Guten Tag. Ich bin ein Platzhalter, an dem bis heute niemand nichts ergänzt hat.
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Wer mag der Typ im Vordergrund sein?
Gott
Der Screensport am Donnerstag, das heutige Listing und der Fulltext.
Völlig überraschend sehe ich das mit dem heutigen Spannungsfaktor völlig anders als dogfood. Bin ich doch emotional deutlich involviert: Kaum etwas wäre schöner, als denen heute mal so richtig endgültig die Saison zu versauen.
Nach den Eindrücken der letzten Spiele bin ich jedoch eher so nervös-pessimistisch. Also nicht resigniert-pessimistisch. Schon noch mit ausreichend Resthoffnung, dass der blöde Fußball was zum kaputt machen hat.
Da ich ja schon öfter die Auswärtstorregel in der Verlängerung kritisert habe, die außer mir erstaunlich viele auch hier jedoch als fair und akzeptabel oder ausgleichend für den Auswärtsnachteil im zweiten Spiel ansehen, verweise ich zur Wiedervorlage darauf. Soll heißen: Schalke “gewinnt”, nachdem es bei 1:1 in die Verlängerung geht, mit 2:2 n.V.
Derweil wundere ich mich über des drübigen Hausherren Vermwunderung ob der hohen Einschaltquoten und des Gehypes. Ist doch gar nicht so schwer nachzuvollziehen, wenn man bedenkt, dass eine unfassbar große, nein überwältigende Mehrheit der deutschen Fernsehzuschauer kein Sky hat. Das ist nach wie vor die große Ausnahme. Und das bedeutet automatisch, auf Sport1 angewiesen zu sein, die nicht nur in jeder ihrer Sendungen bis sogar hin zum Eishockey erstaunlich gute Crosspromotion machen. Von dem Dauerhaft eingeblendeten Counter kaum zu reden.
Und kein Sky bedeutet eben noch in dieser Republik auch, dass bis auf wenige Ausnahmen in der BuLi und ein paar meist früh entschiedenen DFB-Pokalspielen “der Deutsche” so gut wie nie ein Pflichtspiel zwischen zwei deutschen Mannschaften live im Fernsehen zu Gesicht bekommt. Dass es im Europapokal ist, kommt noch katalysierend hinzu, weil dieser auch in der EL dann doch irgendwie Flair ausstrahlt (ausländischer Schiri, die Werbebanden, Anstoßzeit, etc.). das macht es für mich durchaus nachvollziehbar und das Ergebnis nach dem Hinspiel bietet ja nun auch wirklich alle Szenarien und spricht für Spannung.
Wenn ich mir einen Blick von außen auf diesen Effekt erlaube, dann ist genau das vielleicht auch ein interessanter EInblick dahingehend, wie durch die NFL-bekannte Maßnahme “Verknappung” die Aufmerksamkeit (*Trommelwirbel*) wieder zunimmt. Kaum hatten die auch den Thursday Night Football installiert, stieg auch die Unzufriedenheit, weil man langsam richtung Übersättigung ging. Was die NFL jedoch überschaut, scheint bei FIFA/UEFA/DFL genau nicht der Fall zu sein. Hier reizt und lutscht man alles aus, bis auch das letzte Spiel zum Highlight vermarktet wurde. Dieses Effekt war ja gerade neulich erst bei dogfood und auch hier in den Kommentaren eine Diskussion wert.
Fazit: In der immer allumfassenderen und omnipräsenteren “jeden-Tag-ein-Livespiel”Mentalität ist dieses EL-Spiel so etwas wie ein Flashback in vergangene Zeiten in Sachen Europapokal mit KO-Spiel (stat unsäglicher Gruppenphase) gepaart mit der Chance, ein Pflichtspiel zweier starker deutscher Mannschaften endlich mal wieder live zu sehen.
nervös-pessimistisch versus resigniert-pessimistisch
Ich bin resigniert-pessimistisch für heute Abend, aus folgenden Gründen:
– S04
– BÄH
– BULI only
Was kann getan werden um Resignation und Pessimismus zu tilgen?
Möge der Diskurs beginnen.
@veniat: Stimme mit dir vollkommen überein hinsichtlich künstlicher Verknappung. Allerdings hat die NFL den Vorteil, dass sie allein regeln kann wie viel Football der Average Joe zu sehen kriegt. Bei FIFA/UEFA/DFL gibt es den Kampf um Marktanteile untereinander, da denkt keiner ans große Ganze. Wenn Spieltermine wegfliegen würden, würden sich die anderen Verbände das sofort krallen (z.B. Ausweitung Weltpokal, Einführung von Ligapokal). Rummenigge fordert ja hintergründig nicht weniger Länderspiele um die Spieler vor Belastung zu schützen oder um eine stärkere Verknappung zu erzeugen.
@veniat: Als ich sagte, bei sport1 fliegen bei dieser Auslosung die Sektkorken, da dachte ich an das gesammelte und gebündelte Interesse der breiten (und zahlreichen, hihi) Anhängerschaft beider Vereine. Ich habe keine Sekunde geglaubt, das interessiere außerhalb dieser Kreise irgendjemanden. Jedenfalls nicht über das übliche Interesse an jedem Live-Fußball im Free-TV hinaus.
@Uwe: Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann mangelt es Dir ob des Fernsehprogramms an Beschäftigung? Wie wäre es denn mal mit der KHL? Im Viertelfinale zwischen ZSKA (#1) und Yaroslavl (#4) steht es 2:2. Das verspricht rassige Spannung und intensive Körperlichkeit.
Oder Du schneidest Dir in Ruhe die Zehennägel. Wir alle wissen, dass es mal wieder an der Zeit wäre.
Ob ich das Bild wieder aus dem Kopf bekomme #UwesZehennägel
@veniat – Ich will zwar keine Diskussion um die Gerechtigkeit der “Europapokal-Arithmetik” anfangen, da ich eigentlich ähnlicher Meinung bin wie du was die Gerechtigkeit angeht.
Jedoch habe ich gerade gestern wieder gedacht, hinsichtlich Spannung ist sie einfach genial, da es bis auf eine Ausnahme zwischen den Zuständen “Weiter” und “Ausscheiden” hin und her wechseln kann, anstatt von “Weiter” auf “Verlängerung” auf “Ausscheiden”. Bestes Beispiel gestern: Monaco 2:0 vorne. Man City draußen. Dann 2:1. Man City weiter und Monaco draußen. Dann 3:1. Man City wieder raus und Monaco weiter.
Bis auf die eine Ausnahme, wenn man das Hinspiel-Ergebnis egalisiert, ist immer eine Mannschaft gezwungen ein Tor zu schießen. Das ist halt auf der anderen Seite das Spannende. Und was ist im Fußball schon alles gerecht ;-)
Um 21 Uhr stünden noch folgende Dinge zur Verfügung:
Tennis: ATP 1000er/WTA Premier aus Indian Wells
Golf: Arnold Palmer Invitational
Basketball: Euroleague mit Bamberg – Fenerbahce
und natürlich italienischer Jugendfußball: Torino FC U20 – Corporacion Club Deportivo Tulua U20
Also ich sehe da durchaus Alternativen, die Herr Joe, Average natürlich nicht anschaut.
Oder sonst irgendjemand der noch halbwegs bei Trost ist.
@Embolado: Erinnerst du dich an Ekel Alfred in “Ein Herz und eine Seele”, als er sich am Küchentisch die Zehennägel schneidet?
@schranke – In diesem Kontext zum Glück nicht #Kopfkino
@veniat: Die Verknappungsmaßnahme 18 Teilnehmer solltest Du dann auch wertschätzen.
Die wenig erscheinenden Spiele der NFL sind in meinen Augen auch keine “Maßnahme”, sondern der Einsicht geschuldet, dass die Verletztenlisten die Play-offs ansonsten zur Farce machten.
Die “Elf vom Niederrhein” gegen die “Knappen” finde ich interessanter als einen Kick von Hannover gegen Aarhus. Wobei die Saison mit 96 die letzte war, in der ich der Euro League volle Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Ich denke, die Auf- und Absteiger in die CL sind froh, die Spielpraxis unter der Woche zu behalten, sich daran zu gewöhnen. Das Mittelfeld streckt sich zum Saisonende noch etwas, um die Euro-League zu erreichen, man sollte diesen Dauer-UI-Cup aber streichen.
Mein Gladbach-Kumpel kommt trotzdem, und ich hoffe auf Schalke.
Fun Fact: Der Borussia-Park liegt mit 80 Metern ü.NN. schlanke 19 Meter höher als der Bökelberg.
ab 2200 gäbe es auch noch surfen!
übrigens auch für frühstücksfernsehen geeignet da bis ca 0800 morgens gesurft wird
Völlig richtig Embolado. Was halt eben die Krux ist, dass die als zweites auswärts spielende Mannschaft einen spiel- und spieltheoretischen Vorteil hat. Sie “weiß” zum Zeitpunkt X im Rückspiel, ob die Anzahl der Auswärtstore reicht oder ob noch eines benötigt wird. Das “weiß” das andere Team natürlich auch, kann aber logischerweise nicht reagieren im Sinne eines AUSWÄRTStores, weil es ja das HEIMteam ist. Daraus ergibt ergibt sich immer ein offensichtlicher Nachteil. Aber das weißt du ja, wir denken da in der Tat ähnlich.
Natürlich ist es nicht unspannend so wie es aktuell geregelt ist. Aber Spannung über eine offenichtliche Benachteiligung halte ich für suboptimal. Argumente wie “dann hätte man halt im ersten Spiel ein Tor mehr machen müssen” oder “dann hätte man halt kein Tor kassieren müssen im Rückspiel” sind natürlich Quatsch, weil sie mit dem Nachteil selbst nichts zu tun haben. Sie sind korrekt in der Sache, aber haltlos, weil sie gleichermaßen für BEIDE Teams gelten. Denn der Informationsvorteil und damit Handlungsvorteil für das Auswärtsteam bleibt jederzeit bestehen. Schließlich ist es doch natürlich so, dass kein Team der Welt freiwillig ein Gegentor mehr kassiert. dazukommende weiche Argumente wie “Fans im Rücken” im entscheidenden Rückspiel sind ebenso irrelevant, weil das helfen KANN, aber nicht helfen MUSS. Das ist komplett spekulativ. Genauso kann das auch als Ballast negativ wirken. Und es spitzt sich eben erst im Rückspiel zu, da man dann weiß, ob man mit dem aktuellen Spielstand weiter wäre oder nicht.
Ich bleibe also dabei: Die Regel erzeugt Spannung, aber auf Basis der o.g. Benachteiligung. Das halte ich nicht für fair und da ich Fairness im Regelwerk als eine der obersten Prämissen im Sport ansehe, zur Not eben auch zu Lasten der Spannung (was nichtmal bewiesen ist), kritisiere ich diese. Ohne die Regel wird nämlich auch ein Schuh daraus in Sachen Spannung: City macht das 1:2 und ist weiter, dann macht Monaco das 3:1 und es gibt Verlängerung. Beide können mit einem eigenen Tor aber jeweils auch noch direkt Weiterkommen. Man hat also entweder Spannung, weil es in die Verlängerung geht oder aber zwei attackierende Teams, die beide um ein eigenes Tor zum Weiterkommen kämpfen. Im gestrigen Szenario gab es abwechselnd Monaco ODER City, die ein Tor brauchten, was auch spannend sein kann, aber doch eher einseitiger ist statt zwei Teams, die ein Tor benötigen. Eine Verlängerung war natürlich auch noch möglich, aber durch das verrückte Hinspiel natürlich eher sehr unwahrscheinlich – zumindest nach aktuellem Regelwerk. Was auf jeden Fall ein Unding ist, wenn man mit zwei Unentschieden über die Auswärtstore weiterkommt. Das macht es nochmal eine Nummer härter zu ertragen. Disclaimer: Es ist mir hierbei völlig egal, wie man zu dem einen oder dem anderen Team steht.
(@tony: Falls du gerade planst, jetzt wieder uralte Kommentare aus deinem warum auch immer angelegten veniat-Archiv auszugraben, in denen ich das so oder ähnlich schon einmal ausführe, fände ich das super. Alternativ wäre ich dir verbunden, stattdessen ggf. ausnahmsweise auch Mal einen eigenen inhaltlichen Beitrag zu einer solchen Diskussion beizusteuern.)
@veniat
Mal so eine Frage interessehalber:
Schreibst Du das alles immer zeitnah, oder schreibst Du rants “auf Halde” wenn Dir langweilig ist?
(Mich stören sie nicht, aber da kommen ja immer sofort Schläuche bei solchen Sachen…)
Mir fällt gerade auf: Beim Floristen ist das eine ganz schön lange Woche, was?
Ich antworte Dir ja gerne, @veniat, und @tonys Teilnahme ist ohnehin wünschenswert, ein Großteil dessen, was Du als Diskussion wahrnimmst, entspringt aber Deinen Vorlieben und ist nicht notwendig von Teilnehmern aufzunehmen, bestimmt nicht einzufordern.
@sternburg
Nimm sie bloss weg.
Ich fühle mich schon wie ein Relikt von Woodstock…
@veniat – Zu deinem ersten Absatz stimme ich dir vollkommen zu. Sehe ich letztlich sehr ähnlich.
Jedoch glaube ich, dass beim Stande von 2:0 oder 3:1 beim Beispiel gestern, wenn es also theoretisch ohne “Europapokal-Arithmetik” in die Verlängerung gegangen wäre, das Spiel viel defensiver gewesen wäre, weil beide sich mit “Nichtstun” in die Verlängerung retten könnten. OK, vielleicht nicht bei Monacos und Man Citys Defensive, aber bei vielen anderen Mannschaften.
Was ich sagen will: wenn es nach 70 oder 75 Minuten in die Verlängerung gehen würde, dann sind die letzten Minuten doch oft ein herumgeplätschere, weil niemand das finale Kontertor kassieren möchte. In wenigen Fällen gibt es einen offenen Schlagabtausch (subjektives Empfinden). Und in der Verlängerung gehen dann die Kräfte aus und am Ende “einigt” man sich im Elfmeterschießen. Dies passiert mit der “Europapokal-Arithmetik” eben nur, wenn exakt das Hinspielergebnis erzielt wird.
Und ja, wenn jemand durch ein 0:0 und ein 1:1 weiter kommt, ist das natürlich auch nicht der Sinn der Sache. Am fairsten wäre wohl ein Best-of-3 Modus mit “neutralem” Spielort im dritten Spiel, außer im Achtelfinale. Dort erhält der Gruppensieger Heimrecht. Und jedes einzelne Spiel geht bei Unentschieden in die Verlängerung und zur Not ins Elfmeterschießen. Dann wäre auch noch mehr Spannung im Hinspiel a.k.a erstem Spiel.
Aber die aktuelle Variante mit Hin- und Rückspiel, sowie der Auswärtstorregel hat eben auch ihren Reiz und Charme, wie ich finde, und sollte man mMn so belassen, auch wenn sie sicherlich nicht 100% gerecht ist.
Robert hat die Blumen bei Conejero hängen gelassen, um sie im Falle eines 2:2 n.V heute abend sofort an veniat® weiterzureichen
Auswärtstorsystem des englischen League Cups übernehmen und Ruhe im Karton. Da zählen jene erst ab der Verlängerung.
@sternburg:
Pediküre erfolgt hier regelmäßig alle 10 Tage, es gibt keine Beschwerden. Nimm Dir ein Beispiel daran.
Der Cup der Verlierer wird ignoriert, stattdessen gehe ich zum Record Release von Sookee, dort ist Niveau wenigstens garantiert.
Flyeralarm Admira Wacker. Aua.
Worin liegt der Sinn, etwas wie die Auswärtstorregel unter einem extrem kleinen Ausschnitt des gesamten Sachverhalts zu bewerten. Dann habe ich immer den Vorteil, das ich mir den Ausschnitt so wählen kann, das er meine Argumente befürwortet.
Was sind die Alternativen zur Auswärtstor-Regel, wenn ich Wiedeholungsspiele (Zeit/Platz) und Elfmeter (noch zufälligeres Ergebnis) vermeiden will.
Insgesamt werden mehr Heim- als Auswärtstore geschossen. Als eingeschränkt nutzbarer Vergleich die Bundesliga-Zahlen: 1,54 Heimtore pro Auswärtstor. Die Tendenz ist abnehmend, vor 1990 waren es 1,71. In der zweiten Halbzeit sind es etwas weniger Heimtore pro Auswärtstor.
Auswärtstorregel wie sie ist ist genial und muss bleiben.
Sie beeinflusst bereits das Hinspiel dergestalt, dass natürlich sich das Heimteam einen Vorsprung erarbeiten will, das Auswärtsteam aber dadurch zum Offensivspiel angehalten wird, dass seine Tore mehr wert sind.
#Auswärtstorregel
Ich bin auch der Auffassung, dass man in der Verlängerung die Auswärtstorregel aufheben sollte. In einer Verlängerung sind die Spieler eh im Tunnel und an die Gegebenheiten gewohnt, da ist der Heimvorteil nicht mehr von großen Einfluss. Der Vorteil mit einem Auswärtstors in der Verlängerung bei nur noch maximal 30 Minuten Spielzeit schon quasi eine Vorentscheidung herstellen zu können, überwiegt dieses dann doch massiv. Insofern stellt sich auch die Frage, ob nach der aktuellen Regel das Heimrecht im Rückspiel überhaupt so vorteilhaft ist.
Ergänzung zur Klarstellung: Es geht mir nur die Anwendung der Auswärtstorregel in der Verlängerung, nicht in den 2 x 90 Minuten. Da hat sie ihre volle Berechtigung.
Nur weil die Diskussion hier in die generelle Richtung abgedriftet ist, während es veniat im Beitrag der die Diskussion angestoßen hatte, ja auch nur um die Verlängerung ging, Hab ich zumindest so verstanden.
Natürlich bringt die Auswärtstorregel Spannung und wesentlich bessere Lösungen fallen mir auch nicht ein – aber @veniat hat insofern Recht, dass es sich um einen unumstößliche Fakt handelt, dass spieltheoretisch das zuerst auswärts spielende Team benachteiligt ist.
Andere Sportart: Bei den Kölner Haien liegen die Nerven blank, mit 1:3 in der Serie im Rückstand hat man heute Nationalstürmer Patrick Hager suspendiert.
Hager? Hat jemand die Serie verfolgt und kann beurteilen, ob es dafür sportliche Gründe geben kann? Wobei ich selbst dann suspendieren schon eine seltsame Reaktion finde. So eine Spielerbank bietet doch viel Platz.
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Sagt mal, war des denn jemals das Ziel der Auswärtstorregelung, Spannung zu erzeugen? Ging es nicht immer darum, den Vorteil des Heimteams auszugleichen und das jeweilige Auswärtsteam zu ermuntern, sich nicht nur hinten rein zu stellen? Also als Ziel nicht mehr Spannung sondern mehr Offensive?
Blumen sind wieder weg.
Christian Ziege muss Malle verlassen. Er wurde gestern beim Drittligisten Atletico Baleares entlassen. Trotz Starspieler wie Marcel Ndjeng und Malik Fathi hat man bereits 10 Punke Rückstand auf einen Aufstiegsplatz.
@robert
Danke!
Ich finde, dass gerade wenn Auswärtstore auch in der Verlängerung zählen, die zweite Auswärtsmannschaft ja sogar noch 30 Minuten mehr zur Verfügung hat, um ein Tor zu erzielen im Vergleich zur Auswärtsmannschaft im ersten Spiel. Das macht es noch schlimmer. Nur in der Verlängerung hingegen ist interesssant, aber letztlich hat auch hier die zweite Auswärtsmannschaft diesen Vorteil (dann jedoch nur in diesen 30 Minuten). Ich sehe gerade, dass JensA das Phänomen genau so beschreibt. Hierzu @stif: Nunja, mehr Spannung in das Hinspiel zu bringen ist eine gute Sache, das befürworte ich absolut. Aber ich bezweifle, dass das passiert. Im Gegenteil versucht man doch als Heimteam in Spiel 1 zwar zu gewinnen (irgendwie logisch), vor allem aber bloß kein Gegentor zu fangen (“die Null muss stehen”). Genau das sorgt eher für Defensive statt starker Offensive. Grund: Wenn man selbst kein Auswärtstor im Heimspiel zulässt, also voll auf 0:0 spielt, dann reicht eben 1 Auswärtstor, damit der Gegner schon 2 schießen muss. Dem Auswärtsteam in Spiel 1 reicht meist 1 Tor. Das konterkariert die von sternburg geäußerte Vermutung, dass das zu mehr Offensive führt. Ein echter Vergleich mit/ohne fehlt leider, da es in angemessenem Zeitraum nur diese Regel gab. @rheinländer: Ich denke daher nicht, dass man die Bundesliga hier mit direkten Hin- und Rückspiel in CL / EL vergleichen kann. Das ist mehr als eingeschränkt. Und ich finde, dass ich mir keinen extrem kleinen Ausschnitt rausnehme. Es ist ein wichtiger Ausschnitt und welchen Aspekt habe ich denn vernachlässigt?
@mik:
@conejero: Ich schreibe nichts auf Halde. Ich schreibe es so, wie es sich ergibt. Einzige Ausnahme sind/waren Berichte von Stadionbesuchen im Ausland, die etwas länger waren. Dass die Beiträge manchmal (zu) lang werden, merke ich dann selbst. Ich mache das nicht extra, sondern versuche, eine möglichst vollständige Argumentation aufzubauen statt ggf. misszuverstehenden Bruchstücken. Sollte das kontraproduktiv sein und eher bewirken, dass man das überliest, versuche ich gerne zukünftig kürzer zu schreiben. Also, äh, nach diesem Beitrag.
Hat denn jemand eine Statistik parat, in wievielen Fällen das Heimteam in Verlängerungen weiterkommt?
Ich finde auch nicht, dass die Auswärtstorregel der Weisheit letzte Schluss ist, aber als Tiebreaker ist sie schon sinnvoll. Mich stört allerdings, dass gerade bei den Hinspielen das Heimteam meist schon mit einer 1:0-Führung zufrieden ist. Manche sogar mit einem 0:0. Das kann es auch nicht sein.
“Das konterkariert die von sternburg geäußerte Vermutung, dass das zu mehr Offensive führt. ” -> Missverständlich ausgedrückt. Das konterkariert die Idee, die die Fifa/Uefa bei der Einführung der Regel hatte: Mehr Offensive zu erzeugen. Sternburg hat nicht die Idee, sondern die Vermutung geäußert, dass dies die Idee der FIFA/UEFA dahinter sein könnte. Damit könnte er übrigens durchaus Recht haben.
@veniat
Nö, ist schon O.K. so.
Und falls es mal zu lang (oder für mich nicht interessant sein sollte), gibt es ja immer noch den scrollfinger.
@veniat:
Du sagst (in einem deiner langen Novellen da oben), dass das Heimteam den Nachteil hätte, dass es nicht mehr reagieren kann, indem sie die Auswärtstoranzahl erhöhen. Das stimmt zwar, aber ist es nicht allgemein so, dass alle sich bemühen, dass Rückspiel Zuhause zu haben?
@veniat: Sternburg vermutet weniger sondern meint sich dunkel zu erinnern, dass dies genau so jahrelang kommuniziert wurde.
Und ist nicht alles hier geschriebene “auf Halde” geschrieben?
@Original: und genau das blendet Veniat konsequent aus, der Heimvorteil im Rückspiel ist unschätzbar, weil das Publikum und das Heim-Team jederzeit wissen, was noch passieren muss und entsprechend reagiert.
PSG hätte ja vermutlich im Hinspiel gegen Ende mehr riskiert, wenn man gewusst hätte, dass nicht mal das 4:0 reicht.
Elfmeterschießen nur in einem Stadion ist auch unfair, wir sollten zum Münzwurf zurück!
Im Ernst, es wäre mal interessant zu sehen wenn die Gruppenersten sich vorher aussuchen könnten, ob sie zuerst heim oder auswärts spielen möchten. Ich persönlich vermute, die meisten würden es so belassen und das Rückspiel lieber im heimischen Stadion haben wollen.
Interessant wäre eine Statistik von KO-Duellen, bei denen das Heim- und Auswärtsrecht ausgelost wurde: also ab CL-Viertelfinale, ab EL-Achtelfinale, … . Um dann zu sehen, wie oft die Mannschaft, die zuerst zuhause spielte, durch die Auswärtstorregel weiterkam und wie oft die Mannschaft, die als zweites zuhause spielte. Dann auch noch die Verteilung, welche Mannschaft mit nur einem Tor Unterschied weiterkam bzw. späte Tore, um das alles besser einzuordnen.
@Original und dermax: Nein, das blende ich überhaupt nicht aus. Hingegen geht ihr davon aus, dass das Publikum zwangsläufig ein Vorteil ist. Das ist eine Vermutung, eine Behauptung und damit letztlich spekulativ. Das kann sein, ist vielleicht auch manchmal so, aber das weiß man nicht. Genau das Problem hinter dieser Behauptung erwähnte ich auch in einer meiner “Novellen” oben. Und genau das sorgt meiner meinung auch dafür, dass viele Vereinsvertreter sich freuen, wenn sie als zweites “Dahoam” spielen. Das ist aber ebenfalls etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Genau weil sie den spieltheoretischen Nachteil ausblenden bzw. wohlmöglich das Problem dahinter gar nicht realisieren.
Ich verstehe euer Argument hingegen überhaupt nicht: “jederzeit wissen, was noch passieren muss und entsprechend reagiert.” Natürlich wissen sie das aber, und was ist das für ein Argument? Das Auswärtsteam weiß das logischerweise ebenfalls exakt zur selben Zeit exakt immer genauso, “was passieren muss”. Mit dem entschiedenden Unterschied – und damit Vorteil für die Auswärtsmannschaft im Rückspiel – dass sie mit schärferen Waffen kämpfen kann: Auswärtstoren. Tore sind nunmal direkte Spielelemente im Fußball, mit eindeutig messbarer Wirkung. Ein Publikum ist hingegen ein Effekt, dessen Wirkung unbekannt weil schwer bis gar nicht messbar ist und daher zunächst einmal vernachlässigt werden muss. Was die Verantwortlichen bei ihrer Freude über “zuerst auswärts” in den obligatorischen Interviews auch Freitag vermutlich wieder latent unterstellen ist, dass die Fans, die “Heimkabine” und der eigene Rasen den Nachteil wett machen. Problem, auch an der Statistik die rheinländer anführt aus der BuLi ist jedoch, dass eben ein Kausalzusammenhang zwischen diesen externen Einflüssen auf den Ergebnisausgang aus den genannten Gründen so gut wie unmöglich nachweisbar ist.
Es gibt nunmal im Sport keine Möglichkeit, eine Situation experimentell unter ceteris paribus-Bedingungen zweimal zu simulieren, einmal mit und einmal ohne Heimfans. Daher bleibt nur, gerade wenn es seitens Spielveranstaltern (FIFA/UEFA/DFL) darum geht faire Regeln zu definieren, sich auf die messbaren Dinge wie Tore zu konzentrieren. Und das passiert nicht und das kritisiere ich.
Wenn ihr euch keine Gedanken über die Auswärtstorregel machen wollt, dann schaut heute einfach March Madness :)
Nur ein Spiel und der Gewinner kommt weiter – wie fair ist das denn! Die besten zwei Basketball Wochen des Jahres starten in exact 5 Minuten.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, kamen in der EL-Saison 2015/16 auf 50 Heimtore 28 Auswärtstore (in den frei gelosten KO-Runden). Würd mich überraschen, wenn es sich dabei nur um einen statistischen Ausreisser handeln würde.
Man kann nun natürlich weiterhin standhaft die Existenz eines Heimvorteils abstreiten und darauf seine Argumentation aufbauen, ob das allerdings irgendwie sinnvoll ist, mag jeder für sich selbst beurteilen.
@veniat: Nur zum Verständnis: Du leugnest die Existenz eines signifikanten Heimvorteils??? Egal, ob er durch Rasen, Publikum oder Höhenluft erzeugt wird?
@sternburg:
Erlaube mir die Spezifizierung:
Und ist nicht alles hier geschriebene “auf Müllhalde” geschrieben?
Der Bildungsbürger schaut jetzt natürlich:
Princeton – Notre Dame
Lassen Sie mich durch, ich bin vom Witze-Erklärdienst.
Schön, dass die Beißreflexe funktionieren, sternburg.
#Uwesmiley
Klar gibt es einen Heimvorteil. Man schaue sich nur mal die Heim- und Auswärtstabellen der Ligen an. Da wird zu Hause deutlich mehr gepunktet als auswärts. Das ist doch gar nichts neues. Ob es jetzt an den Fans, am Rasen, an der Breite des Platzes, am Sex zu Hause, etc. liegt, bzw. eine Mischform aus allen, ist schwierig bzw. nicht zu ermitteln. Fakt jedoch ist, es gibt einen Heimvorteil.
Jedoch haben beide Mannschaften diesen Heimvorteil exakt einmal. Geht es in die Verlängerung, dann hat eine Mannschaft 30 Minuten länger diesen Heimvorteil. Als zweite Mannschaft zu Hause zu spielen ist somit von Vorteil, da man diesen Vorteil mehr ausreizen kann bzw. mehr herbeiführen. Hinzu kommt bei 3:0 und 3:0 nach 80 Minuten im Hin bzw. Rückspiel, würde im Hinspiel die Mannschaft wohl nicht so viel mehr machen, im Rückspiel die Heimmannschaft vielleicht mehr.
Um diese Szenarien zu minimieren gibt es die Auswärtstorregel als Tiebreaker.
Die Frage, die sich stellt: geht die Auswärtstorregel so weit, dass auf einmal das zweite Auswärtsteam von Vorteil ist, oder bleibt es das zweite Heimteam. Ich denke, dass es das zweite Auswärtsteam ist und nicht das zweite Heimteam.
@thorben:
Machste auch ne kicktippeske Auswertung der Tippverteilung (Gesamtsieger) des Brackets?
@ heiner
Muss Christian Ziege nur den Verein verlassen oder gleich die ganze Insel ;)
Die Frage für mich wäre, werde durch die Auswärtstorregel weniger Spiele durch Verlängerung und Elfmeterschießen entschieden als “richtig” wäre.
Frage ich mich, welches Team hat in der 86. Minute im Rückspiel oder der 25. Minute der Verlängerung die besseren oder fairere Chancen schaffe ich ein künstliches Szenario und blende aus, dass das andere Team 176, bzw, 205 Minuten zeigt gehabt hat, ein für sich nachteiliges Szenario zu verhindern. Das ist Spieltheorie um der Spieltheorie willen.
Bei jeder Regel zur Vermeidung von Elfmetern und Wiederholungsspielen und dem Ziel Hin- und Rückspiel gleichspannend wird es Szenarien geben, die ein Team benachteiligen. Ich denke nicht, dass man genau eine richtige Lösung findet.
@standuhr
Gibt es denn, außer einen Fußballverein zu trainieren, noch einen Grund auf Mallorca zu verweilen?
Disclaimer: fan auswärts Tor Regel
Rational mag die auswärts Mannschaft einen Vorteil haben.
Emotional bestimmt die heimmannschaft. Damit diese großen oder kleinen sportwunder passieren, wie im fussball aufholen von 2 Toren oder mehr, muss eine Mannschaft in den “flow” kommen. Das dürfte zu hause deutlich einfacher sein als auswärts. Auch bei den aktuellen Beispielen wie Barcelona und Monaco ist jeweils die heimmannschaft weitergekommen. Ok, kleine Stichprobe ;-)
Die letzten 5 Halbfinals der Bayern gegen die Spanier. Jeweils kam weiter, wer zuerst zu Hause spielte. Auch nur eine Stichprobe.
Wie heißt es so schön: Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast
Oh, es gab noch eine vorletzte Diskussion zu der heutigen. Ich fand, ehrlich gesagt, schon die letzte interessant genug um auf die heutige zu verzichten. Aber gut.
Ich hab gerad nicht die Geduld um mich in den theoretischen Sermon einzureihen. Wurde ja auch schon reichlich dessen dargelegt.
Nur soviel: Okay, doch Statistisch, wie u.a. von @Embolado angeführt, ist der Heimvorteil signifikant und nicht zu leugnen. Man erinnere sich mal selbst: Die die Sport getrieben haben oder treiben (ich kann für mich nur auf Fußball als Mannschaftssport zurückgreifen). Egal auf welchem Niveau und somit garnicht mal abhängig von den Zuschauern bzw der Anzahl, fühlt es sich auswärts immer “unbehaglicher” an. Und man kommt gegen Truppen in Schwierigkeiten, die man zuhause noch locker abgefidelt hat.
#60-Watch
Die Löwen wurden Opfer des entlassenen Trainers – laut Anschuldigung von Seiten ihres Anwaltes:
http://www.dieblaue24.com/1860/10489-1860-anwalt-nennt-berater-geschaefte-als-grund-fuer-runjaic-trennung
Das verspricht ein spannendes Hauptverfahren nach diesem harmonischen Gütetermin.
Dank mystreams sehe ich gerade Virginia zweistellig hinten liegen, weit besser als Sir Charles CBS Geschwätze. Und wieder ein Tag wo ich mein 10€ Abo da als eine der besten Investitionen meines Lebens betrachte :) Fernsehen, Essen und Bier, was will man mehr.
@hanshartz:
Einen Lebenspartner, der Liebe spendet und diese Schwächen teilt?
30 Minuten Vorberichterstattung für die Achtelfinal Rückrundenspiele. 10 Minuten davon wird mit Mike Hanke über sein neues Geschäftsmodell gesprochen. Danke, Sky.
Damn! Kein Bracket ausgefüllt.
nach einem halben Leben Fußball schauen finde ich die Auswärtstorregel mittlerweile sehr gut. Manchmal wünschte ich mir, es würde nur um Sieg/Niederlage unentschieden gehen und dann bei sozusagen gleicher Anzahl von geholten Punkten eine Verlängerung gespielt werden. Aber das erscheint mir dann auch zu künstlich, bei 4-0 und 1-2 eine Verlängerung zu spielen.
Das Heimspiel im Rückspiel ist sicher ein Vorteil, deshalb bin ich ja auch seit Jahren dafür, dass nach der Gruppenphase alle Teams von 1 bis 16 gesetzt werden. Dann könnte man weiterhin ganz normal auslosen wie bisher, aber der höher gesetzt hätte immer das Rückspiel zu Hause. Dann gäbe es auch mehr relevante Spiele der Großen, die ja manchmal nach 4 Spielen als Gruppensieger feststehen.
Jetzt aber meine Hauptfrage: Dogfood redet immer von den Einzelspielen der Europa League auf Sky.de, ich kann da aber weder gestern noch heute etwas finden! Und ich bin Kunde. Hat jemand einen Link für mich?
8 min weniger Spielzeit und die Dreipunktelinie nen ganzen Meter weiter vorne als in der NBA. Lächerlich.
BTW: Schalke gegen Gladbach schau ich mir eigentlich immer wieder gerne an, weil die Spiele meistens sehr unterhaltsam sind.
Übrigens, für Schalker sind die Spiele gegen Gladbach seit einigen Jahren bedeutsamer geworden
Sky Euro League:
http://www.sky.de/sky-sport-news/europa-league/uel-livestream-35194
Ab der zweiten Saisonhälfte wechselt die Formel E von EuroSport zu DMAX. https://twitter.com/C0MM4NDR/status/842431948576444416
Hui. Gleich Drama, Baby bei Princeton-Irish.
Nicht clever gespielt von Princeton :(
@moris, der Reiz liegt eben darin das die Jungs keine Profis sind.
So jetzt zu Virginia, die mittlerweile 7 Punkte vorne liegen, und dann bei #1 Gonzaga vorbei geschaut.
@Uwe, meine Frau sieht jetzt natürlich das perfekte Dinner. Wir schauen nur abends im Bett die gleichen Serien/Tatorte….
Kann ich mir schon denken. Ich habe auch keine Ahnung. :D
Bei einzelnen Spielen schaue ich vllt mal rein wenn ich Lust (was auf Dazn und S1US läuft) habe so wie gerade bei dem Ende von Notre Dame. Spätestens wenn es dann dem Ende zugeht vermutlich.
Letztes Jahr hatte zumindest das Finale einiges an Dramatik zu bieten.
Danke mik!
Ich würde behautpten, dass ich nicht ganz doof bin, aber ich habe gestern 15 Minuten mit allen Mitteln versucht, etwas zu finden und bin nicht ansatzweise fündig geworden.
Kann ja wohl auch nicht sein.
#Besiktas vs. Piräus
Kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass Ryan Babel und Quaresma als der heisseste Scheiss gehandelt wurden.
Und die spielen immer noch…
@Thomas Büchler
Nur Sky wird wissen, warum sie ihre teuer gekauften Übertragungsrechte so stiefmütterlich behandeln. Ich rätsel nämlich auch deswegen. Zumindest Besikats gegen Olympiakos hätte ich gerne sorgenfreier finden lönnen (danke, @mik) Als ich mal mit dem Kundendienst per Chat deswegen fragte, empfahlen sie mir, den Kundendienst für kundenfreundliche 20ct/min anzurufen – danach haben sie Kundenchat selbst beendet, obwohl ich noch weitere Fragen hatte. So unnötig von Sky.
#RAW-AIR
Der vorgestern entfallen Wettkampf in Lillehammer wird morgen in Vikersund (zum Teil) nachgeholt. Zum Teil bedeutet, dass er nur ein anstatt zwei Durchgänge geflogen wird. Eine Quali dafür wird es nicht geben. Alle Athleten springen einen Durchgang. Die Quali in Vikersund für den Bewerb am Sonntag, eigentlich für morgen geplant, wird am Samstag vor dem Teambewerb nachgeholt.
http://www.fis-ski.com/ski-jumping/news-multimedia/official-communications/article=fis-ski-jumping-world-cup-lillehammer-rescheduled-vikersund-nor.html
Nach dem Sieg vom Kraftpaket hat er auch wieder die Führung in der RAW AIR Wertung übernommen:
1. Stefan Kraft 1237.1 Punkte
2. Andreas Wellinger 1231.8 Punkte
3. Markus Eisenbichler 1206.2 Punkte
http://medias2.fis-ski.com/pdf/2017/JP/3817/2017JP3817RAW.pdf
Insgesamt gibt es noch 6 Wertungsdurchgänge mit Einzelfliegen morgen (ein Durchgang), Quali am Samstag, Team-Bewerb am Samstag (zwei Durchgänge) und dem regulären Einzelfliegen am Sonntag (zwei Durchgänge).
Aboubakar ist auch ein Idiot. Wenn es so etwas wie dumme Tätlichkeiten gibt, dann war das eine sehr dumme.
Issa Hayatou ist nicht mehr Präsident vom CAF. Hat die Wahl gegen Ahmad Ahmad aus Madagaskar verloren.
@embolado
danke für die Zusammenfassung; tendenziell sehe ich schon einen Vorteil bei Kraft, da er der bessere Flieger sein müsste als Wellinger. Allerdings glaubt wohl die FIS selbst nicht wirklich daran, im sehr windanfälligen Vikersund sechs Durchgänge durchzubekommen. Das kann noch recht spannend werden, weil beide sehr stabil wirken und gut drauf sind (und zat schon seit Wochen). Bestes Beispiel heute der gut getimte Schneeballwurf von Wellinger gegen Thoma.
Genauso spannend sollte übrigens auch noch das Duell Eisenbichler/Stjernen werden. Vikersund streut bei unregelmäßigen Wind sehr, so dass einer der beiden mit einem Traumsprung sogar die ersten Beiden noch attackieren kann.
Wird ein spannendes Winterwochenende, zu dem ja noch die Biathleten in Oslo dazukommen sowie die Langläufer in Quebec und die Kombinierer in Schonach
Es mag einen Heimvorteil geben, den haben aber beide Mannschaften für 90 Minuten. Ich glaube der Kern meiner Argumentation ist einfach noch nicht klar geworden, daher versuche ich es noch einmal in aller Kürze: Es ist weder die primäre Aufgabe von Regeln dafür zu sorgen, dass ein Wettstreit spannend ist (das kommt erst nachgelagert sofern erfüllbar), noch ist es die Aufgabe von Regeln dafür zu sorgen, eine systembedingte Ungerechtigkeit (30+X Minuten im Zweifelsfall mehr daheim wenn wir das als Vorteil annehmen) mit einer anderen systembedingten Ungerechtigkeit zu verrechnen (Auswärtstorregel). Das geht deshalb schief, weil entsprechend der o.g. Ausführungen eine auch nur annähernd genaue Bezifferung des sog. Heimvorteils nicht möglich ist. Streng genommen überspitzt nach der Logik müsste man den “lautesten Fans der Welt” (Skykommentator über Besiktas) ja noch mehr Nachteile geben ggü. einem generischen Sit-&-watch-Publikum, wenn man es bis zum Ende betrachtet. Der Versuch, pauschal ausgleichen zu wollen, scheitert hier, weil auf der anderen Seite die eindeutig messbare Auswärtstorregel sich nicht dynamisch anpasst.
Letztlich kann man gültig für Gruppenphasen von Turnieren oder auch der CL deshalb auch seriös argumentieren bezüglich der Regeln, dass der direkte Vergleich sicherlich eine fairere Möglichkeit ist als das Torverhältnis, um eine Tabelle ggf. per Tiebreaker zu erstellen. Denn diese “Incentivierung” von mehr Toren ist zwar im Sinne des Offensivfußballs reizvoller (das bestreite ich als Fan auf keinen Fall!), aber sie ermöglicht eben viel mehr externes Einflusspotential (unmotivierte Zählkandidaten, Hitze, Platzbedingungen). Und bei der Frage, wer letztlich die bessere Mannschaft ist, sollte man eigentlich regeltechnisch versuchen, diese Einflusspotentiale möglichst zu eliminieren. Die Unstimmigkeit diesbezüglich zeigt sich ja auch in der unterschiedlichen Handhabung zwischen FIFA und UEFA.
PS.: Einzelnde Beispiele anzuführen ist aus meiner Sicht wenig zielführend. Ich kann auch das 2:3 des FCB in Manchester anführen, wo Olic und Robben über die Auswärtstore für das Weiterkommen sorgen. Nach 3:0 noch zwei gemacht in dem Wissen, dass sie ab dann bei Eintorerückstand immer weiter sind. Klar muss man die erstmal machen, aber das ist sowieso für jedes Rechenszenario die Grundvoraussetzung.
Traumhafter Volley von Robben nach der Ecke von Ribery. Großartiges Tor, geiler Abend.
Hmm, ob Kraft wirklich der besserer Flieger ist im Vergleich zu Wellinger? Das würde ich glaube ich eher nicht ohne Weiteres unterschreiben. Was auch relevant werden könnte ist Tatsache, dass viele bei den Skifleigen jetzt mit eingreifen, die bei den Springen eher schwächer sind. Die Prevc, einige Norweger, Tepes und nicht zuletzt Kasai, der zwar einen schwächeren Absprung in dieser Saison hat, aber genau den ja jetzt eher weniger braucht als Skigefühl. Und das hat er allemal. Ich bin jedenfalls mehr als gespannt darauf, ob Domen Prevcs Sprungstil in Vikersund passt. Das kann nämlich gut sein und dann springt der bis in den Tyriffjord.
Marko Marin ist auf dem Feld! Es gibt ihn also wirklich.
Luca Toni in Getafe, wenn man will, kann man ein paar prominente Ausreißer dagegen halten :-) Nicht, dass ich jetzt zum Bayernfan würde…
Nutzt sky eig für die El streams ihre akamai ungeschützten Adressen oder silverlight plugin wie bei sky go?
Wenn ich lese, was Leute, die von College Basketball null komma null Ahnung haben, für einen Mist absondern, dann muss ich hulen.
Nacht…
Die Festplatte in meiner DM7020HD scheint sich gerade zu verabschieden. Bei der Suche nach Ersatz bin ich auf die WD Red WD30EFRX gestoßen. Hat jemand Erfahrung mit der Platte oder kann eine andere empfehlen?
Um das “Sheldonsche Antwortrisiko” wissend, es aber missachtend. Sorry Guys.
@veniat: Dass es statistisch mehr Heim-als Auswärtssiege gibt, ist keine Bemessungsgrundlage für einen etwaigen Heimvorteil?
Zumal mir, wenn man deine Argumentationslinie zugrunde legt, keine “gerechtere” Lösung einfällt. Außer ein Wdhlgsspiel.
Was ist eigentlich deine persönliche Meinung, im Angesicht dessen, dass wohl jeder, wie auch schon angesprochen, wenn er die Wahl hätte, zunächst erstmal auswärts spielen wollen würde? Obwohl es so ein Nachteil ist.
Ich kenne die WD30EZRX, also das grüne Pendant und das ist super. Da du kein Raid oder ähnliches machen willst, sondern die solo in die Box einbaust, könntest du also auch die Green nehmen. Preisunterschied hängt natürlich von der Größe der Platte und davon, ob das für dich relevant ist :-) Die Western Digitals sind auf jeden Fall super, egal ob rot oder grün.
@veniat:
Ich glaube, das Problem ist hier, dass du zwingend versuchst, deine Statistikkenntnisse aus irgendwelchen Uni-Kursen hier miteinzubringen. Jetzt gar nicht böse gemeint, aber das Thema eignet sich dafür eventuell einfach nicht so gut.
@veniat – Jetzt machst du es mir aber zu einfach ;-)
Im Skispringen, Skifliegen, nord. Kombination, wird auch eine systembedingte Ungerechtigkeit (Mutter Natur, Wind) durch eine andere systembedingte Ungerechtigkeit (Windpunkte / Gatewechsel) verrechnet. Wie hier schon des öfteren geschrieben wurde, wird dabei nur der Mittelwert der Windmesspunkte genommen und nicht berücksichtigt, wo (beim Absprung, in der Mitte, beim Landen) man den entsprechenden Wind hat. Auch da ist sicherlich nicht alles perfekt. Durch die unterschiedlichen Startluken ist es teilweise noch schwieriger dies annähernd fair zu berechnen. Aber letztlich ist Skispringen dadurch schon fairer geworden, als es zuvor war, sofern man es nicht zu sehr ausreizt.
Am Ende finde ich die Variante mit der Auswärtstorregel nur in der Verlängerung am “gerechtesten”. Bis zur 180. Minute (2x 90 Minuten) hat die Mannschaft, die als zweites zu Hause spielt, einen kleinen Vorteil, da sie gegen Ende eher nachlegen kann, da sie als zweites zu Hause spielt. Ab der 181. Minute dann, hat die Mannschaft, die als zweites auswärts spielt, einen Vorteil, da ab jetzt die Auswärtstore wertvoller wären. Jede Mannschaft hätte einmal einen Vorteil.
Und ich finde schon, dass man den Heimvorteil auch errechnen könnte. Man muss sich einfach mal über einen längeren Zeitpunkt anschauen, am besten in der Liga, wie Mannschaften gegeneinander auf den unterschiedlichen Plätzen gespielt haben. Da könnte man sicherlich einen Wert ermitteln, der sagt zwei spielerisch gleiche Mannschaften A und B, die an einem neutralen Ort Unentschieden spielen würden, würden bei sich zu Hause z.B. 2:1 gewinnen.
Um mal den Sprung zum Tischtennis zu machen: wie ihr sicher alle wisst, wird nach jedem Satz die Seite gewechselt. Im Entscheidungssatz, also 5. oder 7. Satz, wird die Seite gewechselt, wenn einer fünf Punkte erreicht hat. Auch dies ist nicht “gerecht” zu Ende gedacht. Wenn eine Seite (deutlich) Vorteile mit sich bringt, was durchaus vorkommen kann, ist derjenige im Vorteil, der als zweites auf der besseren Hälfte spielt. Spieler A macht ein 5:0 auf der besseren Hälfte, dann wird getauscht. Nun kann Spieler B theoretisch 11 Punkte auf der besseren Hälfte machen. Spieler A konnte maximal fünf Punkte auf der besseren Seite machen. In den obersten Ligen ist der Unterschied sicherlich marginal, aber je tiefer man geht, desto wahrscheinlicher ist, dass es mal eine Halle gibt, in der man in die eine Richtung besser sieht (dunkle Wand) als in die andere Richtung (Fenster, helle Wand). Und dies mit einem weißen Ball, kann ein Spiel schon entscheiden.
#RAW AIR
Ja, bin da bei euch, dass kann noch ganz interessant werden. Beim Skifliegen kann ein bisschen mehr Aufwind am Schluss nochmals einiges an Meter ausmachen (auch wenn ein Sprungmeter natürlich weniger Punkte gibt im Vergleich zur Grossschanze). Aber man sieht es ja öfters, dass einige am Ende nochmals fast “abheben”.
Bei mir laufen seit ein paar Jahren vier WD20EFRX, d.h. die 2TB Variante der WD Red, ohne Probleme in der NAS. Kann ich also auch nur empfehlen.
@veniat:
Ich habe Permanent Timeshift laufen, das scheint Festplatten nicht so gut zu bekommen, wenn sie nicht darauf ausgelegt sind. Deshalb gehe ich lieber auf Red.
Embolado hat es auf den Punkt gebracht. Diskussion kann zu.
Und jetzt Match Madness oder Schalke.
@Original: Ehrlich gesagt nicht wirklich. Das ist weder meine Absicht noch Motivation.
@Embolado: Interessant, was du zum Tischtennis sagst. Was spräche denn dagegen, häufiger zu wechseln? Ist doch beim Tischtennis schnell ohne Zeitverlust realisierbar? Beim Tennis macht man es im Tiebreak ja auch nach jeweils 6 gespielten Punkten.
Und beim Skispringen ist es ja so, dass man eine Naturgewalt “Wind” versucht auszugleichen. Ich finde das ist etwas anderes, als einen Heimvorteil mit diversen dann im Kollektiv schwer zu berechnenden Faktoren zu beziffern. Das ist nicht komplett 1zu1 kopierbar, aber es ist zumindest ähnlich, das stimmt natürlilch.
#RawAir: Es gelten aber die normalen Bemessungsgrundlagen im Fliegen, was Weitenpunkte angeht? Dann kann Vikersund als Schanze, die gerne mal streut durchaus vieles Durcheinander wirbeln. Fannemel-like kann man da (da denke ich an Domen Prevc) nach 180m landen oder nochmal abheben und erst wieder bei 250m landen bei der flachen Flugkurve.
@Tommy137:
Danke für Rückmeldung. Platte ist bestellt.
schranke ist heute der Bestimmer, dann machen “wir” das so.
@dishy: Ok, das ist was anderes. Teoretisch kann man die Green aber auch per Firmware Upgrade weitestegehend auf Red umstellen. Aber in dem Fall ist Red wohl in der Tat geeigneter.
Habe den Link nicht zur Hand, @Embolado. In den europäischen Wettbewerben ist der Heimvorteil in der Nachspielzeit sowieso schon größer als in den 180m zuvor. Sagen die Ergebnisse.
@veniat – Ja, ganz normal. Also beim Fliegen gibt es 1,0 Punkte pro zusätzlichem Meter über den K-Punkt (zu den 60 Punkten). Beim Großschanzenspringen sind es 1,8 Punkte pro zusätzlichem Meter über den K-Punkt. Macht es am Ende auch nicht ganz so fair, da man in Vikersund sicherlich weiter springen kann, als beispielsweise auf Oberstdorfs Flugschanze. *Ist jetzt nicht ganz erst gemeint ;-)*
Aber ja, auf einer Flugschanze, vor allem mit Wind, ist die Streuung schon deutlich höher.
#Tischtennis – Wahrscheinlich will man einfach nicht zu sehr sein wie Tennis. Nein, ehrlich keine Ahnung. Ist dann aber vielleicht auch zu viel “gezähle”. Wobei sich dass sicherlich über die Jahre einpendeln würde. Letztlich ist es halt nicht so gravierend, dass wirklich Handlungsbedarf ist, vor allem nicht in den Profiligen. Und was die “Basis” angeht, interessiert sich doch eh kaum einer in der ITTF.
Ich wäre dafür, dass Tore der Bayern in der Nachspielzeit nur zur Hälfte zählen. Sie müssen als zwei machen, dass sie ein Tor auf die Anzeigetafel bekommen.
Solange es nicht zum Nachteil von Ding Ning und Paul Drinkhall ist, geht die Regel so völlig in Ordnung ;-)
Ein Blick zur Euroleague: Bamberg kämpft sich langsam in die Partie gegen Fenerbahce und ist zur Pause nur 4 zurück
Unglücklich trifft es da wohl.
Im Tennis ist ja auch nicht alles perfekt in diesem Sinne: Im Entscheidungssatz, wenn ohne Tiebreak gespielt wird, kann immer Spieler A mit seinem Aufschlagspiel vorlegen, zum 7:6, 8:7, 9:8, … . Spieler B muss dann immer nachziehen um auf 7:7, 8:8, 9:9 auszugleichen. Der Druck auf Spieler B ist schon etwas höher. Wenn Spieler A sein Aufschlagspiel verliert, hat er noch eine Chance beim Aufschlagspiel von Spieler B es wieder wettzumachen. Wenn Spieler B nachlegen muss, ist er direkt draußen wenn er sein Aufschlagspiel verliert. Ja, er hätte davor die Chance gehabt das Aufschlagspiel von Spieler A zu holen.
Ihr habt heute noch nicht die Overtime-Regelung in der NFL diskutiert.
Ansonsten finde ich etwas unschön, dass veniat darauf beharrt, man hätte seine Argumentation wohl nur noch nicht richtig verstanden, wenn man halt bei der anderen Meinung bleibt.
Wie ich zum Beispiel, der es tatsächlich nicht nur für die praktikabelste sondern auch für eine durchaus faire Regelung hält, jedem Team einen Trumpf in die Hand zu geben. Nämlich das höher gewertete Auswärtstor vs. den eventuell längeren Heimvorteil.
Da hat der Heimvorteil eiskalt für BMG zugeschlagen…
@Millern-Tor – Der Abend ist noch jung. Was noch nicht ist, kann ja noch werden ;-) #KlassenBeiDenParalympics
@Millern-Tor: Ich hätte jetzt, nicht wegen schranke sondern weil ich eigentlich das bisher sehr launige EL-Spiel sehen wollte, das Thema so stehen lassen. Da du mich direkt nennst: Ich schrieb, dass ich glaube, dass der “Kern meiner Argumentation nicht klar geworden” sei. Das mache ich daran fest, dass ich von messbaren gegenüber nicht messbaren Faktoren auf die Regelerstellung hinaus will, während dieser Aspekt von anderen Diskutanten so nicht aufgegriffen wurde. Das ist der Unterschied: Mann kann und soll ja auch geteilter Meinung sein bezüglich etwas, völlig klar. Aber meinen Punkt betreffend zitiere ich Dudel: “…dass es sich um einen unumstößliche Fakt handelt, dass spieltheoretisch das zuerst auswärts spielende Team benachteiligt ist.” Das ist die Grundannahme die ich mir ja nicht selbst ausgedacht habe. Und die, so mein Eindruck, geht ziemlich unter. Ich bin der Letzte, der nicht in der Lage ist, seine Meinung anzupassen.
Dein Kartenspielbeispiel ist halt insofern auch aus meiner Sicht genauso prolematisch, weil du nicht beide aus dem Stapel ziehen lässt, sondern beiden vorher sagst, welchen Trumpf sie kriegen. Beim Doppelkopf ist klar, dass die Herz 10 die Kreuzdame schlägt. Hier ist aber nicht klar, wie stark die variable Spielkarte “Heimvorteil” gegenüber der starren Wertigkeit des “Auswärtstores” ist.
Derweil ein geiles Tor, muss man wohl so anerkennen.
Premier League vom Darts in Rotterdam mit 10.000 Leuten kann man sich auch geben. Gerade hatte Barney gespielt, nachher noch MvG gegen Taylor.
@Embolado: Der blaue Kurs in der Sierra Nevada ist langsamere, was bei nur einem Lauf auch unfair ist ;-)
Ich weiß nicht, ob man Fährmann da so einen Vorwurf machen kann… Krasse Flugkurve + verdammt schnell + quasi aus dem Stand. Wenn du da als Torwart nicht perfekt stehst, hast du keine Chance.
Der ebenfalls messbare Faktor Heimvorteil wurde durchaus von anderen Diskutanten aufgegriffen.
# Tennis bei Sky
Heute meint es der Spielplan nicht gut mit sky, nur 2 Herren-Matches angesetzt, beide auf Center und immer ein Damen-Spiel davor. Selbst Doppel gibt es heute nur von den Damen. So musste man jetzt lange Konserve von gestern zeigen bis das erste Damen-Match rum war (Wozniacki auch raus), und vor Wawrinka-Thiem kommt dann wieder ne Pause durch das zweite Damen-Match. Das ist der große Nachteil der Rechtelage für Sky bei den großen gemeinsamen Turnieren von ATP & WTA.
wie in fast allen Sportarten mit Torwart besteht die Torwartleistung zu 90% daraus, richtig zu stehen ;)
@veniat – Kleines Szenario: Mixed Wettbewerb: Ding Ning und Paul Drinkhall gegen Timo Boll und Petrissa Solja.
Annahme: Der Topspin vom Mann kann nicht von einer Frau geblockt werden. Mann kann Topspin von der Frau blocken, Frau kann Topspin einer Frau und Mann kann Topspin eines Manns blocken. Keine unrealistische Annahme.
Modus: Best of 5
Es steht 2:2 in Sätzen. Im Entscheidungssatz spielt Drinkhall auf Solja, Solja auf Ding Ning, Ding Ning auf Boll und Boll auf Drinkhall. Nur Drinkhall kann einen Punkt direkt gegen Solja mit dem Topspin machen (siehe Annahme). Von der, sehr vereinfachten Annahme, steht es 5:0 bis zum Seitenwechsel.
Aus “Gerechtigkeitsgründen” wird beim Doppel / Mixed nicht nur die Seite gewechselt, sondern auch der Spieler auf den man spielt. D.h. Drinkhall spielt jetzt auf Boll, Boll auf Ding Ning, Ding Ning auf Solja und Solja auf Drinkhall. D.h. nur Boll kann durch die vereinfachte Annahme, Topspin gegen eine Frau, Punkten. Somit gewinnen Timo Boll und Petrissa Solja mit 11:5 im Entscheidungssatz gegen Paul Drinkhall und Ding Ning.
Fährmann stand für meine Begriffe etwas hoch.
alter Schwede,
kein Wunder, dass sich keine Frau hier rein verirrt bei solchen Diskussionsthemen
Ok, das geht ja sogar noch weiter, Embolado. Total nachvollziehbar und außerdem doch akut ungerecht? Ich meine das ist doch wie bereits geschrieben total einfach ausgleichbar, zumindest verbesserbar. Das verstehe ich nun in der Tat nicht.
Stimmt das unabhängig davon denn mit den Topspins grundsätzlich, was die “Annahmefähigkeit” angeht?
@Miller Tor: Während das Auswärtstor völlig unstrittig und eindeutig direkt quantifizierbar ist, ist es der Heimvorteil nicht. Das ist ein latentes Konstrukt, was sich im Gegensatz zum Tor aus mehren Faktoren speist und gerade nicht direkt messbar ist. Dazu müsste man Aussage wie diese valide messen können: 50.361 eigene Zuschauer plus 24qm eigene Umkleidekabine plus Dusche beim Gegner vier Grad runterregeln plus einer Rasen entsprich in 30 Minuten genau einem Tor mehr. Faktoren und Zeit kannst du beliebig ändern, du wirst aber niemals genau messen können. Der Rückgriff auf die Ergebnisse aus der Vergangenheit ist interessant, sagt aber nichts darüber aus, ob der Heimvorteil zu diesem Ergebnis geführt hat.
Oh, na da komme ich ja gerade richtig hier reingeirrt :-)
@tony: Embolados Beispiel war ja nur theoretisch. Natürlich kann Ding Ning einen Paul Drinkhall abziehen, wenn sie nachts um 4 geweckt wird!
Sag ich ja ;-)
Zur Auswärtstorregel muss ich sagen, dass ich sie generell eigentlich gut finde. Muss Veniat allerdings zustimmen, dass sie ab Verlängerung weniger sinnvoll ist und ich hätte da nichts dagegen, wenn sie eben nur bis zur Verlängerung gelten würde.
Eigener Platz und so. We have a game.
Vom Rasen abgefälschter Ball und wir haben ein Spiel.
Weia, fieses Gegentor für die Gladbacher
#Randsportarten
http://www.zeit.de/sport/2017-03/volleyball-br-volleys-berlin-event-fussball/komplettansicht
@veniat – Letztlich ist es beim Doppel schon eine Überlegung im ersten Satz wert, ein etwaiger fünften Satz vorher im Kopf durchzuspielen. Manchmal bekommt einer die Angabe vom anderen nicht so gut, oder, der eine ist besser gegen einen Abwehrspieler und im gegnerischen Doppel gibt es einen Abwehrspieler. Da kommt es schon häufig vor, dass das eine Doppel bis zum Wechsel 5:2 führt, aber am Ende vom anderen Doppel noch gerade so abgefangen wird, da diese länger mit der “besseren” Konstellation spielen dürften. Ist nichts ungewöhnliches.
Wahnsinn, Schalke spielt so als wäre es die 85. Minute. Gladbach schwimmt.
@Peter (20:33) – Sie nutzen livemain-i.umsp.sky.de und dort ein paar Kanäle. Da ist es dann ein .ism Link mit einem Manifest. Ist dann also Silverlight, oder? Ein Link sieht dann in etwa so aus: http://livemain-i.umsp.sky.de/ch08/XXXXXXXXXXXXXX/XXXXXXXXXXXXXXXXX.ism/QualityLevels(150000)/Manifest(video,format=m3u8-aapl-v3,audiotrack=english,filter=english)
Also nen ganz klarer Elfmeter sieht eher anders aus. Bitter für Gladbach
Hätte Gladbach auf Schalke doch nur ein Auswärtstor mehr erzielt.
Also mit Fehlentscheidung ist der Elferpfiff noch untertrieben beschrieben.
Ibra <3
das wäre ja schon ein bisschen ungerecht, wenn schalke durch diese beiden tore weiterkommt, nicht?
Das war aber stark gesehen vom englischen Schiri. Verstergaard spielt den Ball.
Da platzt im Dahoudschnur.
Man muss diese Auswärtstordiskussion auf zwei Ebenen führen. Zum einen auf der spieltheoretischen. Da hat veniat recht. Verlängerung ist sowieso noch spezieller, aber beschränkt man sich auf die reguläre Spielzeit, dann haben beide Mannschaften je 90 Minuten Heimvorteil aber das Auswärtsteam im zweiten Spiel “mehr Informationen” über die notwendigen höherwertigen Tore. Und dazu kann man schwerlich anderer Meinung sein, denn das sind Fakten. Da gibt es nur ein richtig oder falsch.
Die andere Ebene ist, ob diese Ungleichheit nicht vernachlässigbar ist und es so wie es ist die beste Lösung ist. Und hier kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Denn eine wesentlich bessere und fairere Lösung ist mir bisher nicht untergekommen.
Laura Wontorra moderiert übrigens den Kracher Deutschland gegen Aserbaidschan auf RTL, da Florian König in Australien bei der Formel 1 ist. Man hat sich mit Sport 1 geeinigt, da sie eigentlich erst zum Sommer zu RTL wechselt.
Am 29. April ist sie auch beim Boxen zwischen Klitschko und Joshua dabei. Der Kampf gegen Fury ist jetzt schon verdammt lange her.
http://m.dwdl.de/a/60604
Auf dem Zettel wurde die Auswärtstorarithmetik erklärt.
Wenn so ein unfassbare Elfer die Auswärtstorregel auslöst, ist das natürlich entsetzlich.
Puh. Der Gefahr sich als Heimschiri schimpfen zu lassen hat sich Clattenburg heute sicher nicht ausgesetzt.
und dann nach 94 minuten abpfeifen. kackdreck.
Nunja, ich hätte dem englischen Schiri eher zugetraut, noch fast 2 Minuten draufzugeben. Dass er in einem Offensiveinwurf hinein nach dem “Krampf” von Burgstaller und der gelben für Fährmann direkt abpfeift, ist schon derbe. dazu der Elfmeter, man o man. Und das sage ich, obwohl ich mit Schalke gehalten habe.
Wer noch ein Team für die March Madness braucht: bei den Michigan Wolverines spielt mit Moritz Wagner ein gutes, deutsches Talent.
http://www.kicker.de/news/basketball/startseite/673459/artikel_einfach-verrueckt_wagner-startet-in-die-march-madness.html
Sky macht Werbung, Sport 1 macht zwei Liveinterview am Feld. Findet den Fehler.
@veniat: “sky macht werbung”?
@Dudel:
Naja, ich möchte behaupten, dass eure Spieltheorie da nicht so eindeutig ist, wie ihr das behauptet. Diesen Mehrwert an Informationen hat das Auswärtsteam ja nicht exklusiv, das gleiche gilt doch für die Heimmannschaft.
Im Endeffekt ignoriert ihr doch auch den Fall, dass es im Hinspiel ein Auswärtssieg (oder hohes Unentschieden) gab. Jetzt kann sich im Rückspiel die Heimmannschaft alles hinten reinstellen – was sie ansonsten sicherlich nicht gemacht hätten. Da ist der “Informationsvorteil” doch bei der anderen Mannschaft?
Also das war ab dem Elfer mitunter schon ziemlich schwach von Clattenburg. So klasse ich den sonst auch finde. Es gipfelte dann in der Nachspielzeit, wo Burgstaller nen Krampf hatte, Fährmann Gelb bekommt und trotzdem im Gladbacher Angriff und Ballbesitz Hofmann, direkt nach 4Min abgepfiffen wurde.
Und Burgstaller noch dazu in der 93 Minuten Verstergaard wieder anrennt, als wäre nichts gewesen.
es ist bei mir tatsächlich so, dass, wenn ich mal irgendwo sky sehe – meist in einer kneipe o.ä. – die werbung bei mir jedesmal befremden auslöst. und das in durchaus nennenswertem maße zu meinem widerwillen beiträgt, ein sky-abo abzuschließen.
Was mich dann bei der Werbung wirklich stört ist der hohe Anteil an Eigenwerbung. Das ist doch dann wirklich unpassend.
@original: Ein Tor hat normalerweise eine Wertigkeit von 1. Ein Auswärtstor kann aber eine Wertigkeit von 2 haben. Im Hinspiel weiß die Auswärtsmannschaft nicht nicht wieviele Tore sie machen muss um dieses höherwertige Tor zu nutzen. Im Rückspiel wissen das zwar beide Mannschaften aber nur die Auswärtsmannschaft kann noch aktiv dieses höherwertige Tor erzielen. Das ist eindeutig ein spieltheoretischer Vorteil.
Also die overtimeregel in der nfl ist doch das tollste der Welt. Wer was anderes behauptet ist Falcons Fan oder hat keine Ahnung. Was quasi auf das gleiche hinausläuft… ;—-)
Zwischen Frankfurt und Bremen bis dato übrigens gutes WLAN im ICE 8-)
Oh @veniat hatte schon alles zusammengetragen :-).
Ich möchte jetzt Eberl und Hecking hören!
@thorben: Den schnelle ICE über Fulda, dann Kassel oder den etwas langsameren über Köln? Das sind keyfacts, die müssen kommen *Uwesmiley*
Wir waren uns aber einig Tommy. Darf man auch mal erwähnen heute ;-)
Also das war groß von Hecking gerade im Sky-Interview. Chapeau.
Middle Tennessee hat es wieder gemacht. Keine Nr.2, wie letztes Jahr mit Michigan State, aber immerhin eine Nr.5.
Darf man. Immer gerne, veniat. :-)
@veniat
Von Hannover nach Kassel und dort umsteigen in Richtung Oldenburg. ;-)
Veniat hat ja heute morgen 2:2 gesagt. Also kriegt er blumen?^^
Wohin? Das was du zuerst gesagt hast klang irgendwie besser. Oder bist du spontaner St. Amateure Ultra seit Mittwoch und fährst jetzt auswärts. Dann musste Sonntag hin ;-)
Aber wieso fährst du eigentlich von Hannover NACH Kassel und dann wieder nach
Old…Norden? Ist das ne Spezialroute der Bahn?Das war ja nochmal ein schönes Finale zum Tagesausklang bei Vanderbilt-Northwestern. Haarstreubende Fehlentscheidungen von Vanderbilt am Ende, sowohl das Foulen, also auch die Shot Selection vom Parkplatz.
Bei Northwestern spielt der Sohn von Julia Louis-Dreyfus. Kam aber wohl nicht zum Einsatz.
Die Nachspielzeit fand ich von Clattenburg auch schwach. Der schwere Krampf bei Burgstaller hat sicher ne halbe Minute in Anspruch genommen, die kann man dann auch mal einfach noch draufgeben. Wobei das eigentlich fast jeder Schiri so macht – egal, wieviel Zeit in der Nachspielzeit noch verschwendet wird, es wird einfach nach der angezeigten Zeit abgepfiffen – ich find’s aber auch jedes Mal wieder falsch.
Der Elfmeter war dagegen eindeutig. Dahoud hat genug Zeit, den Körper rauszunehmen, lässt ihn aber da stehen bzw. geht leicht zum Ball. Merkt dann, dass er mit dem Arm hinkommt und zieht dann den Arm weg. Da können wir jetzt wieder über Absicht, was ja das Kriterium ist, diskutieren, aber für mich heißt das auch, dass er es hier besser verhindern muss, den Ball mit dem Arm zu klären. Hat er nicht, somit Elfmeter. Was schade für Gladbach ist, zu denen ich heute gehalten habe, insbesondere in Kombination mit dem zufälligen ersten Gegentor.
@FelixK: Ich wüsste da ja so ein Spiel, bei dem der Schiri noch was draufgelegt hat in der Nachspielzeit. Fällt mir sicher noch ein.
Derweil ein Hinweis auf das Tennismatch von Carrena Busta vs. Pablo Cuevas. Sie spielen gerade den Tiebreak im entscheidenden Dritten, Cuevas hatten schon zwei Matchballe. MV hatte es ja schon angedeutet: Ein ziemlicher Salamitag heute zwischen ATP und WTA.
Middle Tennessee hat allen im AAS-Bracket das Genick gebrochen #MarchMadness
#OT
Für die, die sich der merkwürdigen Sportart hingegeben haben, in der man gewinnen kann, ohne zu gewinnen, der Böhmermann der Woche mit einem Ständchen für den Sympathieträger Rainer Wendt
https://www.youtube.com/watch?v=QwAm7RnrZyo
@Dudel:
Ich sehe da immer noch nicht die Spieltheorie, aber hab bei meiner Argumentation irgendwo verkehrt gedacht, nehm das also zurück.
“Der Elfmeter war eindeutig”. :-). Ist schon spät, ne? Nichtmal von den Schalkern, die ich bisher gehört habe, hat jmd gesagt, dass der überhaupt strittig war. Der Arm ist angelegt. Wenn die Berührung überhaupt mit dem Arm war. Und soviel Zeit war da auch längst nicht, nachdem Strobl noch den Kopf reingehalten hat.
Wobei mir erst jetzt aufällt, gar nicht so OT diese Woche das NeoMagazin, da der Studiogast, der mir bis dato unbekannte Boxer, Ünsal Arik war.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cnsal_Arik
Zitat aus der wiki:
“Bekannt wurde er in seiner Heimat Türkei nach einer Aktion gegen Recep Tayyip Erdoğan. Er protestierte in einem Boxkampf in Tekirdağ live im TV mit der Shirt-Aufschrift „Bu Ülke Atatürkün, Tayyipin değil“ (Das Land gehört Atatürk, nicht Tayyip).”
Ganze Folge:
https://www.zdf.de/comedy/neo-magazin-mit-jan-boehmermann/neo-magazin-royale-mit-jan-boehmermann-vom-16-maerz-2017-100.html
Die Sendung läuft auch gerade auf ZDF Neo, das Interview mit dem Boxer hat gerade begonnen.
Ääh von Frankfurt nach Kassel und so…
Zielort ist elterliche Heimat aka Sarah Connor City. Das sollte doch nun bekannt sein, wie deine Herkunft aus Meppen ;-)
Delmenhorst, thorben?
Abgründe tun sich auf.
Ich muss auf dem Atlas nochmal genauer nachschauen, aber ja, das passt dann!
Das Lied von Böhmermann zu Rainer Wendt ist einfach herrlich. Das ist gute Unterhaltung und eine klare Positionierung, mir gefällt das. Der Boxer war schon auch sehr deutlich, da wirkte Böhmermann selbst schon sehr überrascht. Mehr zum nichtso-schönen Rainer und seinen Thesen kann man hier erfahren.
@PauleHeyman
Middle Tennessee zusammen mit Wichita State, waren doch vorher die offensichtlichsten Upsets.
Wir sind halt alle keine Experten, sagte hoopharry. Daher wussten wir es nicht besser.
Die Alternative zu der Auswärtstorregel wäre ja nur ein drittes Spiel an neutralem Ort. Gab es in der BuLi mal in der Relegation und hat den BVB mal gegen die Kölner Fortunen gerettet. Wer zwei Spiele dann gewonnen hat, wäre dann durch- unabhängig von der Höhe der Siege. Man müsste nur jedes Spiel bis zu einer Entscheidung ziehen…
Will man das wirklich sehen?
….
Wenn man sich die siebte Wiederholung der Elfmeter-Szene anschaut, dann könnte man annehmen, dass der Gladbacher sich in Richtung des Balles dreht. Vielleicht sah das aus der Blickrichtung des SR noch deutlicher aus als aus der Kameraposition, und deshalb kam der Pfiff.
…..
Was sollte denn diese gruselige Fanbeobachtung von den Anhängern beider Teams bei Sport1 in der Nachbetrachtung? Und die Berichterstattung zu den anderen Begegnungen könnte eine Spur weniger Marktschreierisch sein. Nichts jedes Spiel ist ein Spektakel, was so nie da war und nie mehr kommen wird….
Die gruselige Fanbeobachtung gab es schon beim letzten Mal. Wie immer, marktschreierisch kommentiert von Jörg Dahlmann.
Da soll man schon keine Smileys mehr verwenden und darf sich trotzdem nicht über College Basketball lustig machen (die Regeln wusste ich auch nur durch Google ne Minute davor). Unerhört.
Einfach nicht so Ernst nehmen, aufregen bringt nichts.
Derweil bestes Damentennis mal wieder. Vesnina kriegt drei Matchbälle bei Aufschlag Williams nicht durch und zittert nun bei ihren Serving. Breakbälle gegen sich, die aber wiederum Williams nicht nutzen kann. Das ist jetzt wirklich grenzwertig schlecht, was Vesnina da macht.
Vesnina stolpert es dann doch mit Hilfe nach Hause. Während Fastnacht sich riesig über das Spiel freut, frage ich mich wie man diese Fehlerparade so hochloben kann. Spannnend ja, aber Niveau was man erwarten darf, ne nicht erfüllt.
Danke für Böhmermann und Rainer Wendt habe es nur deswegen eben angeschaut. Gute Show typisch Böhmermann aber finde es auch vom ZDF gut das er so etwas noch zeigen darf und kann.
Und nun kommt das Interview von Ünsal und ich muss sagen das mir das Publikum zu ruhig ist und genau so etwas mir persönlich angst macht vor der nächsten Wahl…
Na sternburg, alles klar im BH?
@uwe
Was meinst du warum ich hier seit 10 Jahren nur noch zu Besuch komme. Froh weg aus der Provinz zu sein…
Das ist verständlich, thorben. Dass Du aber die Sarah C. morgen in die Multifunktionsarena vor meinem Balkon zum Singen schickst, ist wirklich unnötig. Vielleicht geht veniat ja hin, um Dir nah zu sein.
Bis dahin: “…brüh im Lichte…”
@Thorben:
Was ist dann deine Verbindung zu Chemnitz? Studium?
jopp. dort studiert und hängen geblieben, aber wie es aussieht nicht mehr lange..
@uwe
kennst du wayne? diese person ist mir total egal :-D
@Uwe:
Wie steht es eigentlich um dein Aufnehmen/Streamen über WLAN? Läuft das stabil?
@dishy:
Wie von Dir vorhergesagt kam es selten zu gelegentlichen Pixeldisko-Sequenzen, so dass nun eine rumliegende externe HDD via USB dranklemmt und seitdem kann veniat die GZSZ Aufnahmen in HD+ genießen.
@thorben:
Seid Ihr nicht alle verwandt in Delmenhorst? Ihr habt beide ein W im Nachnamen, merkste was?!
Frau connor ist eigentlich eine Frau l…
@thorben:
Frau ..w.
Der Teufel steckt im Detail.
Aber gut, wenn Du darauf beharrst nicht mit ihr verwandt zu sein, ist das okay. Darf ich Dich Horsti nennen?
Was ich auch tue. Die Erkenntnis: GZSZ ist auch in HD einfach nur Scheiße.
Was ich zu DAZN sagen kann: Seit ich das Wlan im 5ghz Band nutze, ist die Qualität etwas besser, da MiMo nun am Firestick richtig genutzt werden kann.