102 Comments

Dienstag, 30.10.2018

Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.

102 comments

  1. Nesro

    also wer die Bayern drei mal in Folge zuHause besiegt, sollte vom Hausherren nicht als Zwerg bezeichnet werden.
    Wüsste nicht, wann das einer dieser Hamburger Kleinvereine zuletzt geschafft hat…

  2. Nesro

    PS: das erwähnte Achtelfinale 2006/07 war übrigens bei einem Erstligisten. Weitere Pokalniederlagen gegen erstligisten gab es seitdem 6 an der Zahl

    die letzte Niederlage bei einem unterklassigen Verein war (ebenfalls in Aachen) 2003/04 im Viertelfinale, drei Jahre vorher dann in Magdeburg.

  3. The Jochen

    Welttennisjahresabschlussturnierübersichtsliste

    *** Del Potro sagt ATP Finals endgültig ab *** Auftaktsiege für Sabalenka und Mertens bei WTA Elite Trophy ***

    Grand Slam Champions 2018: * Australian Open / ” French Open / ^ Wimbledon / ° US Open

    WTA Singles Finals in Singapur: Elina Svitolina
    -> Simona Halep beendet das Jahr als Nr. 1

    WTA Doubles Finals in Singapur: Timea Babos / Kristina Mladenovic*

    WTA Elite Trophy in Zhuhai (noch bis 04.11.):
    Azaleengruppe: Kasatkina, Keys, Wang
    Kameliengruppe: Sevastova, Muguruza, Zhang
    Orchideengruppe: Sabalenka 1-0 (2-0 Barty), Garcia, Barty 0-1
    Rosengruppe: Mertens 1-0 (2-0 Kontaveit), Görges, Kontaveit 0-1
    -> Den Doppelwettbewerb ignoriere ich.

    Next Generation ATP Finals in Mailand (06.-10.11.):
    Bislang qualifiziert (7 von 8): Tsitsipas, Shapovalov, de Minaur, Tiafoe, Fritz, Rublev, Munar
    -> Dazu kommt noch ein italienischer Nachwuchsspieler per Wild Card.

    Fed Cup-Finale in Prag (10./11.11.):
    Tschechien – USA
    -> Die USA gewannen den Titel 2017 in Minsk gegen Weißrussland.

    ATP Singles Finals in London (11.-18.11.):
    Bislang qualifiziert (5 von 8): Nadal”, Djokovic^°, Federer*, Zverev, Anderson
    noch im Rennen: Cilic, Thiem, Nishikori, Isner, Coric, Fognini, Edmund

    ATP Doubles Finals in London (11.-18.11.):
    Qualifiziert: Marach/Pavic*, Cabal/Farah, Murray/Soares, Kubot/Melo, M. Bryan/Sock^°, Klaasen/Venus, Mektic/Peya, Herbert/Mahut”

    Davis Cup-Finale in Villeneuve-d’Ascq (23.-25.11.):
    Frankreich – Kroatien
    -> Frankreich gewann den Titel 2017 an gleicher Stelle gegen Belgien.

  4. Nesro

    also bei Bayern und Manipulation fallen mir nur die (unbestätigten!) Gerüchte zum UEFA Cup Halbfinale gegen Zenit ein….

    Paderborn vs. HSV war das durch Hoyzer verpfiffene Pokalspiel

  5. Kombüse

    Jede Niederlage des glorreichen FC Bayern München ist nur durch Manipulationen begründbar. ;) Das weiß auch Kalle, der die ständigen Niederlagen in den KO-Runden gegen spanische Mannschaften immer damit begründet, dass der Schiedsrichter den FCB immer benachteiligt

  6. Kombüse

    Btw: War Zenit gegen Bayern im Uefa-Pokal nicht das einzige Jahr bzw. die Saison, wo ProSieben nur die Bayern-Spiele übertragen hat?

  7. The Jochen

    Tennis Update: Mit der Absage del Potro wäre Cilic als sechster Spieler in London dabei. Die übrigen beiden Plätze erreichen…

    Thiem …mit dem Einzug ins Halbfinale von Paris
    Nishikori / Isner …mit einem Sock (Turniersieg in Paris)
    Coric / Fognini …mit einem Sock und diverser Schützenhilfe

  8. The Jochen

    Anmerkung: Es gibt für alle Spieler noch kompliziertere Szenarios, die ich euch hier aber ersparen möchte. Sobald was druckreif ist, lasse ich es euch wissen. ;)

  9. spoonman

    @Kombüse
    Ja, ProSieben hatte zu Saisonbeginn 2007/08 die Heimspiele der Bayern bis einschließlich Achtelfinale gekauft. Eigentlich hatte Bayern die Rechte an Arena vergeben wollen, aber der Kanal war zu dem Zeitpunkt schon eingestampft worden.

    http://www.quotenmeter.de/n/21341/uefa-cup-heimspiele-des-fc-bayern-bei-prosieben

    Ich bin mir nicht sicher, ob ProSieben sich auch alle Auswärtsspiele sichern konnte. Da kamen evtl. auch die ÖR zum Zuge.

    Ab dem Viertelfinale galt bereits die Zentralvermarktung, und die Rechte lagen bei SAT.1.

    http://www.quotenmeter.de/n/26192/uefa-cup-sat-1-zeigt-die-bayern

  10. Linksaussen

    ich habe ja bis heute noch nicht einen podcast gehört, wenn man von dj-mixen absieht.

  11. Adonis

    Ich gebe zu, Podcast ist ein Medium, das mich irgendwie nie so recht angesprochen hat.
    Wohl auch, weil ich mir oft dabei denke: das könntest du jetzt auch schneller lesen als hören

  12. Nesro

    gibt halt situationen, in denen hören leichter geht als lesen.
    Im Auto, aufm Rad, auf der Arbeit

  13. dermax

    Ganz genau, ich hör regelmässig Sportradio360 beim Laufen und aufm Radl.

  14. mik

    Podcasts habe ich früher regelmäßig auf Hundegängen gehört, bin aber zurück zur Musik.
    Ziehe Lesen auch vor.

    Die Audiotheken von ARD und DLF nutzte ich allerdings.

  15. Heiner

    Musste jetzt doch mal nachgucken was Kochtüten sind. Einn Geschäftsmodell, bei dem man sich wundert, dass es überhaup mal erfolgreich war.

  16. Linksaussen

    ich laufe nicht, ich fahre kein auto und auf dem rad hör ich keine musik und keine podcasts. wenn ich mit dem zug pendeln würde, würde ich zeitung lesen.

  17. Klappflügel

    Man kann bei Podcasrs die Geschwindigkeit erhöhen, so 1,50 bis 2,00 geht meistens ohne Probleme.

  18. Thor

    Heute früh vier Stunde mit dem Zug nach Hannover hin und jetzt wieder vier Stunden zurück. Mit dabei: 3 Tageszeitungen und ein Magazin.
    Habe Hörbücher und Podcasts auf dem iPhone und werde sie auch heute nicht hören. Packt mich einfach nicht.

    btw: schrecklicher Bahnhof hier.

  19. spoonman

    Geschwindigkeit erhöhen (1,3-fach) geht übrigens auch prima beim zeitversetzten Fernsehen, z.B. bei langatmigen Spielen in “Schlag den Dingenskirchen”.

  20. Ich auch mal

    Ich glaube, ich werde nie Podcasts hören, da ich heute erfahren habe, dass die auch Werbung senden.

    Deswegen höre ich schon nur noch im Notfall Radio.

  21. moris1610

    Ein verschwindend kleiner Teil von Podcasts haben Werbung. Die meisten sind größtenteils eh nur private Projekte bpsw Textilvergehen von Union, ÖR Projekte sowieso nicht. Haben nur die großen wo es sich lohnt oder Firmen, aber auch hier ist es fast immer deutlich weniger penetrant als alles was man sonst so online gewöhnt ist. Rasenfunk hat bspw keine Werbung und finanziert sich über Spenden, wie viele andere auch (Wrint, Pritlove). Ich höre standardmäßig alles mit doppelter Geschwindigkeit. Gewohnheitssache. Auf dem Rad geht theoretisch auch, nicht so laut einstellen, nur eine Seite evtl, noise canceling wäre für Straßenverkehr ziemlich dämlich. Geht über Bluetooth alles problemlos. Die Tiefe und Länge machen Podcasts für mich persönlich gerade spannend. Geht immer super nebenbei bei jeglichen Aktivitäten. Zeitung lesen hingegen fordert meine alleinige Aufmerksamkeit. Die Audiothek App der ARD (DLF logischerweise mit drin) ist sehr gut gemacht. Die main App bleibt aber Pocket Casts für Android. Eine Altersfrage ist es glaube eher nicht, da auch eher wenige in meinem Alter Podcasts hören. Wirkt von außen immer erstmal etwas komisch, wenn man aber einmal richtig drin ist, kommt man nur schwer wieder von los.
    Vollmer im Sportgespräch war interessant. Lohnende 18 bzw 9 min.

  22. Uwe

    Sportcasts macht doch keiner.
    Der geneigte Neugier-Hörer ist bei “Besser als Sex” sowie “Beste Freundinnen” unterwegs. Ja, tatsächlich Podcasts. Fragt spotify.
    Am Ende ist es eine Altersfrage.

  23. Bregalor

    Big Show von Sportradio360 lade ich mir jede Woche runter, meistens höre ich dann aber doch nur 2-3 Teile. Irgendwie ist nie die richtige Zeit für Podcasts. Dafür ist die tägliche Fahrtstrecke zu kurz und abends finde ich immer andere Beschäftigung.

  24. moris1610

    4 London Games 2019. 2x Wembley, 2x neues Stadion der Spurs. Wird ja irgendwann mal fertig sein.

  25. Peter

    Ich fahre jeden Tag 2 Stunden Bahn und höre regelmäßig Podcasts querbeet

  26. Podcasts tatsächlich auch nur dlf und teilweise fest und flauschig.

    Ziehe auch Musik und Printmedien/Bücher bei der Zugfahrt vor.

  27. Alcides

    Anstatt normalem Radio höre ich mittlerweile nur noch gezielt Sendungen an, am liebsten die Sachen von sportradio360.de, die sind ganz großartig. Auf Platz 2 folgt Forecheck (Hockey Buddies) und danach der Rasenfunk.

  28. Thorben

    @thor
    Was liest dann für 3 Tageszeitungen? Mal rein aus Interesse, da mir eine reicht.
    2 würde ich ja verstehen (lokal und überregional wie FAZ oder süddeutsche)

    Ansonsten ist glaube ich der große Unterschied zu den USA, dass in D eigentlich alle Sportpodcasts, die ich kenne von Leuten als Hobby umgesetzt werden.
    Semi-Ausnahme der Rasenfunk, aber was Max macht ist auch klasse!
    Ich mag Sportpodcasts und höre da auch viel. Gerade auf dem Weg zur Arbeit und zurück, kann man das gut hören, aber auch bei der Hausarbeit und so etwas ^^
    Ich bin bloß noch bei 1,3 facher Geschwindigkeit plus Smart Speed für Pausen.
    Wo kriege ich sonst so viele Infos nett verpackt (z.B justbaseball) oder es fühlt sich an, wie ein netter laberabend bei ein paar Bier (z.B drei90)
    Plus die ganzen anderen sehr gut gemachten Podcasts.
    Ich höre mir mittlerweile lieber lieber sogar schwatzgelb oder den Eintracht Podcast an als Bayern Podcasts.

  29. moris1610

    Es gibt auch keinen regelmäßigen Podcast von Bayern der mir persönlich wirklich zusagt. Da sieht es bei anderen Vereinen teilweise deutllich besser aus. Davon abgesehen brauche ich die Podcasts die sich nur mit dem eigenen Verein beschäftigen auch am wenigsten. Den Großteil bekomme ich da auch so mit. Regelmäßig Vereinspodcasts höre ich von Herta, Union, Frankfurt, BVB und St.Pauli. Unregelmäßiger auch mal Werder oder Stuttgart. Die meisten Vereinspodcasts von meinsportradio interessieren mich nicht so im Detail.

  30. moris1610

    Höre aber auch längst nicht nur Sport, selbst wenn das wohl mit den größten Anteil ausmacht.

  31. Thor

    Fast Thorben, heute aber Lokal (Nürnberger Nachrichten am Münchner Bahnhof erstanden), SZ (Abo) und die FAZ, wegen Hessenwahl, Merkel, Merz und Co. Was die SZ dazu schreibt, weiß ich ja schon vorher.

  32. juhnke

    Radio oder Pocast kann ich nicht lange aushalten, lese lieber. Wo sind eigentlich die Links von Lurker, die waren immer recht gut.

  33. mik

    @Thorben: Sky oder 11Freunde via Audible sind als kommerzielle Anbieter inzwischen auch am Start. Dazu allgemein die Offensiven von Spotify/Deezer, Audible oder den ÖR.

    Natürlich relativ später Markteinstieg. Als ESPN einstieg, war ich aber auch schon gut bedient mit nicht-kommerziellen Baseballpodcasts aus den USA. Oder Film-, Serienpodcasts.

    Während Blogs fast gleichzeitig weltweit starteten, hat es dann bei Podcasts gedauert, um etwas Publikum zu bekommen. Vielleicht können einige Akteure noch etwas Geld abgreifen bevor bevor sie von den Majors überrollt werden.

    Wäre sportradio360 oder Rasenfunk zu gönnen. Mysportradio mit dem Portefeuille sowieso.

    #Tageszeitungenmix: Drei in der Bahn? Niemals, mit FAZ, ZEIT oder SZ rein (in der Reihenfolge) in Papier. Bis Neapel Durchfahrt noch vielleicht Foreign Affairs, NYTimes oder Haaretz digital.

  34. moris1610

    Kein Jugendspieler in der Startelf bei Bayern. Ich bin geschockt. Immerhin sitzen einige auf der Bank. Immerhin wird Kimmich geschont.
    Thomas zu Houston, Tate für 3rd pick zu den Eagles.
    Wiederholungen bei Sky für Bundesliga sollen zurückkommen, Details stehen aber noch nicht fest. Laut ihrem community-Forum.

  35. tony

    Hansi Küpper hat im Seminar “Unnatürliche Handbewegungen für Fortgeschrittene” gut aufgepasst

  36. mik

    Sehe da auch nur ein Implementierungsproblem bei Sky. Wiederholungen on-demand werden kommen.

    Ganz zur Not mit medialem Druck auf die DFL.

  37. Klabautermann

    Gibt es denn neben Dre noch einen anderen gescheiten (deutschsprachigen) Podcast zur NBA?
    Und die Preise für den iPad Pro 11 ab 879.- Euro finde ich doch ambitioniert. Schade.

  38. Kombüse

    Sind die DFB-Pokal-Spiele, die der ÖR überträgt, auch nachher in der Mediathek zu finden oder nur bei Sky?

  39. mik

    @Klabautermann: Spox als NBA Deutschland hat Korbjäger rausgebracht.
    Kein Vergleich zum Flow und den Einschätzungen von Dre und Kollegen.

    Und leider auch kein Gegengewicht, wenn man mit den gewohnten Kollegen nicht übereinstimmt.

    Vielleicht haben die sich gebessert, kann ich nicht beurteilen.

  40. Thorben

    Ja gut Thor. So kann man sich auch die Zeit vertreiben.
    Wobei als ich mal Sonntag im ice von Bremen nach München gefahren bin, hätte ich die Fahrt auch sehr viel Unterhaltung mit der fasz und wenig Leerlauf ^^

  41. moris1610

    Clasico der zweiten Liga mit Heidenheim-Sandhausen ankündigen. Ach Dahlmann….

  42. moris1610

    Ribery sieht übrigens auch gegen eine Viertligamannschaft auf dem Flügel alt aus.

  43. mik

    “Ribery sieht übrigens auch gegen eine Viertligamannschaft auf dem Flügel alt aus.” oder so.

  44. moris1610

    Rafinha gefällt mir sehr gut wie schon bei seinen letzten Einsätzen. Bringt mehr Kreativität ins Spiel als ein großer Teil vom restlichen Kader im Moment.

  45. Ich muss zugeben, dass ich meinsportradio auch bisher schon primär als Podcast-Plattform wahrgenommen und genutzt habe. Den Livestream hatte ich eher als nette, inhaltliche Klammer empfunden für die Leute, die partout keinen Bock auf Podcasts-Player haben und gerne was schnell zugängliches, lineares, kuratiertes hören wollen.

    Dass da Musik lief höre ich zum ersten Mal.

    Die Namensänderung finde ich eher unglücklich. Kann ja verstehen, dass die Macher ihre Neuausrichtung abbilden möchten. Aber meinsportradio ist als Name und Marke – zumindest bei Leuten wie mir – dank sehr, sehr viel Arbeit mit sehr, sehr langem Atem absolut etabliert. Was ich z.B. daran ablesen kann, dass der Name für mich so viel Eigenleben entwickelt hat, dass er mir heute nicht mehr – wie noch zu Anfang – als zu lang und etwas albern vorkommt. Bei meinsportpodcast können sie diese Arbeit jetzt nochmal von vorne machen.

    Zumal ich eine Kombination mit dem Namensbestandteil -radio für einen Sportpodcast völlig okay und im Markt akzeptiert finde. Wie Sportradio360 und das Rautenradio (aber z.B. auch das Bundesradio oder RadioTux) zeigen. Völlig unnötige, selbst auferlegte Erschwernis einer sehr sympathischen Unternehmung.

  46. Franzx

    für die Tennis-Fans unter uns; nach Djokovic, der noch im ersten Satz ist ,kommt noch Cilic gegen Kohlschreiber

  47. dermax

    Wobei das schon reichlich dämliche Fouls der Amateure sind… aber Sanchez setzt noch einen drauf…

  48. spoonman

    Fun Fact: Fortuna Düsseldorf erreicht erstmals seit 2012 das Achtelfinale. Auch damals war man gerade in die 1. Liga aufgestiegen – und stieg sofort wieder ab…

  49. mik

    @sternburg: Natürlich Zustimmung. Beliebiges Podcastportal für Googler, weil Podcast anders als Radio klingt? Lächerlich.

  50. Bei Meinsportradio höre ich manchmal die Snooker Podcasts. Sonst manchmal den Fußballteil in der Big Show. Immer höre ich 3 deutsche Wrestling Podcasts, einige Englischsprachige und auf meiner Festplatte ist ein großer Ordner mit Podcasts, die ich irgendwann mal hören will.

  51. @spoonman: “Podcasts hören AUF DEM RAD? Im öffentlichen Straßenverkehr?”

    Moris hat dazu ja schon einiges gesagt. Aber mal eine Gegenfrage: Die Leute in Autos. Die sowieso schon sehr viel weniger von ihrer Umgebung mitbekommen und hinter ihren Scheiben auch sehr viel weniger hören. Und die viel längere Brems- und Reaktionswege haben. Wie machen die das mit Radio hören während der Fahrt?

    Ansonsten habe ich das schon öfter erzählt: Die Geräusche im Straßenverkehr sind auf völlig anderen Frequenzen als Gespräche, das überlagert quasi nichts. Und mein persönliches Setup ist so gestaltet, dass man mich trotz Podcast ansprechen und sich mit mir unterhalten kann. Mein tippen ans Ohr und meinen Griff zum Telefon zum pausieren erleben diese Leute eigentlich nur, damit ich nicht so viel zurückspulen muss.

    Um ganz ehrlich zu sein: Ich erlebe es täglich, dass ich über etwas nachdenke (z.B. das gerade gehörte) und dann im Nachhinein merke, dass ich nicht mehr zugehört habe. Und erst mal zurückspulen muss.

    @Petermännchen: Hehe, dem folge ich bereits.

  52. Sodele, im Bett via VPN das sogar funktionierende SKY Go per Laptop und HDMI am TV und Pokalkonferenz schauen ist ja schon nett.

    Und genial: Der Q wie Quark Kalauer von Dahlmann kam exakt jetzt. Das ist aber ein fettes Delay! Viel Spaß jedenfalls und Grüße an die home plate.

  53. Auch wenn wir das heute anscheinend machen: Ihr wollte Euch nicht durch meine Liste an abonnierten Sportpodcasts durchlesen.

  54. mik

    “auf meiner Festplatte ist ein großer Ordner mit Podcasts, die ich irgendwann mal hören will.”

    Und deshalb habe ich einige Feeds abbestellt, wurde nicht besser.
    Und irgendwann habe ich keine Podcasts mehr vermisst.

    Und BBC und ARD lassen auch keine Lücke auf.

  55. Embolado

    @veniat – Fun Fact: 2009 hat Ding Ning die Kuwait Open gewonnen. 2016 wurde sie Zweite im Einzel und Erste im Doppel. 2016 wurden die Kuwait Open auch das letzte Mal ausgetragen.

  56. Embolado

    Ah, sternburg dreht die Zeit zurück bis Dienstag Abend. Er hat also noch ein paar Tipps an Union Berlin, Köln und natürlich an seine Gladbacher für morgen.

  57. Wiederherstellung ist noch nicht komplett abgeschlossen. Ich sage Bescheid, wenn alles wieder richtig geht.

  58. Embolado

    Vielen Dank @robert für den tollen Service! Auch die Info über Twitter und @Berni für den Unterschlupf.

  59. Guten Morgen und Grüezi miteinand’! Soeben in Zürich gelandet (btw. ein super Flughafen mit dem freundlichsten Personal überhaupt! [keine Ironie]). Und was ist denn passiert, ich habe gestern nicht reingeschaut und es gibt keinen 1.11? Alle heilig oder (hoffentlich nicht) etwas Ernstes mit dem Server???
    Wenigstens bin ich ja dieses Mal nicht schuld, oder ist der GCC-Filter angesprungen :-x

  60. Moin @sternburg
    Sorry dass ich mich erst jetzt melde.
    Zu Deinen Anmerkungen:
    Wir hatten ursprünglich tatsächlich 24/7 Programm und wollten den Hörern die Chance geben, zwischen den langen Wortbeiträgen mit Musik ein wenig “Pause” zu bekommen. Das hat so super funktioniert, dass immer wenn Musik kam, die Hörer weggeschaltet haben. Egal was wir spielten. Da haben wir das relativ schnell (nach knapp einem Jahr) abgestellt und uns die GEMA erspart.
    Wir haben dabei dann auch festgestellt, dass die Hörer, wenn sie den Anfang verpasst hatten, nicht mehr eingeschaltet haben.
    Deswegen haben wir schnell begonnen die Sendungen zum Nachhören auf der Website anzubieten und dann irgendwann auch die Podcatcher beliefert.
    Das lief dann so gut, dass die Zahlen schnell wuchsen und wir inzwischen unser 2018er Jahresziel von 3 Mio Downloads schon im Sommer erreicht haben. Wir steuern die 5Mio Marke an.
    Das zeigt uns, dass Audio-on-Demand und Podcast schon sehr den Ansprüchen der Hörer entgegenkommt. Auch wenn hier einige schreiben, dass sie keine Podcasts hören. Das ist auch absolut fein. Und unser Ziel war nie alle Menschen zu Podcasthörern zu machen, sondern es ist einfach die am besten funktionierende Unsetzungsform unserer Idee der Sportberichterstattung.
    Und natürlich klingt Radio vllt tradiert besser als Podcast. Aber es weckt halt auch falsche Erwartungshaltungen. Wir haben keinen 24/7 Stream mehr. Den haben wir auch eingestellt, weil das nicht angenommen wurde.
    Und dann kommt hinzu, dass Sportradio im Internet auch “nur” eine Radio-Form ist. Onlineradios lassen sich schlechter vermarkten als Podcasts. Denn die bieten in der Vermarktung einen unschlagbaren Vorteil: Die Hörer laden sich den Podcast bewusst herunter. Und verschiedene Studien zeigen, dass Podcasts eine deutlich längere Hördauer als Online-Radios haben.
    Die Menschen hören das bewusst und nicht nur nebenbei. Und daher der Schritt zum Launch eines neuen Namens und der bewussten Positionierung #WirSindPodcast

    Wir werden dennoch ernstgenommen und ggf auch immer mal wieder Live-Kommentieren. Aber das dann nur noch, wenn es sich wirtschaftlich ansatzweise lohnt. So hart es ist, aber mit Live-Audio kannst Du max den Break-Even schaffen, wenn Du die Fussballrechte und viel Luft hast. Und das haben wir beides nicht.

    Eine Sache noch: Wir suchen immer Leute, die vllt mitmachen wollen oder ihren Poscast gerne auf unserer Plattform anbieten wollen. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch einfach bei uns.
    Kontaktdaten findet ihr auf unserer http://www.meinsportpodcast.de.
    Und wir nehmen gerne auch jede Form von Anmerkungen/Kritik entgegen, denn eines haben die letzten 6 Jahre uns deutlich gezeigt: Sei offen für Veränderung.

  61. @Thomas: Erst mal schönen Dank für die Rückmeldung.

    First things first für alle: Ja, es handelt sich um Thomas Wischnewski. Und Thomas, ich weiß nicht wie Du es geschafft hast. Aber dieser Kommentar war seit Jahren der erste, den ich als false positiv aus unserem Spam-Ordner befreien musste. Achtung, Insidergag: Ich hege deswegen Zweifel daran, dass veniat wirklich an der UdK arbeitet.

    Zu Deinen Antworten:

    “Das hat so super funktioniert, dass immer wenn Musik kam, die Hörer weggeschaltet haben. Egal was wir spielten. (…) Wir haben dabei dann auch festgestellt, dass die Hörer, wenn sie den Anfang verpasst hatten, nicht mehr eingeschaltet haben. (…) Deswegen haben wir schnell begonnen die Sendungen zum Nachhören auf der Website anzubieten und dann irgendwann auch die Podcatcher beliefert. Das lief dann so gut, dass die Zahlen schnell wuchsen.”

    Interessanter Einblick, danke dafür. Aber unter Gefahr, im Nachhinein den Schlaumeier abzugeben: Also ganz ehrlich, das hätte ich Dir vorher sagen können.

    Ich habe von all dem weder Ahnung noch Einblick. Ich bin bloß Konsument. Aber Ihr richtet Euch an eine so enge, hart interessierte Zielgruppe… Jetzt mal ganz im Ernst: Was hat Dir den Eindruck vermittelt, wir, die wir diesen Inhalt ganz bewusst ansteuern, wollen zwischendurch noch etwas Bon Jovi hören? Ganz subjektiv finde ich den Grundgedanken schon völlig abwegig.

    “Onlineradios lassen sich schlechter vermarkten als Podcasts. Denn die bieten in der Vermarktung einen unschlagbaren Vorteil: Die Hörer laden sich den Podcast bewusst herunter. Und verschiedene Studien zeigen, dass Podcasts eine deutlich längere Hördauer als Online-Radios haben. Die Menschen hören das bewusst und nicht nur nebenbei.”

    Hier begebe ich mich in einen Bereich, von dem Du unendlich mehr Ahnung hast als ich. Ich habe Null Ahnung von Vermarktung.

    Aber auch hier mein spontaner Gedanke: Alter, das hätte ich Dir als Konsument auch vorher sagen können (Bonus-Spekulation am Rande: Ich wette zudem, den Etat-Verwaltern ist nicht wirklich bewusst, wie oft ich etwas lade, was ich dann doch nicht höre).

    “Und natürlich klingt Radio vllt tradiert besser als Podcast. Aber es weckt halt auch falsche Erwartungshaltungen”

    Das war eine sehr subjektive Betrachtung. Exkurs: Ich bin es wahnsinnig müde, in Namen von Podcasts das Wort “Podcast” oder eine Zusammensetzung mit “-Cast” zu hören. Wenn z.B. Radio Nukular “den N64-Cast” macht, dann möchte ich da jedesmal einreiten und alle Beteiligten mit zusammengerollten, nassen Handtüchern prügeln, bis sie von ihrer “N64-Sendung” sprechen. Aber das mag vielleicht wirklich nur mir so gehen.

    ” Und daher der Schritt zum Launch eines neuen Namens und der bewussten Positionierung”

    Die neue Positionierung begrüße ich sehr: Wie man vielleicht merkt, hatte ich die schon die ganze Zeit über so erwartet. Aber der Name… Auch hier wieder: Du bist der PR-Guy. Ich sollte mich Dir gegenüber dazu wirklich nicht äußern. Und hey, ich verantworte allesausserallesaussersport. Aber meinsportpodcast.de… das einzugeben oder auszusprechen ist selber Sport. Auch da weißt Du natürlich sehr viel mehr drüber als ich.

    “So hart es ist, aber mit Live-Audio kannst Du max den Break-Even schaffen, wenn Du die Fussballrechte und viel Luft hast.”

    Um ganz ehrlich zu sein: Als komplett Außenstehender hatte ich noch nie den geringsten Zweifel daran, dass privates Live-Audio außerhalb der BL-Konferenz niemals Kosten deckend sein kann. Solange man keine PR-Gelder der Veranstalter abgräbt (oder Fördertöpfe, die der Veranstalter angraben kann bzw. Gelder, die der Veranstalter in Sachen Barrierefreiheit ausgeben will oder muss). Ich dachte bisher immer, genau dies sei mehr oder weniger das Grundgerüst des Konzepts. Und fand das völlig legitim.

    Und wo ich schon dabei bin und wenn mir das gestattet sei noch eine Bemerkung zu Eurer neuen Website:

    Ich mag Eure neue Website. Sie ist sehr, sehr viel zugänglicher als Eure alte Website (wollen wir darüber einfach den Mantel der Nostalgie legen). Was ich aber sehr schade finde ist, dass es keine Kommentarspalten unter den einzelnen Sendungen gibt.

    Auch das ist ganz bestimmt eine sehr subjektive, mehr oder weniger ausschließlich mich betreffende Sichtweise. Aber was ich an der deutschen Podcast-Landschaft u.a mag ist, dass sie vereint, was ich an meiner sehr alten Liebe Radio und meiner… nunja… auch schon recht alten Liebe Weblogs so mag: Audio und persönliche Ansprache mit Internet und persönlichem Feedback. Also so ziemlich das, was wir beide hier gerade machen. Also Radio mit Kommentarspalte. Natürlich ist mir bewusst, dass Ihr bei Eurem Ansatz eher alle Jubeljahre sinnvolles Feedback in eine Kommentarspalte bekommen würdet und dass dies irgendjemand für bezahlte Arbeitszeit überwachen müsste. Von vornherein darauf zu verzichten finde ich trotzdem schade.

    Ist auch aus meiner Sicht selbst für die “Unsere Nutzer-Response ist eh nur auf Facebook”-Fraktion nicht klug. Ich beobachte das (Achtung: Reine Konsumenten-Beobachtung) derzeit z.B. bei drei90: Die hatten schon immer Kommunikation quasi komplett auf Twitter. Aber daneben noch eine sehr unterhaltsame Kommentarspalte. Bis sie abgeschaltet (hierhin verlagert) wurde. Mittlerweile findet deren Kunden-Kommunikation eigentlich nur noch auf Twitter statt. Funktioniert für die Jungs wohl auch super. Bis Twitter irgendwann mal durchdreht/ sich wie Facebook verhält/ legitimen Stakeholder-Interessen folgt. Ich glaube ernsthaft, eine mit Liebe bestückte und gut gepflegte Kommentarspalte ist Brot und Butter jedes Podcasts. Aber wie gesagt: Das ist eine esoterische Privat-These.

    Und abschließend eine Bemerkung: Dies hier ist unter anderem auch eine bewusste Linkschleuder für interessanten und/oder abseitigen Sportinhalt. Ich beobachte immer wieder Scheu selbst der rührigsten Hobby-Podcaster, hier selber Hinweise zu ihrem interessanten und/oder abseitigen Inhalt abzulegen, weil Spam und so. Du gehörst zu den Menschen, denen ich genug Verständnis für so schmierige Internet-Kneipen wie dieser hier zutraue, um diese Scheu zu besitzen. Grundsätzlich zu Recht zu besitzen. Denn machen wir uns nichts vor: Was Ihr da macht ist (zumindest nach Deiner Ansage) eine rein kommerzielle Unternehmung. Und das noch – mit Verlaub – von so ‘nem Tüp, der nach meiner Beobachtung mit PR und der Beratung von durchformatiertem Dudelfunk zu Geld gekommen ist. Aber: Gleichzeitig ist das, was Ihr macht, exakt das, was jeder Gast hier, was jeder Leser von dogfood seit jeher fordert*: Betrachtungen außerhalb des wahnsinnig engen deutschen Sportmedien-Mainstreams (also außerhalb oberflächlicher Behandlung der Fußball-Bundesliga der Herren) anstellen und einfach mal mit Geduld einen Stamm an Interessenten aufbauen. Deshalb bist bitte Du und ist bitte jeder von Euch herzlich eingeladen**, hier auf Euren Kram hinzuweisen. Hinzuweisen auf neue Podcasts, interessante Sendungen oder anstehenden Live-Kommentar. Unter der Maßgabe “soweit es nicht überhand nimmt”. Ich sehe in Eurem Team niemanden, der mit dieser Maßgabe nicht umgehen können sollte.

    Nicht wichtigtuerisch gemeint. Das ist keine Bitte oder gar Forderung, nur eine sehr wohlwollende Einladung. Du erreichst hier bloß so ein paar Hundert echte Kontakte – das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag kann ich als PR-ferner Mensch nicht beurteilen.

    *und das unabhängig davon, ob man Podcasts hört oder Eure Sendungen mag. Offenlegung: Ich höre sie bisher selber kaum (außerhalb der BliFu-Bundesliga). Weil mein Herz halt an Sportradio360 verloren ist und ich dann doch noch andere Interessen habe.

    **@robert: Dies kannst Du mir natürlich ohne Begründung noch aus der Hand schlagen, wollte ich nur festgehalten haben.

  62. …einen Halbsatz zur Website vergessen:

    Und das sage ich das bekennendes Mitglied der Liga gegen Kachelscheiße

    Ist jetzt so extra herausgestellt natürlich völlig überhöht. Aber die Jahrestagung der Liga steht an und ich möchte sie ungern geteert und gefedert verlassen.

  63. moris1610

    Nukular hat seit über einem Jahr keine Kommentare mehr, auch wenn sie es sich bei ihrer Größe wohl erlauben können. Kommentare lese ich regelmäßig bei Methodisch inkorrekt, Freak Show (oder anderes von metaebene) und Lage der Nation. Rasenfunk natürlich weil sie sogar ein eigenes Forum haben. Bei dem Großteil eher nicht, weil sie meist nicht anbieten oder es kaum Kommentare gibt die mir einen Mehrwert bieten würden (bei den meisten Fußball-Podcasts bspw. die ich höre, ÖR haben keine, wenige US Sachen die ich höre auch nicht).
    Die neue Website gefällt mir auch gut, an den neuen Namen werde ich mich schon gewöhnen (akustisch vor allem). Chip und Charge höre ich schon sehr lange und ist immer noch großartig, auch wenn das so ziemlich meine einzige Sendung ist die ich regelmäßig konsumiere. Die Werbung hat mich da noch nie gestört. Kommentare abgeben würde ich bei Chip und Charge wohl eher selten, weil ich gar nicht so tief drinstecke. Außer das es mir gut gefällt könnte ich inhaltlich/fachlich wohl wenig beitragen was es mir wert wäre zu posten. Ein Glück das ich mich hier noch nie an diese Regel gehalten habe.

  64. @Sternburg
    Das Thema Kommentare ist in der Tat bei uns auch lange und sehr ausführlich diskutiert worden.
    Ich persönliche hatte 2005 (oder2006) bei SPOX mit dem bloggen angefangen, weil ich dort meine Meinungen kundtun und diskutieren wollte. Das war der Hauptgrund und hat für mich auch lange gut funktioniert. Bis zu dem Punkt, wo die Trolls EInzug gehalten haben und ich deren müde wurde. Aber aus dieser Zeit stammt dann die Idee für meinsportradio.de
    Die Idee, dass Menschen über ihre Sportart, -verein reden und diskutieren wollen und sollen. Diskussionen finden bei uns jetzt nur noch innerhalb der Podcasts statt, denn es hat sich gezeigt, dass nicht gerade viele Menschen (eher sehr wenige) unter Podcasts diskutieren wollen, denn am Ende ist da dann ja schon vieles gesagt. Erschwerend kommt hinzu, dass der zeitliche Aufwand, vor allem wenn man so wie wir >>40 verschiedene Podcasts hat, sehr hoch ist.
    Wenn wir jemanden fänden, so wie Kai mit Euch hier, der sich darum kümmern würde, kann man darüber nachdenken. Aber die meisten der Podcaster haben dafür leider auch schlicht zu wenig Zeit, denn so ein Podcast zu produzieren kostet einiges an Zeit, vor allem wenn man nicht einfach nur drauflos reden, sondern redaktionell arbeiten will.
    An dieser Stelle sei aber erlaubt zu sagen: Wir freuen uns sehr über jede Bewertung und Rezension in den Pod-Catchern. Nur wenn man die Hörer ernst nimmt, kann man besser werden. Und das frei von kommerziellen Zwecken.
    Was den Rasenfunk angeht, muss man dazu sagen, dass Max und Frank das ausschließlich und Max schon fast professionell machen. Das was die beiden da auf die BEine stellen ist großartig und aller Ehre (und jetzt ja auch Preis, Glückwunsch auch hier nochmal) wert. Aber wie gesagt, unsere “freiwilligen” Podcaster haben keine Zeit und die Leute, die das bei uns hauptberuflich machen sind mit den tagesaktuellen und ihren themenspezifischen Sndungen schon sehr ausgelastet.
    Um es kurz zu machen: Natürlich würden wir sehr gerne auch Kommentare unter allen Podcasts sehen, aber dazu braucht es halt die nötige Menpower und die kostet Geld.

    Zum Design der Website:
    Es geht uns darum, dass die Interessierten schnell und einfach unsere Inhalte finden, downloaden/abonnieren können. Und da die VoD Portale wie Netflix und Amazon die Kacheloptik etabliert haben, schien uns diese die richtige zu sein. Du hast es selbst gesagt, die alte Website war viel zu unübersichtlich. Allerdings hatten wir einen anderen Anspruch, als wir die programmiert haben. Da wollten wir in der Tat Sportmedium werden. Sprich, den Leute auch was zum Lesen geben. Das führt dann zu einem Konflikt, denn tagesaktuelles, Texte und Auddios mussten miteinander unter einen Hut gebracht werden. Das hat am Ende nur semioptimal geklappt, obwohl wir dennoch in 2018 weit über die eigenen Erwartungen in Sachen downloads lagen.
    Wir sind aber auch die ersten, die das Thema gerne nochmals diskutieren und anpacken, wenn wir merken, dass es nicht läuft.
    All diese Dinge sind zeit- und kostenintensiv und leider haben wir keinen Geldgeber, der mal eben ein paar hunderttausend Euros auf Schlag investiert. Wir sind in den knapp 6 Jahren ohne eigene Werbekampagnen gewachsen, haben inzwischen weit über 500.000€ an Geld plus unzähliger Stunden in das Projekt investiert. Und das wollen ir weiterhin tun können, aber dafür braucht es halt auch Werbung. Und diese zu bekommen ist halt der Schritt, der jetzt ebenfalls ansteht.
    Und hier ist in der Tat der Name schon sehr hinderlich gewesen.

    Und das Thema Musik zeigt ja, dass wir lernfähig sind und die “richtigen” Rückschlüsse ziehen können.
    Wir glauben an die Idee des sportartenübergreifenden Medienportals. Die Hörr tun das auch. Bei uns ist Fußball zwar mit Abstand das Thema mit den meisten Einzelpodcasts und Downloadzahlen, aber der Anteil liegt bei unter 50% insgesamt. Tennis, Golf, Motorsport finden immer mehr Hörer, auch wenn das eine verhältnismäßig kleine Zielgruppe ist, ist sie dennoch da und sie wächst. Tag für Tag, Podcast für Podcast.
    @moris1610 (Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag) ist ein gutes Beispiel dafür. Und trifft es in Sachen Kommentare auch sehr gut.
    Wir haben gerade im Bereich Tennis bewusst einen Schwerpunkt unserer ZEit und unserer Investitionen gesehen, genau wie beim Golf und Motorsport. Wir werden versuchen andere Sportarten ebenfalls auf dieses inhaltliche und dann auch reichweiten-Niveau zu bringen. Football (US-Sport) und Handball sind hier unsere nächsten Felder die wir weiter ausbauen wollen/werden.
    Beim Rugby sind wir (auch dank persönlicher Leidenschaften einiger unserer Mitstreiter) quasi exklusiv unterwegs und machen uns für den Sport sehr stark.
    Gerade im Football haben wir jahrelang die Spiele der GFL live im Programm gehabt. Das das jetzt endet liegt aber auch an den Ideen/Zielen der GFL, die mehr auf Bild setzt. Das ist auch fein, denn wo und wie über “Randsportarten” berichtet wird, ist uns fast egal. Hauptsache es wird überhaupt noch über sie gesprochen.

    Was Dein Angebot der “Promotion” neuer Podcasts angeht, nehmen wir sehr gerne an, möchten aber hier nochmals zum aktiven Mitmachen bei meinsportpodcast.de aufrufen. Wenn hier jemand einen Sport-Podcast hat oder machen will, würden wir uns sehr freuen, wenn sie/er sich bei uns meldet.

  65. @Thomas: Zum Thema Kommentarspalte sei zunächst an meine Ausgangsbemerkung erinnert:

    Natürlich ist mir bewusst, dass Ihr bei Eurem Ansatz eher alle Jubeljahre sinnvolles Feedback in eine Kommentarspalte bekommen würdet und dass dies irgendjemand für bezahlte Arbeitszeit überwachen müsste

    Es ist ein Dilemma. Entweder ist die Kommentarspalte tot oder sie verursacht einen Arsch voll Arbeit. Es gibt schließlich (zumindest aus meiner persönlichen Sicht) sehr gute Gründe dafür, warum der von Dir erwähnte Blogger mit der sehr lebendigen Kommentarspalte darauf keinen Bock mehr hatte.

    Um mal Namen zu nennen: Ich habe dies über all die Jahre z.B. bei Sportradio360 verfolgt. Ich glaube, der einzige, der deren Kommentarspalte mehr als einmal benutzt hat, bin ich. Als sie ausgeknipst wurde, fühlte ich keinen Verlust.

    Nun war die Kommentarspalte von SR360 (kein Vorwurf) rein technisch mehr oder weniger unbenutzbar (der alte Otto-Gag: Weißer Adler auf weißem Grund). Trotzdem beobachte ich dort genau das, was ich bei meinen obigen Beispielen beobachte: Komplette Verlagerung der Kommunikation in fremde Netzwerke. Beim Producer (geheiligt sei sein Name bis in die achte Generation) ist das der Fetisch, ausschließlich über Facebook zu kommunizieren. Bei anderen ist es Twitter. Wieder andere lassen das komplett sein. Und verschenken damit wahnsinnig viel an Feedback und Community-Building. Ich z.B. habe keinen Facebook-Account. Wenn in den Sendungen von SR360 auf Kommunikation bei Facebook oder Instagram(?) eingegangen wird, dann spüre ich öfter den Impuls: Diese Kommunikation hätte wahrscheinlich auch Feedback von mir erhalten, würde sie woanders stattfinden. Natürlich bin ich mir bewusst, dass genau jede Unternehmung sehr gut ohne Feedback von mir stattfinden kann. Mein Verdacht ist aber: Geht das mir so, dann geht das bestimmt auch anderen so. Und in einem sind wir beide und bestimmt auch alle anderen Podcast-Produzenten sicherlich einer Meinung: Feedback zu bekommen ist grundsätzlich erst einmal hilfreich.

    Wie bekommt man aber eine lebendige Kommentarspalte mit einer positiven Diskussionskultur?

    Aus meiner jahrelangen Konsumenten-Beobachtung gibt es dazu genau zwei Antworten:

    a) Sehr nahe liegend: Man lässt sich selber dort blicken und nimmt Teil. Die Diskussionskultur an einem Ort im Internet wird überwiegend von der Person geprägt, die ihn verantwortet. Das macht Arbeit, aber so ist es halt. Und kann ja auch Spaß machen.

    b) Als Konsument ein Aspekt, der mich selber manchmal nervt und Dankbarkeit für Kapitelmarken weckt (Hallo, Aufwachen-Podcast): Man nimmt interessante Kommentare in der nächsten Sendung auf. Denn machen wir uns nichts vor: Wir, die wir irgendwelchen Quatsch ins Internet schreiben, wir sind alle geil auf unsere 15 Sekunden Fame.

    Ich kann das nur jedem Podcast immer wieder zurufen:

    Wollt Ihr, dass die Leute Euch Geld in den Hut werfen? Dann erwähnt die Spender in der nächsten Folge.

    Wollt Ihr, dass die Leute Euch interessante Kommentare dalassen? Dann erwähnt die interessanten Kommentare in der nächsten Folge.

    Gerne auch so, dass alle anderen genervt sind.

    Man kann das gut oder schlecht finden. Aber es funktioniert. Neben den genannten Beispielen möchte ich noch wahllos den Trekcast oder die Medien-KuH erwähnen.

    Ich könnte noch Dutzende weitere Podcasts mit lebendiger, positiver Kommentarkultur erwähnen (Huhu, Wochendämmerung). Jeder einzelne davon befolgt mindestens einer dieser Maßgaben.

    Ich kann Dir natürlich nicht versprechen, dass Kommentarspalten bei Euch eine lebendige Community anziehen würden. Ganz im Gegenteil bezweifel ich das eher. Aber jetzt mal unter uns: Die meisten Euer Themen sprechen ein so enges Publikum an; ich glaube ernsthaft, die Anzahl der Menschen die sich freuen würden, endlich über ihr Thema mit Gleichgesinnten reden zu dürfen, wäre deutlich höher als die Anzahl angezogener Trolle. Oder anders herum formuliert: Dreht sich diese Vermutung um, dann habt Ihr es geschafft.

    Zu einem ganz anderen Thema. Mir ist aufgefallen, dass Du Dich zu dieser Bemerkung nicht verhalten hast:

    Um ganz ehrlich zu sein: Als komplett Außenstehender hatte ich noch nie den geringsten Zweifel daran, dass privates Live-Audio außerhalb der BL-Konferenz niemals Kosten deckend sein kann. Solange man keine PR-Gelder der Veranstalter abgräbt (oder Fördertöpfe, die der Veranstalter angraben kann bzw. Gelder, die der Veranstalter in Sachen Barrierefreiheit ausgeben will oder muss). Ich dachte bisher immer, genau dies sei mehr oder weniger das Grundgerüst des Konzepts. Und fand das völlig legitim.

    Um die Frage mal etwas weniger zwischen den Zeilen zu formulieren:

    Wie sehr ist sind denn solche Gelder Teile Eures Konzepts?

    Wie viel Kohle habt Ihr Euch aus dieser Richtung erwartet, wie viel bekommt Ihr davon, wie schwierig ist das, wie zufrieden oder unzufrieden seid Ihr damit?

    Die Frage interessiert mich brennend. Weil ich solche Gelder eigentlich ganz gerne in Unternehmungen wie Eures geleitet sehen möchte.

    Zur Klarstellung: Die Antwort “Mein Freund, das geht Dich einen Scheißdreck an” fände ich völlig legitim.

    Eines noch:

    Gerade im Football haben wir jahrelang die Spiele der GFL live im Programm gehabt. Das das jetzt endet liegt aber auch an den Ideen/Zielen der GFL, die mehr auf Bild setzt. Das ist auch fein, denn wo und wie über “Randsportarten” berichtet wird, ist uns fast egal. Hauptsache es wird überhaupt noch über sie gesprochen.

    Ehrenwerte Sichtweise, die ich Dir auch abnehme. Und ich finde mit Blick auf mich als Teil der am Rande interessierten Zielgruppe diese Entscheidung der GFL auch verständlich: Ich bin durchaus Fan von GFL-TV. Audio von jedem Spiel brauche ich hingegen echt nicht (richtige Fans sehen dies bestimmt anders). Was mich aber irritiert: Wo kommt denn diese Alternative her? Ginge nicht beides?

    Oder ist das ein Beispiel des oben angeschnittenen Themas? Ist Voraussetzung für Audio von der GFL (immerhin die deutsche Sportart mit der wahrscheinlich siebenhöchsten Anzahl an Zuschauern vor Ort nach Fußball, Eishockey, Handball, Motorsport, Marathon und Triathlon) tatsächlich, dass die GFL den Bums bezahlt? Trägt sich das niemals über Reklame im Audio selber?

    Auch dies musst Du natürlich nicht beantworten, wenn uns das nichts angeht.

  66. Ich merke gerade, wie ich diese Form des Austausches vermisst habe.

    Um mal Namen zu nennen: Ich habe dies über all die Jahre z.B. bei Sportradio360 verfolgt. Ich glaube, der einzige, der deren Kommentarspalte mehr als einmal benutzt hat, bin ich. Als sie ausgeknipst wurde, fühlte ich keinen Verlust.

    Genau diese Erfahrung haben wir auch gemacht. Es ist halt viel Aufwand, der einiges an Menpower kostet, die wir die letzten Jahre lieber ins “Programm” gesteckt haben.
    Sicherlich hast Du Recht, wenn Du sagst:

    Feedback zu bekommen ist grundsätzlich erst einmal hilfreich.

    Genau wie die alte Radioregel: Nenne die Menschen, wenn sie (Dir) was gutes tun und beziehe sie mit ein, denn das macht das ganze Thema lebendiger, greifbarer

    Ich kann das nur jedem Podcast immer wieder zurufen:

    Wollt Ihr, dass die Leute Euch Geld in den Hut werfen? Dann erwähnt die Spender in der nächsten Folge.

    Wollt Ihr, dass die Leute Euch interessante Kommentare dalassen? Dann erwähnt die interessanten Kommentare in der nächsten Folge.

    Wir schauen mal, was die nächsten Wochen/Monate auch an Optionen bringen. Definitiv ist es schwierig, die Kommunikation auf FB, Twitter oder anderen socialmedia-Kanälen zu verschieben. Das machen die meisten auch deshalb, um diesen Kanälen eine Daseinsberechtigung zu geben und sie einigermaßen sinnvoll zu nutzen. Und dann mit der Interaktion dort Aufmerksamkeit und Reichweite aufzubauen.

    Zu der bisher offenen Frage nach den Kosten für Live-Berichterstattung und deren Finanzierung.
    Wir haben die Liveberichterstattung bisher weitestgehend alles aus eigener Tasche finanziert, auch weil wir unabhängig in unserer Meinung/Darstellung sein wollen.
    Ausnahme bildet die Berichterstattung der BMW Open, dem deutschen Highlight der European Tour (Golf). Dort sind wir Partner von BMW und das offizielle Turnierradio. Dh wir berichten das gesamte Turnier über live, ausgestrahlt wird der Livestream auf der Turnierapp und bei uns im Programm. BMW zahlt dafür die Kosten, so dass wir keine finanziellen Verluste damit machen. Unser Stream ist dabei frei für Werbung, der BMW Turnierstream ist komplett werbefrei. Wir berichten von dort dennoch neutral.

    Was die GFL angeht, haben wir relativ früh mit den Jungs von GFL-TV besprochen, dass wir deren Livestream-Partner sind. Dafür haben wir von der GFL kein Geld bekommen, mussten aber auch keine Kosten (außer Streaming) übernehmen.
    Die Idee ist, dass wir weiterhin Live-Berichte anbieten werden, wenn der Aufwand für uns mindestens kostenneutral ist. Das wird auch so bleiben, denn wir halten Live, egal bei welcher Quote, für einen wichtigen Bestandteil eines Sportmediums.
    Das wir den Namen jetzt geändert haben, hat aber auch genau damit zu tun, denn bei Radio wird immer auch ein Liveanteil erwartet.
    Dieser Erwartungshaltung wurden wir aber inhaltlich nicht mehr gerecht, denn bei uns ist jetzt alles tatsächlich auf Podcast aufgebaut.

    Was die Finanzierung angeht, gibt es im Bereich Podcast ein paar Optionen.
    Klar kann man über Spenden oder Patreons Geld einsammeln, oder um Geschenke bitten. Das ist alles gut und ok, aber wir sehen uns als “professionelle” Institution und wollen diese Wege nicht gehen. Natürlich ist auch bei uns immer wieder eine Diskussion am Start, dass wir Bezahlinhalte anbieten. Aber der technische Aufwand dafür ist noch sehr hoch und wir wollen keine Ausgrenzungen von Hörern. Wir wollen doch genau das Gegenteil: Die verschiedensten Sportarten wieder in den Fokus der Menschen bringen. Eine Paywall würde aber genau das Gegenteil mit sich bringen. Es würden, wenn überhaupt, nur die Leute sich diese Randsportarten anhören, die ohnehin schon in dem Sport involviert sind (als Fan, Aktiver oder sonst wie).

    Wir bieten zukünftig unseren Podcastern die Möglichkeit, sich den Aufwand entlohnen zu lassen. Dafür haben wir einen Technologiepartner, der ohne Mehraufwand programmatische Werbung in den Podcasts in Echtzeit ausspielt. Und zwar genau da, wo sie inhaltlich passt, zeitlich und inhaltlich begrenzt. Das sind dann klassische Pre-, Mid und Postroll-Audiospots. Die Einnahmen kommen quasi automatisiert (und in Abhängigkeit der tatsächlich ausgespielten Werbung, also auch in Abhängigkeit der Reichweiten der einzelnen Podcasts). Dazu wollen wir natürlich auch native Werbung (vom Redakteur gesprochen) anbieten. Aber das muss dann inhaltlich und thematisch zum Thema passen.
    Um zu hohe Erwartungshaltungen direkt wieder einzudämmen, das sind alles jetzt keine Millionenbeträge die wir da einnehmen werden, aber es ist der Ansatz offen und inhaltlich neutral Sportberichterstattung zu machen.
    Wir sehen uns quasi als der Sport-Audio-Vermarkter, der viele Podcasts sammelt und über die Summe der Podcasts halt auch für Werbekunden relevant ist. Deshalb sind wir auch offen für Sportpodcaster, die weiterhin unter ihrem eigenen Namen weitermachen wollen. Auch diese würden wir gerne auf und über meinsportpodcast.de anbieten und vermarkten.
    Wir werden sehen, wie der Plan aufgeht, sind aber immer offen für Anregungen und Anforderungen des Marktes.
    Und dazu gehört immer wieder auch die Kommunikation mit dem Rezipienten, denn eines ist auch klar:
    Alle Pläne machen nur Sinn, wenn die Menschen unsere Podcasts auch hören. Gerne und regelmäißig.

    #WirSIndPodcast

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