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Mittwoch, 11.11.2020

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

Listing

11.11.2020

08:55Boule/TennisSkandal! Große Affären in DeutschlandZDFinfo+

Peter Graf – der Tennisvater, der Strippenzieher hinter der Karriere von Superstar Steffi. Ein klassisches Lehrstück von Aufstieg und Fall.

Begonnen als Selfmademan aus Mannheim, Gebrauchtwagenhändler, Trainer - geendet als Hauptfigur in gleich zwei Skandalen. Ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse ist zu Beginn der 90er-Jahre der Rotlichtskandal um Peter Graf.

Boxpromoter Ebby Thust versucht, den Tenniskönig zu erpressen - das Kind seiner Freundin soll angeblich von Peter Graf sein. Ein Vaterschaftstest bringt Gewissheit: Graf ist nicht der Vater. Aber das Image bleibt angekratzt. Hinzu kommen gesundheitliche und familiäre Probleme.

Steffi Graf macht derweil unbeeindruckt Karriere im Tennis-Zirkus. Ein Gewinn folgt auf den anderen, die Preisgelder steigen. Eine Menge Geld, für die eine Menge Steuern fällig gewesen wären. Aber Peter Graf erfindet ein Steuersparmodell mit einem Geflecht aus mehreren Stationen. So schleust er das Geld zu großen Teilen am deutschen Fiskus vorbei - und stolpert in die nächste Affäre. Im Sommer 1995 zieht sich die Schlinge zu. Steuerfahnder durchsuchen die Graf-Villa in Brühl. Peter Graf zeigt kein Einsehen, er ist nach wie vor der Meinung, der Wimbledon-Königin Steffi und ihrer Familie stünden Sonderrechte in Sachen Steuern zu.

Der Steuersünder-Prozess gegen ihn ab September 1996 ist ein großes Medienspektakel. Steuerhinterziehung in Höhe von knapp 20 Millionen Mark lautet der Vorwurf. Das Urteil: drei Jahre und neun Monate Gefängnis. Graf bleibt nicht der einzige prominente Steuersünder aus der Sportszene - auch Pferdebaron Schockemöhle, Boris Becker und Uli Hoeneß müssen Steuern nachzahlen. Der Graf-Prozess schreibt Justizgeschichte - seitdem gibt es spezielle Kammern bei Gericht und zahlreiche Verfahren, um die finanziellen Schattenwelten von Promis offenzulegen.

09:00Sky Sport News: VormittagsreportSky Sport News
10:00Turngemeinde Bornheim - Bodyrobic Pilates BBOP (Fatburner)Sportdeutschland.tv
11:00Sky Sport News: MittagsreportSky Sport News
14:00Sky Sport News: NachmittagsreportSky Sport News
14:30TennisWTA Linz: Tag 1DAZN+WTA Linz: Tag 1 (Eurosport 2)
15:00Starcraft 2DreamHack - DH Masters Winter 2020, SC2, Season Finals, Group BeSport1+StarCraft II ist die dritte und letzte Online-Veranstaltung der ESL Pro Tour. Es wird von DreamHack in Zusammenarbeit mit der ESL organisiert. Das Spiel ist in drei Spielzeiten unterteilt. Jede Saison besteht aus sechs regionalen Divisionen und wird über einen Zeitraum von 5-6 Wochen gespielt, beginnend mit den Qualifikationsspielen und endend mit dem Saisonfinale. Die letzte und so genannte Wintersaison läuft vom 30. September bis zum 22. November. Alle SC2-Turniere im Jahr 2020 werden als multiregionale Wettbewerbe online sein, wobei eine Rückkehr zu Offline-Veranstaltungen im Jahr 2021 erwartet wird.
15:00Turngemeinde Bornheim - Rücken Bodystyling - GesundheitssportSportdeutschland.tv
15:45FußballGriechenland - ZypernDAZN
16:00FußballAlbanien - KosovoDAZN
16:30Beweg.dich@home Duisburg: Gesundheit@homeSportdeutschland.tv
16:35Sky Sport News: NachmittagsreportSky Sport News
17:00FußballArmenien - KuwaitDAZN
17:00Sky Sport News: AbendreportSky Sport News
17:15BasketballLokomotiv Kuban Krasnodar - Segafredo Virtus BolognaMagenta Sport
17:45BasketballFrutti Extra Bursaspor - Cedevita Olimpija LjubljanaMagenta Sport
17:45BasketballLietkabelis Panevezys - AS Monaco BasketMagenta Sport
17:45BasketballZenit St. Petersburg - AX Armani Exchange MailandMagenta Sport
18:00FußballLitauen - FäröerDAZN
18:00FußballMalta - LiechtensteinDAZN
18:00FußballMontenegro - KasachstanDAZN
18:00FußballNews 11.11.2020 (EA)Magenta Sport
18:00FußballNorwegen - IsraelDAZN
18:00FußballRumänien - BelarusDAZN
18:00FußballSan Marino - LettlandDAZN
18:15BasketballPromitheas Patras - Dolomiti Energia TrentoMagenta Sport
18:30FußballBulgarien - GibraltarDAZN
Handball BundesligaHandball
18:30HandballHandball BundesligaHC Erlangen - TVB StuttgartMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaHSG Nordhorn-Lingen - Die Eulen LudwigshafenMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: HC Erlangen - TVB Stuttgart, 7. SpieltagSky Sport 4
18:30HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: HSG Nordhorn-Lingen - Eulen Ludwigshafen, 7. SpieltagSky Sport 6
18:30HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: Mittwochs-Konferenz, 7. SpieltagSky Sport 1
18:30HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: SC Magdeburg - Rhein-Neckar Löwen, 7. SpieltagSky Sport 3
18:30HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen, 7. SpieltagSky Sport 2
18:30HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: TBV Lemgo Lippe - HBW Balingen-Weilstetten, 7. SpieltagSky Sport 5
18:30HandballHandball BundesligaSC Magdeburg - Rhein-Neckar LöwenMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaSG Flensburg-Handewitt - MT MelsungenMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaTBV Lemgo Lippe - HBW Balingen-WeilstettenMagenta Sport
18:45BasketballBBLSYNTAINICS MBC - medi bayreuthMagenta Sport
18:45FußballTürkei - KroatienDAZN+​Kommentator: Freddie Schulz
19:00FußballAlbanien - GibraltarDAZN
19:15EishockeyPinguins Bremerhaven - Krefeld PinguineMagenta Sport
19:15BasketballUnicaja Malaga - Mornar BarMagenta Sport
19:30FußballDänemark - SchwedenDAZN
Handball Bundesliga FrauenHandball
19:30HandballHandball Bundesliga FrauenHBF: Borussia Dortmund vs. 1. FSV Mainz 05 Sportdeutschland.tv
19:30HandballHandball Bundesliga FrauenHBF: HSG Bensheim/Auerbach vs. SG BBM BietigheimSportdeutschland.tv
19:30HandballHandball Bundesliga FrauenHBF: HSG Blomberg-Lippe vs. Buxtehuder SVSportdeutschland.tv
19:30HandballHandball Bundesliga FrauenHBF: Thüringer HC vs. FRISCH AUF GöppingenSportdeutschland.tv
19:30HandballHandball Bundesliga FrauenHBF: TuS Metzingen vs. HL Buchholz 08-RosengartenSportdeutschland.tv
19:30SPORT1 News LiveSport1+Aktuelle Sport-Highlights vom Tage: täglich die wichtigsten Nachrichten top-aktuell auf den Punkt.
19:45BasketballNanterre 92 - Herbalife Gran CanariaMagenta Sport
20:00Fußball1:1 Talk mit Jens Scheuer (EA)Magenta Sport
20:15FußballLänderspiel: CountdownRTL
20:15BasketballUmana Reyer Venice - Partizan NIS BelgradMagenta Sport
20:25FußballCopa do Brasil: Palmeiras - Ceara SC, Viertelfinale, HinspielSPORTDIGITAL FUSSBALL HD
20:30BasketballLDLC ASVEL Villeurbanne - Roter Stern BelgradMagenta Sport
20:30FußballLuxemburg - ÖsterreichDAZN+Kommentator: Max Gross
20:30FußballLänderspiel: Luxemburg - ÖsterreichORF 1
20:40FußballSt. Mirren - Greenock MortonSport1++Neben den beiden schottischen Topligen überträgt SPORT1+ in dieser Saison auch ausgewählte Partien des schottischen Pokals. In den vergangenen drei Jahren hieß der Sieger des Traditionswettbewerbs stets Celtic Glasgow. Im Vorjahresfinale konnte sich Celtic knapp mit 2:1 gegen Heart of Midlothian durchsetzen und holte damit das Double.
20:45FußballBelgien - SchweizDAZN+​​Kommentator: Freddy Harder
20:45FußballItalien - EstlandDAZN+Kommentator: Mario Rieker
20:45FußballLänderspiel: Belgien - SchweizSRF 2
20:45FußballLänderspiel: Deutschland - TschechienRTL !!!+ Die deutsche Nationalmannschaft trifft am 11. November im letzten Testspiel des Jahres auf Tschechien. RTL zeigt die Begegnung aus der Arena in Leipzig ab 20:15 Uhr. Moderatorin des Fußballabends ist Laura Wontorra, Kommentatoren der Live-Übertragung (Anstoß: 20:45 Uhr) sind Marco Hagemann und Steffen Freund (Co.). Die Länderspielbilanz beider Teams fällt deutlich zugunsten der DFB-Elf aus: 16 Siege, 3 Unentschieden und 6 Niederlagen.
20:45FußballNiederlande - SpanienDAZN+Kommentator: Jan Platte / Experte: Benny Lauth
20:45FußballPolen - UkraineDAZN
20:45FußballPortugal - AndorraDAZN+Kommentator: Fabian Pavlakovic
20:45FußballSlowenien - AserbaidschanDAZN
21:00Sky Sport News: SpätreportSky Sport News
21:10FußballFrankreich - FinnlandDAZN+Kommentator: Stefan Galler
00:00FußballDeutschland - Tschechien (Delayed)DAZN
00:10Leschs KosmosZDFinfo+

Sport kann das Leben verlängern. Bewegung hält geistig fit. Doch nur etwa 14 Prozent der Deutschen bewegen sich ausreichend. Zwischen Fitnesswahn und Trägheit: Wo liegt das richtige Maß?

Laufen boomt, und die Ausdauersportler eint eines: das gute Gefühl, gesund zu leben. Trotzdem fallen Läufer tot um. Wie passt das zusammen? Ab welcher Dosis wird Bewegung für den Körper zur Gefahr? Harald Lesch lotet die Grenzen des Allheilmittels "Sport" aus.

Ein Feind von selbst maßvoller Bewegung scheint in uns selbst zu existieren. Wir kennen ihn alle: den inneren Schweinehund. Er kann jeden Gedanken an Sport zur Qual machen. Statt Vorfreude und Spaß zu haben, fehlt jede Motivation. Was hält uns auf unserem Sofa, obwohl wir doch wissen, wie gesund vernünftig betriebener Sport ist?

Im Gegensatz zu unseren Vorfahren, die sich ständig bei der Suche nach Nahrung bewegten, müssen wir uns heute kaum mehr bewegen, um zu überleben. Nur die Kenntnis der gesundheitlichen Vorteile scheint nicht zu reichen. Der Bewegungsmangel, vor allem bei jüngeren Menschen, nimmt stetig zu. Eine Gefahr mit weitreichenden Folgen. Denn dies führt nicht nur zu abnehmender körperlicher Leistungsfähigkeit, sondern auch zu erstaunlichen weiteren Defiziten: dem Verlust von geistiger Fitness. Bewegungsarmut könnte sogar Demenz begünstigen.

Neben den Effekten auf unsere körperliche Fitness fördert Bewegung die Entwicklung neuronaler Netzwerke in unserem Gehirn.

Studien legen nahe: Es ist nie zu spät. Auch im Alter kann man noch mit Sport und Bewegungstraining beginnen und damit Positives für Körper und Geist erreichen.

01:25FußballCopa do Brasil: Flamengo - Sao Paulo FC, Viertelfinale, HinspielSPORTDIGITAL FUSSBALL HD
02:00American FootballCollege FootballCollege FootballESPN Player!!!+ 02:00 Uhr, Toledo @ Western Michigan
02:00 Uhr, Central Michigan @ Northern Illinois
Übertragung für den 11.11.2020 hinzufügen+

12.11.2020

09:00BobsportDeutsche Meisterschaft Zweierbob: Männer & FrauenSportdeutschland.tv
09:00Sky Sport News: VormittagsreportSky Sport News
10:00Turngemeinde Bornheim - Yoga Dynamisch - Yoga für Schwangere - CORE (Beckenbodengymnastik)Sportdeutschland.tv
11:00Sky Sport News: MittagsreportSky Sport News
Chinese Super LeagueFußball
12:30FußballChinese Super LeagueChinese Super League: Guangzhou Evergrande - Jiangsu Suning, Finale, RückspielSPORTDIGITAL FUSSBALL HD
12:35FußballChinese Super LeagueGuangzhou Evergrande - JiangsuDAZN
13:45FußballEintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg, TestspielSky Sport News
14:00Turngemeinde Bornheim - deepWORK - Fatburner/ mit Step - Functional Training mit u.a. TRX/KettlebellsSportdeutschland.tv
14:30TennisWTA Linz: Tag 2DAZN+WTA Linz: Tag 2 (Eurosport 2)
15:00Starcraft 2DreamHack - DH Masters Winter 2020, SC2, Season Finals, Group CeSport1+StarCraft II ist die dritte und letzte Online-Veranstaltung der ESL Pro Tour. Es wird von DreamHack in Zusammenarbeit mit der ESL organisiert. Das Spiel ist in drei Spielzeiten unterteilt. Jede Saison besteht aus sechs regionalen Divisionen und wird über einen Zeitraum von 5-6 Wochen gespielt, beginnend mit den Qualifikationsspielen und endend mit dem Saisonfinale. Die letzte und so genannte Wintersaison läuft vom 30. September bis zum 22. November.
16:30Beweg.dich@home Duisburg: Rückenfit@homeSportdeutschland.tv
16:30Sky Sport News: AbendreportSky Sport News
17:30Warm Up: Das Motorsport SpezialSky Sport News
17:45FußballU21 Länderspiel: Deutschland - SlowenienProSieben Maxx!!!+ Der Rasen bebt wieder: Die U21-Nationalmannschaften Deutschland und Slowenien begegnen sich im Eintracht-Stadion in Braunschweig und kicken um den Sieg. Moderiert und kommentiert wird das Spiel von Christian Düren und Matthias Stach, zusammen mit Experte René Adler.
17:45BasketballZSKA Moskau - TD Systems Baskonia Vitoria-GasteizMagenta Sport
18:00FußballBosnien-Herzegowina - IranDAZN
18:00FußballGeorgien - NordmazedonienDAZN
18:00FußballMoldawien - RusslandDAZN
18:00FußballNews 12.11.2020 (EA)Magenta Sport
18:00Sky Sport News: AbendreportSky Sport News
Handball BundesligaHandball
18:30HandballHandball BundesligaHSG Wetzlar - HSC 2000 CoburgMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaSC DHfK Leipzig - TUSEM EssenMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaTHW Kiel - Füchse BerlinMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaTSV GWD Minden - Bergischer HCMagenta Sport
18:30HandballHandball BundesligaTSV Hannover-Burgdorf - FRISCH AUF! GöppingenMagenta Sport
18:45HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: HSG Wetzlar - HSC 2000 Coburg, 7. SpieltagSky Sport 3
18:45HandballHandball BundesligaLIQUI MOLY HBL: TSV GWD Minden - Bergischer HC, 7. SpieltagSky Sport 2
18:45BasketballBBLmedi bayreuth - HAKRO Merlins CrailsheimMagenta Sport
18:55BasketballBSL: UBSC Raiffeisen Graz - Basket Swans Gmunden, 7. RundeSky Sport Austria 1
19:00GolfGolf US Masters: 1. Tag in Augusta, Georgia (USA)Sky Sport 1
19:10Counter Strike /Rocket LeagueRocket League - RLCS Winter Split 20/21, EU Regional 4, Day 1eSport1+In Rocket League versuchen die Spieler, einen Ball mit Hilfe von raketenbetriebenen Autos in das gegnerische Tor zu befördern. Das Besondere: Durch den Raketenantrieb der Fahrzeuge vollführen die Spieler zahlreiche akrobatische Kunststücke. In der 2016 gestarteten Rocket League Championship Series (RLCS) treten die besten Teams der Welt in diesem eSports-Titel gegeneinander an. In diesem Jahr ist aber vieles anders, da die Turnierserie einige Änderungen an ihrem Format vorgenommen hat. So gibt es 2020 nicht mehr zwei, sondern nur noch eine Saison, die in die drei Abschnitte „Fall“, „Winter“ und „Spring“ aufgeteilt ist. Am Ende der Saison findet zudem die World Championship statt, bei der das beste Rocket-League-Team der Welt gekürt wird. Zuvor müssen sich die Spieler in regionalen Events und drei Major-Events die nötigen Punkte für das Finale sichern. Insgesamt finden in den beiden Regionen Europa und Nordamerika jeweils neun regionale Turniere statt, bevor bei den Major-Events Spieler aus beiden Regionen aufeinandertreffen. Dotiert sind die regionalen Turniere mit 100.000 US-Dollar, die Majors mit 250.000 US-Dollar und die World Championship mit einer Million US-Dollar Preisgeld.
19:15EishockeyAdler Mannheim - EHC Red Bull MünchenMagenta Sport
19:15Russlanddeutsche - Tradition, Freiheit, FrustZDFinfo+

Seit Mitte der 80er-Jahre haben sich mehr als zwei Millionen russische Aussiedler in Deutschland integriert. Doch nicht für alle wird die Integration zur Erfolgsgeschichte.

Mit Beginn des Ukraine-Konflikts zeigten viele Aussiedler Sympathien für die Politik des russischen Präsidenten Putin und die Separatisten der Region Donezk. Viele Hochburgen der Russlanddeutschen unterstützen auch die ausländerfeindlichen Positionen der AfD.

Droht unter Russlanddeutschen eine Parallelgesellschaft, die das freiheitlich-demokratische Gesellschaftsmodell hintertreibt? Die Reportage forscht nach Identitätsentwürfen, die Russlanddeutsche heute prägen. Es ist eine komplexe Identität, und die Menschen können oder wollen ihren Russland-Bezug nicht einfach abschütteln, selbst nach 30 Jahren Integration in der Bundesrepublik nicht.

Da ist der russlanddeutsche Polit-Blogger, der gegen die NATO agitiert. Da sind die AfD-Parteigänger, die hierzulande Nationalstolz und konservative Werte vermissen. Da sind aber auch erfolgreiche Unternehmer, die ihre Übersiedlung nach Deutschland als Befreiung erlebt haben, eine erfolgreiche Sportlerin und Menschen, die durch harte Arbeit ihren Familien ein auskömmliches Leben ermöglichen.

19:25Magazin/Magazin/EishockeyDie Sportmacher40-teiliges deutsches Crossmediales Sportmagazin 2018-2020KiKA+In insgesamt 36 Folgen dreht sich für Kinder und Jugendliche wöchentlich alles um die ganze Bandbreite des Sports. Die jungen Moderatoren Laura Knöll, Susanne Schlüter und Stefan Bodemer präsentieren in jeder Folge die Vielfalt von Spiel und Bewegung in verschiedenen Rubriken - unter anderem in "Urban Sports", "Das große Experiment", "E-Sports", "Behinderten-Sport", "Fun-Sport" und "Wettkampf- und Breitensport". 48. Bikebergsteigen, Eishockey und kreativ bewegen
19:30SPORT1 News LiveSport1+Aktuelle Sport-Highlights vom Tage: täglich die wichtigsten Nachrichten top-aktuell auf den Punkt.
19:45BasketballOlympiakos Piräus - ALBA BERLINMagenta Sport
19:50BasketballMaccabi Playtika Tel Aviv - Zalgiris KaunasMagenta Sport
20:00FußballInside CL Spiel Salzburg (EA)Magenta Sport
20:20FußballBest of...CL-Gruppenphase 2020/21 (EA)Magenta Sport
20:45BasketballFC Barcelona - Fenerbahce Beko IstanbulMagenta Sport
20:45FußballNordirland - SlowakeiDAZN+Kommentator: Felix Keil
20:45FußballSerbien - SchottlandDAZN+Kommentator: Tom Kirsten
20:45FußballUngarn - IslandDAZN+Kommentator: Freddy Harder
20:45FußballWales - USADAZN
21:00FußballEngland - IrlandDAZN+Kommentator: Uli Hebel
21:00FußballEngland - NeuseelandDAZN!!!+Kommentator: Uli Hebel (Manuell gelöscht am 12.11.2020 18:52 Uhr)
21:00Sky Sport News: SpätreportSky Sport News
22:30Sky Sport News: SpätreportSky Sport News
00:10FußballBL: FC Bayern München - SV Werder Bremen, 1. Spieltag, 26.08.16Magenta Sport
01:00Bellator 252: Pitbull vs Carvalho (Hauptkämpfe)DAZN
02:20FußballBL: SV Werder Bremen - FC Bayern München, 18. Spieltag, 28.01.17Magenta Sport
02:20American FootballNFLColts @ TitansDAZN
Übertragung für den 12.11.2020 hinzufügen+
Dies ist ein Versuch das legendäre Listing von allesaussersport.de zu ersetzen. Eine Maschine liest Sendungen aus. Die Leserinnen dürfen diese ergänzen. Mit Doppelklick auf eine Sendung kann ein Kommentar hinzugefügt werden.
Die Auswahl ist vollkommen unvollständig. Ein Tag geht von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die Machine wird trainiert, wird aber nie perfekt sein. Das Listing hier zerstört sich in dem Moment selbst, in dem dogfood wieder Zeit für allesaussersport.de findet. Eine Vorschau über den aktuellen und den Folgetag hinaus gibt es hier. Dort können außerdem Wünsche und Anmerkungen hinterlassen werden.

96 comments

  1. Franzx

    Länderspielpausen sind weiterhin rather boring, vor allem zu Lockdown-Zeiten (wollte ich nur mal wieder erwähnen)

  2. BSI

    Und in diesem Fall sind sie nicht nur rather boring, sondern eigentlich ein völliger Irrsinn. Ist ja schon höchst grenzwertig, die europäischen Wettbewerbe in den ganzen Sportarten so konsequent durchzuziehen. Aber die Leute dann auch noch wegen völlig sinnloser Freundschaftsspiele kreuz und quer über die verschiedenen Kontinente zu schicken, ist in meinen Augen eine Verhöhnung von allen Menschen, die unter den Folgen der Lockdowns in den einzelnen Ländern massiv zu leiden haben.

  3. spoonman

    Sinnlose Freundschaftsspiele? Morgen sind z.B die Play-off-Endspiele der EM-Qualifikation:

    18:00 Georgien – Nordmazedonien
    20:45 Serbien – Schottland
    20:45 Nordirland – Slowakei
    20:45 Ungarn – Island

  4. Original

    Für 8 Mannschaften gehts um was, für die anderen 50 ist es sinnlos. Natürlich komplett unrealistisch, aber da hättest du den Spielern – bei dem engen Terminkalender – eine Woche freigeben können.

  5. Also mischte man die Teams einfach ein bisschen durch, dann würden sich viel besser geeignetere, weil lokalere Spiele ergeben und das Problem mit den Reisen hätte sich nahezu erübrigt:

    Nordirland – Schottland
    Serbien – Nordmazedonien
    Slowakei – Ungarn

    Das Match Georgien gegen Island, ja gut, das ist dann ein Problem ;-)

  6. spoonman

    Was hätte man denn machen sollen? Schon im Sommer die gesamte Nations League abblasen? Da hängen genauso Fernseh- und Sponsorenverträge dran wie an der BL oder CL. Und viele Verbände wären dann wahrscheinlich in große Schwierigkeiten geraten.

    Das ist die Logik des Sportbusiness, und wir alle sind Teil davon. Vor allem diejenigen, die hier täglich jammern, dass so wenig Sport übertragen wird.

  7. Die 8 Spiele durchziehen, wenn es irgendwie sein muss, und den Rest absagen wäre die einzig sinnvolle Option gewesen. Money makes the world go round, daher ist da keine Option, ich denke so einfach ist das.

  8. fak

    Nochmal Schulupdate, weil ich das einfach mal irgendwo ins Internet reinschreiben will. Es kommt ja jetzt auch in den Medien an, aber mal so von der Front: Das geht so nicht mit den Schulen, wie es gerade gemacht wird. Die Infektionszahlen in der Gesellschaft sind hoch oder steigen und die Regeln in der Schule werden einfach immer weiter so angepasst, dass der einzige Maßstab, der übrig bleibt, ist, dass die Schulen offen bleiben, egal was passiert. In den Herbstferien hat man Kolleg*innen, die in einer Klasse mit infizierten Schüler*innen unterrichtet hatten, noch in Quarantäne geschickt. Mittlerweile wird das nicht mehr gemacht. Jemand in einer Klasse infiziert? Vielleicht noch die nächsten Nachbarn. Lehrer infiziert und in mehreren Klassen unterrichtet und im Lehrerzimmer unterwegs gewesen? Lehrer bleibt ein paar Tage zuhause, niemand geht in Quarantäne oder wird getestet. Im Prinzip gehen wir mittlerweile an den Schulen mit Corona (mal abgesehen von der Maskenpflicht) weitestgehend um wie mit einer Erkältung, während drumherum ganze Branchen geschlossen bleiben und das offizielle Ziel ist, Kontakte zu reduzieren. In der Schule gibt es aber massiv Kontakte und trotz wahrscheinlich vieler symptomloser Fälle, die bei der neuen Teststrategie nun erst recht nicht mehr auffallen, einen Fall nach dem anderen. Ich habe mich hier ja noch vor Wochen dazu geäußert, dass ich es grundsätzlich für sinnvoll halte, eine hohe Priorität auf das Offenbleiben von Schulen zu legen. Aber so geht das nicht. Weder den Lehrkräften und anderen Angestellten gegenüber, noch Schüler*innen, die sich Gedanken um Angehörige machen, noch gesamtgesellschaftlich, weil sich bei mir (und vielen anderen Beteiligten) der Eindruck verfestigt, dass wir gerade über die Schulen massiv den Virus verteilen. Das ist bislang anekdotisch, aber ich kann mir inzwischen nichts mehr anderes vorstellen, als dass systematische Untersuchungen genau zu dem Ergebnis kommen würden. Ich glaube nicht, dass wir das gesellschaftlich wollen können. Mindestens Hybridunterricht müsste längst eingerichtet sein (und ist bei älteren Schüler*innen auch vernünftig machbar).

  9. fak

    Fassungslos ™ dabei übrigens die dämliche Hubig, wie ich meine geliebte Bildungsministerin mittlerweile zu nennen pflege, die mantraartig wiederholt, dass Schulen keine Treiber der Pandemie seien, obwohl das wissenschaftlich null hinterlegt ist. Sie will es einfach so, also behauptet sie es einfach mal. Da können wir auch den Trump als Bildungsminister nehmen. Dann sind die Amis ihn los und bei uns ändert sich auch nichts.

  10. Original

    @spoonman:
    Verstehe schon, dass das nicht so einfach machbar ist. Aber die Antwort ist: ja. Ist ja nicht so, dass dieses Jahr nicht schon ein paar Veranstaltungen abgesagt wurden.

  11. spoonman

    @Original
    Also die UEFA hat im Profi-Bereich noch fast gar nix abgesagt ;)

    Am einfachsten wäre es wohl noch gewesen, auf die heute massenhaft stattfindenden Freundschaftsspiele zu verzichten und die Nations League durchzuziehen.

    Testspiele kann man ja ggf. sogar zu einem beliebigen Zeitpunkt nachholen, z.B. in Form einer Trostrunde zwischen den ausgeschiedenen Teams während der EM :)

  12. Thor

    Was ich nicht verstehe ist, warum es in allen Entscheidugen immer pauschal um die Schulen geht.

    Ich behaupte mal – aus bayerischer Sicht – eine Grundschule (1.-4. Klasse) ist doch was ganz anderes als zB ein Gymnasium.
    Von der Zielgruppe, von der Art des Unterrichts, von der Lehrerstruktur.

    Mit einem halbwegs sinnvollen Hygienekonzept kann ich eine Grundschulklasse auch heute gut durch die Pandemie führen, wenn ich die wenigen Lehrerwechsel (Reli, Werken&Gestalten) einfach weglasse und nur das Konzept fahre „eine Lehrkraft, eine Klasse“. Damit reduziere ich ja mal das Risiko zumindest, ausschalten kann ich es eh nicht. Zumindest wenn ich die Prämisse habe, dass Bildung durch Schule aufrechterhalten und nicht wieder an die Eltern outgesourced werden soll.

    An weiterführenden Schulen ist es dagegen doch zumindest leichter digitale Komponenten einzubauen, je älter der Jahrgang, desto mehr, womit mindestens ein funktionierender Splitunterricht möglich sein sollte. Klar muss man da nochmal auf Infratruktur, Eignung der Lehrer etc. achten, aber angeblich wird ja genau das seit Wochen gemacht.

    Die gleiche Systematik auf Erst- wie Zehntklässler anzuwenden ist doch völlig unsinnig.

  13. Auch aus virologischer Sicht kann man nicht von “den” Schulen sprechen. Grundschulen und Kindergärten sind doch anders zu betrachten als weiterführende Schulen, wo in der Oberstufe Erwachsene sitzen. Danke @fak für die Einblicke, ich sehe das auch zunehmend kritischer mit den Schulen und bin mir nicht sicher ob das gut geht.

  14. fak

    @Thor: Das ist völlig richtig. Wenn ich meine Klassen ab der 7 eine Woche da habe und ihnen dann für eine Woche Aufgaben gebe, sie je nach Infrastruktur vielleicht auch dazuschalten kann, dann lässt es sich so vernünftig arbeiten und es sind nur noch knapp halb so viele Leute im Gebäude und vor allem in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Fünft- und Sechstklässler entweder trotzdem noch ganz kommen lassen oder eine umfangreiche “Notbetreuung” für die Wochen, in denen sie teilweise zuhause sind. Grundschulklassen eventuell mit einer Lehrkraft, wie von dir beschrieben. Bei der Oberstufe wird je nach Fach wild neu zusammengestellt, das passt zu wirklich überhaupt nichts im sonstigen Konzept, gerade weil da mehr oder weniger Erwachsene sitzen. Da auch halbieren zumindest. Oder halt die 11er mal für vier Wochen in den Fernunterricht, das geht zum jetzigen Zeitpunkt auch. Es muss ja nicht alles ganz oder gar nicht sein, aber die Kontakte jetzt aktuell sind einfach viel zu viele, die in und durch die Schule entstehen.

  15. moris1610

    Wer braucht schon Sport im TV wenn es eine neue Folge von 11 Leben gibt. Exzellent wie immer.

  16. Umlenker

    #Schule
    Hier in Hamburg wurde vergangenen Freitag mal eine ganze Schule (Gesamtschule) inkl. Lehrkräfte durchgetestet. 1.200 Personen insgesamt. Ergebnis waren 55 neue positive Fälle und die vorübergehende Schließung der Schule… Hier der Link dazu.

  17. Linksaussen

    In Hannover sind es bislang auch v.a. die Oberstufenjahrgänge, die durch Positivfälle auffallen.

  18. @fak Es wird nicht bei 4 Wochen Fernunterricht bleiben. Wir reden von einem richtigen Abschwächen frühestens im Februar, eventuell erst Mitte April. Mir ist ein Konzept mit 1-2 mal Quarantäne und ansonsten komplett durchgehend Unterricht/Öffnung lieber als vorsorglich das Angebot zu reduzieren. Der Qualitätsverlust wenn der Fachunterricht in den Nichtkernfächern über eine so lange Zeit fehlt ist doch enorm.
    Letztendlich könnte es mir aber egal sein solange Kindergarten und Grundschule einigermaßen normal weiter machen.

    Wahrscheinlich ist es an den weiterführenden Schulen, die überwiegend von der Mittelschicht aufwärts besucht werden auch möglich die Kinder/Jugendliche Hybrid, komplett zuhause oder in welchem Konzept auch immer ohne merklichen Qualitätsverlust zu unterrichten. Da hat fast jedes Kind eigene IT-Infrastruktur, ein eigenes Zimmer und auch die Eltern können, wenn teilweise erst Abends, die Kinder unterstützen. Die Kinder sind auch ansonsten fleißig und brav genug und machen in den Off-Wochen problemlos ihre Aufgaben. Luxusprobleme sind da dann die Art der Klassenteilung, da dann Freundeskreise auseinandergerissen werden, eine Umstellung wann wo das Mittagessen ist und ähnliches.

    Nur das sind nicht die Schulen mit einer höheren Inzidenz. Die hohe Inzidenz ist doch hoch korreliert mit prekären Wohnverhältnissen und weiteren Faktoren, die die Mittelschicht aufwärts kaum betreffen. Wenn ein Arbeitszimmer oder Rückzugszimmer fehlt ist es schwierig per Onlinemeeting sich von Klassenkameraden bestimmte Fragestellungen erklären zu lassen. Die Eltern fallen eher raus und die Geschwister haben wahrscheinlich die gleichen Fragen oder stören, da sie gerade an was anderem dran sind.

    Mir fehlt grundsätzlich bei diesen Hybridkonzepten die Idee wie hier die Lücke für diese Gruppe geschlossen werden soll. Und das in Konstellationen in denen nur 7 von 27 Eltern zum Elternabend kommen oder 27 von 29 Kindern nach den Sommerferien irgendwie nahezu Verhaltensauffällig sind.

  19. jan!

    #Schule
    300.000 Schüler sollen sich aktuell in Quarantäne befinden. Für diese muss ja auch irgendwie Unterricht stattfinden.
    Ich würde an allen Schulen (Klasse 1 bis 13) mich auf die Hauptfächer beschränken. Kunst, Sport, Musik würde ich den Schülern einen 4-Wochen Plan für zu Hause mitgeben. Sport: z.B. 100 Seilsprünge, Liegestütze und Situps etc., Ausdauerlauf, Sprints. Sind alles Sachen die man im Anschluss in der Schule testen kann. Kunst: Bilder malen (Lehrer kann per Video Tipps geben. Musik: Eigenschaften Instrumente, Biografien von Künstlern, Geschichte der Musikrichtungen, zu allem kann man Vorträge gestalten, die dann per Video gezeigt werden können oder direkt digital aufgearbeitet werden können. Ja, das bedeutet für Lehrer mehr Arbeit, aber es ist machbar.
    Klasse 1 und 2: Mathe, Deutsch und Sachunterricht, das reicht.
    Klassen 3 und 4: “normaler” Unterrichtsplan, aber max. 2 verschiedene Lehrer.
    Klassen 5 und 6: auch halbe Klassen, aber vor Ort, ist ja mehr Platz.
    ab 7. Schuljahr Klassen halbieren, es kommt nur noch die eine Hälfte in die Schule, die andere verfolgt den Unterricht von zu Hause (digital) mit. Fragen können die Schüler im Anschluss per Chat/Mail/Moddle an den Lehrer stellen. Die Schüler, die zu Hause sind bekommen das Unterrichtsmaterial passend zur Stunde online aufgearbeitet bereit gestellt und arbeiten so mit. Das Videosignal kann sollte
    Nach einer Woche wird gewechselt und die andere Hälfte ist vor Ort und hat persönlichen Kontakt (den ich sehr wichtig finde) zu den Lehrern und Mitschülern.

    Räume sollten nicht mehr so oft gewechselt werden, bis auf die Fachräume (Bio, Chemie, Physik) kann man ja alles in einem Raum stattfinden.

    Das alles bedeutet aber neue Stundenpläne.

    Ein “weiter so” sollte sofort gestoppt werden. Seit April war genug Zeit sich darauf vorzubereiten.

  20. jan!

    #dfb #uefa #tv #Geld #Freundschaftsspiele
    Nicht nur jetzt sind Länderspiele, wie Nation League und Freundschaftsspiele sinnlos. In Vorbereitung auf wichtige Spiele ist das okay und nützlich, aber jetzt???

  21. jan!

    @Strubbi, wenn man die Klassen halbiert und die eine Hälfte zu Hause ist, müssen Schüler in die Schule kommen, bei denen man weiss, dass es schwieriger ist, sei es aus technischer oder “sozialer” Sicht. In vielen Schulen gibt es ja auch IT-Räume, Mensa, Aula und Bibliotheken. Mit diesen Räumen könnte man auch die “Lücke” schließen. Ob das reicht, weiss ich nicht.
    Man wird auch nicht alles von “oben” beschließen können. Das wird vermutlich von Schule zu Schule unterschiedlich zu regeln sein. Aber wenn, wie in NRW passiert, das Ministerium unbedingt die Kontrolle behalten will, wird es schwierig. Stichwort Solingen.

  22. dermax

    Zu den Länderspielen: es geht ums Geld, ist doch super einfach. Nebenbei hätte die CL die Gruppenphase auch innerhalb einer Woche mit 8 Spielorten und einer Einfachrunde durchziehen können statt 6 Wochen Reiserei…
    Wenn die Konzepte durchgewunken werden, dann wirds gemacht.

  23. Linksaussen

    Deutsche Digitalisierungspolitik beschränkt sich nach wie vor auf das Zuschmeißen mit ipads etc., für alles andere bräuchte man ja Konzepte. Und wann hätte man die schon machen sollen?

  24. papaschlumpf

    alle friendlies absagen! die quali-spiele zur em meinetwegen, aber die ganzen bananen-spiele einfach absagen!
    der wirt meines vertrauens mit sky-abo privat und kommerziell und dem sport durchaus zugeneigt aber momentan auf eis gelegt bekommt pickel, plaque und vieles mehr… damit macht man mehr kaputt. sportlich hat sowieso keinen wert…

    jeder hat die macht mit der fernbedienung, also schaut euch den mist nicht an!

  25. #Schule
    generell verstehe ich nicht, warum der Hybridunterricht nicht flächendeckend genutzt wird. Seit dem Elternabend am hiesigen Gymnasium (nördlicher Schwarzwald) weiß ich, dass das nicht so einfach ist. Hier gibt es immer noch Orte, an denen du mit Glück eine 6 MBit Leitung und Edge hast. Da sind im Frühling die Eltern abends mit ihren Kindern und Notebook losgefahren um in eine 4G/LTE Zone zu fahren, damit sie Lösungen hoch- und neue Aufgaben runterladen können.
    Aber, unsere Gemeinde hat erstmal in 240 neue iPads investiert.

  26. Umlenker

    Hoffenheim meldet 7 Corona-Positive und schickt das ganze Team in Quarantäne. Zum einen natürlich richtig, zu anderen der perfekte Zeitpunkt in der Länderspielpause.

  27. BSI

    @jan! Da musst ich jetzt schon ein bisserl lachen bei deinem Vorschlag, dass die Schüler als Hausaufgabe FREIWILLIG daheim Liegestütze, Seilspringen etc. machen sollen. Als Trainer einer Wettkampfmannschaft bin ich ja schon heilfroh, wenn sich meine Mädels ein wenig fithalten daheim. Die Vorstellung, dass Schüler, die dem Sport ohnehin nicht sonderlich zugeneigt sind und sich in den Sportstunden drücken, wo es nur geht, daheim auf einmal Liegestütze machen sollen, find ich schon etwas witzig ;-)

    “Seit April war genug Zeit sich darauf vorzubereiten.” Bei dem Satz stimme ich dir uneingeschränkt zu. Und was mittlerweile sehr viele richtig ankotzt: Bei Gastro, Vereinen etc. wusste der Staat ja ganz genau, was alles gemacht werden muss, was gefordert werden darf, bis wieder gnädig eine Öffnung gestattet wird. Bei den Dingen hingegen, bei denen der Staat selbst dafür zuständig wäre – ÖPNV, Schulen – sind Masken und Lüften so ungefähr das einzige, was seit März an weisen Ratschlägen gekommen ist. Wenn ich sehe, was unser Sportverein mit rein ehrenamtlichen Mitarbeitern für ein wirklich ausgeklügeltes Hygienekonzept vorgelegt hat – Hut ab!

    Und noch was zum mehr oder weniger Schmunzeln oder Kopfschütteln: Wir haben uns an alle Vorgaben strikt gehalten. Die beinhalten: Nach jedem Training Volleyballstangen, Bälle, Kurbeln bis hin zu den Türklinken der Schulturnhalle sorgfältigst desinfizieren, sanitäre Anlagen und Umkleiden natürlich nicht benutzen – die Kinder (und Trainer) nach dem Training in Sportkleidung in die dunkle Nacht entlassen. In derselben Halle (nur durch Trennwand abgetrennt) war Mittwochabend parallel der Lehrersport. Und die haben sich um irgendwelche Hygienesachen nun wirklich gar nix gesch… Da ist selbst unserer Jugendtrainerin – eine immer gut gelaunte Seele von Mensch – dann mal der Kragen geplatzt.

  28. @jan! Zum
    a) Wechselmodell mit Aufsicht an der Schule:
    Wenn die Kinder in der Schule betreut werden sind Schulhöfe (Klassenzimmer zur Richtung Schulhof sind meiner Meinung nach während der Pause schwer zu nutzen), ÖPNV (zeitlich gestaffelter Beginn ist schwierig) und weiteres gleich voll wie zu vor.
    Nur die Klassenzimmer sind etwas weniger voll. Die Lehrer treffen weiterhin auf alle Schüler und ein asymptomatischer, der mehr als eine Woche den Virus verbreitet würde dann wahrscheinlich in dem Konzept trotzdem als Kontakt Stufe 1 gelten und der Lehrer müsste trotzdem in Quarantäne.
    Damit hat man 80% der Probleme bei 120% Aufwand.

    Das Beispiel der Schule in Hamburg zeigt doch, dass die Übertragung des Virus nicht vorwiegend im Klassenverband war. Sonst würden nicht 55 Fälle auf 25 Klassen kommen. Bei 55 Fällen würde ich bei einer Übertragung im Klassenverband (ok es sind dort nur 23er Klassen) würde ich eher 3-5 Klassen mit 10+ und 4-10 Klassen mit wenigen Einzelfällen schätzen. So gehe ich aber eher von einer Übertragung auf dem Schulhof, zu Hause, auf dem Schulweg oder ähnlichem aus. Leider wird man diese Clusteranalyse aufgrund von Datenschutzgründen nicht erhalten.

    Für mich ist das weiterhin eher eine Scheinlösung.

  29. Frankfurter Löwe

    Zum Spocht

    Sabine Lisicki mit Kreuzbandriss. Bei einem Doppel in Linz. Einfach nur traurig, egal, wie man zu ihr steht. Man möchte fast sagen: Hör auf Mädel.

    #Corona Man glaubt doch nicht im Ernst, dass sich die Zahlen bis Ende November drastisch ändern, zumal ja auch immer mindestens eine Woche Vorlauf ist. Ich fürchte wie andere hier, dass wir mit dem Lockdown den ganzen Winter leben müssen. Mir tun die Restaurantbetreiber etc unendlich leid, die so viel in Maßnahmen investiert haben, und jetzt ist alles für die Katz.

  30. Auf die Frage, ob die Einschätzung des Schulsenators Ties Rabe, Schulen seien ein sicherer Ort, noch tragbar wäre, antwortete Leonhard: „Es ist durchaus vertretbar, weiter am Präsenzunterricht festzuhalten.“

    Diese Aussage aus dem verlinkten Artikel zeigt genau das Dilemma, welches auch fak sehr gut beschreibt. Für mich sind zeigt sich die Situation so:

    Die Schulen müssen per Dekret der Ministerpräsidenten, Merkel und ggf. noch Seehofer, Spahn und Altmaier offen bleiben. Der Grund dafür: Die Kinder müssen versorgt sein, aber nicht etwa mit Unterricht, das ist aktuell nebensächlich, sondern vor allem erst mal mit Personal. Der Grund dafür: Die Menschen müssen / sollen arbeiten und das können sie nicht oder nur sehr schlecht, wenn die Eltern zu Hause bleiben müssen. Und die Großeltern, sofern verfügbar, sollen ja gerade nicht mit den Kindern zusammen sein. Das ist ja aus Welle 1 das bekannte Problem.
    Da die Wirtschaft nach Welle 1 so dermaßen angeschlagen ist, dass es kaum machbar ist, ohne größere Kollateralschäden Welle 2 (mit ungewissem zeitlichen Ende) zu überstehen, boxt man nun wider besseres Wissen diese Schulpolitik durch in der Hoffnung, dass was dran ist an der “Kinder verbreiten das weniger und auf sie wirkt es weniger heftig”-Theorie. Das ist schon einigermaßen heftig, weil zum einen eben Lehr- und anderes Personal wie Schulsozialarbeiter gefährdet werden und zum anderen (siehe Hamburger Schule) offenkundig Infektionen nicht mehr erkannt werden. Darüber hinaus wird dann noch, siehe faks Berichte, selbst bei Infektionen nur sehr, sehr zurückhaltend reagiert, während anderswo präventiv alles dicht gemacht wird (bzw. Wirt…).
    Die Argumentation, dass Schulen systemrelevanter sind als Restaurants ist natürlich erst mal korrekt, aber das darf ja nicht heißen, dass man Schulen als letztes zu macht und erst, wenn alles andere dicht ist. Im Gegenteil, es sollte doch heißen, dass ich Schule zum einen besser schütze (durch Konzepte, die hier in vielerlei Ausprägung heute schon niedergeschrieben wurden) oder aber eben auf Nichtpräsenz-Unterricht umsteige. Da ist aber wiederum die Politik in der Bredouille, dass sie dann offenlegen müsste, wie im föderalistischen “IPad-für-die-Digitalisierung”-Desaster sowie in der unterirdischen Netzversorgung auf das gesamte Land bezogen die Peinlichkeiten wirklich aussehen.

    Was ist also die Konsequenz: Man lässt die Schulen bis es nicht mehr geht offen, um die Wirtschaft zumindest im Standgas am laufen zu halten und das eigene Versagen hinsichtlich ganzheitlicher digitaler Durchdringung im Schulbetrieb zu verschleiern.

    Mein Vorschlag, zumindest als Konsequenz aus diesem Dilemma: Es sollte EINE zentrale Plattform für Schulen und andere Lehrbetriebe geben in Deutschland, vom Bund selbst in Auftrag gegeben zu programmieren, mit Schnittstellen zu anderen Programmen und der Möglichkeit von Landesmodulen, an die dann meinetwegen der föderalistische Schulwasserkopf angedockt werden kann, damit die Bildungsminister der Länder ihre Macht da ausleben können – das wäre sinnvoll. Dann gäbe es ein sicheres, einheitliches und vom Staat gestütztes Moodle-Blackboard-Whatever-CMS von einem NGO oder Nonprofit-Unternehmen gebaut, dass in Bayern dann blau-weiß gefärbt werden kann per CSS, weil man das da eben meint so machen zu müssen. Und während das Mathemodul in BaWü noch zwei weitere Blöcke zum Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung hat, gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen noch das Küstenmodul im Fach Erdkunde. Irgendwie so halt. Und es gibt dann einheitlich Schulungen dazu, es gibt keine Konflikte beim Schulwechsel (auch nicht zwischen den Ländern) und – shocking news – Lehrer und Schüler könnte GEMEINSAM im AUSTAUSCH UNTEREINANDER kooperieren über Bundeslandgrenzen hinweg. Ich nenne dieses Konzept einfach mal GAU, befürchte aber, dass einige machtbesessene Entscheidungsträger das Szenario als genau einen solchen ansehen. Weil sie ja dann nicht mehr alleine alles verhühnern könnten.

  31. Und diese GAU Plattform in dem Umfang ist dann in 5 Jahren in einer Alpha-Version lauffähig. Mit Glück. Man unterschätze die Grenzen nicht an die Software Engineering in einem politisch-behördlichen Umfeld sehr schnell stößt.

  32. So eine GAU Plattform für Lehrinhalte ist extrem wichtig, insbesondere um das Kartell der Schulbuchverlage zu durchbrechen. Lehrer stecken teilweise sehr viel Zeit in Unterrichtsvorbereitung da wäre ein geförderter länderübergreifender Public-Data Ansatz sicher extrem sinnvoll.

    Nur glaube ich nicht, dass diese Unterrichtsinhalte und Einheiten ohne Adaption für jede Klasse ohne Anleitung sinnvoll zu nutzen ist.
    Klar ist trotzdem, dass solch digitale Inhalte sicher den Schaden von schlechten Lehrern reduzieren würden. Aber gute Lehrer erreichen doch mehr im Unterricht erreichen als reine (Bulimie-)Wissensvermittlung.

    Für das Problem der Pandemie halte ich es aber für ungeeignet, da meiner Meinung nach die sozialen Probleme der Schulschließungen die Lücken in der Wissensvermittlung deutlich übersteigen.

  33. Stan

    Wenn die Evil Four aber nett sind bzw. die gleiche Meinung haben, werden die ja wieder eingeladen.

  34. @Dudel und @strubbi77: Natürlich, das dauert eine Zeit, völlig klar. Aber – war zumindest mein Versuch der Darstellung – ich meinte das eher als Erkenntnis, was man machen kann bis muss, die die Entscheidungsträger aus der Misere ziehen. Und fünf Jahre sind da kein Problem (auch wenn schneller natürlich auch nett wäre), sondern eher die Ressentiments und pure Unmöglichkeit, die 16 Zapanos und Zampaninen aka Bildungsministerdarsteller plus das Bundesministerium in Einklang zu bringen.

    Und was natürlich auch klar ist, ist, dass die GAU-Plattform weder gutes Lehrpersonal ersetzt noch konkurriert. Die Idee ist vielmehr, dass gutes Lehrpersonal diese Möglichkeiten situativ sinnvoll und entsprechend des eigenen Lehrkonzeptes und der individuellen Klassenstruktur passend nutzt. Und der Austausch von Materialien bzw. sowas wie eine Feedbackfunktion (“Hör mal, Peter, hier in Schleswig-Holstein funktioniert dein Arbeitsblatt nicht so gut, weil man hier keine Berge kennt”) in einem geschützten Bereich nur für Lehrpersonal ist natürlich ohnehin gedanklich eingebaut.

    Aber auch hier muss man sich im Klaren sein, dass das wohl komplett illusorisch ist und stattdessen weiter iPads geschmissen werden im 4-5Jahres-Wahlzyklus und wenn überhaupt Insellösungen auf Landesebene entstehen, die dann irgendwann stiefmütterlich gen irrelevant tangieren. Aber Hauptsache die Länder können im Bespielen des einzigen Rohstoffs, den dieses Land wirklich in Fülle hat, toll konkurrieren, sodass sich die beste Lösung zeigt. Wer das ernsthaft behauptet kann nicht viel mit der Schulpolitik am Hut haben tatsächlich. Fak und Co. tun mir wirklich Leid, weil es so viele tolle Möglichkeiten gäbe, ohne auf einen klassischen Unterricht zu verzichten.

  35. Kombüse

    Um wie viele Mio € könnte der glorreiche FC Bayern theoretisch denn weniger bekommen, wenn die Verteilung der Fernsehgelder gerechter wäre? Ist schon eine ungefähre Summe bekannt?

  36. re Schulen: Ich war bekanntlich die ganze Zeit der Ansicht, wichtig ist, dass die Kontaktanzahl in der Bevölkerung insgesamt verringert wird und nicht, dass dies gerecht geschieht. Und wenn die gesamte Gastro und der gesamte Sport geschlossen wird, damit die Schulen und Kindergärten offen bleiben können, weil wir als Gesellschaft uns darauf einigen, dass dies für die Kinder und Jugendlichen (aus diversen Gründen, nicht nur Bildung im engeren Sinne) einfach wichtiger ist, dann ist das so und von mir zu akzeptieren. Zumal ich zu den Leuten gehöre, die dies wichtiger finden und so eine ungerechte Strategie befürworte.

    Aber wenn ich sehe, wie das letzte halbe Jahr exakt überhaupt nicht genutzt wurde, um die verschiedenen Schultypen, Altersstufen (und die Kindergärten) in einer Krisenlage wie der jetzigen jeweils unterschiedlich und angepasst behandeln zu können, dann kann ich daraus nur eines schlussfolgern: Die gleichförmige Motivlage für diese Priorisierung sämtlicher Kindergärten und Schulen gleichermaßen kann nur in einem Umstand liegen, der ihnen allen gemein ist. Und da fällt mir nur einer ein: Sind die Kinder zuhause, dann kann mindestens ein Elternteil nicht zur Arbeit gehen.

    Das ist die einzige Möglichkeit, die das Beobachtete erklärt: Es geht nicht um die Kinder und Jugendlichen. Es geht um die Wirtschaft.

    Es geht nicht um deren Wohlergehen, geistige und körperliche Gesundheit, psychischer Zustand und um ihre Zukunft. Es geht um Profite. Im hier und jetzt.

    Und das ist übrigens auch eine völlig legitime Strategie und Motivlage. Vielleicht ist das ja der klügste Weg, damit ein Teil der Gesellschaft den anderen (teil-) entschädigen kann (übrigens produziert die Gastro und der Sport auch keine Güter, schon jemandem aufgefallen?). Was weiß denn ich. Aber dann will ich bitte, dass man mir das auch sagt. Und mir nicht irgendwas von Bildung und den armen Kindern erzählt.

  37. Franzx

    fun fact, das ist heute das erste Länderspiel seit 2013, bei dem in der Startformation zwei ehemalige Jugendspieler des glorreichen TSV 1860 München stehen, ein dritter sitzt auf der Bank.

  38. fak

    @sternburg: Das ist genau der Punkt.

    Zum Thema Digitalisierung, zu dem es sich ja jetzt hinbewegte: Dem Hörensagen nach wird demnächst unsere MSS11 mit Ipads ausgestattet. Wann genau weiß keiner nicht. Aber angeblich vielleicht noch dieses Jahr. Dazu hat uns der Schulträger letzte Woche Montag mitgeteilt, dass wir doch bitte in den Fachbereichen bis Donnerstag absprechen sollten, welche Apps auf den Ipads sein sollen, damit diese vor der Aushändigung an die Schüler*innen aufgespielt werden könnten, später gäbe es keine Möglichkeit mehr (bzw. sie haben keinen Bock, dann nochmal aktiv werden zu müssen). Also drei Tage Zeit, während des laufenden Betriebs, für ein in der Arbeit mit Apps weitestgehend völlig unerfahrenes Kollegium, zu sagen, welche Apps wir gerne nutzen würden. Die Liste in meinen beiden Fächern stammt nun zu 90% von mir, weil ich zumindest rudimentär Wissen in dem Bereich habe. Das Lustige daran aber mal wieder: die meisten Apps kann man natürlich ohne Internet nicht so richtig gewinnbringend nutzen. Haben wir für Schüler*innen zugängliches Internet an der Schule? Natürlich nicht. Bekommen wir es? Vielleicht irgendwann mal, weiß aber noch keiner so genau. Digitalisierung im Jahr 2020 in Deutschland. Gut, die Schule hat 12Mbit, aber das WLan (für Lehrer) funktioniert leider nie. Das, was an digitaler Infrastruktur dennoch da ist, wird von einem Kollegen gewartet, der dafür eine (in Ziffern: 1) Stunde weniger unterrichten muss, aber gerne mal 7-8 Stunden pro Woche investiert. Es ist eine reine Freude.

    #allesausserallesausserschule

  39. Franzx

    Baku von Wolfsburg habe ich zu meiner Schande auch noch nie gehört; ich werde langsam alt

  40. Klappflügel

    So wie sich das liest müssen wir froh sein den Karzer und Rohrstöcke losgeworden sind.

  41. Embolado

    Boris Palmer heute wieder bei Markus Lanz. So langsam holt Palmer Lauterbach ein.

  42. Und da fällt mir nur einer ein: Sind die Kinder zuhause, dann kann mindestens ein Elternteil nicht zur Arbeit gehen.

    Genau das meinte ich, sternburg. Es kann nur das sein und dann muss man das auch so kommunizieren!

    Stichwort iPads: Dazu sage ich mal nichts. Alleine das es Appleprodukte sind, sagt leider schon viel. Teuer, limitiert in der Anbindung, aber klingt fancy und kennt fast jeder vom Namen her, weil zu viele Tablet mit iPad gleichsetzen. Ach man ey.

    Dann mal kurz zu RTL, oh Trapp spielt und schon einer ist verletzt, au Backe.

  43. Denis

    lol @ BBL Pokal Resultat MBC gegen Bayreuth (123:114 – ohne Verlängerung!).

  44. fak

    @veniat: Bei uns im Kollegium nutzt ein Großteil Windows/Android, ein paar wenige Befürworter von Open Source gibt es auch. Stadt sagt: Ipads.

  45. @fak: Genau das meine ich. Stadt sagt = meistens ein in dem Kontext ahnungsloser Entscheidungsträger. Nicht alle natürlich und iPads können Sinne ergeben. Aber sie sind weder kosteneffizient noch ohne eigene (proprietäre) Infrastruktur gut nutzbar.

  46. mik

    @veniat: Weder Kommunal-, noch Kreispolitiker, die als Schulträger über die Anschaffung der Geräte abstimmen müssen, sind begeistert, daß – im Zweifel – Applegeräte angeschafft werden sollen. Eben wegen der Kosten.
    Auch sind mir Lehrkörper nicht gerade als fancy verschrieen.

    Da baut man schon auf jahrzehntelange Erfahrungen aus dem amerikanischen Bildungsbereich. Eine heisenahe Stiftung hat beispielsweise auch das Kollegium meiner Frau schon vor Jahren mit iPads ausgestattet. Sind halt wartungsärmer und werden länger durch Software unterstützt.

  47. @mik: Auch das passt ja letztlich dazu, interessante Rückmeldung, danke. Mich würde interessieren, woher die Erkenntnis kommt, iPads seien wartungsärmer. Ich behaupte mal, dass da auch einiges an Legendenbildung dabei ist.

  48. Auf VOX läuft der inkognito James Bond “Sag niemals nie”, dem Feuerball-Imitat, mit dem alten Connery. Durchaus eine Alternative zum Länderspiel.

  49. mik

    @veniat: “wartungsarm” nicht im Sinne einer IT-Abteilung, sondern daß z.B. ein Hausmeister nebenbei für die Geräte zuständig sein kann/muss.

  50. Embolado

    Das dürfte ein neuer Rekord sein. In so kurzer Zeit alle AAAAS-Meta-Themen einmal durchgenommen: BER, Zeitzonen, Schule und Apple-Bashing ;-)

  51. mik

    #einmalnochSchulefürheute

    Es wird auch diskutiert Luftreinigunsgeräte im größeren Stile für Klassenzimmer anzuschaffen, um Viren zu filtern und sich das lästige Stoßlüften zu ersparen.

    Was ich da bis jetzt gehört habe, ist ein Witz. Da wurden an mehreren Schulen bei Amazon “Testsieger” bestellt. Teilweise schon wieder ausgetauscht – die wurden vermutlich nach der Raumgröße ausgewählt. Mit 25 Leuten in einem Raum funktionieren die natürlich nicht.
    Und jemand müsste ja auch die Hepafilter regelmäßig kontrollieren.

    Müssten also professionelle Geräte für ein paar tausend Euro her. Die in einigen Jahren als Schrott bzw. unbenutzt in der Ecke stehen, wenn man sie nicht in die Gebäude integriert.

    Niederlande gleicht gegen Spanien aus.

  52. Klappflügel

    @veniat
    Android taugt im Tabletbereich nicht viel, also bleiben nur Windows oder Apple.
    Das günstigste iPad was auch für Schule reichen dürfte kostet mir 128GB Speicher und WiFi 466 Euro mit 32GB 100 Euro weniger.
    Das ist nicht allzu teuer, zeige mir mal ein Windows oder auch Androidtablet was ähnlich viel Leistung hat und unter 500 Euro kostet.

  53. Clubwanze

    Ganz kurz bei mir heute vorbei geflogen: Eine naturwissenschaftliche Klasse, denke so 12.- hat für 200 Euro Material aus dem Baumarkt geholt und eine effiziente Lüftungsanlage gebaut.

  54. moris1610

    Android hat eigentlich nur Samsung halbwegs vernünftige Tablets. Amazon ihre Dinger sind nur billiger Ramsch, die aber eigentlich ganz brauchbar sind wenn sie geflasht wurden und man die Bloatware runtergeschmissen hat. Bleibt nur noch Surface (kein Tablet, aber viel praktischer eigentlich) oder Apple. Tablet ist halt so ein weirdes Mittelding zwischen Phone und Laptop. Außer Apple hat da niemand große Verkaufszahlen und dementsprechend gibt auch viel weniger gute Hardware als bspw. Smartphones.

  55. @Alcides: Stimmt schon, wenn Feuerball dann das Original ;-)

    @Klappflügel: Wer sagt denn sowas, dass Android im Tabletbereich nichts taugt? Und was spricht gegen Windows? Wenn das elende 10 einen Vorteil hat, dann doch der, dass viele das System schon von ihrem eigene Computer halbwegs kennen. Und jedes bisschen hilft, um notorische Ablehner zumindest irgendwie überzeugen zu können.
    Und was Apple angeht: Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass iPads per se falsch sind, sondern vor allem kritisiert, dass ahnungslos und ohne Zielanalyse, was das Gerät eigentlich leisten soll, gekauft wird “weil man es am ehesten kennt”. Dazu passt die Testsiegeranekdote nur zu gut.

  56. taktiktafel

    @veniat

    Es ist schon ca. fünf Jahre her, dass ich mit dem Thema “Tablets in der Schule” Kontakt hatte. Ein großes Problem an den angeschafften Androidtablets war (Hersteller habe ich vergessen), daß es dieses Modell schon noch einem Jahr nicht mehr in Deutschland zu kaufen gab und auch Ersatzteile Mangelware waren (Service nur in europäischen Werkstatt in den Niederlande möglich).
    Der Einsatz anderer Androidtablets zog einen Rattenschwanz von Problemen nach sich, ausgelöst durch unterschiedliche Betriebssystemversionen etc..
    Mit der Umstellung auf iPad konnte man wenigstens das Problem mit Nachkaufen nach Totalschaden lösen …

  57. mik

    Im Idealfall braucht es sowieso nur einen Browser/eine App, um sich an einen Server zu binden. Dort werden dann auch Dokumente erstellt und hochgeladen.

  58. #Fussi

    Also Pavel Nedvěd macht eine sehr unauffällige Partie, in meinen Augen und Jan Koller hat heute auch noch kein Kopfballduell gewonnen.

  59. Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass eine größere Kommune mit einer Sammelbestellung im Zweifel auch an andere Preise kommt. Und wen man sowieso nur einen kleinen Zoo an dedizierten Nutzungen mit einmalig aufgespielten Apps hat, dann muss es vielleicht auch nicht die neueste Generation sein? Apple hat halt den Vorteil des komplett zugenagelten Appstore. Da können in der Breite auch weniger geübter Nutzer schwer eklatante Fehler machen. Was ich sagen will: Niemand wurde jemals entlassen, weil er iPads beschafft hat.

    Die Berliner Polizei als auch nicht ganz kleine Einzelbehörde setzt meines Wissens übrigens bei Smartphones und Tablets fast ausschließlich auf Samsung und Android. Aber das nur am Rande.

  60. Klappflügel

    @veniat
    Die üblichen Probleme mit der Supportdauer etc sind erstmal das eine, dazu kommt dass sich Google nicht mehr so richtig um diesen kümmerst und keine eigenen Geräte mehr anbietet. Ich bin aber aus dem Android@Tablet raus, habe aber nichts positives an mir vorbeifliegen sehen.

    Dogfood hatte mit seinem Surface laut seinem letzten Blog einige Probleme. Es sollte funktionieren, nur taugen die ARM Windowsgeräte nix. Die x86 Win 10 Tablets sollten okay sein, aber ob man das für 500€ findet das von der Qualität auf iPad Niveau ist die Frage.

    Mir ging es auch eigentlich nur um dein Argument mit dem Preis.

  61. BSI

    Gerade eingeschaltet. Ist ja nicht auszuhalten, wie Steffen Freund einem die Ohren vollheult, dass es nicht 5:0 steht. Im ORF war die Kritik auch recht groß, dass es gegen Luxemburg nur zu einem späten 3:0 gereicht hat. Was wird man da wohl gerade in Frankreich sagen?

  62. Naja, man muss sicher auch noch unterscheiden, ob man für alle in einer Klasse Geräte anschafft oder nur ein paar für die Klasse als Ganzes. Es ist natürlich immer eine Sache der Abwägung, das ist klar. Nur sollte schon abgewogen werden.

  63. mik

    @veniat: “oder nur ein paar für die Klasse als Ganzes”
    Diese Diskussion “erweiterter Computerraum” ist mir aktuell nicht untergekommen.

    Entweder geht es um die Komplettausstattung ganzer Schulen/Jahrgänge oder die Ergänzung bei Schülern mit Bedarf.

  64. fak

    Es gibt aktuell das Konzept “Tabletwagen”, aber das ist der größte Schwachsinn überhaupt, weil das Einrichten regelmäßig mehr Zeit kostet, als man die Dinger dann nutzen kann.

    So, ich werde jetzt mal noch schnell mein Schultablet für morgen mit dem Rechner zuhause synchronisieren (da ja in der Schule kein Internet), dann geht’s ins Bett.

  65. mik

    @fak: Die sind ja auch zum Aufladen oder für Updates da. Neuerdings können die auch desinfizieren.

    Bei Schulschliessungen benötigt man sie ja nicht.

    Was musst Du dort einrichten?

  66. mik

    Als Hauptdarsteller taugt er mir auch nicht für einen ganzen Abend. #Ballack

  67. fak

    @mik: Einrichten war etwas ungenau ausgedrückt. Man geht in der Pause zum Materialraum, stellt dann fest, dass ein paar Teile oder Kabel fehlen. Packt sich den Tabletwagen und schleift den irgendwie Treppen rauf oder nimmt den Aufzug, falls vorhanden und nicht gerade schon unterwegs. Dann kommt man mit ein paar Minuten Verspätung bei der Klasse an. Dann teilt man die Geräte aus. Hier hat eins nicht geladen, dort fehlt auf einmal die App, die man verwenden will, andere verbinden sich nicht mit dem Internet (also an der vorherigen Schule, wir haben ja zum Glück erst gar keins). Am Ende dann wieder zusammenpacken und möglichst nicht so hinterlassen wie die Vorgänger. Will sagen: Der Aufwand drumherum ist oft wesentlich größer als der Nutzen.

  68. NoBlackHat

    Gerade einige Bilder von der letzten Demo in Leipzig gesehen. “Wir fordern das Ende der Epidemie”, da kann man sich doch anschließen.

  69. mik

    @fak: Okay, das ist also nur ein erweitertes Problem, einen Fernseher nebst Zuspieler von irgendwo zu organisieren. Oder der Overhead in der Klasse ist kaputt. #Kabelfehlthalt

    Apps und Verbindungsdaten sollten natürlich auf allen Schulgeräten einheitlich eingerichtet sein.
    Wenn man nicht mitten im Betrieb etwas daran ändert, funktioniert es in einer Appleumgebung ganz gut. Tablets nicht richtig zum Laden einschieben, ist ja herstellerunabhängig.

    Wenn eine Schulserverstruktur da ist, sind zusätzliche Apps ja eh nur Bonus für Feiertage .

  70. Bernicz

    Es kommt halt immer auf die Umstände an. Wir haben drei iPad-Koffer mit je 16 Geräten, 15 Schüler- und 1 Lehrergerät. Apps die wir brauchen werden von der IT-Abteilung der Stadt remote installiert. Wir sind natürlich kein Gymnasium sondern eine Förderschule- viel weniger Schüler und Klassengröße im Schnitt bei 9. Grundsätzlich wurden die Geräte aber gerade für den Distanzunterricht angeschafft, das geht natürlich nur in manchen Klassen … die Schüler nehmen die Geräte am Wochenende oder bei Distanzunterricht (vor den Herbstferien hatten wir z.B. Schichtunterricht) mit nach Hause. Die Lehrkräfte schicken z.B. mit dem WorksheetCrafter erstellte Arbeitsblätter an die Schüler, die schicken die bearbeiteten dann zurück, per Mail oder im Klassenzimmer per Airdrop. Auch in Klassen in denen nicht so gearbeitet werden kann sind die Geräte ein großer Gewinn, vor allem im Bereich Unterstützte Kommunikation- wo es früher immer einen über die Krankenkassen zu finanzierenden tausende Euro teuren Talker brauchte, läuft heute teilweise die GoTalk Now App auf dem iPad. Wenn man also von dem Einarbeitung der Lehrkräfte absieht, ist bei uns der Nutzen wesentlich größer als der Aufwand drumherum ;-)

  71. mik

    “unterstützte Kommunikation”
    Ich hoffe, ich mißbrauche den Begriff jetzt nicht. Aus meiner Beobachtung war aber die Einführung der iPads mit Stiften für viele mir bekannte Lehrer eine Brücke – vor Corona –
    das Gerät intensiv zu nutzen.
    Ist ja klar, handschriftlicher Arbeitsalltag war vorher nicht digital abbildbar.

    Finde ich auch selber toll.

  72. @Berniez: Wo Du es gerade ansprichst – führt jetzt natürlich komplett weg vom Thema, aber nach meiner Beobachtung im Bekanntenkreis ist einer der ganz großen Vorteile von Apple-Geräten und Software die direkt mit dem OS ausgelieferte Barierrefreiheit. Ich kenn das jetzt “nur” aus dem Bereich der Sehbehinderung. Aber da ist es spektakulär, wie viel besser das ganze normale Voice Over von Apple läuft gegenüber extra einzukaufenden Speziallösungen auf Windows irgendwelcher shady Softwarebuden mit bestenfalls mäßigem Support (und wenn sie dann mal eben insolvenz gehen, kann man seine komplette Arbeitsumgebung wegwerfen).

    Und da relativieren sich schnell auch die Kosten. Ihr wärt überrascht, wie viel wir alle über die Krankenkassen, Arbeitsämter und Rentenversicherungsträger dafür bezahlen, dass blinde Menschen an ihrem Arbeitsplatz einfach nur ihr Gerät benutzen können (also in Bezug auf die jweilige Einzelperson; in der Summe können und sollen wir uns das natürlich leisten). Es ist wie eigentlich überall im Gesundheitswesen: Die wirklich unverschämten “Apothekerpreise” werden nicht in der Apotheke aufgerufen.

  73. Ich möchte nachdem ich die interessanten Berichte (Danke Berniez) gelsen haben nochmal betonen, dass ich natürlich eine iPad-Lösung viel, viel besser finde als überhaupt keine Lösung. Das sollte ja klar sein. Und eine iPad-Lösung kann auch genau richtig sein, beispielsweise in Anwendungsbereich wie sternburg sie nennt. Da kenne ich mich zu wenig aus, aber es sollte selbstverständlich sein, dass wenn Apples Spracherkennung und Sprachwiedergabe so viel besser ist, ein iPad das Gerät der Wahl ist. Am Ende ist es doch so: Es ist vergleichsweise unerheblich, was für Geräte von welchen Herstellern angeschafft wurden. Wichtig ist, dass nicht wie fak es beschreibt mehr Zeit für die Organisation drauf geht als tatsächlich Unterricht MIT den Geräten. Und natürlich, dass das Personal in der Lage ist, diese sinnvoll einzusetzen. Das ist gerade deshalb wichtig, weil die Schüler häufig eine sehr hohe Affinität zu derartigen Geräten mitbringen und entsprechend eine Erwartungshaltung haben. Die zu erfüllen ist die eigentlich Herausforderung und Hürde für das Lehrpersonal und das richtig zu machen, ist wirklich schwierig. Mein größter Respekt geht daher an diejenigen, die das versuchen und sich Gedanken dazu machen, wie man die Geräte entsprechend einsetzen kann.

  74. @Ipads:
    Ich hatte auch etwas geschluckt, als der Rektor einer Schule vom Kauf von 64 Tablets für 30.000 € gesprochen hatte. Aber im Gesamtkontext IT-Infrastruktur ist es nur ein kleiner Anteil.
    Man sollte auch nicht den Fehler machen die Ausstattung mit dem zu vergleichen was man privat aussuchen würde, oder was in der Firma üblich ist. Teilweise reicht privat auch was extrem günstiges, manchmal greift man auch ganz oben ins Regal.

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Zitat mit hübschen Anführungsstrichen
<blockquote>Zitat mit hübschen Anführungsstrichen</blockquote>
< und > ausgeschrieben &lt; (less than) &gt; (greater than)