Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
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<blockquote>Zitat mit hübschen Anführungsstrichen</blockquote>
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< (less than) > (greater than)
Moinsen,
Listing
Screensport
Cool, die kürzeste Version, eine Begrüßung, das Listing und den Screensport zu Posten ;-)
Tageshighlight heute für mich ist der Parallelriesenslalom aus Alta Badia um 18:30 Uhr, auch wenn die deutschen mit Kreuzbandrissen fehlen.
Mal kurz meine Meinung zur NFL-“Konferenz” gestern abend auf Pro7Maxx. Meine schlimmsten Befürchtungen haben – bzw. – hätten sich bewahrheitet. Die Redaktion wurde einzig und allein vom Spielverlauf in Seattle “gerettet”. Und ich finde, man hat zu Beginn gut gesehen, wie unwohl sich alle Beteiligten mit dem Format gefühlt haben.
Es war halt nichts Halbes und nichts Ganzes. Zwei Spiele parallel, jeweils von einem Duo betreut, Analysen, dazu noch Icke, Werbepausen – das passt einfach nicht. Damit würde man sich bei Pro7Maxx vollständig seiner Stärken berauben. Denn das erste, was hinten runterfallen würde, wäre die Interaktivität mit den Zuschauern. Und das kann dem “wahren” Football-Fan gefallen oder nicht – es macht den Erfolg dieser Sendung schon mit aus. Krönung war dann, als man einen TD verpasst hat, weil man in der Werbung war. Aber klar – irgendwann muss man halt auch Werbung zeigen. Und bei zwei Spielen parallel ist es nicht unwahrscheinlich, dass eine Partie dann schon weiterläuft.
Fazit: Experiment kann man mal machen, aber eine Wiederholung muss nun wirklich nicht sein. Das hat man bei Pro7Maxx wohl auch noch während der Sendung so gesehen. So zumindest hab ich das Statement von Icke am Ende verstanden. Einen Vorteil hatte es gestern freilich: Man konnte Steelers vs. Patriots ab der 2. Hälfte in voller Länge zeigen. Nicht auszudenken, wenn man sich im Vorfeld für das Game der Seahawks entschieden hätte. Das wäre ihnen so richtig auf die Füße gefallen.
Kleine Ergänzung: Gestern Abend war ich mal dran – pünktlich zur NFL Red Zone hat sich Dazn bei mir mit einem Kringel verabschiedet. Somit war ich komplett auf Pro7Maxx angewiesen. Und falls mir jetzt jemand vorwirft, ich würde mir widersprechen: Der RZC funktioniert, weil es komplett werbefrei ist und man nur in die Liveberichterstattung reingeht. Auf Pro7Maxx schau ich aber gezielt ein Spiel an und will mich dann auch nur damit beschäftigen. Da ist schon ein zweites Spiel extrem störend. Und, ohne jemandem zu nahe tretten zu wollen: Ich denke, dass Zuschauer, die noch nicht so viel Football gesehen haben, mit zwei Spielen gleichzeitig auch überfordert sind.
Was ich gestern wieder mal bemerkt habe iist, wie unfassbar nervig und tranfunzelig Football für mich daherkommt bis dann mal etwas wie zum Ende hin passiert. Und zu oft kommt das dann ja auch nicht vor. Nicht falsch verstehen, Hannover vs. Augsburg in der Bundesliga ist keinen Deut besser, aber wenn es einzig um das geht, was Sport letztlich zunächst einmal leisten sollte, nämlich Unterhaltung, ist das für mich ganz zäh. Dieses ständige Unterbrechen wegen Werbung ist grausam und auch wenn ich Basketball mag, macht das auch die NBA für mich kaputt. Es ist fast nicht mehr anschaubar.
Daher kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, wenn hier einige empfinden, dass der VAR “den Fußball zerstört, weil der Spielfluss unterbrochen wird”. Ich finde, dass es ein ganz entscheidender Unterschied ist, ob man ein Spiel unterbricht wegen einer Regelklärung bzw. dem Versuch, eine Szene möglichst korrekt aufzuklären und zu entscheiden oder deshalb, weil Coors, Bud Lights, Coca Cola und Co. Geld verdienen wollen. Wenn der VAR eingreift, bleibt man ja immer auf dem Stadionbild drauf und wird nicht aus dem Spiel gerissen.
Natürlich weiß ich auch, dass das zwei völlig verschiedene Systeme sind, US Sport und Fußball, aber ich merke einfach, wie mich persönlich die ständigen Unterbrechungen im US Sport zunehmend nerven. Ich denke auch, dass da der wirkliche Vorteil von Pro7 Maxx liegt, die viele der Werbepausen eben mit Inhalt füllen, also selbst Wiederholungen einspielen, die aus dem Studio dann kommentiert werden oder dann dieser selbsternannte Icke, die irgendeinen Käse “aus dem Netz” präsentiert. Der Fluss bleibt als mindestens verbal erhalten und das scheint mir die Stärke von Football auf Maxx zu sein. Deren Werbepausen sind ja auch eher kurz und eher noch selten.
Inwieweit eine Konferenz mit zwei Spielen nun Einfluss nimmt? Ich denke auch, dass man da mit 4 Leuten plus selbsternanntem Icke sehr an Grenzen stößt. Aber mehr kann ich dazu auch nicht sagen, weil gestern das eine Spiel ja quasi nicht mehr vorkam gegen Ende als ich es eingeschaltet hatte.
… Ich denke auch, dass der Vorteil von Pro7 Maxx darin liegt, die vielen Werbepausen eben mit Inhalt zu füllen…..
veniat, ich denke, du hast den großen Unterschied selbst genannt, aber dann die Konsequenz, die sich daraus ergibt, unterschätzt: Bei der NFL gibt es ohnehin tausend Unterbrechungen im Spiel, was ja auch dem Charakter des Spiels entspricht. Auch ohne Werbepausen, die dann natürlich noch ihr Übriges tun. Insofern ist es den Zuschauern völlig egal, wenn da noch ein paar Überprüfungen von Schiedsrichterentscheidungen dazukommen. Weil das Spiel ja eh unterbrochen ist. Im Fußball ist das völlig anders. Zweimal 45 Minuten, die auch durchlaufen, plus Nachspielzeit. Unterbrechungen gab es bislang nur wegen Verletzungen (Flitzer, Pyro, Erdbeben etc. mal außen vorgelassen). Das ist man als Fan überhaupt nicht gewohnt, dass das Spiel stoppt, weil sich ein Schiedsrichter noch irgendwas auf einem Fernseher anschauen will. Insofern kann man das wohl kaum vergleichen. Bei Eishockey ist es ja ähnlich, Baseball, Tennis oder Basketball genauso. Wenn, dann müsste man den Videobeweis beim Fußball mit Sportarten vergleichen, bei denen die Zeit ebenfalls durchläuft. Hockey beispielsweise, oder Rugby.
PS: Schmunzeln muss ich immer, wenn beim Fußball gejammert wird, dass man ja bei einem Tor gar nicht mehr weiß, ob man jubeln darf. Also dieses bescheuerte Argument hab ich beim Football noch nie gehört. Siehe gestern der vermeintliche TD der Steelers.
veniat, das hab ich am anfang auch häufig von football gedacht: wie langatmig das alles daherkommt. aber mit zunehmendem interesse wird nicht nur ein touchdown spektakulär, sondern eben auch der kampf ums neue first down. also, meistens jedenfalls – auch in der nfl gibt es ja dröge oder einseitige partien. da bin ich dann nach wie vor froh, dass ich nebenbei twitter, aas oder anderes habe.
RedZone ist ja ab 22Uhr quasi eine Konferenz in der man fast alles mitbekommt, da meist nur 3 oder 4 Spiele zeitgleich stattfinden.
das Konzept gestern fand ich auch etwas wenig überzeugend, quasi immer einen kompletten Drive bei den einen zu bleiben und dann den nächsten drive im anderen Spiel zu zeigen. Denn je nach dem wie es läuft, zeigst du dann jeweils immer nur eine Mannschaft in der Offensive.
Um auch noch meinen Senf dazu beizutragen: Ich finde diese Pausen zwischen den downs sogar gut. Sie erhöhen die Spannung. Es baut sich dann auf wie ein Krimi.
Ich kann mir zum Beispiel nicht die 40min Versionen von Spielen anschauen, weil es für mich was völlig anderes ist.
Keine Wiedeholung von Spielzügen, das fehlende aufstellen der Mannschaft etc. Auch schaue mir Relive nur volle Spiele an spule ggf. vor, falls langweilig wird.
Bzgl. RZC: Ich wollte neulich mit einem Kumpel die Sendung zusammen anschauen, der war (gewohnt durch P7maxx) völlig überfordert. Der ist ein intelligentes Kerlchen, aber soviele Spiele konnte err nicht packen.
Der schaut zwar erst 1-2 Jahre, wenn man nur Einzelspiele kennt, ist das schon was anderes.
Ich wiederum mag am Sonntag nur noch RZC schauen…
@veniat für mich ist American Football nicht anzusehen. Mir persönlich viel zu langweilig. Das Spiel besteht nur (oder besser gesagt ausschließlich) aus Unterbrechungen. Es kommt so gut wie kein Spielfluss zustande. Spieler haben während des gesamten Spiels keinerlei Kontakt mit dem Ball.
War das schon so, als AF noch nicht im TV lief oder wurden die Regeln nur wegen den TV Anstalten geändert? Persönlich kann ich mir so ein Spiel nicht über die gesamte Länge antun. Ein Spiel was vielleicht in 60 Minuten zu Ende gespielt wäre, wird auf 3 Stunden gezogen.
Aber da sieht man halt den Unterschied zu den Amis. Für die ist das Show. Der Sport ist nur Nebensache.
Was den Videobeweis angeht. Finde die Diskussion hierzulande echt interessant. Da wird der VB im Fußball immer mit dem in der NFL verglichen. Unmöglich. Das sind zwei konträre Sportarten. Wenn ich eine Sportart habe, die ständig unterbrochen wird, ist es einfach einen VB einzuführen. Der stört dort nicht. Hingegen bei einer „flüssigeren“ Sportart wie Fußball ist das ein anderes Thema.
Im Moment sieht man in der ersten deutschen Fußballliga wie man eine geniale, schon längst überflüssige, Neuerung einfach gegen die Wand fährt. Man wird den Verdacht nicht los, der VB wird hierzulande mit voller Absicht torpediert. Nur damit man sagen „wir haben es Versucht, aber es ist nicht praktikabel“. Man möchte in Wirklichkeit keinen VB. Alles so bleiben wie gehabt.
Anders sind mir diverse Entscheidungen wirklich nicht mehr zu erklären. Alleine die Entscheidung bei dem Spiel Borussia Mönchengladbach vs Schalke 04. Da spricht der Feldschiedsrichter der Borussia einen glasklaren Elfmeter zu. Dann muss sich ein Mensch, der VR, einschalten und flüstert dem Schiedsrichter auf dem Rasen ein, zuvor gab es ein Foul. Das wird dann vom Feldschiedsrichter angesehen, daraufhin nimmt er den Elfmeter zurück und gibt für Schalke 04 ein Freistoß. Wohlgemerkt, nach einen Allerweltsfoul (das man nicht mal pfeifen müssen, Fußball ist nun mal eine Kontaktsportart). Das ist in meinen Augen ein absolutes NO GO! Absolut kontraproduktiv für den VB!
Ich weiß nicht, was bitte so schwer sein soll, den VB auch im Fußball einzusetzen? Den VB gibt es nur bei einer etwaigen Abseitsstellung, bei einem Foul innerhalb des Strafraumes und bei einer Torerzielung. Und auch nur dann wenn sich der Feldschiedsrichter (oder Linienrichter) nicht sicher ist, ob alles korrekt war. Das war`s dann. Nicht bei einer falsch gezogenen Karte, auch nicht wenn ein falscher Spieler die Karte erhält (soll ja mehrmals im Spiel vorkommen) und auch nicht bei der berühmten „glasklaren Fehlentscheidung“. Diese Regelung ist nämlich Humbug. Viel zu viel Spielraum. Auch auf die Gefahr hin, dass sich der VR bei vielen Spielen nicht einschalten darf. Das sehe ich nämlich auch. Denke die VR sind zu eitel, meinen in jedem Spiel mehrmals sich melden zu müssen.
Natürlich ist auch die ganze Diskussion witzig, lachhaft. Gersten wurde im TV gefordert, dass der VR doch bitte im Stadion zu sein hat, um (Achtung) „ein Gefühl für das Spiel im Stadion zu erhalten“!!! Hallo geht`s noch billiger! Auch die ganze „Emotionsdebatte“ ist sooo haarsträubend und überflüssig! Die Fußballfans beschweren sich, weil sie nach einer Torerzielung nicht gleich jubeln dürfen. Ernsthaft? Ist das für die Wirklich ein Problem?
Guckt euch mal ein NRL Match an. Da jubeln die Fans auch. Und dann geht der Versuch hoch zum VR. Da beschwert sich aber KEINER, das er jubeln musst, und der böse, böse VB ihm die ganze Emotion genommen hat.
Wie verlogen die ganze Diskussion ist, sah man ja in Stuttgart. Da gab es wohl ein Riesentransparten GEGEN den VB, aber die Kurve hat dann bei dem VB FÜR den VfB Stuttgart gejubelt. Da fehlen einem einfach die Worte.
Beim VB würde ich den Verantwortlichen vorschlagen mal über den Tellerrand zu gucken, ihre heile Welt zu verlassen und sich mal andere Sportarten anzusehen. Und nein, nicht die NFL. Steigt mal in ein Flugzeug, fliegt mal nach Sydney. Schaut euch dort den „NRL Bunker“ an. Redet mit den NRL Verantwortlichen, wie dort der VB gehandhabt wird. Da ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber der VB funktioniert dort. Da ist jede Entscheidung transparent. Wieso? Weil man den VR hört! Man hört den Kontakt zwischen Feld- und Videoschiedsrichter. Man weiß, was der Feldschiedsrichter überprüft haben möchte. Wieso geht das nicht in Deutschland?
Ich schaue Football, seit es im deutschen Fernsehen möglich ist. Also sonntags regelmäßig seit irgendwann in den Neunzigern. Aber selbst ich fühle mich beim RZC – vor allem bei den 19-Uhr-Spielen – zeitweise überfordert, weil ich kaum noch mitkomm, in welchem Stadion man jetzt eigentlich ist.
Zur “Konferenz” scheint man sich foren-übergreifend einig zu sein: Dieses Format hat beim Football keine Zukunft. Eine mögliche Lösung wäre in solchen Fällen eher so wie in den USA – die Game-Breaks. Heißt, du hast das Hauptspiel, zeigst aber vom Alternativspiel zwischendurch schnell ein Highligh (Score, Interception). Das ist dann nach wenigen Sekunden wieder vorbei, aber man ist trotzdem up-to-date.
Der drübige Hausherr irrt, wenn er meint, dass die Eredivisie “gnadenlos” am 24.12. ihren Spieltag durchzieht. Weihnachten wird in den Niederlanden nicht so groß gefeiert wie hier, die große Geschenke-Aktion findet zu Nikolaus statt und ist der wichtigere Termin, auch wenn sich das in den letzten Jahren etwas aufweicht. Insofern also kein so besonderer Tag wie hierzulande, der 24.12. und also auch nicht so erstaunlich, dass man dann Fußballspiele ansetzt.
Nochmal ein Artikel zum möglichen WM-Ausschluss von Spanien. Nicht verwunderlich, dass die FIFA sich für Villar einsetzt. Der hat soviel Dreck am Stecken. der darf auch nicht auspacken.
http://www.sueddeutsche.de/sport/spanische-nationalelf-adis-wm-1.3795587
http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3467.htm
60 kündigt den Kooperationsvertrag mit HI erstmal nicht; die Überraschung dürfte sich in Grenzen halten
Starker Beitrag, Rugby Leaguer. Ich stimme dem meisten zu und mir geht es ganz ähnlich. Show ist gut, aber wenn die Show den Sport vollständig überlagert, ist es grenzwertig. Dazu gehört für mich eine Lichtshow, die irgendwelche Eventzuschauer emotionalisieren soll genauso wie Anstoßzeiten, die einzig für TV-Anstalten gemacht werden oder Helene Fischeri im Pokalfinale.
Das Gegenteil ist – weil es kürzlich Thema war – zum Beispiel das nightrace in Schladming. Klar ist das auch Event und Folklore, aber der Unterschied ist, dass der Sport, die Slalomfahrer, dieses prägen und dieses maßgeblich erst erwirken. Da macht der Sport zusammen mit dem Ambiente das Event. Aber nicht künstlich, sondern authentisch. Professionell kann es ja trotzdem sein. Für mich ist die NFL einfach eine unfassbare sterile Sache, wo Nebensächlichkeiten zu Extremen aufgebauscht werden und die tatsächlich genialen Dinge regelmäßig mit Belanglosigkeiten vermischt werden. Die erbrachte sportliche Leistung geht damit unter, die ich den NFL-Spielern natürlich nicht abspreche.
Dass ich einer Sportart, in der 80-90% der Spieler der sogar noch mehr nach der Karriere mit Langzeitverletzungen vor allem auch im Gehirnbereich von dannen ziehen, persönlich nichts abgewinnen kann, ist einfach meine Meinung, die man nicht teilen muss. Aber alamierend finde ich das schon.
VAR
Die Zeitunterbrechung und -verzögerung beim VAR zu kritisieren halte ich für ein völlig untaugliches Gegenargument. So hat ein Fußballspiel in etwa sowieso nur 65 reine Minuten Spielzeit und jeder umstrittene Pfiff kostet mehr Zeit als eine (kurze) VAR-Unterbrechung. Die Zuschauer müssen sich halt noch daran gewöhnen.
Warum sollte man keine Anleihen am VAR der NFL nehmen, die haben damit immerhin 20 Jahre Erfahrung und auch viele Irrwege erst beschreiten müssen? Natürlich ist der ganze Spielablauf durch die systemimmanenten Unterbrechungen ein anderer, das ändert aber wenig an der Handhabung des VAR im Vergleich zum Fußball. Sinnvolle Regelungen wie VAR-Anforderung durch den Coach, Aufklärung der Zuschauer durch den Ref oder auch die Evidence-Regel würden auch dem Fußball gut tun.
Die Vergleiche zum Videobeweis zwischen Fußball und American Football finde ich schon ziemlich abwegig, weil beide Sportarten bis auf den Namen eigentlich kaum Gemeinsamkeiten haben.
Rugby Leaguer hat da tatsächlich mit der Rugby League buw. mit der Handhabung des Viseobeweises in der NRL ein viel besseres Beispiel genannt, denn Rugby League ist eine ebenso dynamische Sportart wie Fußball. Und in der NRL funktioniert der Videobeweis tatsächlich.
Für einen Erfolg des Videobeweises sehe ich eigentlich nur drei goldene Regeln als Notwendigkeit an:
1. Transparenz: Die Dialoge zwischen dem Schiedsrichter und dem Viseoassistenten sollten öffentlich stattfinden, um auch nur den Anschein eines Verdachts der Einflussnahme von außen auszuschließen.
2. Autorität: Der Schiedsrichter und nur dieser entscheidet. Es gab in den letzten Wochen Fälle, wo man zumindest den Eindruck haben musste, dass es anders lief.
3. Zeitraum: Hier sehe ich die einzige Anleihe beim American Football. Videobeweise sind nur für die Dauer einer Spielunterbrechnung möglich. Sobald das Spiel wieder läuft, steht die Tatsachenentscheidung. Eventuell sollte man aber, auch unter Beachtung dieser Regel, eine Möglichkeit zur Challenge durch die Trainer einräumen.
Herthas Torunarigha für eine “Notbremse” nur ein Spiel gesperrt. So klar scheint das dann doch nicht gewesen zu sein.
on solchen Challenges halte ich ehrlich gesagt gar nichts. Über kurz oder lang wird das dann zum taktischen Hilfsmittel. Was ist wenn Team A in der 70. Minute noch beide Challenges hat, 1:0 führt.
Team B drückt, ist die überlegene Mannschaft. Dann wird der Trainer von Team A versuchen den Druck von Team B zu unterbinden und einen oder zwei Videobeweise verlangen. Und zwar bei belanglosen Fouls. Schließlich hatte diese der Schiedsrichter nicht gesehen und das war dann eine „grobe Fehlentscheidung“. Das bringt dann ein paar Minuten Verschnaufpause, er kann sein Team neue taktische Anweisungen, der Gegner kommt aus dem Konzept.
Sowas kann ich nur machen, wenn ich haufenweise Unterbrechungen habe. Es auf eine oder zwei nicht ankommt. Aber nicht in einem flüssigen Spiel. Nicht zuletzt gibt es sowas nicht in der Rugby Union, Rugby League oder Australien Football.
Selbst die Trainer haben sich ja dagegen ausgesprochen und auch der International Board meinte es gäbe keine Challenges. Außerdem würde man dann alles aus der Hand der Schiedsrichter geben.
Komisch finde ich aber die jetzige „Mischform“. Man hat einen VR, der Schiedsrichter auf dem Feld kann sich aber die Szene selbst ansehen.
Ja was denn? Entweder ich mach es wie beim Eishockey, verzichte auf einen VR, und lasse alleine den Feldschiedsrichter entscheiden. Oder ich habe einen VR der dann alleine entscheidet. Wer trifft dann in der jetzigen Mischform eigentlich die letzte, gültige Entscheidung? VR sagt es war ein Foul – Feldschiedsrichter sieht es anders. Kein Foul. Und nun? Haben beide Angst die Entscheidung zu treffen?
Was die Shows angeht. Dass eine Helene Fischer (oder wer auch immer) in de Halbzeitpause auftritt finde ich jetzt nicht schlimm. Wieso auch? Es dient die Zuschauer in der Pause zu unterhalten. Fand die ganze Diskussion überflüssig und auch aufgebauscht. In anderen Sportarten gibt es in den Halbzeitpausen auch „Events“. Das gehört einfach dazu. Trotzdem leidet dort nicht der Sport darunter.
Die Challenges müssen bei missbräuchlicher Nutzung eben auch Konsequenzen haben. Da es im Fussball keine Auszeichnung gibt wäre mein Vorschlag für eine falsche Challenge eine Auswechslung abzuziehen. Das würde auch den Faktor des Zeitschinden wieder ausgleichen.
Das würde aber denke ich alles verkomplizieren. Dann benötigt man noch einen weiteren Schiedsrichter, der da den Überblick behält ;-)
Ohhh man…. das Pech ist gerade aber wirklich nicht wegzudiskutieren…. Alex Schmid geht mit Vorsprung auf den roten Kurs gegen Kristoffersen und verliert beim Start direkt den Stock. Dann noch ein kleiner Fehler beim Übergang und er verliert doch noch. Das hätte er packen können.
Wörndl heute ein paar Glühwein zu viel getrunken bzw. eine sehr “interessante” Argumentation. Wenn man 0,30 Sekunden beim Start Vorsprung hat, hat man eigentlich noch mehr Vorsprung, da man als Führender weniger nervös am Start ist. Der Andere muss riskieren und dann sperrt eventuell das Startgate. Klar, das KANN passieren. Jedoch kann der andere auch mehr riskieren beim Start, und wenn er dann das Startgate genau trifft und es exakt aufgeht, dann kann er ja auch gewinnen und es sind virtuell nur noch 0,25 Sekunden Rückstand. Es kann halt in die eine oder andere Richtung gehen. Letztlich sind es einfach 0,30 Sekunden Rückstand.
Aus meiner Sicht liegt das Grundübel am Mantra des Fußballs, die Autorität des Schiedsrichters auf dem Platz dürfe nicht angetastet werden.
Also durch Herumgenöle, Schwalben, Gekeife, auf ihn einstürmende Spielerhorden, theatralisches Herumwälzen und lauter so Sachen schon, aber niemals durch Transparenz. Denn Transparenz, das untergräbt ganz schlimm die Autorität.
Und deswegen durfte es über Jahrzehnte keine Nachspiel-Interviews von Schiedsrichtern geben. Deswegen gibt es noch heute wenig aktive, aufklärende Öffentlichkeitsarbeit über Einzelszenen. Deswegen haben wir keinen Funken einer Kultur realistischer Fehlerakzeptanz gegenüber Schiedsrichtern im Fußball.
Und deswegen darf es natürlich auch keinen Einblick in die Kommunikation zwischen Hauptschiedsrichter und VAR geben (oder in die Kommunikation zwischen ihm und seinen anderen Assistenten). Deswegen hält der DFB (und halten viele Zuschauer z.B. hier) es der Akzeptanz für zuträglicher, wenn das ganze Stadion dem Hauptschiedsrichter auf den Hintern glotzend dabei zuschauen kann, wie er sich über die Bande beugend krampfhaft versucht, auf einem Winzbildschirm irgendetwas zu erkennen, als wenn er von einem ausgebildeten, ordentlich ausgestatteten und sich auf diese Perspektive konzentrierenden Experten eine Entscheidung (Gottseibeiuns!) vorgegeben bekommt.
Übrigens, bei Abseitsfragen haben der erste und zweite Assistent auf Grund ihrer Position einen ähnlichen Wahrnehmungsvorsprung wie der VAR – und weil sie sich ebenfalls auf diese Perspektive konzentrieren. Bei diesen Fällen war das komischerweise jahrzehntelang kein Problem, dass sich der Hauptschiedsrichter von seinen Assistenten eine Entscheidung vorgegeben lässt. Seltsam.
@RugbyLeaguer: Hast Du schon mal ein Eishockeyspiel gesehen?
Apropos Parallelwettbewerbe: Gerade dieses Jahr als es vielleicht mal vom Wetter besser ausgesehen hätte mit dem City Event am 1. Januar in München (letzten Jahre wegen der Wärme ja immer ausgefallen), gehen sie nun sicher und es findet in Oslo statt. Neben dem in Stockholm am 30. Januar als zweimal in Skandinavien.
Was ich ja immer noch nicht so optimal finde ist, dass beim 32er Feld beim Parallel-Riesenslalom das 1/16 Finale in zwei Läufen ausgetragen wird und ab dem 1/8 Finale immer noch ein Lauf. Ist halt bei zwei Kursen, rot und blau, schon immer etwas kritisch, da meist einer der Kurse einen kleinen Vorteil hat. Mit einem 32er Feld halt zeitlich schwierig jeweils zwei Runs zu machen. Bei den City Events mit nur 16 Teilnehmer gibt es halt immer zwei Läufe, aber eben nur 16 Teilnehmer.
Der President von ESPN, John Skipper tritt zurück, weil er wohl Medikamentenabhängig ist, hätte man auch was anderes erwarten können, wenn man an diverse Rücktritte der letzten Wochen in den USA denkt.
Falls noch jemand auf die Aufzeichnung der MInkorrekt #100 geaartet hat: Sie ist jetzt auf Youtube.
Der letzte Übergang beim roten Kurs ist anfälliger für Fehler als der blaue Kurs. Da verschlägt es mehr Leuten die Ski.
Die SZ hat die “schönsten” Lach-
und Sachgeschichten der Leser bezüglich Bahnfahrt zusammen getragen. Wer weiß, vielleicht findet sich ja auch die ein oder andere von hier darin. Wir könnten mittlerweile ja auch ein Sammelband herausbringen.
http://www.sueddeutsche.de/reise/lesergeschichten-aus-der-bahn-liebe-fahrgaeste-wir-haben-uns-verfahren-1.3792820
Rasenfunk Schlusskonferenz zum 17. Spieltag. Kann man zwar grundsätzlich immer empfehlen, die beiden Parts zur Lage der Liga sind mir dennoch positiv aufgefallen. Also basically den Teil am Anfang und am Ende wer nicht alles hören mag.
Danke für den Link zu Methodisch inkorrekt @sternburg.
Manchmal braucht man auch kein Videobeweis, sondern nur ein gefaltetes Papier.
https://www.sbnation.com/2017/12/17/16788222/cowboys-raiders-first-down-folded-paper-lol-what
die pannen und verspätungen, die die bahnfahrer immer so schön zusammentragen, erlebt der durchschnittliche autopendler doch in einer woche.
Das Herz von St. Pauli…… Hauch, auch keine zu miese Hymne. Leider das Skilaufen verpasst, aber so ist das. Nun wenigstens heute alleine und mal schauen, was geht. Ich denke St. Pauli gegen Bochum ist eine richtig schöne oldschoolmäßige Partie, da kann man mal reinschauen erst einmal.
Wollte jetzt auch mithelfen, per Sky-Umfrage das Sportprogramm besser zu gestalten. Überraschenderweise ging es fast nur um Werbung, wobei ich nicht bis zum Ende gekommen bin. Bei der Frage, welche Automarken ich kenne, bin ich ausgestiegen.
@MarioP: Die wollten sicher Kia hören *Pätrick-Smiley*
auf sky.de gibts noch bis Wochenende alle vier Premiumpakete inkl HD für 29,99 … Laufzeit 12 Monate …
Ach,KIA ist ein Auto *Mario-Smiley*
Zum VB und Eishockey:
Ist es nicht so, dass die Entscheidung kein Tor/Tor erst bei der nächsten Spielunterbrechung entschieden wird?
@Linksaussen: Ich bin zufällig die Tage mal eben übers Wochenende einmal mit dem ICE nach Stuttgart und zurück. In einem Zug mit “Software-Fehler” (Aha?), der deswegen eine Umleitung fahren musste und jeweils zwischen 30 und 60 min Verspätung rausgefahren hat (ich war trotzdem schneller, als google maps für den PKW auf der Strecke ohne Staus als Zeit angibt). Ich hab so semi-bequem gesessen und über die Stunden wird das natürlich auch etwas anstrengend. Ich habe einige nette Gespräche geführt, viel gelesen und gehört und mich ansonsten auch etwas gelangweilt. Manchmal war ich kurz auf dem Klo oder habe mir einfach so die Beine vertreten, wenn mir danach war (und habe mich trotzdem weiter fortbewegt). Das W-LAN war langsam, aber fast durchgängig vorhanden und hat sogar mehrere Podcast-Folgen rüber geschoben. Einmal dachte ich erst, es sei endgültig abwesend, bis der magische Re-Connect Abhilfe schuf.
Ich würde nie auf die Idee kommen, dies für besonders berichtenswert zu halten. Nur mal so als Kontrast.
Da hat er’s dann doch noch gepackt. Mit dem 6. Matchdart geht Paul Lim in die 1. Runde. Später dann gegen “Webbie”, Mark Webster. Demnächst ist Mensur an der Reihe.
@Klappflügel: Natürlich. Wann auch sonst?
@sternburg
Wüsste ich auch nicht.
Was passiert nur wenn die nächsten Unterbrechung ein Tor ist.
Und warum ist der Sport 1 Stream eigentlich in HD?
aus meiner Erfahrung:
der durchschnittliche Zug-Vielfahrer ist schon eine besondere Spezies Mensch,
zumindest eine mit der man nicht allzu viel Zeit verbringen viel
@sternburg: “Das W-LAN war langsam, aber fast durchgängig vorhanden […]” Das erklärt sich ja dann auch von selbst.
@tony: Vielleicht ist der durchschnittliche Bahn-Vielfahrer aber ja auch durch die diversen chaotischen Dinge so dauerhaft malträtiert, dass er zwangsläufig so werden muss? Ansonsten bin ich natürlich froh, dass ich nicht als Bahn-Vielfahrer durchgehe.
Mir sind die Gelegenheiten, als ich wegen falschen Timings Züge verpasste, in falsche einstieg oder die richtige Haltestelle verpasste, viel präsenter als die Mühseligkeiten, die mir so die Bahn bereitet hat.
Klar, selbst verschuldete Verspätungen sind gerade eine handvoll, die merkt man sich eher.
@tony: Kenne ich anders, Vielfahrer werden oft Profis, die sich nicht mehr groß aufregen. Zu Erzählen haben sie im Zweifel natürlich.
Gelegenheitsfahrern kommt aber viel schneller die Galle hoch. Erst recht den Vögeln, die mir am Wochenende erzählen werden, sie seien diesmal mit Bahn gekommen “Du glaubst es nicht.”.
Jauch kennt keinen Multi Dremel.. #aufschrei
Hmm, also mich nervt eben vor allem die Attitüde der Bahn. Es geht eben schon längst nicht mehr nur darum, irgendwie den Passagier von A nach B zu bringen, sondern auch den vielzitierten Service zu bieten. Die App ist inzwischen richtig OK: Ticket kaufen und bezahlen, mobil dabei haben wie auch direkt die Bahncard, Reiseplanung und Liveabfahrt, etc. Die passt super. Ein Unding ist aber, dass diese Informationen, wenn ich mir sie nicht selbst besorge, nicht durch das Zugpersonal angeboten werden. Mir persönlich ist das egal, weil ich da dran komme. Aber es gibt viele Menschen, die eben kein Smartphone nutzen, um sich diese Informationen besorgen zu können. Beispiel: Monitore kosten heutzutage nichts mehr, wirklich nichts mehr. Wieso rüstet die Bahn also nicht die Waggons sukzessive mit 2-3 Doppelmonitoren oder wenigstens Panel-LCDs wie es sie im ICE gibt über den Türen aus? Das ist kein Problem. Wieso gibt es kein fähiges Angebot von Filmen oder Musik (auch für Kinder)? Das muss ja nicht in JEDEM Waggon sein, aber ein “Entertainment”-Waggon wäre doch mal ein Anfang.
Wieso gibt es nur ein kleines Spielabteil, welches gut ist (im alten IC), sehr gut (im ICE2) aber unfassbar schlecht im neuen IC2 oder neuen ICE? So kann ich keine Familien gewinnen.
Es gibt so viele Kleinigkeiten die zeigen, wie scheißegal der Bahn die Gäste sind, solange sie bezahlen. Ich finde auch 4€ für eine Reservierung pro Strecke grenzwertig viel. Wieso macht man es nicht so: Wenn man weit im Voraus bucht, quasi als Belohnung, gibt es die Reservierung umsonst. Ab einem bestimmten zeitpunkt kostet sie 1€, dann 2€, dann 3€ und kurz vorher 4€. Oder bei 4 mal reservieren gibt es die fünfte umsonst oder ein kleiner Rabatt auf den Fahrpreis? Das sind alles Kundenbindungsmaßnahmen die viele Wettmachen. Ich könnte unendlich weitermachen, aber es wäre so einfach, genervte Fahrgäste trotz Verspätung (egal wie die zu Stande kommt) zu versöhnen. Es würde bei so simplen Dingen wie einer klaren Durchsage beginnen.
Zu wenig Werbung geschaut, der Dremel hat sich bei mir dadurch auf alle erdenklichen Weisen, reingefräst, gehämmert und geschnitten.
@mik: Dem würde ich auch zustimmen. Und Profi kann man auch werden, wenn man regelmäßig fährt (wie ich) bzw. sich generell für das Thema interessiert. Ich berichte hier ja auch nur auf vielfachen Wunsch keiner Einzelperson und nur die wichtigen Dinge. Dass vorgestern der Schaffner eine Familie im IC hat mitfahren lassen ohen Aufpreis, obwohl sie nur ein Regionalzugticket hatten, war zum Beispiel sehr positiv. Nervig war hingegen die typische Klischereisgruppe mit Anführer “Manni” (die heißen in diesen Gruppen immer Manni), die auch Ende 2017 nicht über ihre Standardsprüche wie “na Manni, du bist heute auch wieder auf Krawall gebürstet, wa?” oder “dann gibts Popoklatsch mit Anlauf” hinauskommt.
@veniat: Ich stimme Deinen Kritikpunkten auch durchaus zu. Die Erläuterungen zu dem Multi-Sim System fand ich beispielsweise auch sehr interessant.
Ich habe nur einen anderen Umgang mit der Bahn. Kurz gefasst:
Vier Stunden Verspätung heißen, die Big Show hören, das Buch auslesen, die zwei sicherheitshalber runtergeladenen Folgen sehen und, wenn dann Netz da ist, Wartende informieren. “Oder” natürlich bis auf den letzten Punkt, selbst 4 Stunden reichten ja sonst nicht.
@mik: Das verstehe ich, absolut. Ich persönlich kann mich auch durchaus mit Verspätungen arrangieren, auch wenn es natürlich auch besseres gibt. Wenn ich aber aus eigenem Drang zu unterstützen den halben Waggon über noch oder nicht mehr mögliche Anschlüsse informieren muss, weil die sonst komplett im Regen stehen oder, weil sie erstmal in eine lange Schlange am Umsteigebahnhof müssen, den eigentlich noch möglichen Anschluss verpassen, dann ärgert mich das Vorgehen. Es geht also häufig mehr um das “wie gehe ich damit um” als um die Tatsache, dass etwas nicht nach Plan läuft.
Das Beispiel mit den Monitoren war dazu da, um genau diese oder einen Teil der Informationen da zu präsentieren, die den Reisenden in solchen Fällen weiterhelfen. Das hat zum Beispiel inzwischen jeder neuere Regionalzug wie z.B. die Westfalenbahn. Aber im IC soll das nicht gehen?
Seien wir ehrlich: die IC Wagen sind mittlerweile ziemlich alte Dinger. Ob es sich die noch lohnt nachzurüsten bezweifle ich mal stark. Die sollte man lieber mit der Zeit mal austauschen bevor man da noch weiter Geld verbrennt.
Letztens habe ich die IRE Doppelstockwägen als Triebzugwagen gesehen. Also keine Lock mehr dran, sondern komplett als Triebzüge hinten und vorne. Und dann auch noch zwei Züge. Das waren schöne Züge. WLAN haben die natürlich auch. Kann man nicht meckern.
Hui. 7 Perfekte von Gurney.
@veniat: Vielleicht hast Du ein gutes pädagogisches Händchen.
Aber, aus eigenem Drang einen halben Waggon zu informieren, ist schlichtweg unmöglich.
Im Sinne von Information A kommt beim Empfänger als A an.
Du hast ein großes Vorwissen, das Du einer sehr gemischten Gruppe – von Bildung bis Akustik im Abteil – vorträgst, gehe nicht davon aus, dass nur die Hälfte Deiner Information so ankommt. Scherzhaft, Du provozierst Massenpanik.
Was’n Auftaktset zwischen Huybrechts (dem Älteren) und Gurney.
Ich mag die Bahn meistens und habe mich mittlerweile damit arrangiert. Ob ich als Vielfahrer durchgehe obwohl es meist nur fast jedes zweite Wochenende 2h mit RBs im besten Fall nach Hause geht seit 2,5 Jahren? Keine Ahnung ist aber auch nicht so wichtig. Mit der App ist man meist bestens informiert und zumindest in meinem Alter kaufen auch eher nur noch wenige nicht digital. Das die App manchmal langsamer ist wenn sich das Gleis ändert nun gut, dafür gibts Lautsprecher. ÖPNV in den Großstädten ist da meist komplizierter als DB vor allem für Auswärtige die da bspw nicht studieren. Kürzere Fahrten sind eher selten. ICE eigentlich nie bei mir. Ausstattung und Service könnten besser sein aber meist bin ich pünktlich am Ziel ohne große Verspätungen oder Vorkommnisse. Ob das an den Strecken oder einfach nur Glück liegt keine Ahnung. Aber gut bei 2x eine Stunde mit einem Regionalzug wüsste ich auch wenige Gründe warum ich nicht entspannt sein sollte. Soviel Zeit ist das dann auch nicht selbst wenn es über Weihnachten voller ist. Also zumindest bis man sich Brandenburg nähert…
Tldr: Mit der Zeit gewöhnt man sich dran, auch wenn es natürlich besser sein könnte.
Bspw bin ich meist zu faul irgendwelche Sparangebote rauszusuchen bzw einzulösen. Wozu genau soll ich mir noch eine Bahn.bonus Card zulegen noch eine Karte mitschleppen neben der normalen Bahncard? Das könnte man auch alles in der App integrieren und ohne zweite Karte am Mann. Man liest es immer mal hier und dort oder wird bspw am Automaten darauf hingewiesen, aber für die Bürokratie bin ich meist einfach zu faul selbst wenn ich sehr wahrscheinlich was sparen könnte. Aber gut wenn ich dauerhaft ICE nutzen würde, wäre das preislich gesehen vielleicht auch anders.
Gurney checkt mal die 170 beim vorbeigehen. Kann man mal machen
@veniat – Das letzte Match heute mit Paul Lim sollte auch was für dich sein als Okabe, Manninen, Haas, Funaki und Kasai Fan.
Das Ende vom Lied: Ein Ligamittelfeld breit wie der durchschnittliche Kegelclub auf dem Ballermann. Und ein Meisterschaftsrennen so spannend wie der arte Themenabend “DIN-Normen und ihre Herkunft”.
Schöne Sprachbilder beim Rasenfunk. Wobei ich den Arte Themenabend jetzt gerne sehen würde.
Profi-Nord:
96 auf 11, dahinter der VfL, Werder und HSV im Keller.
Kiel als Herbstmeister habe ich abfeiern können, 4 Punkte aus 5 Spielen und Trainerdiskussion lassen aber auch aufmerken. Ein Polster ist wenigstens da.
St. Pauli gestärkt mit den 4 Punkten und Bielefeld mit zwei Niederlagen Tabellennachbarn – Reise wohin auch immer.
Die Punktelage in Liga 2 legt keine Rückschlüsse nahe.
Braunschweig auf 14. könnte sich an Spieltag 2 vor die beiden Nordrivalen stellen.
Sehr eng.
Der Norden ist in Liga 3 relativ gut aufgestellt: FCM und Hansa oben, 5 und 4 Siege in den letzten Spielen.
Meppen hat trotz schlechter Ergebnisse in letzter Zeit vorher als Aufsteiger gut Punkte gesammelt.
Das Dreieck des westfälischen Friedens – Lotte, Osna, Preußen – ist gerade dicht an den Abstiegsplätzen. Natürlich ärgerlich, dass es alle drei trifft.
Werder II spielt natürlich gegen den Abstieg.
@Embolado: Ist angestellt, der Lim ;-)
@mik: Super Zusammenfassung. Wobei ich bei Meppens Ergebnissen eher die zuvor super Ergebnisse als Relation anfüren würde. Ansonsten sind es zwar einige Unentscheiden in Folge und die Niederlage in Würzburg, aber die hätte ich vor der Saison als “passiert sicher” eingeordnet. Klar, gegen Werder 2 muss man das 2:2 nicht mehr kasieren. Zufrieden bin ich natürlich insgesamt.
Abschließendes von mir für heute zum Stichwort Bahn: Absolut korrekt, die Bahn als Verkehrsmittel ist an sich schon super. Der DB hat halt einige Entscheidungen, die noch auf dem Mehdorn’schen Hingespenst des Börsengangs basieren. Im Prinzip hat Embolado Recht, was die alten IC-Zügflotten angeht. Da noch etwas zu modernisieren, ist natürlich eine Frage, die man sich stellen muss. Andererseits sind die halt aktuell im Einsatz und ein Ende ist nicht direkt in 1-2 Jahren absehbar, sondern in 5-7 Jahren erst. Oder das Wlan in den neuen IC2-Zügen: Wieso gibt es das nicht in den brandneuen Doppelstöckigen? Laut der selben Seite überlegt die Bahn sogar nur, ob es überhaupt eingeführt wird. Das ist doch völlig absurd, in diesen total neuen Zügen Wlan ggf. nicht einzuführen. Genauer gesagt komme ich da wieder an den Ausgangspunkt, den Service. Das ist schlicht nicht akzeptabel, in den IC2 wenigstens Wlan anzubieten, mindestens perspektivisch in 1-2 Jahren.
Paaaaauuuuul Lim. Starker zweiter Satz mit zwischenzeitlich 130er Average auch wenn es am Ende bei beiden wieder nach unten ging. Da aber auch Webster ihm einiges anbietet zieht Lim den zweiten Satz und gleicht damit aus. 1-1
Im 2DF übrigens auch James Bond, wenn auch einer der schlechteren mit schwacher Story und Klamauk-Unfug wie unsichtbaren Autos.
Fände ich merkwürdig die neuen Regionalzüge (alle) mit WLAN auszustatten, aber die IC2 nicht. Bin mit den neuen IC2 noch nicht gefahren, deshalb kann ich nicht sagen, ob es dort WLAN gibt. Da die Gäubahn Stuttgart – Singen jetzt auch mit den IC2 ausgestattet ist, wollte ich das zum Spaß mal testen, auch wenn es eigentlich deutlich länger dauert als über Ulm. Fun Fact: Es sind auch alle Nahverkehrstickets zwischen Stuttgart und Singen in den IC2s gültig, da sie nicht schneller fahren können als die REs. #SüdenWirdAlsLetztesAusgebaut
Paul Lim jetzt schon mit 6 180er. Krass der Mann.
@Embolado: Ich bin damit schon gefahren, weil sie im Sommer auf der Achse Norddeich Mole – Meppen – Köln – (Stuttgart/Konstanz) fahren. Auch auf der Relation von Leipzsch via Magdenburg nach Hannoi und weiter via Bremen und der blauen Zitronenstadt nach Norddeich Mole werden sie eingesetzt. Und es gibt definitiv kein Wlan auf beiden Strecken, leider.
Derweil ist dieser Lim sehr witzig ;-)
Und Paul Lim holt auch den dritten Satz mit 3-2!!!!! Jetzt 2-1 vorne. Komm Junge, zieh das Ding!
Du bist halt der Paul(e) Fanboy! Aber jetzt läufts bei Lim gerade richtig.
Jetzt fehlt nur noch ein Leg. Auch wenn es die Buh Rufe gegen Webster jetzt echt nicht gebraucht hätte. Aber Paul Lim spielt klasse!
Den ersten Matchdart lässt er liegen auf der D15. Hoffentlich wird das nicht noch teuer.
Und Webster mit dem letzten Dart noch das Break bevor Lim weitere Matchdarts bekommen hätte. Wieder Entscheidungsleg.
Da kann man schon mal einschalten beim Darts. Sehr unterhaltsam.
Maaaaaaaaaaaaaannnn…. Webster zieht den vierten Satz nach 0-2 und abgewehrten Matchdart doch noch. 2-2. Jetzt wird es gaaaaanz eng für Lim.
Break Paul Lim mit nem 114er. 2-0 vorne und jetzt Serving for The Match! Mach et!!!!
PAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUL
LLLLLLIIIIIIIIIIMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM
GEEEEEEIIILLLLLLLLL
WOOOOOOOAAAAAAHHHHHHHHHHHH
Wahnsinn!!! Wie geil war das denn!? Paaaauuul Liiiim’s Party Army
Haha. Gänsehaut. Ohne Scheiß. Awesome!!
Bisher das Match des Turniers für mich. Und jetzt darf er dann gegen The Flying Scotsman ran ;-)
#Lim
Geiles Match. Wahnsinn. Für die Historie: 9-Darter von 1990.
Extra noch DAZN für das Interview angeschaltet. Paaaaaaaaaauuuul Lim!
@veniat – Ich hoffe du wirst nie mehr über die 1. Runde beim Darts meckern ;-)
Morgen dann mit Barney, Lewis und Kevin Münch ist auch einiges geboten!
Auch für mich das Match der ersten Runde. Ganz klar! Wird auch rückblickend eins des Turniers sein. Mit dem was im Publikum noch abgegangen ist dazu. Und Webbie auch super sportsmanlike.
Beim World Cup of Darts dieses Jahr hat er zusammen Harith Lim im Doppel übrigens gegen Anderson und Wright mit 5-2 gewonnen #NichtsIstUnmöglich
Ok, ok, AAAAS, ich leiste offiziell Abbitte für dieses Jahr zunächst mal. Das sind dann doch einige Upsets bisher und der Singapur-Paule vorneweg gerade. Irre, dass der das zieht! Wann ist das nächste Match? AAAAS ist dann doch sicher in Bandwagonstärke dabei, oder?
Ich glaube aber ja nach wie vor, dass ich durch meine Kritik an den langweiligen frühe Runden überhaupt erst diese Upsets erjinxt habe ;-)
Paul Lim gegen Gary Anderson ist am Freitag in der Abendsession. Mist, da habe ich ein Zug gebucht. Hoffen wir mal der ist pünktlich.
Was ist das eigentlich mit Justin Gatlin und Doping, auf das SSyn gerade hinweist? Ich habe auf die Schnelle das hier gefunden: http://www.nydailynews.com/sports/more-sports/justin-gatlin-100m-champion-involved-doping-scandal-article-1.3707790
Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, gehört der wegen akuter Dummheit zusätzlich zur Dopingbestrafung bestraft. Eigentlich so unglaublich, dass man es kaum glauben kann.
@Embolado: Oder, dass das Wlan geht *IRE-Smey*
*IRE-Smiley*, soviel Zeit muss sein.
Ja, ich komm dann vielleicht nochmals auf dich zu zwecks der m3u8 von Sport1, falls ich die brauche. Also falls du am Freitag hier bist.
Absolut bin ich das. Einfach nochmal bei Bedarf schreiben (eher im Tagesthread aber, in Technik sehe ich das eher zu spät), dann poste ich die, auch in geringerer Auflösung für schwaches Netz. Sollte beim Dart ja sogar weniger ein Problem sein.
Super :-)
Zu Paul Lims 9Darter bei der Lakeside-WM:
Er hat mehr Geld bekommen als der Gewinner Phil “The Crafty Potter” Taylor.
Heute bekannt als The Power.
Bis heute hat niemand bei der BDO-WM einen weiteren 9-Darter werfen können.
@ veniat 0.03 Uhr
Bring bitte Fleksy noch mal bei dass der Sachse kein hartes B kennt, also Leibzsch.
Leibzsch, Leibzsch, Leibzsch -> Jetzt müsste es richtig autokorrigiert werden. Danke, Standuhr.
Sag doch einfach Leipzig. Oder magst Du Menschen, die “Ballin, wa?!” sagen?
…die einzige Ausnahme ist selbstredend Aschaffeburch. Das heißt halt so.
Aschebersch, sternburg!
Aschebersch!
Leipzig, das ist irgendwie so… normal? Ich muss einfach immer an die Auswärtsfans von Mitte der neunziger denken.
@Conejero: Dann muss nich nochmal mit meinen Hessen reden.