine andere Website suchen, um euch über seine Existenzberechtigung auszutauschen.
Das ist jetzt nur mein persönlicher Blick. Der ist vielleicht gar nicht so wichtig. Ich kann mir aber andererseits nur schwer vorstellen, dass es allen Leuten in meiner Nachbarschaft – mit mehr oder weniger Drama – so völlig anders geht. Auch für die wird es vorteilhaft sein, ein solches Stück Freiheit in ihrer Nachbarschaft zu haben. Das nicht nur besonders geil ist (der Touri-Eindruck von Linksaussen ist schon recht zutreffend und verliert sich im Alltag auch nicht), sondern auch schlicht das einzige der Gegend.
Kann man ja Auswärtigen (und seltsamerweise auch anderswo lebenden Berlinern) immer schwer vermitteln: Wenn ihr in Paderborn, Offenbach oder Fürth wohnt, dann leben in eurem gesamten Stadtgebiet weniger Menschen, als hier in in den paar Straßen in der Nähe des THF in Nord-Neukölln. Und das ist dann nur eine Himmelsrichtung. In den anderen zweieinhalb wohnen auch noch ne Menge Leute.
Oder um das mal als Binnen-Angelegenheit von Neukölln zu betrachten: Warum redet eigentlich niemand von einer behutsamen Randbebauung des Britzer Gartens? Der wurde doch mal eingerichtet, um den eingemauerten Bewohnern der Großsiedlung Gropiusstadt (und Lichtenrade und Mariendorf) ein bisschen hübsches Grün zu ermöglichen. Das braucht es doch nicht mehr? Die Mauer ist weg, die können alle fußläufig ausschweifende Felder erreichen? Und überhaupt, die haben doch wohl genug Grün zwischen ihren Hochhäusern? Warum redet da keiner von? Weil das komplett irre wäre, deshalb redet da keiner von.
Kann man nicht ein paar Windräder auf das Tempelhofer Feld bauen? Wie im Rest des Landes.
sternburg, findest Du ernsthaft, dass Escher anderslautende Meinungen überhaupt hören möchte, oder dass irgenjemand Lust hat, inhaltlich auf ihn zu antworten, wenn er die Diskussion mit den folgenden Worten einfach schon am Beginn komplett abwürgt:
“Es ist komplett unmöglich geworden, in diesem Land irgendwas zu reformieren. Alte Leute, die überhaupt nix mehr mit der Realität an der Basis zu tun haben, verbreiten über wichtige Vorhaben Lügen, um Applaus von Boulevardmedien und Business-Hanseln zu erhalten.”
wg. Escher:
Dass der besagte Tweet in einen längeren, auch inhaltlich gehaltvolleren Thread eingebettet war, ist aber schon bemerkt worden, oder?
Und inhaltlich muss ich ihm außerhalb dieses zugegeben etwas zugespitzt hingerotzten Teils halt vollständig recht geben. Wie da von Task-Force-Watzke unbeschwert von jeglicher Sachkenntnis auf die Populistenkacke gehauen und ein über mehrere Jahre auch gegen viele Widerstände sorgfältig erarbeitetes Konzept der Michel-Meute zum Fraß vorgeworfen wird, hat mich gestern auch sehr wütend gemacht. Mehr Zeit kann ich gerade nicht spendieren. Falls Interesse besteht, kann ich meinen Senf bei Gelegenheit gerne noch breiter treten.
Ich habe den Link angeklickt und da war kein Thread. Und mir ging es auch gar nicht um den Inhalt (die Ansicht des Herrn Escher ist mir ziemlich egal und die von Herrn Watzke auch)
Alles was Bernd77 schreibt, Watzke ist nur ein weiterer in der Reihe von Leuten, die Unsinn erzählen bzw Szenarios erfinden und sich über diese echauffieren. Letztere Taktik wird weniger von Politikern, sondern ehemals lustigen Menschen (Nuhr, Gruber) praktiziert.
Watzke war nie lustig. Und was hat Nuhr über Fussball gesagt?
https://twitter.com/TobiasEscher/status/1699778638361907277?s=20
Ohne eingeloggt zu sein sieht man nur den Tweet.
Deshalb ja der Ersatz durch Nitter oder TwStalker, beide sind auf unterschiedliche Weise nicht perfekt, aber besser als nichts:
https://nitter.net/TobiasEscher/status/1699778638361907277
https://twstalker.com/TobiasEscher/status/1699778638361907277