Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
Listing
13.02.2024
Erfolg, Geld und Familienglück, das Leben des Football-Profis Aaron Hernandez scheint perfekt. Doch hinter der schillernden Fassade des Athleten verbirgt sich eine dunkle und mörderische Seite.
Aaron Hernandez hat zwei Gesichter: smarter Sportler, aber auch gewaltbereites Gang-Mitglied. Er nimmt Drogen, hortet Schusswaffen und umgibt sich mit Kriminellen. Als im Juni 2013 sein Freund Odin Lloyd erschossen wird, steht die Polizei vor seiner Villa.
Er soll seinen Bekannten mit mehreren Schüssen getötet haben und wird deswegen 2015 zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber damit nicht genug: 2017 folgt eine weitere Anklage. Denn Aaron Hernandez soll bereits 2012 einen Doppelmord begangen haben. Von diesem Vorwurf wird er im Jahr 2017 aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Fünf Tage nach dem Urteil erhängt Hernandez sich in seiner Zelle. Zurück bleiben zahlreiche Fragen. Haben Drogen und die für Footballer typischen Hirnverletzungen dazu beigetragen, dass er zum Mörder wurde? Und wieso merkte die Football-Liga nichts von seinem Doppelleben?
Sex, Mord und Skandale – die Reihe greift spektakuläre Verbrechen der letzten Jahrzehnte auf. Kriminalfälle voller Tragik, Grausamkeit und unendlichem Leid.
Erfolg, Geld und Familienglück, das Leben des Football-Profis Aaron Hernandez scheint perfekt. Doch hinter der schillernden Fassade des Athleten verbirgt sich eine dunkle und mörderische Seite.
Aaron Hernandez hat zwei Gesichter: smarter Sportler, aber auch gewaltbereites Gang-Mitglied. Er nimmt Drogen, hortet Schusswaffen und umgibt sich mit Kriminellen. Als im Juni 2013 sein Freund Odin Lloyd erschossen wird, steht die Polizei vor seiner Villa.
Er soll seinen Bekannten mit mehreren Schüssen getötet haben und wird deswegen 2015 zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber damit nicht genug: 2017 folgt eine weitere Anklage. Denn Aaron Hernandez soll bereits 2012 einen Doppelmord begangen haben. Von diesem Vorwurf wird er im Jahr 2017 aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Fünf Tage nach dem Urteil erhängt Hernandez sich in seiner Zelle. Zurück bleiben zahlreiche Fragen. Haben Drogen und die für Footballer typischen Hirnverletzungen dazu beigetragen, dass er zum Mörder wurde? Und wieso merkte die Football-Liga nichts von seinem Doppelleben?
Sex, Mord und Skandale – die Reihe greift spektakuläre Verbrechen der letzten Jahrzehnte auf. Kriminalfälle voller Tragik, Grausamkeit und unendlichem Leid.
Erfolg, Geld und Familienglück, das Leben des Football-Profis Aaron Hernandez scheint perfekt. Doch hinter der schillernden Fassade des Athleten verbirgt sich eine dunkle und mörderische Seite.
Aaron Hernandez hat zwei Gesichter: smarter Sportler, aber auch gewaltbereites Gang-Mitglied. Er nimmt Drogen, hortet Schusswaffen und umgibt sich mit Kriminellen. Als im Juni 2013 sein Freund Odin Lloyd erschossen wird, steht die Polizei vor seiner Villa.
Er soll seinen Bekannten mit mehreren Schüssen getötet haben und wird deswegen 2015 zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber damit nicht genug: 2017 folgt eine weitere Anklage. Denn Aaron Hernandez soll bereits 2012 einen Doppelmord begangen haben. Von diesem Vorwurf wird er im Jahr 2017 aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Fünf Tage nach dem Urteil erhängt Hernandez sich in seiner Zelle. Zurück bleiben zahlreiche Fragen. Haben Drogen und die für Footballer typischen Hirnverletzungen dazu beigetragen, dass er zum Mörder wurde? Und wieso merkte die Football-Liga nichts von seinem Doppelleben?
Sex, Mord und Skandale – die Reihe greift spektakuläre Verbrechen der letzten Jahrzehnte auf. Kriminalfälle voller Tragik, Grausamkeit und unendlichem Leid.
Erfolg, Geld und Familienglück, das Leben des Football-Profis Aaron Hernandez scheint perfekt. Doch hinter der schillernden Fassade des Athleten verbirgt sich eine dunkle und mörderische Seite.
Aaron Hernandez hat zwei Gesichter: smarter Sportler, aber auch gewaltbereites Gang-Mitglied. Er nimmt Drogen, hortet Schusswaffen und umgibt sich mit Kriminellen. Als im Juni 2013 sein Freund Odin Lloyd erschossen wird, steht die Polizei vor seiner Villa.
Er soll seinen Bekannten mit mehreren Schüssen getötet haben und wird deswegen 2015 zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber damit nicht genug: 2017 folgt eine weitere Anklage. Denn Aaron Hernandez soll bereits 2012 einen Doppelmord begangen haben. Von diesem Vorwurf wird er im Jahr 2017 aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Fünf Tage nach dem Urteil erhängt Hernandez sich in seiner Zelle. Zurück bleiben zahlreiche Fragen. Haben Drogen und die für Footballer typischen Hirnverletzungen dazu beigetragen, dass er zum Mörder wurde? Und wieso merkte die Football-Liga nichts von seinem Doppelleben?
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Politischer Aschermittwoch in Passau
Politik, Bier und Volkes Stimme
Gespräch mit Martin Huber
CSU-Generalsekretär
Traditionsparteien und Aschermittwoch
Gemeinsamkeiten oder Gegensätze
Gespräch mit Kevin Kühnert
SPD-Generalsekretär
Vereine haben wieder Zulauf
Engagement für Zivilgesellschaft
Gespräch mit Hans-Jürgen Schulke
Sportsoziologe
Tanzen gegen Gewalt an Frauen
Bei Training von "One Billion Rising"
MOMA-Reporter: Zerstörtes Gaza
Unterwegs in besetzten Gebieten
Live im MOMA: Shantys
Nathan Evans mit seinem neuen Album
Service: Alkoholfasten
Hausarzt Mohsen Radjai gibt Tipps
Günstige Solaranlagen
Warum jetzt eine Photovoltaik-Anlage?
Moderation:
Anna Planken und Till Nassif
Politischer Aschermittwoch in Passau
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Warum jetzt eine Photovoltaik-Anlage?
Moderation:
Anna Planken und Till Nassif
14.02.2024
Kommentator: Christoph Hamm
Co-Kommentator: Herbert Fritzenwenger
Moderation: Alexander Ruda
Expertin: Laura Dahlmeier
Experte: Sven Fischer
Hinweis:
Über die LOTTO Ziehung am Mittwoch
informiert ein Laufband ab ca. 18.54 Uhr
Kommentator: Christoph Hamm
Co-Kommentator: Herbert Fritzenwenger
Moderation: Alexander Ruda
Expertin: Laura Dahlmeier
Experte: Sven Fischer
Hinweis:
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Kommentator: Christoph Hamm
Co-Kommentator: Herbert Fritzenwenger
Moderation: Alexander Ruda
Expertin: Laura Dahlmeier
Experte: Sven Fischer
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Expertin: Martina Voss-Tecklenburg
Zusammenfassungen der Spiele:
Lazio Rom - FC Bayern München
Paris Saint-Germain - Real Sociedad
RB Leipzig - Real Madrid
FC Kopenhagen - Manchester City
Expertin: Martina Voss-Tecklenburg
Zusammenfassungen der Spiele:
Lazio Rom - FC Bayern München
Paris Saint-Germain - Real Sociedad
RB Leipzig - Real Madrid
FC Kopenhagen - Manchester City
Gast: Martina Voss-Tecklenburg
Zusammenfassungen der Spiele:
Lazio Rom - FC Bayern München
Paris Saint-Germain - Real Sociedad
RB Leipzig - Real Madrid
FC Kopenhagen - Manchester City
Gast: Martina Voss-Tecklenburg
Zusammenfassungen der Spiele:
Lazio Rom - FC Bayern München
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RB Leipzig - Real Madrid
FC Kopenhagen - Manchester City
Gast: Martina Voss-Tecklenburg
Zusammenfassungen der Spiele:
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Paris Saint-Germain - Real Sociedad
RB Leipzig - Real Madrid
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Gast: Martina Voss-Tecklenburg
Zusammenfassungen der Spiele:
Lazio Rom - FC Bayern München
Paris Saint-Germain - Real Sociedad
RB Leipzig - Real Madrid
FC Kopenhagen - Manchester City
Thomas Hitzlsperger, Ex-Fußballprofi
Vor zehn Jahren outete sich der frühere Nationalspieler als schwul. Er spricht über die Reaktionen, die er daraufhin erfuhr, und über Maßnahmen für weniger Homophobie im Fußballsport.
Lena Cassel, Sportjournalistin
Sie äußert sich zum Investoreneinstieg in die DFL und den damit verbundenen Fanprotesten. Zudem analysiert sie, warum im Frauenfußball offener mit dem Thema Homosexualität umgegangen wird.
Thomas Hitzlsperger, Ex-Fußballprofi
Vor zehn Jahren outete sich der frühere Nationalspieler als schwul. Er spricht über die Reaktionen, die er daraufhin erfuhr, und über Maßnahmen für weniger Homophobie im Fußballsport.
Lena Cassel, Sportjournalistin
Sie äußert sich zum Investoreneinstieg in die DFL und den damit verbundenen Fanprotesten. Zudem analysiert sie, warum im Frauenfußball offener mit dem Thema Homosexualität umgegangen wird.
Ein Umzug ins Pflegeheim klingt nach Endstation. Viele alte Menschen fühlen sich dort einsam, abgeschoben und wertlos. Doch mancherorts kommt noch einmal richtig Bewegung in den Lebensabend.
Aktiv sein, statt rumsitzen: In einigen Pflegeheimen werden die Alten nicht geschont. Ob Campingausflug in den Garten, Fitnesstraining oder ausgedehnte Spaziergänge – sie sollen raus aus den Betten, aus dem Haus oder gleich ganz aus dem Heim.
Neue Ideen für gute Pflege. Oskar Dierbach hat Jahrzehnte im Altenheim gearbeitet, immer nah dran an den Bewohnerinnen und Bewohnern und vertraut mit dem, was ihnen guttut. So entwickelte er als Heimleiter in Mülheim an der Ruhr ein neues, wegweisendes Konzept, das Pflegebedürftige wieder fit machen will. "Die Krönung einer rehabilitativen Pflege ist es, dass Menschen wieder nach Hause gehen können", sagt Dierbach.
Im Pflegeheim-Alltag stehen deshalb vor allem Bewegungs- und Ergotherapie im Fokus. Sie helfen den über 100 Seniorinnen und Senioren, wieder aktiv zu werden. Pflegeleiterin Kathrin Hendricks betont: "Training statt Schonung ist unser Motto!" Und der Erfolg spricht für sich: Zwischen 10 und 15 Prozent der aktivierten Alten verlassen das Pflegeheim wieder. Aber auch diejenigen, die im Heim bleiben, sind deutlich fitter als zuvor. Die Anzahl der Krankenhausaufenthalte konnte um 40 Prozent gesenkt werden.
Seit dem 1. Oktober 2023 wird die "Rehabilitative Altenpflege" bundesweit getestet: Zwölf weitere Pflegeheime in Deutschland möchten damit ihre Arbeit verbessern und den Lebensabend der Bewohnerinnen und Bewohner bereichern.
Mit diesem Ziel ist der 24-jährige Niederländer Teun Toebes gleich ganz in ein Pflegeheim eingezogen. Dieser außergewöhnliche Schritt hat in den Niederlanden für Aufsehen gesorgt. Toebes lebt nun bereits seit über zwei Jahren freiwillig unter einem Dach mit den demenzkranken Heimbewohnerinnen und -bewohnern. Um ihnen Aufmerksamkeit und Freude zu schenken, plant Teun Toebes Ausflüge, gemeinsame Spieleabende oder Spaziergänge zur Eisdiele. Seine Flurnachbarinnen und -nachbarn blühen spürbar auf. "Ich lebe im Pflegeheim, weil ich mir die Frage stelle, wie ich leben werde, wenn ich alt bin. Jetzt kann ich meine Stimme gebrauchen für Menschen, die keine Stimme mehr in der Gesellschaft haben – und das sind Menschen mit Demenz", so Toebes.
Mit seiner ungewöhnlichen Aktion kämpft er dafür, dass Demenzkranke auf Augenhöhe behandelt und wieder mehr in die Gesellschaft integriert werden – mit Erfolg: Sein Buch über das Zusammenleben mit dementen Menschen wurde in 14 Sprachen übersetzt. Sogar die Ministerin für Langzeitpflege und Sport ist auf den jungen Niederländer aufmerksam geworden. "Er zeigt uns vor allem", so Conny Helder, "dass Menschen, die an Demenz erkrankt sind, trotzdem noch Menschen sind."
Ein Umzug ins Pflegeheim klingt nach Endstation. Viele alte Menschen fühlen sich dort einsam, abgeschoben und wertlos. Doch mancherorts kommt noch einmal richtig Bewegung in den Lebensabend.
Aktiv sein, statt rumsitzen: In einigen Pflegeheimen werden die Alten nicht geschont. Ob Campingausflug in den Garten, Fitnesstraining oder ausgedehnte Spaziergänge – sie sollen raus aus den Betten, aus dem Haus oder gleich ganz aus dem Heim.
Neue Ideen für gute Pflege. Oskar Dierbach hat Jahrzehnte im Altenheim gearbeitet, immer nah dran an den Bewohnerinnen und Bewohnern und vertraut mit dem, was ihnen guttut. So entwickelte er als Heimleiter in Mülheim an der Ruhr ein neues, wegweisendes Konzept, das Pflegebedürftige wieder fit machen will. "Die Krönung einer rehabilitativen Pflege ist es, dass Menschen wieder nach Hause gehen können", sagt Dierbach.
Im Pflegeheim-Alltag stehen deshalb vor allem Bewegungs- und Ergotherapie im Fokus. Sie helfen den über 100 Seniorinnen und Senioren, wieder aktiv zu werden. Pflegeleiterin Kathrin Hendricks betont: "Training statt Schonung ist unser Motto!" Und der Erfolg spricht für sich: Zwischen 10 und 15 Prozent der aktivierten Alten verlassen das Pflegeheim wieder. Aber auch diejenigen, die im Heim bleiben, sind deutlich fitter als zuvor. Die Anzahl der Krankenhausaufenthalte konnte um 40 Prozent gesenkt werden.
Seit dem 1. Oktober 2023 wird die "Rehabilitative Altenpflege" bundesweit getestet: Zwölf weitere Pflegeheime in Deutschland möchten damit ihre Arbeit verbessern und den Lebensabend der Bewohnerinnen und Bewohner bereichern.
Mit diesem Ziel ist der 24-jährige Niederländer Teun Toebes gleich ganz in ein Pflegeheim eingezogen. Dieser außergewöhnliche Schritt hat in den Niederlanden für Aufsehen gesorgt. Toebes lebt nun bereits seit über zwei Jahren freiwillig unter einem Dach mit den demenzkranken Heimbewohnerinnen und -bewohnern. Um ihnen Aufmerksamkeit und Freude zu schenken, plant Teun Toebes Ausflüge, gemeinsame Spieleabende oder Spaziergänge zur Eisdiele. Seine Flurnachbarinnen und -nachbarn blühen spürbar auf. "Ich lebe im Pflegeheim, weil ich mir die Frage stelle, wie ich leben werde, wenn ich alt bin. Jetzt kann ich meine Stimme gebrauchen für Menschen, die keine Stimme mehr in der Gesellschaft haben – und das sind Menschen mit Demenz", so Toebes.
Mit seiner ungewöhnlichen Aktion kämpft er dafür, dass Demenzkranke auf Augenhöhe behandelt und wieder mehr in die Gesellschaft integriert werden – mit Erfolg: Sein Buch über das Zusammenleben mit dementen Menschen wurde in 14 Sprachen übersetzt. Sogar die Ministerin für Langzeitpflege und Sport ist auf den jungen Niederländer aufmerksam geworden. "Er zeigt uns vor allem", so Conny Helder, "dass Menschen, die an Demenz erkrankt sind, trotzdem noch Menschen sind."
Ein Umzug ins Pflegeheim klingt nach Endstation. Viele alte Menschen fühlen sich dort einsam, abgeschoben und wertlos. Doch mancherorts kommt noch einmal richtig Bewegung in den Lebensabend.
Aktiv sein, statt rumsitzen: In einigen Pflegeheimen werden die Alten nicht geschont. Ob Campingausflug in den Garten, Fitnesstraining oder ausgedehnte Spaziergänge – sie sollen raus aus den Betten, aus dem Haus oder gleich ganz aus dem Heim.
Neue Ideen für gute Pflege. Oskar Dierbach hat Jahrzehnte im Altenheim gearbeitet, immer nah dran an den Bewohnerinnen und Bewohnern und vertraut mit dem, was ihnen guttut. So entwickelte er als Heimleiter in Mülheim an der Ruhr ein neues, wegweisendes Konzept, das Pflegebedürftige wieder fit machen will. "Die Krönung einer rehabilitativen Pflege ist es, dass Menschen wieder nach Hause gehen können", sagt Dierbach.
Im Pflegeheim-Alltag stehen deshalb vor allem Bewegungs- und Ergotherapie im Fokus. Sie helfen den über 100 Seniorinnen und Senioren, wieder aktiv zu werden. Pflegeleiterin Kathrin Hendricks betont: "Training statt Schonung ist unser Motto!" Und der Erfolg spricht für sich: Zwischen 10 und 15 Prozent der aktivierten Alten verlassen das Pflegeheim wieder. Aber auch diejenigen, die im Heim bleiben, sind deutlich fitter als zuvor. Die Anzahl der Krankenhausaufenthalte konnte um 40 Prozent gesenkt werden.
Seit dem 1. Oktober 2023 wird die "Rehabilitative Altenpflege" bundesweit getestet: Zwölf weitere Pflegeheime in Deutschland möchten damit ihre Arbeit verbessern und den Lebensabend der Bewohnerinnen und Bewohner bereichern.
Mit diesem Ziel ist der 24-jährige Niederländer Teun Toebes gleich ganz in ein Pflegeheim eingezogen. Dieser außergewöhnliche Schritt hat in den Niederlanden für Aufsehen gesorgt. Toebes lebt nun bereits seit über zwei Jahren freiwillig unter einem Dach mit den demenzkranken Heimbewohnerinnen und -bewohnern. Um ihnen Aufmerksamkeit und Freude zu schenken, plant Teun Toebes Ausflüge, gemeinsame Spieleabende oder Spaziergänge zur Eisdiele. Seine Flurnachbarinnen und -nachbarn blühen spürbar auf. "Ich lebe im Pflegeheim, weil ich mir die Frage stelle, wie ich leben werde, wenn ich alt bin. Jetzt kann ich meine Stimme gebrauchen für Menschen, die keine Stimme mehr in der Gesellschaft haben – und das sind Menschen mit Demenz", so Toebes.
Mit seiner ungewöhnlichen Aktion kämpft er dafür, dass Demenzkranke auf Augenhöhe behandelt und wieder mehr in die Gesellschaft integriert werden – mit Erfolg: Sein Buch über das Zusammenleben mit dementen Menschen wurde in 14 Sprachen übersetzt. Sogar die Ministerin für Langzeitpflege und Sport ist auf den jungen Niederländer aufmerksam geworden. "Er zeigt uns vor allem", so Conny Helder, "dass Menschen, die an Demenz erkrankt sind, trotzdem noch Menschen sind."
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.
Guten Morgen!
Es gibt einiges aufzuarbeiten: Super Bowl, die Fusball-Ligen in Deutschland und Europa, Wintersport, die KO-Spiele der Champions League, Schwimm-WM und vieles mehr. Wie gewohnt launig präsentiert im heutigen Frühsport.
Golf-Fans sind auch nur Menschen wie wir.
https://www.sueddeutsche.de/sport/golf-phoenix-open-arizona-fans-alkohol-1.6353012
Hoffentlich werfen die nicht irgendwann noch Fußbälle aufs Feld, um gegen zu wenige Investoren zu protestieren.
Gnihihi. Bei den HSV-Fahrradschlössern hätten die Handwerker nur lesen müssen – aber halt auf der anderen Feldseite
https://bsky.app/profile/darthsquig.bsky.social/post/3klbuuhcugd2e
(für die Quelle den ersten Kommentar beachten)
Kann es eigentlich sein, dass seitdem die Proteste in den Stadien sind, viel weniger Pyros zu sehen sind? Habe irgendwie den Eindruck.
Vielleicht glauben die ja, die Investoren stehen auf die Pyros und haben als Protest damit aufgehört.
Ein Mainzer Helau an Bo Henriksen.
Bo, soso.
Die Warriors melden sich nochmal an mit einem goldenen Spätherbst im Februar, mit Currys 9m-Buzzerbeater gegen die Suns und dem fünften Auswärtssieg hintereinander beim Tabellennachbarn in Utah. Kleine Renaissance bei Klay und Wiggins.
Die Playins im Westen wären gerade Kings-Mavs und Lakers-Warriors, vom Spektakelgesichtspunkt kann man das so lassen.
Das klingt jetzt nicht so,
https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/knall-in-zuerich-henriksen-verlaesst-den-fcz-richtung-bundesliga-id19413232.html
als ob sie den neuen Bo im Konflikt mit dem FC Zürich loseisen mussten (hatte dort gerade den ersten Sieg seit November und war eh schon gelameduckt).
https://www.fcz.ch/pages/news/trainerwechsel-in-die-bundesliga-130224
Das ist mal ein Satz.
Wahrscheinlich wollte Mainz viel lieber Bo Svensson holen und hat sich nur verwählt.
Kann ja mal passieren.
Vielleicht holen sie als nächstes Marc van Bo-Mmel oder Peter Bo-Sz.
Wer sich heute Abend in Letzebuerg aufhält, kann sich ja die Dosen gegen die Königlichen reinziehen …
Was macht Fredi Bo-bic aktuell beruflich? Der passt doch bestimmt super zu einem Karnevalsverein oder, NoBlackHat?
Für die Musik in der Mainzer Kabine haben sie noch einen aus der Schweiz geholt:
DJ Bo-Bo
Auch wenn die Wahl insgesamt überraschend ist, finde ich es doch gut, dass mit Bo Derek endlich eine Frau in verantwortlicher Position beschäftigt ist. In “Orca – der Killerwal” hat sie ja gezeigt, dass sie noch mit ganz anderen Tieren als nur Abstiegsgespenstern fertig geworden ist. Für mich jetzt schon die Trainerin des Jahres.
Hauptsache sie wissen, wer der Ba-Bo ist (schon wegen der Nachbarschaft).
Dee nächste Trainer in Mainz kann dann aber nur Em Bo Lado werden, oder? ;-)
Und weil die Mainzer gerade so am Geld ausgeben sind, haben sie auch gleich noch einen neuen finanziellen Berater eingestellt, der sich auch gut in Strafräumen auskennt, nämlich Bo-Ris Becker.
Und als neues Maskottchen der Mainzer wird demnächst noch der Esel namens Bo vorgestellt, bekannt aus dem Film “Bo und der Weihnachtsstern”
Ok, einen habe ich noch.
Weil die Mainzer in der Tabelle hoch hinauswollen, gehört ab sofort neben dem neuen Co-Trainer Fabian Bo-ll zum Trainerstab auch der deutsche Stabhochspringer Bo Kanda Lita Bähre.
Bo-ah ey, jetzt ist aber genug…
@<Uwe
Ich nehme an, Bobic feilt gerade an seinem Tennisspiel. Hertha hat übrigens gerade zu einer erneuten Prozessverzögerung durch einen Befangenheitsantrag beigetragen. Ob sie wissen, dass die Zahlung an Bobic dadurch nicht unbedingt kleiner werden wird?
Die haben in einem erstinstanzlichen Arbeitsgerichtsverfahren einen Befangenheitsantrag gestellt?
ist der Richtig Union-Ultra oder warum soll der befangen sein?
Union. Sympathisch.
@NoBlackHat
Danke für Deine Antwort und Bestätigung, dass der Hauptstadtclub von absoluten Vollprofis geführt wird.
Wie ist der aktuelle Stand zur Neubesetzung des Präsidentenamtes? Kommt Steffel nun zum Zug?
Die Mainzer haben bestimmt schon ein neues Lied für den Trainer:
Bam-Bo-Léo
Ah, Union wieder kultig unterwegs.
Wieso engagiert Mainz nicht endlich den Tobi und das Bo? Muss erst ne Bo-mbe hochgehen?
Die Toten Hosen machen rüber, denn ab sofort ist “Eisekühlter Bo-merlunder” die Vereinshymne von Mainz 05.
Wer schenkt jetzt die Bo-wle aus, um diese unsäglichen Wortspiele ertragen zu können?
Ich frage für die stillen Mitleser.
@Uwe: Unfallgucker haben die Rubrik “Wunschpräsident” im Hertha-Fan-Forum im Blick.
Der neue Präsident (m/w/d) wird erst auf der Mitgliederversammlung im Herbst gewählt, bis dahin übernimmt die Pflichten der Stellvertreter. Satzungsgemäß müssen glaube ich bis Mitte Juni die Wahlvorschläge eingereicht werden.
Günter Jauch und Johannes B. Kerner finde ich einen starken Einstieg.
@Alcides: Deshalb Frau Barleys heutiger Vorstoss.
Ein Uwe ist kein Frischling, sollte daher ehrlich zu sich sein und offen zugeben:
“Ich bin kein Stiller.”
@Sternburg: Gut finde ich auch auch Dieter Hoeness, Wowereit und den zwischenzeitlichen BER-Manager Lütke-Daldrup. Aber bedenke: Das sind Wortmeldungen von 2021, noch zu Gegenbauers Zeiten. Weiter hinten ist es dann aktuell.
@Alcides
Dass Du Dir “Ich Ben, kein Stiller. hast entgehen lassen, wird einen veniat wütend zurücklassen.
Muss man wissen.
#60-Soap
Hasis Haus-, Hof- und Stadionblogger hat eine seltsame Arithmetik:
Für nächste Saison stehen (angeblich) “nur” 4,5 Mios Mannschaftsbudget bereit (man vergleiche das mit anderen Vereinen der 3. Liga) – und eben jenes wäre sbereits jetzt schon für 2024/25 ausgereizt und man könne nicht mit den 16 Spielern verlängern, deren Vertrag am Ende der Saison ausläuft.
Bei einem Kader von verbleibenden 15 Spielern plus Trainerteam scheint man da extrem gut zu bezahlen – oder OMG versteht etwas falsch….
@Uwe: Es lässt ihn etwas enttäuscht zurück, aber der Rest der bisherigen Einträge war zumindest nicht so bo-oring, als dass das ein Problem wäre.
Mainz braucht allerdings einen Bo-nd, der die Spieler wachschüttelt, und niemanden der sich nicht rührt.
———
Frage an die Hausjursiten hier: Hannoi lässt ja hier verlautbaren:
Entspricht das wirklich den Gegebenheiten? Sollte sich beispielsweise rausstellen, dass das Abstimmungsverhalten von Martin Kind irregulär war bezüglich des durch 50+1 geregelten Mandats, mit “Nein” zu stimmen, dann ist doch die gesamte Abstimmung an sich inklusive des Ergebnisses nicht mehr gültig? Oder etwa doch? Wenn ja, wie kann das sein? Wenn es dann ungültig wäre, ist aber doch wiederum die Aussage von Hannoi reines Wunschdenken, aber fußt nur darauf, dass niemals rauskommt, falls Kindt geheim doch für “Ja” gestimmt hat.
Weil Ihr es verdient habt, kurz noch zwei:
Welche taktische Neuheit wird der Mainzer Trainer sofort einführen? Na klar, den Bo-arding Pass. Und schon gehts aufwärts.
Gegen welche Gegner kennt er sich am besten aus? Bei Bo-russia MG und Dortmund und natürlich dem VfL Bo-chum.
Schade, dass morgen Aschermittwoch ist. Mit diesen ganzen Sprüchen hier kann man eine komplette Bo-ttenrede in einer Bütt in Bo-ttrop halten. Na gut, der Bo-ttom ist erreicht, ich höre jetzt auf.
@Uwe 13:15 zum Hertha-Präsidenten
Steffel scheint mir “verbrannt”, der wird es wohl nicht mehr. Bisher hat sich noch niemand Arriviertes aus der Deckung getraut. Die Ultras werden wohl einen Kandidaten aufstellen, ich hoffe aber, der Kelch geht an mir vorbei.
Du ein Ultra, NoBlackHat?
Schmeißt Du außer Sonntagnachmittag auf dem Court mit Tennisbällen um Dich?
Steffel hatte bei der Wahl im Juni 2022 immerhin etwa 43% der gültigen Stimmen, Kay Bernstein ca. 56%. Ich würde das nicht als “verbrannt” bezeichnen, und im verlinkten Hertha-Forum hält man die Erfolgsgeschichte der Reinickendorfer Füchse im Handball unter Steffels Führung nach wie vor für eine gute Referenz für dessen Fähigkeiten. In meinem Bekanntenkreis ist ein Geschäftsführer eines kleineren Hertha-Sponsors, der denkt ähnlich.
Das Hin- und Her von Steffel mit seinen Präsidentenämtern bei den Füchsen (jetzt wieder) und bei Hertha (angestrebt) wird ihm nicht geholfen haben. Bei den Füchsen hat er (oder Hanning?) einen guten Job gemacht, aber auch die Erinnerung an seine unglückliche CDU-Zeit mit der Niederlage gegen Wowereit ist einigen noch gut in Erinnerung. Ich denke eher, dass einer aus dem jetzigen AR in Frage kommt.
Und alle tanzen den Bo-lero und holen Christopher Dean als Bo-reograph. Wür ernsthaft nicht das Dümmste.
Vor einiger Zeit hat World Snooker angekündigt ein Turnier in Saudi-Arabien zu veranstalten um den Sport dort vorranzubringen aka Geld zu scheffeln. Bei diesem Turnier wird es nach einem Maximum Break einen Extra Ball geben, wodurch mal ein 167er Maximum machen kann.
Heute gab World Snooker bekannt, dass dieses lächerliche Plastikturnier das “4th major” wird. Also zur Triple Crown (Masters, UK Championship, Weltmeisterschaft) zählen wird. Sieht man auch am Preisgeld von 2 Mio. £.
Das ist komplett lächerlich.
BoBlackHat
Außerdem meine Wochenvorschau
https://blickueberdenteich.de/das-wird-die-woche-die-wird-8/
Kleine Korrektur zu meinem Snookerrant. Das “4th Major” wird ein anderes Turnier in Saudi-Arabien. Also hat man nun zwei Schwachsinnsturniere dort.
Was hat Dich so wütend werden lassen, Markus?
Ist es die politische Situation in den Niederlanden oder das große Ganze?
Falls sich jemand wundert, was Markus Gisdol so macht.
https://twitter.com/Samsunspor/status/1757143047597392111
@Münchner Löwe:
Deine Zusammenfassungen und Ausblicke für den allgemeinen Sport auch unabhängig vom US-Sport finde ich weiterhin sehr gelungen. Man ist auf dem Stand der Dinge und garniert mit Deinen persönlichen Anmerkungen auch emotional abgeholt.
Gerne weiter so (auch ohne die dir sicherlich fehlenden Kommentare auf Deiner Seite). Und danke dafür.
#Tennis
neuronal,
Sakkari ist mal wieder sehr früh raus in einem Turnier
@Uwe: Momentan nur die Dummheit von World Snooker. Die ist ziemlich groß zur Zeit.
Auf Samoa wird weiterhin der Startplatz Ozeaniens für das olympische Fußballturnier der Frauen ausgespielt.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kommt es zu den Halbfinalspielen Samoa gegen Solomon Islands um 01.00 Uhr und Neuseeland gegen Fiji um 05.00 Uhr deutscher Zeit
Mein Tip fürs Finale Solomon Islands gegen Neuseeland. Werde am Ball bleiben. Einer muss ja. :-)
Ich bo-ykottiere aaaas heute.
Sakkari ist jetzt sogar mal aus den Top 10 gefallen, aber gerade so. Die Meisterin des Ranking Games.
Bobo, nein, Coco 2:6, 4:6 gegen Siniakova. Ouch.
Bei der Schwimm-WM eben die Plätze 4 und 5 über 200 Meter Freistil für die deutschen Schwimmer Märtens und Miroslaw.
Und sogar Bronze für Isabel Gose über 1500m Freistil. Damit bereits 4 Medaillen für das bundesdeutsche Team im Becken.
Gold ging in diesen beiden Wettbewerben nach Südkorea bzw. Italien.
Orrr, die Französinnen können einfach nicht danebenschießen, oder? #jinxjinx
@Linksaussen:
In der Zeit, wo Du nicht hier bist, hätte ich einen „Musiktip“ für dich:
Finger im Bo Mexiko
Läuft bei mir auf Dauerschleife….
It worked!
Hotte, have mercy with us…
Sport heute? Muss nicht sein …
Ich glotz “10 – Die Traumfrau mit Bo Derek …
Die deutschen Mädels heute tatsächlich auf Medaillenkurs in Nove Mesto.
Selina Grotian – wird nicht ganz eine Medaille, aber einfach nur krass. In nem Sport, wo die Nachwuchskräfte sonst eher 25 sind.
Und dann bei ESC für FIN:
Windows95man – No Rules
you gotta love it
#Hannover 96 und die DFL-Investoren / Clusterfuck
Falsch ist die Aussage nicht. Es gibt unterschiedliche Auffassungen, nach denen die Widerspruchsfrist nur einen Monat oder aber sechs Monate läuft. Die Erklärung von Hannover 96 kann man zumindest mal so deuten, dass sie kein Interesse daran haben, das Thema weiter zu verfolgen.
Mal angenommen es gilt die kurze Frist. Die ist abgelaufen. Die erste -erhebliche- Hürde ist, die Frist wieder laufen zu lassen. Dazu müsste es wesentliche neue Informationen geben, die es bisher nicht gab und die bisher nicht ermittelbar waren. Der Sachverhalt ist die Fragestellung “Hat Kind wie beauftragt abgestimmt”. Das ist abgeschlossen, auch wenn es öffentlich nicht geklärt ist. Auch hier, das Schweigen aller Beteiligten, auch der unterlegenen Vereine, spricht dafür, dass es kein Interesse gibt, den Sachverhalt öffentlich zu klären.
Würde die Frist noch laufen könnten einer oder mehrere der 36 DFL-Mitglieder gegen den Beschluss vorgehen. Das Argument, dass der Beschluss satzungswidrig zustande gekommen ist, ist grundsätzlich gegeben: Die DFL muss bei ihren Mitgliederversammlung sicherstellen, dass 50+1 gewahrt bleibt. Mit einer geheimen Abstimmung gelingt das nicht. Andererseits ist 50+1 eine freiwillige Beschränkung der DFL, die sie jederzeit aufgeben kann, das schwächt das Argument jedoch. Genauso ist die Regel, wer die Mitglieder vertritt nicht darauf ausgelegt, 50+1 zu wahren. Dann müsste die Mitgliedschaft auf die Stammvereine beschränkt sein.
Das der Beschluss rechtswidrig zustande gekommen ist, sehe ich nicht. Kind ist als Geschäftsführer berechtigt, den Verein nach außen zu vertreten. Etwaige Beschränkungen wirken nur nach innen.
Ein Klagerecht von anderen Vereinen, die aktuell nicht aber zukünftig DFL-Mitglieder sind, ist schwierig. Sind sie in ihren Rechten eingeschränkt? Möglicherweise ja, da sie einen Teil der zukünftigen Einnahmen an den Investor abtreten müssen, von der Abschlagszahlung aber nichts sehen. Andererseits, die Argumentation der DFL stimmt theoretisch – eine normale Investitionsentscheidung. Durch die Einmalzahlung wird die Attraktivität gesteigert was in Zukunft zu höheren Einnahmen führt, wo wäre dann die Benachteiligung?
Das kann man aber noch weiter diskutieren. Grundsätzlich gilt halt im Privatrecht die weit gefasste Vertragsfreiheit, inklusive der Freiheit der einzelnen Akteure, schwachsinnige Entscheidungen zu treffen.
#TVTipp.
Um 22:15 Uhr kommt Die Anstalt im Z-DF.
Proteste bringen nichts:
.
https://wallstreet-now.com/en/articles/2024/02/13/blackstones-potential-exit-from-german-football-media-rights-deal-sparks-concerns
Uwe, alter Schwerenöter! Finnland 12 Punkte!
Hab ich heute schon gelacht-I love aaaaas
Und danke Uwe für den link
Ich dachte ja, bei DJ Bo-Bo war das Game durchgespielt, aber Hey, gefällt mir, diese Karnevals Einstellung heute.
Wird eigentlich Hari-bo Sponsor in Mainz?
Ich hätte noch ein Exklusivinterview mit dem neuen Mainzer Trainer anzubieten. Wollt Ihr das noch?
Sponsor in Mainz Bo nprix
Dann kann CVC sich bitte auch noch zurückziehen.
@Heiner: Wäre mir persönlich eine Spur zu viel Personenkult um einen Trainer, Hashtag Fallhöhe. Aber muss wohl jeder selbst. Schön zu hören jedoch, wie fehlerfrei man auf einer Tribüne in Samsum “Markus Gilsdol” ausspricht (ausgröhlt?). Darauf bräuchten türkische Trainer hierzulande wohl nicht zu hoffen.
@Uwe: Hahaha, was ist das denn?
@rheinländer: Vielen Dank und dir, @sternburg, für den Link. Der Ausstieg eines der potenziellen Investoren noch vor den Einstieg sollte durchaus zeigen, dass die DFL nicht einfach weitermachen sollte.
In Sachen Sport jetzt am Vorabend:
– Struff in Rotterdam live auf Sky Sport Tennis
– Langlauf aus Canmore live auf Eurosport
@veniat: Ich frage mich vor allem, in welcher Verhandlungsposition die DFL ihre zukünftigen Einnahmen an den einzigen Bieter verhökern will.
Bloomberg meldet, dass Blackstone nun echt raus ist. https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-02-13/blackstone-is-said-to-consider-quitting-german-football-bidding
@Uwe:
Klasse-Link. Was kann denn jetzt noch Besseres zum ESC kommen?
Deutschland sollte freiwillig im Halbfinale antreten, dann können sich doch die anderen um den letzten Platz im Finale streiten. Finnland wird es jedenfalls nicht sein.
DFL Investor: Was ich nicht verstehe, warum nimmt man nicht einfach einen Kredit zu ca. 4% für 20 Jahre auf. Billiger und kein Ärger mit den Fans. Es kann doch nicht ernsthaft dass angebliche know how der finanz Investoren sein.
trempot,
wird die CL heute wieder in Irland übertragen?
danke schonmal
@Stoa: Das Argument der DFL war immer, dass man sich nicht verschulden will als Bundesliga.
Denn das wäre unseriös, hahaha.
@Stoa: Die Frage ist ja auch wie kreditwürdig ein Zusammenschluss aus 36 (?) Unternehmen ist, die zu 90% hochverschuldet sind…
Ich dachte ich hätte vorher schon etwas zu Finnland geschrieben, aber scheinbar nicht. Ich weiß nicht was das ist, aber sie sollen bitte alle Punkte dafür bekommen.
Ist eigentlich schon irgendwo irgendeine Art von konkretem Business Plan durchgesickert was genau man mit dem Geld machen will und wie sich das Ganze refinanzieren soll? Wenn da sinnvolle Dinge mit einem positiven Return on Investment drinstehen dann sollte man das den Fans doch auch einigermaßen gut verkaufen können. Aus welcher Ecke des Finanzmarktes und zu welchen Konditionen das Geld herkommt ist dann auch eher zweitrangig, letzten Endes sind das bei dem Betrag und der Anlagedauer eh’ irgendwelche Kapitalfonds/Lebensversicherungen die eine halbwegs sichere Anlageform suchen.
Es ist aber wohl eher ein Haftungsfrage. Sinngemäß hat der Vorsitzende des Rekordmeisters auf dem Spobis im vergangenen Jahr gesagt: Wenn die DFL sich verschuldet haften alle 36 Klubs gleichermaßen. Und soweit geht die Liebe dann doch nicht. Konkret nannte er Schalke wenn ich mich richtig erinnere, für die die Bayern nicht in Bresche springen würden.
Wellbröck über 800m wieder im Vorlauf raus. Vielleicht muss er sich doch zwischen Freiwassser und Becken entscheiden. Dafür Sven Schwarz im Finale mit einer Medaillenchance.
sternburg,
kannst du dir kurz dieses Video anschauen und deine Meinung mitteilen?
Ottawa führt ein paar Sekunden vor Schluss 4:3 gegen Toronto,
Greig läuft auf das leere Tor zu und trifft diese Entscheidung (was danach passiert wird Sie überraschen)
https://www.youtube.com/watch?v=oJToQAtDfVo
@markus: ob ich von meinen fernseh rechten die nächsten 20 Jahre 8 % abtrete oder an den finanz Investor 4 % für einen Kredit zahle. Ich würde Variante 2 nehmen
. @ umlenker: für mich sind die fernseheinnahmen der nächsten 20 Jahre werthaltig. Die Vereine in Gänze nicht
@Stoa: Klar. Nur dann ist eben das Problem mit der Haftung.
sorry, falsch geschrieben 8 % Investor, 4 % bank. Haftung kenne ich mich natürlich nicht aus, aber die Einnahmen aus tv Rechten sind für mich unabhängig von Vereinen
Wenn Wirtschaftsunternehmen, und das ist die DFL genauso wie die 36 Clubs aus Liga 1 und 2, nicht an ihr eigenes Geschäft glauben (Bundesligen 1 und 2), dann sollte man weder einen Kredit nehmen noch einem Investor Prozente an was auch immer abgeben, wenn man das Geschäft selbst weiterführen will. Aber das gilt grundsätzlich für Investoren: Lässt man sie rein, ist die zwingend nötige Handlung so schnell wie rechtlich möglich selbst abzuhauen.
@tony: Die Szene wurde gestern bei sportpassion und bissl hockey im Daily schon ausführlich diskutiert.
Man ist sich einig: Richtige Drecksaktion von Rielly. Und auch die Reaktionen danach auf der PK (“appropriate”) seitens Leafs ekelhaft. Wird heute noch eine Anhörung von Riellly geben. Mahrendorf sagt, dass es nicht mehr als 5 Spiele Sperre geben soll. Fetzer und Schwickerath sehen es etwas drastischer. Wir reden hier von einem Crosscheck ins Gesicht..
Für mich darf Rielly auch mindestens 5 Spiele zusehen.
So was respektloses hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Der schießt den Puck einfach, mit voller Wucht, ins leere Tor. Dafür hat er wahrlich auf die Fresse verdient.
Kaum ist man mal ein paar Tage wenig hier, schon posten hier andere Leute ESC-Beiträge. Wasndalos?
@tony: hast du das mit Absicht von diesem yr-Account verlinkt?
@Hotte: Ich habe tatsächlich die Tage mal in die Olympiaqualifikation im Frauenfußball in Ozeanien reingeschaut. Ambiente wie fußballerische Qualität wie bei der C-Jugend auf dem Dorf – das war mir dann auf Dauer doch etwas zu hart.
was ist denn mit dem Account, Linksaussen?
Champions League, Irland, 1 Stunde, usw.
https://pastebin.com/tH07fG8E
@tony: Hatte ich gestern schon gesehen und mich erstmal verblüfft von Leuten im Internet aufklären lassen, dass dies als Demütigung zu empfinden wohl tatsächlich ein Ding ist.
Ich bin da gleichwohl bei Heiner. Und bei Fetzer und Schwickerath (hab die Folge noch nicht gehört). Von mir aus kann man den bis zum Saisonende sperren.
Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob wir was in die Richtung nicht schon hatten, aber wäre nicht Türlich, Türlich von Das Bo eine nette Torhymne für Mainz? Dann vielleicht noch Bas Dost verpflichten für den Sturm und die Sache wird rund.
@fak:
Das habe ich bisher genauso wie Du gesehen. Das war alles ohne entsprechende Qualität und das Ambiente wie bei einem Sommerturnier in der Kreisliga. Nur ohne Alkohol.
Habe mir in längeren Ausschnitten bisher auch nur das Spiel Samoa gegen Tonga angeschaut. Aber alleine, dass man solche Spiele live, relive oder Highlights gucken kann, finde ich schon grandios.
Die Ergebnisse selbst interessieren mich auch deshalb, weil ich Tickets für das Fußballturnier in Paris habe. Das Finale werde ich mir daher auf jeden Fall nicht entgehen lassen.
@tony: Der Name…
Ich geh mich jetzt erstmal auf den Draft vorbereiten und schau mir das Tape von Bo Nix an.
danke tommy137
die “längere Auszeit”, selbst wenn es sich nur auf Social Media bezogen haben sollte, ist nun ja,….;-)
https://www.instagram.com/p/C3SQ4CsoqbU/
Viel Spaß beim Skifahren und bis zur Konferenz am Samstag!
@fak:
Noch kurze Ergänzung. Viel besseres erwarte ich dann aber am übernächsten Wochenende, wenn neben den beiden europäischen Startplätzen auch die beiden asiatischen ausgespielt werden.
Da treffen in Hin- und Rückspiel Australien auf Usbekistan und Japan auf Nordkorea (24. und 28.02.).
Die beiden afrikanischen Startplätze werden endgültig erst im April ausgespielt. Vorher gibt es auch ab übernächstem Wochenende ein Viertelfinal mit Hin- und Rückspiel, bevor im April im Halbfinale ebenfalls mit Hin- und Rückspiel die Tickets vergeben werden.
Um das alles irgendwo sehen zu können, brauche ich wahrscheinlich die Hilfe von @Randfichte.
Genauso wie für das andere europäische Halbfinale zwischen Spanien und den Niederlanden am 23.02..
Beim HSV haben sie übergangsweise(?) einen Zauberer als Trainer.
Wichtig ist vor allem, ob Deutschland bei den Herren dabei ist und dann die ÖR wieder auf diesen Fußball auch bei Olympia legen oder nicht und die Übertragungen zumindest die Chance haben werden, ausgeglichen die Vielfalt des Sports zu zeigen mal ohne die Omnipräsenz von Fußball.
Die Qualifikationen dazu sind natürlich etwas völlig anderes und ein absolutes Fest alleine schon beim Lesen von Japan vs. Nordkorea. Ob es da wohl eine Liveübertragung aus Nordkorea geben wird? Das führt mich zur Frage, welche Sportveranstaltungen überhaupt schon mal live aus Nordkorea gezeigt wurden bzw. welche die größten waren.
Struff ist übrigens inzwischen in Satz 3 angekommen gehen Davidovic Fokina. In Canmore beginnen gleich die Finals.
Konstrukt oder Scheich..beides gleich.
bo-denlos
der VAR in Leipzig mit leichter Pro-Real Tendenz
Blackstone ist raus? Herzlichen Glückwunsch DFL. Die ach so bösen Fans haben mehr Macht als ihr Pisser denkt.
Zahlencode für Fahrradschloss am Tor im Banner verstecken ist auch sehr stark. Ich bin begeistert.
@veniat:
Zu Deiner Zufriedenheit haben sich die deutschen Fußballer nicht für Paris qualifiziert. Und auch die Chancen für die Frauen sehe ich als sehr gering an.
Ja, die Qualifikationen sind noch mal ganz was spezielles. Da erinnere ich mich gerne an die interkontinentalen Playoff-Spiele bei den Frauen für Tokio zwischen Chile und Kamerun. Diese beiden Spiele konnte ich dank der Superunterstützung von @Randfichte live im Stream aus Kamerun bzw. Chile sehen.
Diese Emotionen der chilenischen Reporter nach der dann erstmals feststehenden Teilnahme der Chileninnen werde ich nie vergessen. Tränen, Jubel, Freude, Stolz ohne Ende. Das war fantastisch.
@Hotte: Bei den Frauen ist es hingegen für mich etwas völlig anderes. Dort spielen sie ja mit der jeweils besten Mannschaft und nicht mit irgendeinem komischen Zusammenschluss und sie haben viel weniger Omnipräsenz ansonsten.
Und ja, genau diese Freude alleine ob der Teilnahme ist es, was es braucht.
@Hotte
Ich versuche mein Bestes (und andere vielleicht auch), damit du was davon sehen kannst.
@Randfichte:
Vielen Dank im Voraus. :-)
Bezüglich der Investorennummer der DFL.
Ein Kredit den die GmbH aufnimmt würde mit den Vermarktungsrechten des geistigen Eigentums “Bundesliga” und ” Bundesliga 2″ besichert. Als Kreditgeber stellt sich dafür die Frage wie das Ausfallrisiko zu bewerten ist.
Der Gegenwert dieser Rechte scheint, das zeigt die Einnahmen der letzten 20 Jahre, nicht direkt an der Zusammensetzung der dort spielenden Vereine gekoppelt. Die Rechte haben also demnach einen Wert aus anderen Gründen, z. B. Marktstellung. Es gibt keinen nationalen Wettbewerber der die bestehende Nachfrage mit Angebot bedienen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wettbewerber entsteht ist nahe Null, da die “Erzeuger” des geistigen Eigentums dies per Selbstverpflichtung quasi ausschließen.
Ausfallrisiko also gering, Check.
Spielt es eine große Rolle für was das Geld ausgegeben werden soll?
Hier haben wir eine Mischung aus konsumtiven Verbrauch und Investition in Vermarktungsprodukte und Infrastruktur, die den Wert der Besicherung steigen sollen.
Klingt doch auch gut, Check.
Was passiert nun, wenn der Kreditnehmer, eine GmbH, nun doch nicht die Raten bedient?
Pfändung der Vermarktungseinnahmen, Check.
Es gibt keine Einnahmen mehr?
Tjo dann gibt es auch keine Kapitalgesellschaften mehr die man über Bürgschaftsverpflichtungen greifen könnte. Ohne Einnahmen aus der Vermarktung sind die per sofort in der Insolvenz. Das im Kreditvertrag vorzusehen scheint mir also wenig zielführend.
Selbst wenn wäre mir die Umsetzung unklar. Gesellschafter ist der DFL e. V., nicht die Vereine direkt. Wie findet denn der Wechsel von Auf- und Absteigen im DFL e. V. statt? Werden da tatsächlich juristisch Mitgliedschaften beendet und neu aufgenommen? Werden bei Absteigern nur Stimmrechte ausgesetzt, falls sie wieder Aufsteigen? Wie läuft das?
Wie ist denn die gesellschaftsrechtliche Praxis im Konstrukt DFL GmbH und DFL e. V. als einziger Gesellschafter?
Dieses monotone Ole Ole in Leipzig ist ja mega nervig
Aus Interesse und zum Vergleich… kann noch mal kurz jmd. via pastebin nach Irland ?
Sehr schöner Erfolg für Struffi
Übrigens heute eine Sondersendung zu 10 Jahre Die Anstalt
Jubel die Anti-Investoren-Fans auch Bayer Leverkusen zu? Oder merken die selbst den Widerspruch?
… kein DFL-Investor – wer das toll findet, dem ist nicht klar, was da sonst noch kommen dürfte.
*Jubeln…
Mir ist das nicht klar. Was kommt denn da sonst noch?
Bin sonst gar nicht so ein CL-Zyniker, aber diese Woche ist wirklich ein Totalschaden. Ich fühle nichts und erwarte auch nichts.
Kopenhagen ist mit dem Los auch eher bestraft fürs Weiterkommen.
@Original – Entweder schafft es die Liga über irgendeinem anderen Weg Kapital zu finden, um die Entwicklung der Auslandsvermarktung der TV-Rechte zu verbessern und damit mehr zu erlösen (ich sehe da keinen realistischen Weg) ….
… oder es dürften ein paar Vereine sich um eigene Wege kümmern die Vermarktung zu entwickeln, was zu einem Bruch der Zentralvermarktung (beginnend bei den Auslandserlösen) führen würde. Die Lücke würde damit zwischen oben und unten sicherlich nicht kleiner werden.
Und was sicherlich noch anderen Impact haben wird. (Spaltung Liga 1 und 2? Fall von 50+1?)
Sicherlich, erst mal nur Horrorszenario, aber die Zerreißprobe zwischen den Vereinen war bei der Abstimmung mehr als deutlich zu sehen. Scheitert das ganze Vorhaben ist der DFL und den Vereinen nicht geholfen. Im Gegenteil.
btw: Die Spaltung zwischen Fans und der DFL (a.k.a. 36 Bundesliga-Vereinen) war bereits vor Corona deutlich zu sehen. Jetzt kommt das Thema wieder in Schwung. Auch dies wird sich so nicht einfangen lassen.
Jetzt wird‘s aber mal Zeit zum Ausgleich…..
War das schon Thema: Bo niface nach Mainz?
@dasdo: Es geht doch immer noch hauptsächlich um da wie, nicht da ob. Da hast du schon eine dritte Option außer dafür oder dagegen. Und was Bayer Leverkusen angeht: Man kann und ich finde man sollte Bayer an sich als Pharmakonzern kritisieren für Dinge wie Monsanto (immerhin 50 % macht Bayer Gewinn in der Agrarsparte). Aber der Club wurde ja durchaus authentisch 1904 gegründet als Werksclub lange bevor es sowas wie 50+1 gab. Ihnen eine Ausnahme zu geben, kann man kritisieren, aber ich halte das wie auch in Wolfsburg für bedeutend anders als z. B. gerade RB Leipzig oder ja, auch Hopp oder Kind. Bayer 04 und der VfL Wolfsburg sind direkt aus den Betrieben entstanden und bis teilweise in die 70er Jahre hinein waren die Sportler gleichzeitig Mitarbeiter und Angehörige der Betriebe. So gesehen halte ich die beiden Clubs durchaus für legitim aufgestellt. Denn es gab sie vor 50+1 inklusive ihrer “Investoren” aka Gründungsbetriebe. Kind, Mateschitz oder Hopp sind erst später, nach 50+1, im Wissen um die Regel aktiv gewesen soweit ich weiß. Das sind dann andere Voraussetzungen.
Ob man die generell “mag” ist nochmal eine ganz eigene Diskussion. Ob ich ihnen zujubel? Eher nicht, weil es nicht meine favorisierten Clubs sind. Aber davon abgesehen spielt rein sportlich betrachtet Leverkusen einen grandiosen, den mit Abstand besten Fußball in Deutschland aktuell.
Der Schiri ist doch ein Idiot
Ist das eigentlich ein Freundschaftsspiel oder findet heute wirklich ein CL-K.O.-Runden-Spiel zwischen Real Madrid und einer Bundesliga-Mannschaft statt?
Das ist aber schon fragwürdig, was der Schiri da abliefert in Leipzig. Poulsen bekommt die gelbe Karte Sekunden nach der Einwechslung, die man gegen kann, die aber eher hart ist. Gerade foult ein Madrilene seitlich ohne Chance auf den Ball und es gibt nichts. Das ist nicht immer ausgewogen und Leipzig wurde ein klares Tor aberkannt.
Der Wahnsinn im Frauenfußball geht weiter.
https://www.kicker.de/kundananji-aus-sambia-stellt-neuen-abloese-weltrekord-auf-996105/artikel
@veniat, ohne sugar daddy (=Investor) wären Wolfsburg, Leverkusen und Leipzig nicht in der Liga. Finde ich erst mal einen elementaren Faktor.
Es würde sich nahezu niemand für diese Konstrukte interessieren. Man hätte wohl so viel Zulauf, wie es der SC Bayer 05 Uerdingen aktuell hat…
In allen drei Konstrukten gibt es keine Möglichkeit als normaler Mensch stimmberechtigtes Mitglied zu werden und Einfluss zu nehmen. Diese Konstrukte sind abhängig von ihrem Investor.
Ist es nicht genau das, was man bei der DFL befürchtet? Dass dort der Investor durch seine Stellung Einfluss nehmen wird.
@dasdo: Absolut legitimer Einwand. Ob die Clubs ohne ihre Betriebe eine Rolle spielen würden ist natürlich Spekulation, also ich Rede von Bayer 04 und dem VfL Wolfsburg. Bei Leipzig ist es etwas anderes, da die mit ihren (sind es 7?) stimmberechtigten Exklusivmitgliedern bewusst einen Weg gesucht haben, 50+1 de facto zu umgehen. Ich gehe aber auch eher von “nein” aus.
Die Frage ist aber ja auch, was 50+1 überhaupt noch wert ist. Was wäre ein HSV ohne Kühne, der natürlich bedeutend mehr als seine Stimmanteile zu bestimmen hat? Oder Bayern ohne das Dreigestirn Allianz-Adidas-Telekom? Oder Stuttgart ohne Mercedes-Benz? Natürlich gibt es da die Mitgliederversammlungen, aber da ist auch teils weniger Macht als man annehmen könnte.
Fazit: Ich denke der Einfluss ist längst da.
Persönliches Zusatzanmerkung: Ein Investor ist nach meinen Erfahrungen immer ein Haifisch, mal offensiv ohne Umschweife und mal getarnt im Schafspelz. Das sind persönliche Erfahrungen, aber ich halte Abstand von selbigen und werde garantiert jedes Unternehmen sofort verlassen, bei dem ein selbiger einsteigt – aus Selbstschutz. Und wenn ich selbst mal ein Unternehmen verkaufe an Investoren, dann garantiert verbunden mit maximal dem Halten von passiven Gesellschaftsanteilen, aber niemals verbunden mit aktiven Tätigkeiten. Von daher kann ich grundsätzlich und sehr konkret die Angst vor und die Ohnmacht gegenüber Investoren maximal nachvollziehen, die gehegt werden.
@dasdo:
Danke – sehe ich (wenig überraschend) anders. Bei mir scheiterts schon an der Fantasie, es gäbe irgendwo im Ausland eine signifikante Anzahl Menschen, die wirklich Bundesliga schauen möchten; warum auch, wenn ich die Premier League + Topspiele in ITA/ESP habe. Und irgendwie ist die Spaltung für mich auch nicht so das Horrorszenario, schon jetzt gibt es seit 11 (?) Jahren den gleichen Meister und im Normalfall den gleichen Tabellenzweiten, viel schlimmer kann das nicht werden.
Die Anstalt lohnt sich sehr.
Vow, Frau Hemann von der TAZ ist jetzt für europäische Atomwaffen, wenn Trump Präsident wird. Schöner Turn.
@Original – Es geht doch gar nicht darum nun schnell Mrd.(!) € einzunehmen, sondern die Erlöse (weltweit) auf ein höheres Level zu bringen. Da geht es mittelfristig eher um Ziele von 100 bis 200 Mio. € mehr. Letztendlich eigentlich wieder die Erlöse, die man vor ein paar Jahren auch hatte.
Klar, kann man sich nun einschließen und sagen “niemand guckt uns” und nichts verändern, dann wird sich auch nichts verändern oder im schlimmsten Fall noch weiter verschlechtern.
Zudem: nicht jede relevante Ecke auf der Welt ist besetzt und verstecken muss sich die Bundesliga nun auch nicht.
Wenn man die Summen über 20 Jahre auf 36 Vereine runterbricht (Relationen berücksichtigen), ist das Risiko pro Verein auch nicht enorm groß. Eine gewisse Steigerung dürfte es schon geben, die man halt einkalkulieren könnte.
Aber gleichzeitig wäre man mal in der Lage in den Zielmärkten dann den Content auszuliefern, der teilweise im Nirgendwo versandet. Hätte Know-How und Netzwerke aufgebaut. Vieles was man über Jahre (Hallo Herr Seifert!) verschlafen hat.
Es geht ja nicht mal darum, dass man irgendwo führend ist, sondern sich professionelle Strukturen gibt und in diesem Punkt aufholt.
Aber es ist nun schon wieder fast ein Jahr rum… und es passiert nichts.
Es wäre ein verheerendes Zeichen, wenn die DFL am Beschluss mit Hinweis auf juristische Formalien festhält. Dieses Ausgekungele im Hinterstübchen, und nur so kann ich eine geheime Wahl von Delegierten nennen, geht ja nicht nur im Sport tierisch auf die Nerven. Und es wird ja immer schlimmer, siehe die Olympia-Vergabe, wo nicht einmal mehr so getan wird, als spielten sportliche Gründe irgendeine Rolle. Schade nur, das wir um die Vergabe der Spiele und den jubelnden Siegen gebracht werden, die wir den oft nicht mehr im Amt befindlichen OBs und ihrem Gefolge um die Ohren hauen könnten, weil sich die betreffende Stadt abenteuerlich verschuldet hat und irgendwann all die Bestechungen aufkommen.
Das jetzige “Augen zu und durch”, in dem die DFL förmlich um einen Spoielabbruch bettelt, ist der Sache auch nicht dienlich. Ich bin übrigens gar nicht von vornherein dagegen, und ob ein Spieltag um einen weiteren Termin zersprlittert wird, wäre mir auch egal. Außerdem weiß ich gar nicht, ob das wirklich zielführend wäre, denn schon eine Vierer-Konferenz finde ich sehr mühsam, und 9 Einzelspiele halte ich für sinnlos. Das wird doch nur zur Folge haben, dass bis auf die beinharten Fans eines Clubs wie VfL Wolfsburg sich das Interesse noch mehr auf die Spiteznclubs konzentriert, weil keiner die Zeit hat, dann alle Einzelspiele zu sehen.
Das Problem sind tatsäöchlich die sogenannten Plastikclubs, die die Traditionsvereine abgelöst haben. Derzeit sehe ich zumindest vom Namen her in der 2. Liga sehr viel mehr Vereine, die mich interessieren als in der ersten.
Also wenn es die einzige Chance der milliardenschweren DFL ist, zumindest mittelmäßig professionelle Strukturen für Content-Auslieferung in Zielmärkte einzuziehen, die Know-How und Netzwerke aufbauen, wenn die einzige Chance der DFL dafür die Einbeziehung irgendeines random Hedgefonds ist, dann sollten wir das ganze vielleicht wirklich besser einfach sein lassen.
Wie würdest du das sehen, wenn der Investor ein absoluter Experte in der Vermarktung von Sportrechten und deren Inhalten ist?
CVC zum Beispiel?
Mehr Experte als die DFL? Dann sollen sie daran was ändern.
Mir ist schon klar, wer CVC ist. Was erledigen die denn sonst so ihren Geschäftsbetrieb? Wenn der Müll rausgebracht werden muss, steigt ALBA ein oder was?
Genau das geht doch nur mit externer Hilfe! Da sitzen Watzke, Hellboy und der Typ von Bayern, wer das aktuell auch immer sein mag und alle anderen ebenso. Die brauchen dringend externe Hilfe!
Im Übrigen hast du meine Frage nicht beantwortet, sondern gederailt ;-)
@Veniat um 23:12Uhr:
“Das sind persönliche Erfahrungen, aber ich halte Abstand von selbigen und werde garantiert jedes Unternehmen sofort verlassen, bei dem ein selbiger einsteigt – aus Selbstschutz.’…
Was für ein Schmarrn, aber wirklich! Das klingt original nach Onkel Karl-Heinz aus der Uckermark . Dann wünsche ich Dir viel Spaß bei der Jobsuche als Beamter oder im öffentlichen Dienst. Alles Andere fällt ja dann flach.
Ich arbeite lieber in nem privaten Unternehmen, in das jemand investiert hat, um damit Geld zu verdienen.
@Münchner Löwe: Augen zu und durch?
Es gibt Dialogangebote der DFL an die Fans – diese wurden aber ausgeschlossen.
Mal davon ab, dass auch die Vereine bereits in den letzten Monaten Gespräche mit den Fans geführt haben.
Thematisch gibt es viel schlimmere Punkte.
Daher bin ich mittlerweile dafür, dass der ganze Bums eskalieren soll. Nur sollen die Fans nun nicht aufhören und als nächstes gegen die Wettbewerbsverzerrung durch die Konstrukte aus Leverkusen, Wolfsburg und Leipzip vorgehen. Danach die MCO und UCL-Reform als Ziel nehmen und am Ende gegen alle Investoren auf Vereinsebene protestieren.
Wieso milliardenschwere DFL? Laut letzten Konzernabschluss hat die DFL insgesamt eine Bilanzsumme von 75,6 Millionen Euro. Der Umsatz liegt bei etwas über 100 Millionen. Alleine die FC Bayern AG kommt auf über 800 Millionen. Die wirtschaftlich entscheidenden Player sind die Vereine, die DFL ist eine reine Zweckgesellschaft der zusammengeschlossenen Vereine.
Kein Mensch würde der DFL einen Kredit in der diskutierten Größenordnung geben. Das müsste im Ergebnis über die Vereine laufen. Und das wird sicherlich nicht mit 4% Zinsen p.a. funktionieren.
@Joshtree: Das gehört hier eigentlich nicht hin, aber da ich das selber angefangen habe nur kurz weiter erklärt. Was du als “Schmarrn” bezeichnest, empfinde ich als ziemlich respektlos. Ich wünsche mir einfach, dass wir etwas aneinander vorbei geschrieben haben. Denn ich garantiere dir, dass du falsch liegst. Alleine schon die Behauptung, dass es dann nur Beamtentum oder ÖD gäbe, ist doch falsch. Oder – und so kämen wir zusammen – bezeichnest du auch eine z. B. aus Privatvermögen gegründete GmbH von 1-2 Menschen, die über ein Jahrzehnt einen Mitarbeiterkreis von ca. 20-30 aufgebaut haben, als “Investoren”? Das was ich als Investoren bezeichne sind Konstrukte, die Wagniskapital systemisch in fremde Unternehmen reinbringen mit der Absicht, damit Gewinn zu erzielen. Und zwar mit der EINZIGEN Absicht, weil sie ihren Anlegern und Geldgebern selbst Rechenschaft zu liefern haben. Also nicht die beiden Gründer einer GmbH, sondern z. B. die Investoren, die >50 % übernehmen und dann alles auf den Kopf stellen. Letztere sind die Haifischinvestoren, Erstere einfach Gründer bzw. Unternehmer.
Also mal mit mehr Detail – einmalig, weil es hier nicht hingehört eigentlich:
1. Es geht nicht um Karlheinz in der Uckermark, sondern in 3 von 4 Fällen um die Bundeshaupt mit mehr Einwohnern als jede andere Stadt in Deutschland. Das sollte ggf. wenig überraschen.
2. Es geht um insgesamt 3-4 Firmen aus völlig anderen Geschäftsfeldern mit völlig unterschiedlichen Investorenkonstrukten. Das reicht von einfacher GmbH, wo Mehrheiten gewechselt haben bei den Gesellschaftern, bis hin zu deutlich komplexeren Verflechtungen aus einer zweistelligen Anzahl an Sub-Gesellschaften, expliziten Investorengesellschaften und mehr. Aber es war immer dasselbe im Groben, immer derselbe Ablauf.
Hier mal das exemplarische Schema in zehn Schritten:
– erster Schritt: Investition, teilweise de jure Übernahme da >50 % an Investor und große Ankündigung eines Investorenvertreters, man wolle nur wenig ändern, zum Guten, alle Mitarbeiter bleiben und alle sind total wertgeschätzt
– zweiter Schritt: Gesellschafterversammlung mit neuen Gesellschaftern und neuen Verhältnissen zwingt aus Profitgründen gänzlich abweichende, teils utopische Ziele auf
– dritter Schritt: Die teilweise neue Geschäftsführung hält eine Volksrede an die Belegschaft wie in schlechten Hollywoodfilmen, dass alles besser wird mit den Zielen und man an die neue Strategie glauben solle – künstlicher Zusammenhalt wird kommuniziert
– vierter Schritt: Die Investoren bringen sukzessive immer mehr eigenes Personal in die Belegschaft, während gleichzeitig immer mehr der Bestandsbelegschaft entnervt abhaut (was den neuen Entscheidungsträgern nicht zwingend missfällt) oder aber psychisch leidet, wenn keine Möglichkeit des ad-hoc-Arbeitsplatzwechsels besteht
– fünfter Schritt: Die intrinsisch motivierte Belegschaft von eins ist inzwischen fernab von etwas wie einem “Team”, sondern es gibt Grüppchen und Hinterzimmergespräche und Flurfunk in seiner schlimmsten Form. Die Gerüchteküche ist nicht mehr einzufangen.
– sechster Schritt: Es läuft überhaupt nicht mehr, weil niemand mehr die Extrameter füreinander geht, die davor selbstverständlich waren. Die Zahlen gehen auch deshalb weiter den Bach runter und die Investoren werden immer unruhiger. Ein Teufelskreis beginnt, wo aus Miteinander ein Nebeneinander narzisstischer Opportunisten mit Häuptlingsanspruch wurde.
– siebter Schritt: Die Geschäftsführung wird gänzlich getauscht, man proklamiert einen Wandel, der auf Basis des eigenen Geschäftsmodell nötig sei. Dafür würden externe Berater (rein zufällig aus dem Dunstkreis der Investoren [Anm. von mir]) eingestellt und vollends letzte funktionierende Strukturen und pragmatische Abläufe abgeschafft durch von Platitüden geblendete Beratermarionetten, die längst irgendwo zwischen BCG-Matrix und SWOT-Analyse vom Pfad der Lebensrealität in Richtung Sackgasse “Bullshitbingo” abgebogen sind
– achter Schritt: Immer mehr auch treue Mitarbeiter mit dem wertvollen Unternehmenswissen verlassen Hals über Kopf das Unternehmen, weil die neue Unternehmens”kultur” nur noch auf Verachtung, Respektlosigkeit und Zahlengetriebenheit geprägt ist – von einem Jahresabschluss zum nächsten WP-Testat wankend, alles inhaltlich bestenfalls als lästige Notwendigkeit ansehend
– neunter Schritt: Das Allheilmittel ERP-System wird übergestülpt, man braucht ja eine technologische Konsolidierung für effiziente Prozessabläufe, um den letzten Rest an USP des Unternehmens in die Gleichmacherei festgefahrener, generischer Standardabläufe zu korsettieren.
– zehnter Schritt: Alle ehemaligen Mitarbeiter kündigen endgültig und fangen woanders an oder aber sind psychisch so am Ende, dass sie erst einmal Hilfe benötigen, um wieder in ihrem (neuen) Alltag Fuß zu fassen und die Arbeitsfähigkeit zurückerlangen. Die einhergehende Wissensabsorbrtion wurde dabei von den allumfassend wissenden Investoren samt Beraterstab völlig ignoriert und unterschätzt. Die Konsequenz ist ein Integrieren in irgendein anderes Unternehmen oder aber die Insolvenz. Das Invest ist halt leider in dem Fall schief gelaufen – Rocket Internets 5 aus 100 sollten es schaffen in Reinkultur. Nächstes Unternehmen bitte.
Weder behaupte ich, dass das immer so sein muss noch, dass es nur schwarz und weiß gibt. Natürlich sind daher die genannten Schritte teils sehr stark überzeichnet. Aber es ist ja auch von mir als Schema gekennzeichnet. Genau diese Schritte sind exakt so mit nur geringen Abweichungen schon so oft geschehen, dass ich mir erlaube, zu meinem Urteil zu kommen und mir zumindest verbitte, dass einfach so lässig als “Schmarrn” abzutun. Das psychische Leid der Personen war und ist teilweise nicht mehr ertragbar für sie und für mich, der versucht hat zu helfen wo es geht, und man kann nur das sofortige Verlassen – egal was die Konsequenz ist – empfehlen. Etwas völlig anderes sind Unternehmungen, bei denen KEINE Investoren eingestiegen sind. Denn die anfangs genannten 3-4 haben 10 Jahren einwandfrei funktioniert, mal besser, mal schlechter, aber immer authentisch und mit einer eigenen, klaren Unternehmenskultur, für die man sich entscheidet oder nicht. Alle Probleme mit 3/4 Insolvenzen und 1/4 als realistischer Ausgang (geht wohl eher um das wann, nicht das ob) kamen exakt ab 6 Monaten nach dem Einsteig von Investoren. Das N ist zwar mit 4 immer noch klein (zum Glück), natürlich, aber es ist groß genug, um sehr seriös zu meiner Meinung zu führen. Es kann darüber hinaus Zufall sein, aber ein Unternehmen, was bewusst niemals Investoren reinlassen wird und nur auf ein organisches, natürliches Wachstum über eine Cashflow-Finanzierung größer wird, hat stabil durch Corona und die weiteren Krisen hinweg einen nahezu unveränderten Mitarbeiterkreis abgesehen von Trennungen im Guten wegen Ortswechsel o. ä.. Nochmal abschließend sei daher auf meine Definition verwiesen, was ein Investor in meiner Aussage ist. Unternehmensgründer sind nicht das, was ich als Investoren meine mit meiner Aussage, es sind unternehmesfremde Entitäten gemeint, die mit der Absicht der Rendite in das Investment einsteigen in ein bestehendes Unternehmen. Vielleicht haben wir uns da missverstanden, was ich einfach hoffe.
Was öffentlicher Dienst und Verbeamtung angeht: Das ist ein eigener Komplex. Kurz gesagt braucht es beides und jede Person, die da arbeitet, hat großen Respekt verdient. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man dort öfter als einem lieb ist Gefangener von sehr hierarchischen Entscheidungen ist, die man wiederum selbst dann inhaltlich bespielen muss. Ggf. im Publikumsverkehr mit Menschen, obwohl man es selbst eigentlich falsch findet.
Auch hier darf man e.V. und GmbH nicht verwechseln.
Natürlich bekommt die DFL kein Kredit in diesem Größenbereich. Die haben ja nichts an Eigenwerten.
Damit ein Brankkredit funktioniert müssten die Vereine bürgen. Dafür kommen aber auch nur ein paar in Frage (der Rest in der Liga versucht aktuell eher nicht Pleite zu gehen.), die werden sich aber sicherlich nicht die eigene Kreditwürdigkeit kaputt machen und den Handlungsspielraum dauerhaft einschränken.
Aber man kann natürlich auch Geld bekommen, wenn man sich einen Sponsoren für den Liganamen holt oder die Spieltage weiter splittet. z. B. zusätzliche Anstoßzeit am Sa. um 13:30 Uhr?
Worauf bezog sich das?
#kredit
Bitte nicht die Prozentzahlen verwechseln. 4% auf eine Kreditsumme ist etwas völlig anderes als eine Beteiligung von 8% an einer Kapitalgesellschaft, nur der angedachte Kapitalbedarf ist derselbe.
Zudem sind nicht nur die 4% beim aktuellen Zinsniveau unrealistisch, sondern ich bin im übrigen bei Umlenker et al.: Ohne weiteres würde keiner der DFL einen Kredit gewähren. Eine unternehmerische Beteiligung an erwarteten Erlösen ist demnach ein guter Weg.
Interessanterweise spricht offenbar niemand darüber, wer diese Beteiligung nach den angedachten 20 Jahren übernehmen soll. Egal ob es gut oder schlecht läuft, ist es ja unrealistisch, dass die DFL die 8% wieder zurückkaufen kann.
@veniat: Ein großer Teil der Ereignisse, die Du beschreibst, steht nicht in kausalem Zusammenhang mit dem Einstieg eines Investors, sondern ist die Folge davon, dass Unternehmen versuchen zu wachsen oder Krisen bewältigen müssen.
Das meiste würde bei der DFL aber gar nicht eintreten. Insbsondere gibt es keine Alt-Belegschaft, die kündigen müsste, gefeuert werden könnte oder sich Reden anhören muss.
Ich hatte in meiner ersten Karriere im von mir mitgegründeten Unternehmen mit einigen Investoren der Kategorie zu tun, die auch bei der DFL diskutiert wird. Es ist natürlich so, dass diese Organisationen völlig nüchtern und unromantisch agieren. Sie geben Geld und erwarten dass es mehr wird. Solange das Unternehmen erfolgreich ist, lassen sie Dich in Ruhe und Du hast völlige Handlungsfreiheit. Falls sie den Eindruck haben, dass es aus dem Ruder läuft, ziehen sie die Daumenschrauben an und erwarten ganz phantasielos, dass Dinge so getan werden, wie in anderen erfolgreichen Unternehmen.
Das kann man mögen oder nicht, aber klar ist auch: wenn ein Unternehmen mit eigenen Mitteln nicht oder nicht schnell genug wachsen kann, dann findet dieses Wachstum ohne fremden Investor nicht statt. Im guten Fall kann das Unternehmen in der bisherigen Größenordnung weiterarbeiten ohne zu wachsen. Das wünschen sich wohl die Fans, die gerade demonstrieren.
Im schlechten Fall wachsen eben andere und die von Dir beschriebenen, unangenehmen Eregnisse geschehen trotzdem – es steht dann vielleicht weniger prominent in der Zeitung.
@Dominik – Wie kommst du auf Rückkauf? Das ist doch genau der Punkt (und Unterschied zu anderen Deals) – die Beteiligung ist nach 20 Jahren automatisch beendet.
Bei dem angestrebten Deal geht es darum, dass die Finanzinvestoren bis maximal acht Prozent der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in die die kompletten Medienrechte ausgelagert werden, für 20 Jahre erwerben
@dasdo: Es sind dann wohl die Rechte, die ablaufen, nicht die Beteiligung. Das hatte ich übersehen.
Das mutet vorteilhaft für die DFL an, soweit sie im Hinterkopf behält, dass der Investor bei einer solchen Konstruktion zu keinem Zeitpunkt ein Interesse daran hat, was ab dem Jahr 21 geschieht.
@Veniat um 12:14Uhr
Ganz kurz, habe es gelesen, kann aber nicht ausführlich antworten, hat ja auch @Dominik schon gemacht.
Der Gründer einer GmbH ist so sehr ein “Investor” wie jeder Andere, der zu irgendeinem Zeitpunkt in ein Unternehmen investiert. Daher der Name.
Die Vorstellung, sich ausschließlich aus dem Cash Flow zu refinanzieren ist schön, wird aber bei der ersten neuen Fabrikhalle unter Umständen schwierig. Da braucht es dann vielleicht doch externes Geld. Es wäre wahrscheinlich sehr romantisch, dazu immer die örtliche Sparkasse zu fragen. Mehr Geld und mehr Sachverstand haben aber vielleicht andere.
Und: Ich glaube nicht, dass wir uns falsch verstanden haben.
@Dominik: “Ein großer Teil der Ereignisse, die Du beschreibst, steht nicht in kausalem Zusammenhang mit dem Einstieg eines Investors, sondern ist die Folge davon, dass Unternehmen versuchen zu wachsen oder Krisen bewältigen müssen.” Ich würde sagen, dass der Wunsch nach Wachstum oder die Krisenbewältigung der Auslöser ist und der Einstieg eines Investors die als nötig empfundene Konsequenz. Die Kausalität ergibt sich aber doch dann aus dem, was nach dem Einstieg passiert: Aus dem, was Investoren verlangen und was die Reaktion darauf ist seitens der Geschäftsführung. Das ist für mich schon Kausalität.
@Joshtree: Letztlich sind natürlich die Gründer genauso Investoren in z. B. die GmbH wie spätere Investoren. Aber es besteht doch eine eindeutige Differenzierung zwischen Gründern, die die Idee haben und ggf. mit Eigenkapital ein Unternehmen starten und Investoren, die mitunter wiederum mit Fremdkapital eine Investition in ein bestehendes Unternehmen tätigen. Die Unterscheidung meinte ich.
Was du sagst bezüglich einer neuen Fabrik: Vollkommen richtig. Aber dafür gibt es bzw. sollte es genau Banken geben. Um Kredite für Investitionen zu geben, die man dann zurück zahlt. Das Problem an mehr Geld, dann von Risikokapitalgebern und eher nicht von Banken, ist aber ja, dass damit zumeist der Druck nach Wachstum verbunden ist, welches sich nicht organisch, sondern nur anorganisch lösen lässt. Und da ist zumindest meiner Erfahrung nach häufig das Problem, dass die Strukturen nicht mitwachsen, weil es zu teuer wäre oder es vernachlässigt wird (oder beides).
Dass eine reine Cashflow-Finanzierung eine selten realistische Situation darstellt, stimmt natürlich. Aber gerade dafür sind ja Bankkredite da. Was die Expertise angeht: Da hat sich mir häufig gezeigt, dass seitens Investoren eben häufig standardisierte Konzepte sehr schablonenhaft angeraten werden und selten Raum bleibt, darin die Einzigartigkeit der Geschäftsidee sinnvoll mit genug Freiheiten einzugliedern.
Letztlich – aber da sind wir und sicher dann einig – ist alles auch immer extrem von der Geschäftsidee und zahlreichen anderen Faktoren abhängig. Ich habe vor allem versucht, meine leider sehr negativen Erfahrungen zu schildern. Ich wünschte mir ja selbst es wäre anders. Eigentlich jeden Tag aktuell, um ehrlich zu sein. Danke dir und Dominik jedenfalls für die Replik.
Alles, was veniat sagt.
Und zu den Beispielen von gestern, wie nicht nur die Konstrukte sondern auch die Vereine finanziert werden, möchte ich noch hinzufügen:
Was wären CDU oder SPD ohne die Spenden vom Verband der Bayrischen Metall- und Elektroindustrie e.V.? Was wären Grüne und FDP ohne die Spenden der Deutsche Vermögensberatung AG? Die CSU ohne Spenden der Sixt GmbH & Co Autovermietung KG? Money talks. Dazu braucht man gar nicht unbedingt Citizens United. Es hilft aber natürlich.
Das alles gilt natürlich nicht für den BVB. Dort funktioniert alles nur mit Liebe.
fak, so wirklich schlau werde ich aus deiner Aussage nicht.
Mir fehlt da ein wenig die Unterscheidung – vereinfacht: die einen Suchen sich den Investoren aus und sind ohne Investoren dort hingekommen. Die anderen wurden vom Investoren ausgesucht und sind nur deswegen dort.
@veniat: kreditgebende Banken und “Investoren” unterscheiden sich letztendlich nur aufgrund der Risikobereitschaft und der damit untrennbar verbundenen Rendite-Erwartung. Und da ist der Übergang fließend. Banken haben anders als Investoren eine in Teilen sogar gesetzlich abgesichterte Rückzahlungsverpflichtung gegenüber ihren Anlegern/Kreditgebern und werden, was ihre Risikobereitschaft angeht, sogar behördlich überwacht. Siehe die Volksbank Schmalkalden, die sogenannte “Effenberg-Bank” die wegen zu riskanter Kredite u.a. an Fußballvereine unter Notverwaltung gestellt wurde.
Weil Investoren wegen ihrer höheren Risikobereitschaft auch eine höhere Renditeerwartung haben (müssen), treten sie deutlich selbstbewusster und manchmal auch recht hemdsärmelig erscheinend auf. Sie bringen aufgrund des hohen Eigeninteresses an einem Investitionserfolg jedoch deshalb auch ihren eigenen oder fremden Sachverstand mit ein. Wenn Du in Deinem Berufsleben schlechte Erfahrungen mit Investoren bzw. deren Beratern gemacht hast dann tut es mir leid für Dich. Über einen Bericht dazu würde ich mich sehr freuen.
@Herr Holle: Auch das ist natürlich soweit richtig und der von dir genannte Übergang ist in der Tat fließend.
Was den Erfahrungsbericht angeht, würde ich das eher nicht machen wollen. Vielleicht nachgelagert mit mehr Abstand bzw. überhaupt Abstand.